Ob teures Rennrad, normales Fahrrad, neues Rad, E-Bike/Pedelec oder das praktische Citybike – Fahrräder können ganz schön teuer sein. Umso ärgerlicher, wenn dann bei teuren Fahrrädern noch hohe Reparaturkosten anstehen oder das Rad sogar durch einen Fahrraddiebstahl gestohlen wurde. Die gute Nachricht ist: Dagegen können Sie sich mit einer für Sie passenden Fahrradversicherung schützen.
Inhaltsverzeichnis
Welchen Versicherungsschutz gibt es für Fahrräder?
Viele Menschen verlassen sich beim Versicherungsschutz fürs Rad auf die Hausratversicherung. Denn durch diese sind sie im Fall eines Fahrraddiebstahls versichert – jedoch nur bedingt.
Je nach Fahrradtyp variiert bei der Hausratversicherung die Versicherungssumme. Für ein E-Bike ist die Versicherungssumme beispielsweise höher.
Meistens greift die Hausratversicherung nämlich nur, wenn das Fahrrad aus einem abgeschlossen Raum wie dem Keller oder der Wohnung entwendet wurde. Zwar gibt es eine sogenannte Fahrradklausel in der Hausratversicherung, die auch den Diebstahl im öffentlichen Raum versichert. All dies bezieht sich jedoch nur auf Diebstahl und Vandalismus am jeweiligen Versicherungsort. Außerdem schließt die Hausratversicherung beispielsweise keine Reparaturkosten oder Verschleißkosten ein.
Diese Leistungen sind dann in einer Fahrradversicherung bzw. E-Bike-Versicherung enthalten. Die Frage „Hausratversicherung oder Fahrradversicherung?“ beantwortet Ihnen unser Magazinbeitrag. Im Übrigen wird Ihr eigenes Fahrrad nicht durch die Haftpflichtversicherung versichert, denn diese Versicherung greift nur bei Schäden an Dritten.
Was ist der Unterschied zwischen einer Hausratversicherung und einer speziellen Fahrradversicherung?
Die normale Hausratversicherung versichert also nur im Falle eines Fahrraddiebstahls in abgeschlossenen Räumen oder maximal auf offener Straße, wenn eine Fahrradklausel integriert ist. Mit einer umfassenden Versicherung für das Rad erhalten Sie zusätzliche Leistungen, die nicht an die Hausratversicherung gekoppelt sind, sondern eine eigenständige Spezialversicherung darstellt. Sie übernimmt auch Kosten für Reparaturen, Verschleiß oder bei Vandalismus. Zudem gibt es bei einer Fahrradversicherung keine Nachtklausel wie in manchen Hausratversicherungen, sodass Ihr Zweirad rund um die Uhr versichert ist. Je nach Tarif sind zudem Fahrradzubehör und Reisegepäck versichert.
Wie sinnvoll ist die Absicherung mit einer Fahrradversicherung?
Wichtige Punkte sind zum einen die Anschaffungskosten für Ihr Rad. Wenn Sie besonders Teure Räder besitzen, wie Rennräder, Lastenräder, E-Bikes bzw. Pedelecs, übersteigt deren Wert möglicherweise die Versicherungssumme Ihrer Hausratversicherung. Bei E-Bikes oder Pedelecs können zudem häufiger Schäden durch die Elektronik entstehen, die in der Hausrat nicht versichert sind. Zum anderen spielt es eine Rolle, wo Sie Ihr Fahrrad abstellen und in Verwendung haben. Ist das Rad meistens im verschlossenen Fahrradkeller oder sind Sie damit möglicherweise sogar im Ausland unterwegs?
Hinzu kommt die Frage, wie sehr Sie auf Ihr Fahrrad angewiesen sind und ob Sie es beispielsweise täglich als Verkehrsmittel nutzen. Überlegen Sie, ob es Ihnen reicht, wenn das Rad nur im Falle eines Diebstahls versichert ist oder Sie möglicherweise auch Reparaturen, Verschleiß oder fest verbautes Fahrradzubehör mit der Versicherung abgesichert möchten.
Sie können Ihre Versicherung für das Fahrrad ganz einfach direkt online hier bei uns abschließen.
Wie hoch sind die monatlichen Versicherungskosten?
Die Berechnung der Versicherungskosten setzt sich aus mehreren Punkten zusammen. Zunächst können Sie auswählen, welche Leistungen für Sie relevant sind und den für Sie optimalen Tarif auswählen. Folgende Faktoren werden einberechnet:
- Wohnort Kaufpreis (Handelt es sich eher um ein günstiges oder ein teures Fahrrad/E-Bike?) Fahrradtyp, z. B. E-Bike, Pedelec, ein neues Rad oder ein gebrauchtes Fahrrad Material des Rahmens, beispielsweise Carbon Schutzumfang
Je nachdem, was auf Ihr Zweirad zutrifft, können Sie schon eine günstige Fahrradversicherung bekommen. Wie hoch Ihre Versicherungskosten bei unserer Fahrradversicherung ausfallen, können Sie hier direkt berechnen. Beachten Sie außerdem, dass in unserer Versicherung Keine Selbstbeteiligung anfällt – auch dann nicht, wenn beispielsweise aufgrund einer Fahrradpanne Kosten für einen Fahrradverleih anfallen.
Welche Leistungen deckt die andsafe Fahrradversicherung ab?
Je nach Tarif und Leistungsumfang bieten wir Ihnen drei verschiedene Leistungsbausteine an, die Sie Ihren Wünschen auswählen und kombinieren können: Diebstahlschutz, Beschädigung und Verschleiß und einen Schutzbrief. Wenn Sie also beispielsweise ein E-Bike besitzen und auch viel im Ausland unterwegs sind, sollten Sie bei der Wahl der Versicherung darauf achten, dass der Versicherer entsprechende Leistungen anbietet (z. B. Elektronik-Schutz, Schutzbrief, Pick-Up-Service).
Wichtig für eine Versicherung ist, dass Ihr Rad über eine Rahmennummer verfügt. Ist das nicht der Fall, können Sie es ganz einfach z. B. bei der Polizei oder einem Fahrradhändler codieren lassen.
Im Folgenden erfahren Sie mehr über die jeweiligen Bausteine, mit denen Sie mit unserer Fahrradversicherung rundum versichert sind.
