Die 5 bundesländer mit den meisten verkehrsunfällen

In einen Verkehrsunfall verwickelt zu werden, ist nicht nur ärgerlich, sondern kann gravierende Folgen mit sich ziehen. Letztere können von kleinen Lackschäden bis zu schweren Verletzungen über Personenschäden und Verkehrstoten reichen – je nach Situation und Vehikel. Doch welche Länder sind die bundesweiten Spitzenreiter in der Crash-Statistik? Wo müssen sich Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger gleichermaßen ganz besonders in Acht nehmen? Wir haben die fünf Bundesländer mit den meisten Verkehrsunfällen für Sie gemäß den Angaben im Unfallatlas ausfindig gemacht.

Platz 1: Nordrhein-Westfalen – hier kracht es am häufigsten

NRW scheint im Ranking der Bundesländer das Land zu sein, in dem die meisten Verkehrsunfälle nach Regionen passieren. Knapp 554.466 Auto – und Motorradunfälle wurden hier laut Unfallstatistik registriert. Hinzu kommen noch Sachschäden in Höhe von 500.216 €. Im größten Bundesland bevölkern scheinbar besonders risikofreudige Verkehrsteilnehmer die Straßen.

Platz 2: Bayern – Auf den Straßen der Biermetropole geht es hoch her

Auch im Freistaat fährt es sich mit Pkw, Motorrad oder Fahrrad nicht eben sicher. Mit knapp 345.000 Unfällen sowie knapp 300.000 € Sachschäden bleibt Bayern aber immerhin hinter dem „Spitzenreiter“ NRW zurück. Trotzdem belegt das Bundesland in der Statistik zu den meisten Verkehrsunfällen in Deutschland den zweiten Platz.

Platz 3: Baden-Württemberg – auch im Südwesten fährt es sich gefährlich

Baden-Württemberg gehört mit knapp 269.000 UnfälleN sowie 237.000 € Sachschäden ebenfalls zu den risikoreichsten Bundesländern. Auch im Südwesten sollten Verkehrsteilnehmer daher besonders wachsam sein, um im Straßenverkehr nicht in Autounfälle verwickelt zu werden.

Platz 4: Niedersachsen – hier ist Vorsicht geboten

Im Ranking der meisten Verkehrsunfälle nach Bundesländern ist Niedersachsen mit 184.000 sowie dadurch entstandenen Sachschäden in Höhe von 156.000 € auf Platz vier. Hier können Durchreisende also aufatmen, wenn sie einen Abstecher nach Hannover wagen oder das malerische Göttingen durchfahren möchten. Trotzdem bleibt das Unfallrisiko bei Fehlverhalten im bundesweiten Vergleich hoch!

Platz 5: Berlin – das glückliche Schlusslicht

Mit 126.000 Unfällen und Sachschäden in Höhe von rund 113.000 € kann Berlin sich den letzten Platz in unserer Liste der meisten Verkehrsunfälle nach Bundesland sichern. Obwohl die Polizei hier weniger zu tun hat, lohnt es sich als Berliner aber, Warndreieck und Signalweste jederzeit griffbereit zu haben. Im Vergleich zum ersten Platz der meisten Autounfälle ist es hier aber beinah ungefährlich.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Die 5 bundesländer mit den meisten verkehrsunfällen

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In diesen Ländern Europas ist Radfahren am sichersten

Spätestens seit der Pandemie hat das Radfahren europaweit an Attraktivität gewonnen. Allein in Deutschland wurden im Jahr 2020 mehr als fünf Millionen Fahrräder verkauft. Doch an welchen Orten fährt man am sichersten?

Als Fahrrad freundlichstes