Versicherung mit Diebstahl-Schutz
Einbruchdiebstahl im Fahrradkeller oder Diebstahl auf offener Straße – mit der Fahrradversicherung erstatten wir Ihnen den Neuwert Ihres gestohlenen Fahrrads – Zubehör, Trick-, Einbruch – und Teilediebstahl eingeschlossen. Sollten durch den Diebstahl Schäden am versicherten Fahrrad entstanden sein, übernimmt der Diebstahlschutz auch die Reparaturen an dem Fahrrad. Da unser Versicherungsschutz weltweit gilt und Sie damit auch im Ausland bestens vorbereitet sind, wird im Falle eines Diebstahls auch das Reisegepäck erstattet. Mit einer Fahrradversicherung können Sie sich also bei einem Fahrraddiebstahl gegen den finanziellen Schaden versichern, den der Fahrraddiebstahl verursacht.
Bei andsafe haben wir Keine Mindestanforderungen an das verwendete Schloss und das Fahrrad muss nicht an einen festen Gegenstand angeschlossen sein, damit Versicherungsschutz besteht. Uns reicht ein handelsübliches Fahrradschloss (wie z. B. Rahmenschloss, Kettenschloss, Kabelschloss, Bügelschloss, etc.).
Wir empfehlen jedoch die Nutzung eines qualitativ hochwertigen Schlosses und das Anschließen an einen festverankerten Gegenstand, um es Fahrraddieben so schwer wie möglich zu machen.
Reparatur bei Verschleiß – und Unfallschäden
Das Besondere an der andsafe Fahrradversicherung ist, dass sie nicht nur bei Diebstahl greift, sondern auch für Schäden und Reparaturen, beispielsweise wegen eines Unfalls, aufkommt. Dazu gehören die folgenden Leistungen:
- Elektronik-Schutz (enthält z. B. Akku-, Elektronik – und Feuchtigkeitsschäden bei E-Bikes) Übernahme der Reparaturkosten bei Vandalismus, Unfall – und Sturzschäden Reparatur von Verschleißschäden (5 Jahre ab Neukauf-Datum) Erstattung bei Schäden durch Feuer, Explosion und Sturm, einschließlich Elementarschäden (z. B. Überschwemmung) Reparatur von Schäden durch Tierbiss an Verkabelungen
Weltweiter Versicherungsschutz mit dem Fahrrad-Schutzbrief
Egal, wohin Sie Ihren Drahtesel mitnehmen – von der Gebirgsfahrt in den Pyrenäen bis zum Ausflug an die Ostsee – unsere Fahrradversicherung mit dem Schutzbrief schützt Sie Weltweit. Profitieren Sie von unserer Notfallhilfe mit 24-Stunden-Hotline und mobiler Pannenhilfe. Wir übernehmen zudem alle Kosten, die durch einen Unfall oder Diebstahl entstehen wie Übernachtungen, Weiterfahrten zum Zielort oder auch den Rücktransport des Fahrrads bei einem Unfall oder Diebstahl.
Fahrradzubehör und Gepäck
Ein teurer Sattel oder ein Fahrradanhänger für die Kinder – bei uns sind auch Ihre verbauten und losen Fahrradteile mitversichert. Dies gilt sowohl bei Diebstahl als auch bei Vandalismus und Reparatur. Ebenso ist Ihr Reisegepäck mitversichert, was besonders im Urlaub einen zusätzlichen Schutz bietet.
Beispiele: Versicherungsschutz für Ihr Fahrrad
Aufgeschlitzte Reifen
Normalerweise fahren Sie immer mit dem E-Bike von der Arbeit nach Hause. Aber gestern haben Sie das Rad dort stehengelassen und sind abends gemütlich im Sonnenuntergang nach Hause spaziert. Als Sie am nächsten Morgen wieder bei Ihrem Fahrrad vorbeikommen, fallen Ihnen sofort die platten Reifen auf. Bei genauerem Hinsehen wird klar, dass hier jemand mutwillig die Reifen aufgeschlitzt hat. Zum Glück deckt Ihre Fahrradversicherung von andsafe auch Vandalismus ab.
Unfallschaden im Urlaub
Als großer Fan von Radrennen möchten Sie zumindest eine Teilstrecke der letzten Tour aus dem Fernsehen nachfahren. Mit Ihrem Rennrad ausgestattet geht es auf Reisen und die ersten Tage fahren sich fast wie von selbst. Doch als plötzlich ein Regenschauer auftaucht, rutschen Sie auf der Fahrbahn ab und stürzen in einen Graben. Ihnen ist zum Glück nichts passiert, doch mit dem Rad können Sie unmöglich weiterfahren. Dank der Absicherung mit dem Fahrradschutzbrief wird sich schnell darum gekümmert.
Https://andsafe. de/magazin/versicherungstipps/fahrradversicherung-einfach-erklaert/
Was teure Profi-Rennräder von günstigen Modellen unterscheidet
Für die besten Profi-Rennräder zahlt man häufig fünfstellige Beträge. Die gleichen Modelle gibt es mit identischem Werbetext auch für die Hälfte oder noch weniger. Was die Sparversionen im Detail unterscheidet, erfahren Sie hier. Den kompletten Test gibt’s unten für 2,99 Euro zum Download.
Material-Schlacht auf Frankreichs Straßen
Wenn die besten Radprofis der Welt drei Wochen lang das größte Spektakel des Radsports austragen, werden die Straßen Frankreichs auch zur Bühne für eine beispiellose Materialschlacht.
Die schnellsten und teuersten Profi-Rennräder der Welt sind bei der Tour de France am Start, und Technikinteressierte werden genau beobachten, welche Radmarken, welche Schaltung und welche Reifen die Profis fahren – und welche Produkte auf welchen Etappen vorne liegen. Doch die meisten Fans werden wohl weiter von solchem Top-Material träumen, als sich tatsächlich zum Kauf inspirieren zu lassen.
Profi-Rennräder werden teurer
Zwar bleibt es eine Besonderheit des Radsports, dass theoretisch jedes der Profi-Geräte für alle zu kaufen ist. Doch durch die jüngsten Entwicklungen können sich leider immer weniger Menschen diese Rennräder leisten. Zum einen werden die Boliden immer kostspieliger – durch technische Innovationen, zuletzt aber auch durch krisenbedingte “Preisanpassungen” vieler Hersteller.
Für viele Top-Modelle werden inzwischen 10000 Euro und mehr aufgerufen. Zum anderen werden auch andere Lebensbereiche teurer – und vielen Radsportlern bleibt weniger Budget fürs Hobby.
Für die meisten leider nur ein Traum: Das Specialized S-Works Tarmac SL7 ist derzeit eines der erfolgreichsten Wettkampf-Rennräder, aber leider auch eins der teuersten. Bis zu 16000 Euro kostet der Bolide.
Da drängt sich die Frage auf, ob es nicht ein günstigeres Modell genauso tut. Schließlich bieten die Hersteller von ihren Profi-Modellen oft preiswertere Ableger mit anderen Ausstattungen an. Diese heißen wie die Profi-Rennräder, sehen auf den ersten Blick genauso aus und werden mit den gleichen Argumenten beworben: leicht, aerodynamisch, steif und komfortabel sollen sie sein und das Profi-Feeling erschwinglich machen. Doch wie viel von den besten Rädern der Welt steckt wirklich in den günstigeren Varianten?
Gibt es einen Unterschied zwischen einem teuren Fahrrad und einem teuren Fahrrad
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Https://www. motor-talk. de/news/wer-sein-rad-liebt-der-gibt-mehr-geld-aus-t3952027.html? page=3
Vor der Radlsaison: Teure Räder besser schützen – das sollten Sie beachten
Auch wenn es noch nicht ganz danach aussieht: Die Fahrrad-Saison wird unweigerlich kommen – auch für Schönwetter-Radler. Höchste Zeit, sich Gedanken über Diebstahlschutz und Versicherung zu machen.
München – Pedelecs, Lastenfahrräder oder Rennräder haben mittlerweile schnell einen Wert von mehreren tausend Euro. Diebe sind daher zunehmend auch an verkäuflichen Einzelteilen interessiert. Gestohlen werden zum Beispiel gern die Akkus von Pedelecs. Polizei und Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC) raten deshalb zur sorgfältigen Sicherung mit hochwertigen Schlössern, selbst in verschlossenen Garagen oder Kellerräumen.
Die Chance, ein gestohlenes Fahrrad zurückzubekommen, ist nicht hoch. Die Aufklärungsquote wird auf maximal zehn Prozent geschätzt. Daher empfehlen der ADFC und die Polizei eine Codierung, um ein Rad eindeutig dem Eigentümer zuweisen zu können. Auch ein fest verankerter GPS-Sender könne beitragen, ein gestohlenes Rad wiederzufinden.
Vor der Radl-Saison: Was es bei Versicherungen zu beachten gilt
Tarife: Eine Fahrradversicherung kann vor den finanziellen Folgen eines Diebstahls schützen. Die Stiftung Warentest hat 100 Tarife von 43 Anbietern unter die Lupe genommen und konnte feststellen, dass es gute Policen gibt (siehe Kasten). So zum Beispiel für ein 1500 Euro teures Trekkingrad schon ab 32 Euro im Jahr – abhängig davon, wo das Fahrrad steht. Werden ein paar Euro draufgelegt, so können zusätzlich auch Schäden durch Unfall, Vandalismus und Verschleiß versichert werden. Aber der Test zeigt auch: Nicht jeder Tarif ist empfehlenswert. Der Tipp der Tester: vergleichen. Denn das Angebot ist umfangreich, und die Leistungen sind vielfältig.
Vandalismus: Geht es um optimalen Schutz fürs Fahrrad, so macht es einen Unterschied, ob jemand nur kurze Strecken in der City fährt oder häufig intensiv mit dem E-Bike übers Land cruist. Davon kann es abhängen, ob ein reiner Diebstahlschutz reicht oder ein Rad auch gegen Unfälle, Vandalismus und Verschleiß versichert sein sollte. Tipp: Versicherungsbeiträge können bei Fahrradpolicen je nach Wohnort variieren. In risikobelasteten Regionen kann sich ein Tarif mit bundesweit gültigen Preisen auszahlen, in Orten mit geringem Risiko ein Tarif mit regional abhängigen Beiträgen.
Fahrräder sichern: Auch günstige Schlösser schützen gut
Ein gutes Schloss fürs Fahrrad kann vor Diebstahl schützen. Und Sicherheit muss dabei nicht immer teuer sein, hat die Stiftung Warentest ermittelt. Gleich gegen 24 Schlösser in drei Bauarten mit mittleren und hohen Sicherheitsstufen ist test (2/2023) unter anderem mit Schneid – und Schlagwerkzeug vorgegangen. Ergebnis: Auch einige günstige Schlösser überzeugen im Testfeld, das von 36 bis 200 Euro reicht. Insgesamt schneiden 14 und damit mehr als die Hälfte der Schlösser „gut“ ab. Vier Modelle sind „befriedigend“. Allerdings fällt auch ein Viertel mit „mangelhaft“ durch, entweder weil sie sich zu schnell knacken lassen wie etwa das billigste Modell oder weil Schadstoffe in den Ummantelungen stecken.
Kettenschlösser: Bei den Kettenschlössern wehrt sich „Kryptonite Keeper 785“ für 58 Euro am besten. Es wiegt auch nur rund 1,3 Kilo und steht dem „Kryptonite New York Fahgettaboudit Chain 1410&New York Disc Lock“ für 200 Euro und 4,7 Kilo Gewicht in nichts nach. Dahinter und ebenfalls „gut“: das „Axa Newton Promoto+ 2 100/9“ (66 Euro/2,4 kg).
Bügelschlösser: Schlösser mit Metallbügel zeigen sich oft als sehr standhaft. Auch im aktuellen Test ist das aufbruchsicherste so ein Modell: Das „Kryptonite New York Lock M18-WL“ für 170 Euro. Preis-Leistungs-Sieger in dieser Gruppe ist das „Trelock U4 Plus“ für 58 Euro, es schneidet ebenfalls „gut“ ab. Nachteile der Modelle mit Bügel: Sie sind unflexibel, und die Anschlussmöglichkeiten sind relativ begrenzt.
Faltschlösser: Faltschlösser indes lassen sich ähnlich wie ein Zollstock aufklappen und sind flexibler, was wiederum zulasten der Sicherheit gehen kann. Das zeigt das mangelhafte Modell eines Traditionsherstellers für 80 Euro. Aber das ist nicht die Regel, so werden hier sechs von acht Modellen mit „gut“ bewertet. Die günstigsten darunter sind das „Kryptonite Keeper 510 Folding Lock“ (89 Euro) und das „Trelock FS 380 Trigo“ (90 Euro).
Basisschutz: Einen Basisschutz gegen Diebstahl, Einbruchdiebstahl und Raub gibt es bei allen Tarifen – und das rund um die Uhr. Eine Entschädigung bei Diebstahl gibt´s aber grundsätzlich nur, wenn das Rad mit einem Schloss gesichert war. Manche Tarife setzen voraus, dass das Fahrrad mit einem „ortsfesten Gegenstand“ wie einem Laternenpfahl verbunden wird. Manche Versicherungen leisten aber auch, wenn das Schloss nur das Wegfahren verhindert. Auch strenge Vorgaben für das Schloss sind möglich. So zahlen ADAC und SV Sparkassenversicherung nur dann, wenn das Schloss einen Mindestwert in Höhe von 49 Euro hat.
Die Sparkassenversicherung besteht sogar auf einem Markenschloss (wie etwa von Abus). Hier lohnt es sich, die Bedingungen genau zu lesen. Ferner gibt es Anbieter, die außerdem die Kosten übernehmen, die durch Unfälle entstehen, etwa durch Stürze. Die meisten eigenständigen Fahrradversicherungen zahlen auch, wenn fest verbundene Einzelteile, wie zum Beispiel der Sattel, Reifen oder E-Bike-Akkus, gestohlen werden. Letztere können mehrere hundert Euro wert ein.
Wer zusätzlich gegen Vandalismus abgesichert sein will, der muss das extra abschließen. Für E-Biker kann es sinnvoll sein, die Elektronik gegen Feuchtigkeits – oder Überspannungsschäden zu versichern.
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Hausratpolicen: Fahrräder und E-Bikes sind wie – jeder Hausrat – über eine Hausratversicherung geschützt, wenn sie aus der Wohnung oder geschlossenen Kellern oder Garagen gestohlen werden. Steht ein Fahrrad draußen, dann greift die Versicherung nur mit zusätzlichem Fahrradschutz. Bei den meisten Tarifen ist das Rad damit auch nachts geschützt. Der Schutz durch die Hausratversicherung bezieht sich allerdings nur auf gestohlene Räder. Schäden durch Unfall, Vandalismus und Verschleiß werden nicht übernommen. Eine 100-Quadratmeter-Wohnung lässt sich je nach Wohnort für weniger als 70 Euro im Jahr versichern. Meist leisten Hausratversicherer bis zur vereinbarten Wertgrenze. Dabei wird entweder der Wert für die Fahrräder festgelegt oder ein Prozentsatz der Versicherungssumme, beispielsweise 2, 3 oder 5 Prozent. Der Schutz ist insgesamt günstig. In der Regel leisten Versicherer aber „nur“ bis zu einem Wert von 10.000 Euro.
Des Weiteren gibt es abseits von Diebstahl natürlich auch andere Tipps für einen sicheren Start in die Radsaison. Könnte diese vielleicht schon an Ostern beginnen? In manchen Teilen Deutschlands ja – in manchen aber auch definitiv nicht.
Lohnt sich ein teures Fahrrad?
Einige sagen, „Abwechslung ist das Gewürz des Lebens“, weshalb wir in jedem Markt eine Fülle von Möglichkeiten haben (außer Kabelanbieter, wir schauen keinen an).
Einige Gründe, warum einige Fahrräder teurer sind als andere, haben viel mit den Materialien zu tun, aus denen sie hergestellt sind, den Herstellungskosten, den zusätzlichen Komponenten und in vielen Fällen der Marke.
Fahrräder werden aus folgenden Materialien hergestellt:
- Aluminium Stahl Titan Carbon Holz (in einigen Fällen)
Die Herstellung dieser Materialien kann teuer sein, während andere kostengünstig sein können. Was die Hersteller den Verbrauchern nicht sagen, ist, dass die Verbraucher bereit sind, für die hohen Kosten zu zahlen.
In fast jeder Branche gibt es Angebot und Nachfrage. In der Fahrradindustrie fordern die Verbraucher mehr von den Produkten, die sie verwenden, was wiederum den Markt in die Lage versetzt, das zu liefern, was der Verbraucher wünscht. Viel Design und Kreativität machen ein Fahrrad leichter, aerodynamischer und langlebiger.
Das fertige Produkt wird dann auf eine Weise hergestellt, die den Verbraucher anspricht. Der Preis ist überhöht und der Verbraucher zahlt den Preis, weil er bereit ist, für dieses Produkt zu zahlen.
Welchen Wert legen Radfahrer auf ihre Fahrräder?
Alles was Sie besitzen hat einen ganz bestimmten Wert für Sie.
Einige Radfahrer legen bei ihren Fahrrädern möglicherweise auf folgende Dinge Wert:
Lassen Sie uns einige Details zu diesen Werten ansprechen und herausfinden, welche auch für Sie wichtig sind. Ich weiß, dass der Besitz eines Fahrrads für manche eine persönliche Sache ist, und wenn man von außen nach innen schaut, denkt man vielleicht, dass das materialistisch ist. Aber wer kann schon sagen, was richtig ist, wenn es sich um den persönlichen Besitz des Einzelnen handelt?
Sentimentaler Wert. Ich weiß, dass mein Vater als ich aufwuchs viele Muscle-Cars der späten 70er und frühen 80er Jahre besaß. Wenn eines dieser Autos an eines seiner Kinder weitergegeben würde, würde dies nach seinem Tod einen besonderen Platz einnehmen. Das Gleiche gilt für ein Fahrrad, das einer Ihrer Verwandten hatte und das denjenigen etwas bedeutete, und dann beschlossen sie, es an Sie weiterzugeben.
Ein anderer Fall, in dem dies angewendet werden könnte, ist, wenn Sie ein einzigartiges Fahrrad hatten, das ein Klassiker war, es gab kein anderes Fahrrad wie dieses. Der Besitz dieses Fahrrads erinnerte Sie an gute Zeiten und besondere Momente, die niemand ersetzen konnte, wenn Ihr Fahrrad fehlen würde. Sie würden diesem Fahrrad einen sentimentalen Wert beimessen, den kein Geldbetrag ersetzen könnte.
Spezielle Bedürfnisse. Wenn Sie im Wettkampf fahren, haben Sie möglicherweise besondere Bedürfnisse, die eine andere Person, die nebenher fährt, möglicherweise nicht versteht. Ein Radfahrer, der in jeder Disziplin fährt, egal ob Straßenrennen, Cross oder Mountain, wird Ihnen sagen, dass sein Rennrad speziell für diese Art des Fahrens geeignet ist.
Das Ziel eines konkurrenzfähigen Radfahrers ist es, in einem Rennen gut abzuschneiden und zu gewinnen. Wenn es also eines bestimmten Fahrrads bedarf, um diesen Bedarf zu decken, ist der Wert, den sie auf dieses Fahrrad legen, ein besonderes Bedürfnis. Einige, die Rennen fahren, werden wahrscheinlich sagen, dass es kein spezielles Fahrrad braucht, um Rennen zu gewinnen, und andere werden argumentieren, dass es wichtig ist. Es kommt alles auf die persönlichen Vorlieben an.
Wichtige Transportmittel. Da die Kosten für Kraftstoff und Fahrzeuge in wahnsinnige Höhen steigen, werden viele Menschen auf ihre Autos verzichten und mit dem Fahrrad zur Arbeit pendeln. Es gibt einige, die noch nie ein Auto besessen haben und deren einziges Transportmittel das Fahrrad ist.
Denken Sie an einen Radfahrer, der immer mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, weil er kein Auto hat. Würde dieses Fahrrad irgendwann als gestohlen erkannt werden oder in einen Unfall verwickelt werden, wäre das sehr schlecht. Die Situation mit dem Arbeitgeber wäre verhängnisvoll, wenn er keine andere Möglichkeit hätte, zur Arbeit zu gelangen.
Der Wert, den dieser also auf dieses Fahrrad legen würde, wäre, sich fortbewegen zu können.
Durchschnittliche Kosten eines Fahrrads
Es gibt eine große Auswahl an neuen und gebrauchten Fahrrädern, sodass sich niemand auf ein Fahrrad festlegen muss, das er für zu teuer hält. Zurück zu dem, was zuvor gesagt wurde – was als teuer angesehen wird, ist von Person zu Person unterschiedlich.
Es wurde geschätzt, dass das durchschnittliche Fahrrad rund 350 Euro kostet. Einige Quellen geben jedoch an, dass es eine Person dabei jährlich auch 350 Euro kosten würde, um das Fahrrad instand zu halten.
Wenn Sie denken, dass das teuer ist, werden Sie vom Preis dieses Fahrrads wirklich überrascht sein: Laut Cycling Weekly wurde ein für Lance Armstrong entwickeltes Fahrrad während der Tour de France 2009, auch als „Schmetterlingsrad“ bezeichnet, für 500.000 US-Dollar versteigert.
Die durchschnittlichen Kosten für ein Fahrrad variieren je nach Typ, aber der in diesem Artikel erwähnte Durchschnitt deckt im Allgemeinen die meisten Rennräder ab.
Ist es billiger, ein Fahrrad zu bauen oder eines zu kaufen?
Nachdem ich meinen Concord Air Flex 2100 von 1995 fast drei Jahre lang draußen auf einem Balkon stehen gelassen hatte, beschloss ich, ihn zu reparieren und wieder zu fahren. Es dauerte nicht lange, bis mir klar wurde, dass ich mich auf eine sehr teure Aufgabe vorbereitete.
Es ist fast immer teurer, ein Fahrrad zu bauen, als ein bereits montiertes zu kaufen.
Wenn Sie kein Fahrradmechaniker sind und austauschbare Teile in der Garage haben, die Sie im Laufe der Zeit gesammelt haben, ist der Bau eines Fahrrads vom Rahmen bis zum kompletten Fahrrad teuer.
Die Kosten für den Bau eines Fahrrads beschränken sich nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Zeit, die Sie für die Suche im Internet, in Foren und Fahrradgeschäften nach bestimmten Teilen und Komponenten benötigen. Dann müssen Sie sich möglicherweise mit dem Problem befassen, dass Teile nicht zu Ihrem Rahmen oder anderen Teilen Ihres Fahrrads passen.
Wenn Sie ein wenig über Fahrräder wissen und wissen, wie man sie repariert, ist es möglicherweise nicht so kostspielig, ein Fahrrad von Grund auf zu bauen. Es hängt aber auch von der Art des Fahrrads ab, das Sie bauen möchten, und von den Komponenten, die Sie aufrüsten möchten. Wenn Sie vorhaben, nur neue Teile anstatt von gebrauchten zu verwenden, ist es viel billiger, ein neu gebautes Fahrrad zu kaufen, als ein Fahrrad mit allen neuen Teilen zu bauen.
Lohnen sich teure Fahrräder?
Nehmen wir an, Sie sind Gelegenheitsfahrer und können nur am Wochenende fahren. Dann würde ich zu dem Schluss kommen, dass Sie keinen Unterschied zwischen einem billigen und einem teuren Fahrrad sehen würden. Wenn Sie jedoch ein begeisterter Fahrer sind, der nicht nur am Wochenende fährt, sondern auch an Radtouren und anderen Wettkampfveranstaltungen teilnimmt, zahlt sich ein teureres Fahrrad für Sie möglicherweise mehr aus.
Https://ekiwi-blog. de/9303/lohnt-sich-ein-teures-fahrrad/
Billig-E-Bike erkennen: Darauf müssen Sie beim Kauf achten
E-Bikes werden immer teurer. Wer aktuell nach einem vernünftigen E-Rad sucht, muss ungefähr 3.000 Euro einplanen. Eine ganze Stange Geld, doch reicht nicht auch ein günstiges Discounter-E-Bike für 1.500 Euro oder weniger? Wir geben Tipps, worauf Sie beim Kauf achten sollten.
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Um Ihnen zu veranschaulichen, worauf Sie beim Kauf eines günstigen E-Bikes achten müssen, haben wir uns ein sehr günstiges besorgt: das Eskute Voyager. Das Eskute kommt aus China und kostet gerade mal 1.099 Euro. Und auf den ersten Blick sieht es auch ganz schick aus. Das Design ist eher sportlich, wir haben schön gerade verlaufende Linien und bis auf das dicke Unterrohr deutet erstmal nichts darauf, dass es sich hierbei um ein E-Bike handelt. Das ist in dieser Preisklasse eher ungewöhnlich, denn oft sehen die E-Bikes dann wie normale Fahrräder aus, an denen einfach nur ein Motor und ein Akku irgendwie rangeschraubt wurden. Und oft ist genau das auch der Fall. Allerdings bringt das große Sicherheitsprobleme mit sich, denn ein Fahrradrahmen hält die zusätzliche Belastung durch das zusätzliche Gewicht und der höheren Fahrgeschwindigkeit nur schlecht aus. Dadurch kann der Rahmen zum Beispiel brechen. Von solchen E-Bikes sollten Sie daher gleich die Finger lassen.
Achten Sie auf die Verarbeitung
Beim Eskute sieht man aber bereits, dass es aus einem Guss ist und auch die Verarbeitung ist gut. Das können Sie unter anderem an den Schweißnähten erkennen. Diese sollten sauber abschließen und auch Dellen oder Risse dürfen nirgendwo am Rahmen auftauchen. Falls doch, dann bloß nicht aufs E-Bike steigen.
Auch sollten Sie einen Blick auf die Verkabelung werfen. Bei günstigen Rädern liegt sie zumeist außerhalb des Rahmens, bei teureren meistens innen. Im zweiten Fall hat der Hersteller einen höheen Aufwand damit, was wiederum den Preis nach oben drückt.
Beim Eskute liegen sie zum Beispiel größtenteils draußen und wurden einfach nur zu einem Strang zusammengebunden. Das sieht nicht besonders hübsch aus, ist aber immerhin zweckmäßig. Es ist also ein ästhetischer Makel und ein Kompromiss, den die meisten wahrscheinlich eingehen können, wenn sie dadurch ein paar Euro sparen. Dann sollten Sie aber darauf achten, dass alle Kabel gut isoliert sind und keine Anschlüsse freiliegen – das kann bei Feuchtigkeit zum Problem werden. Beim Eskute gibt es zum Beispiel Anschlüsse für die Vorderradlampe und einem optionalen Gasgriff.
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Apropos Gasgriff. Hier haben wir ein weiteres Problem mit Billig-Importen. Die E-Bikes sind oft nicht für deutsche Gesetze entwickelt worden. Der Motor eines E-Bikes darf hier nämlich nur bis zu einer Geschwindigkeit von bis zu 25 km/h unterstützen und nicht mehr als 250 Watt Leistung haben. Auch sind Gasgriffe nicht erlaubt. Wer sie dennoch anbringt, muss sein E-Bike dann als Kleinkraftfahrzeug anmelden und auch versichern lassen und darf nur noch im Straßenverkehr fahren.
Und wenn wir schon dabei sind: Auch verkehrssicher sind billige E-Bikes nur selten. Oft fehlt die Beleuchtung, die Klingel und die nötigen Reflektoren. Eskute liefert zum Beispiel eine Vorderradlampe mit, aber kein Rücklicht. Auch müssen zwei Reflektoren an jedem Rad vorhanden sein. Wer also im Straßenverkehr fahren möchte, sollte beim Kauf darauf achten und gegebenenfalls hinterher sein E-Bike nachrüsten. Sowas ist zwar kein K. O.-Kriterium, sollte man aber beim Kauf im Hinterkopf haben.
Die Fahreigenschaften eines Billig-E-Bikes
Letzter und wichtiger Punkt: Wie fährt sich denn ein Billig-E-Bike im Gegensatz zu einem teuren? Der große Unterschied ist das Anfahren. Bei Billo-Bikes ist Motor nicht gut auf den Fahrer abgestimmt. Dann kann es passieren, dass man in die Pedale tritt, einen kurzen Moment nichts passiert und dann der Motor plötzlich anspringt. So ist das zum Beispiel beim Eskute. Auch wenn man dann aufhört zu treten, läuft der Motor noch einen Moment weiter. Wer das nicht bedenkt, kann sich so schnell auf die Nase packen. Zudem beschleunigt das Bike auch in niedrigen Unterstützungsstufen zu stark. Fahranfänger sollten daher lieber zu einem teurerem Modell greifen oder zumindest eine Testfahrt machen. Wenn man gut mit dem Motor klar kommt, passt das. Ansosnten lieber das Billig-Bike links liegen lassen bzw. nach einem Online-Kauf wieder zurückschicken.
Fazit: Für eignen sich Billig-E-Bikes?
Günstige E-Bikes unter 1.500 Euro sind per se nicht schlecht. Im Gegenteil. Unter ihnen finden sich auch Modelle mit einer guten Ausstattung. Vor allem Gelegenheitsfahrer, die sich hin und wieder für kurze Strecken auf das E-Bike schwingen wollen, können sich in diesem Preissegment umsehen und wenn sie unsere Hinweise beachten, auch gute Schnäppchen machen. Für Vielfahrer eignen sich die sehr günstigen E-Bikes in der Regel nicht, da man zu viele Kompromisse eingehen muss. Eine schlechte Verarbeitung, billige Komponenten, ein schlecht kalibrierter Motor und fehlende Sicherheits-Features bremsen nicht nur den Fahrspaß, sondern können auch zur Gefahr werden. Hier lieber einmal ein bisschen mehr Geld in die Hand nehmen und dafür lange Zeit Freude an seinem E-Bike haben.
Wenn Sie noch auf der Suche nach einem passenden E-Bike sind, empfehlen wir unsere Kaufberatung. Hier finden Sie Mittelklasse-Modelle mit guten Preis-Leistungs-Verhältnissen.
Https://efahrer. chip. de/e-bikes/billig-e-bike-erkennen-darauf-muessen-sie-beim-kauf-achten_105671
Teure Fahrräder richtig versichern
Das Radfahren – ob als Freizeitvergnügen oder als Transportmittel – boomt. Und die Deutschen kaufen immer teurere Fahrräder. Vor allem E-Bikes liegen absolut im Trend. Hochwertige Fahrräder sollten Sie umfassend und richtig versichern. Wenn der teure Drahtesel geklaut wird, ist das nicht nur ärgerlich. Hinzu kommt ein ein kapitaler Schaden von oftmals fünfstelligen Euro-Beträgen. Meist greifen Langfinger zu, wenn das Rad irgendwo in der Öffentlichkeit abgestellt wird. Aber die Diebe suchen zunehmend auch gezielt in Treppenhäusern und Kellerräumen nach den hochwertigen Zweirädern.
Fahrraddiebstähle in Zahlen
Fahrraddiebstähle waren in den Jahren 2020 und 2021 rückläufig. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) führt dies auf den sogenannten Corona-Effekt zurück. Während der Pandemie haben viele Arbeitnehmer:innen zu Hause gearbeitet. Fahrräder standen deshalb seltener irgendwo im Freien, wo sie häufiger gestohlen werden.
Nach Angaben des Verbandes ist der Diebstahl versicherter Fahrräder 2021 auf ein Rekordtief gesunken. Insgesamt wurden 125.000 Fahrräder gestohlen. Das sind noch einmal rund 15.000 weniger als im Jahr 2020. Insgesamt sank die Anzahl der gestohlenen Fahrräder laut Polizeilicher Kriminalstatistik 2021 um 10,5 Prozent auf Rund 234.000. (In dieser Statistik bleibt der Versicherungsschutz unbeachtet.) Der GDV geht davon aus, dass die Dunkelziffer weitaus höher liegt, da Fahrrad-Diebstähle häufig nicht angezeigt werden.
Trend zum Diebstahl teurer Fahrräder hält an
Trotz Rückgang der Diebstähle – Kaum gesunken ist die Schadensumme, die in etwa auf Vorjahresniveau blieb: 110 Millionen Euro mussten die Versicherer für Schadendiebstähle zahlen. Das liegt auch daran, dass die Versicherer immer mehr pro geklautem Fahrrad aufwenden müssen. Der Schadenschnitt hat sich in den vergangenen Zehn Jahren von 440 Euro auf 860 Euro Fast verdoppelt. Auch das ist ein Rekordwert. „Der Anstieg der Entschädigungsleistung zeigt, Dass der Trend zum Diebstahl teurer Fahrräder anhält“, bilanziert der Hauptgeschäftsführer GDV, Jörg Asmussen.
Https://www. sv-sachsen. de/content/service/blog/fahrrad-versichern/
Wieder mehr Fahrrad-Diebstähle in Rheinland-Pfalz – was hilft?
STAND 15.7.2023 , 5:00 Uhr AUTOR/IN Sina Groß Martin Heuser
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In Rheinland-Pfalz wurden im vergangenen Jahr 6.498 Fahrräder als gestohlen gemeldet, ein Drittel mehr als im Vorjahr. Wie kann man sein Fahrrad vor Diebstahl schützen?
Der Mainzer Polizeihauptkommissar Lukas Reuscher ist auf Fahrradstreife unterwegs und kontrolliert mit seinem Kollegen die Plätze, an denen Diebe besonders gerne hochwertige Räder und E-Bikes klauen: Tiefgaragen und große Stellplätze wie am Bahnhof, aber auch an einsamen Plätzen und schlecht beleuchteten Straßen.
Das Ziel der Diebe: hochwertige Trekking – und Rennräder, Mountainbikes und E-Bikes. Solche Räder würden gezielt gestohlen. „Da ist der Dieb mit einer akkubetriebenen Flex unterwegs“, sagt Wolfgang Stallmann vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club Mainz-Bingen (ADFC).
So ist es Patrick Toschka aus Mainz gegangen. Die Täter versuchten gar nicht, das schwere Schloss zu knacken, sondern schnitten kurzerhand einen Drahtzaun durch, an dem das 3.600 Euro teure E-Bike angekettet war. Glück im Unglück: Toschka hatte das Bike in seiner Hausratversicherung drin. „Zuerst habe ich eine Anzeige aufgegeben bei der Online-Wache Rheinland-Pfalz und habe dann erst mal zwei Wochen auf Rückmeldungen gewartet. Habe dann die Rückmeldung bekommen, dass das Fahrrad nicht gefunden werden konnte und konnte dann an die Versicherung melden.“ Er bekam alles ersetzt. Denn auch sein E-Bike konnte nicht mehr gefunden werden – wie 90 Prozent aller geklauten Räder.
„Ich muss ja auch sehen, dass eben der Dieb, der ein einfaches Rad stehlen will, sieht: Aha, das ist codiert, im Verkauf ist das schwierig.“
Codierungs-Aktion im Mainz
Wie schützt man sein Rad am besten? Eine Möglichkeit ist, sich einen Zahlencode in den Rahmen einstanzen zu lassen. Der kann nicht einfach weggeschliffen werden und wird das Rad gestohlen, kann es bei einem Fund seiner Besitzerin, seinem Besitzer zugeordnet werden. „Ich muss ja auch sehen, dass eben der Dieb, der ein einfaches Rad stehlen will, sieht: Aha, das ist codiert, im Verkauf ist das schwierig“, erläutert Stallmann. Eine kostenlose Codier-Aktion gab es kürzlich am Mainzer Hauptbahnhof, organisiert vom ADFC Mainz-Bingen.
Nach Coronapause wieder mehr Fahrrad-Diebstähle
Ging in den Jahren 2020 und 2021 die Zahl der Diebstähle von Rädern zurück, verzeichnet das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz im Jahr 2022 wieder einen Anstieg um etwa 30 Prozent.
Nimmt man nicht die absoluten Fallzahlen wie in der Grafik unten, sondern setzt die Zahl der Fahrrad-Diebstähle in Relation zur Einwohnerzahl, dann führen nicht etwa große Uni-Städte wie Mainz und Trier die Liste an, sondern Speyer, Landau und Frankenthal. Im Jahr 2021 hatten diese ebenfalls die höchsten Werte.
Das richtige Fahrrad-Schloss
Damit das Rad erst gar nicht geklaut werden kann, hilft zu allererst ein gutes Schloss. Die schlechte Nachricht: Gute Schlösser kosten meist gutes Geld – zwischen 50 und 100 Euro. Einfache Kabelschlösser aus dem Bau – oder Supermarkt sind mit dem Bolzenschneider schnell geknackt. Für den Schutz eines hochwertigen Rades taugen sie nicht.
Die gute Nachricht: Die teureren Bügel-, Ketten – oder Faltschlösser machen es Dieben dagegen schwer, das Rad zu klauen. Mit einem Ketten – oder Faltschloss kann man das Rad auch an einer Straßenlaterne anketten, hier hat das schwer zu knackende Bügelschloss einen Nachteil, weil der Umfang nicht reicht.
Klar muss aber sein: Auch teure und gute Schlösser lassen sich aufbrechen und dann ist das teure Rad oder E-Bike weg.
GPS-Tracker für E-Bikes
Wer ein teures E-Bike fährt, für den kann der Einbau eines GPS-Trackers sinnvoll sein. Die meisten zeigen zuverlässig an, wo sich das geklaute Rad gerade befindet. Einige Modelle schlagen auch laut Alarm, wenn das Rad vom Abstellplatz wegbewegt wird.
Nachteil: GPS-Tracker verbrauchen viel Strom und sind daher am besten für E-Bikes geeignet, wo sie über den Rad-Akku geladen werden. Im Test des SWR Magazins Marktcheck überzeugten Tracker, die unsichtbar für Diebe im Motor verbaut wurden. Dies sollte aber unbedingt in einer Fachwerkstatt geschehen.
Gute Tracker kosten zwischen 100 und 200 Euro. Außerdem fallen bei ihnen häufig Gebühren für SIM-Karten oder die dazugehörigen Apps an, die um die 40 bis 50 Euro im Jahr kosten.
Bluetooth-Tracker – klein, günstig, aber nur bedingt nützlich
Wer keinen Elektromotor im Rad hat, sein teures Renn – oder Trekkingrad bei Diebstahl aber trotzdem wiederfinden will, kann kleine Bluetooth-Tracker nutzen. Die werden zum Beispiel von den Handyherstellern Apple und Samsung angeboten und lassen sich unter dem Sattel oder hinter dem Rücklicht verstecken. Diese Geräte sind mit etwa 40 Euro deutlich billiger als GPS-Tracker, benötigen aber unbedingt Handys in der Nähe, um zu funktionieren.
Radelt der Dieb bereits im freien Feld oder Wald, lässt sich das geklaute Rad nicht mehr orten. Wer sein Rad aber nur oder überwiegend in der Stadt nutzt, für den ist so ein Tracker durchaus sinnvoll.
Https://www. swr. de/swraktuell/rheinland-pfalz/fahrrad-diebstahl-schutz-schloss-tracker-100.html
Ratgeber: Soll ich mein E-Bike versichern?
Je wertvoller das Zweirad, desto größer der Ärger bei einem Schaden. Wann sich eine E-Bike-Versicherung lohnt und was diese leisten, erklärt unser Ratgeber.
Der Markt für E-Bikes boomt. Allein 2021 wurden zwei Millionen elektrifizierte Fahrräder verkauft – so viele wie noch nie zuvor. Und die Deutschen greifen für E-Bikes, teilweise auch Pedelecs genannt, gerne auch tiefer in den Geldbeutel.
Die Preise für günstige Modelle beginnen meist im höheren dreistelligen Bereich. Premiumanbieter, die etwa vollgefederte E-Mountainbikes anbieten, können hingegen mehr als 10.000 Euro kosten. Doch auch wer ein Mittelklassemodell fährt, das meist um die 3.000 bis 4.000 Euro liegt, könnte sich die häufigen Fragen durch den Kopf gehen lassen: Was passiert eigentlich, wenn das teure E-Bike kaputt geht? Wenn ich stürze oder wenn es geklaut wird? Je höher der Wert eines Zweirades, desto eher lohnt es sich für Pedelec-Besitzer, diesen Wert auch zu schützen. Für E-Bikes bzw. Pedelecs gibt es hier mehrere Möglichkeiten:
Mit der Hausratversicherung Mit einer speziellen E-Bike-Versicherung Mit einem Schutzbrief für das E-Bike.
Wir stellen in diesem Ratgeber die unterschiedlichen Möglichkeiten für E-Bikes vor.
Fahrraddiebstahl in Zahlen
Im Jahr 2021 leisteten die Versicherer im Schnitt eine Entschädigung von 860 Euro pro geklautem Fahrrad. Insgesamt wurden 2021 rund 125.000 versicherte Räder gestohlen.
1. E-Bike mit Hausratversicherung schützen: Das muss man wissen
Die Hausratversicherung übernimmt den Schaden, wenn ein Fahrrad aus verschlossenen Abstellräumen, Kellern oder Wohnungen gestohlen wird. Gegen den Fahrraddiebstahl außerhalb von Gebäuden (oder „auf offener Straße“) kann man sich mit einer zusätzlichen „Fahrradklausel“ in der Hausratpolice versichern. E-Bikes bzw. Pedelecs können dann in der Hausratversicherung mitversichert werden, wenn sie eine maximale Geschwindigkeit von 25 Stundenkilometer erreichen.
Von den rund 26 Millionen Verträgen in der Hausratversicherung haben 2019 etwa 47 Prozent die Fahrradklausel eingeschlossen. Der Vorteil dieser Klausel: War das Fahrrad durch ein verkehrsübliches Schloss gesichert und wird es geklaut, ist der Schaden versichert. Die Hausratversicherung zahlt daraufhin den Neuwert, also den Betrag des Preises bei heutiger Beschaffung. Es gelten die im Versicherungsvertrag vereinbarten Selbstbeteiligungen und Entschädigungsgrenzen. So wird die Höchstentschädigung in der Regel auf einen bestimmten Prozentsatz oder eine vereinbarte Summe begrenzt. In älteren Verträgen findet sich häufig noch eine Nachtzeitklausel 22-6 Uhr: das Fahrrad ist dann mitversichert, wenn es in dieser Zeit Gebrauch in Gebrauch war – beispielsweise, wenn es während eines Kinobesuches fest angeschlossen abgestellt wird.
Anders sieht es hingegen bei Speed-Pedelecs aus (Kurzform: S-Pedelecs). Sie haben eine höhere Motorleistung und werden bis zu 45 Stundenkilometer schnell. Wie auch für Mofas und Mopeds ist für S-Pedelecs gesetzlich eine Kfz-Haftpflichtversicherung vorgeschrieben. Mit einer Kaskoversicherung sind sie auch bei einem Diebstahl geschützt. Schäden, die beispielsweise durch Brand, Hagel oder einer Explosion am Pedelec entstehen, lassen sich mit einer Kaskoversicherung ebenfalls versichern.
Https://www. dieversicherer. de/versicherer/beruf-freizeit/news/e-bike-versicherung-64538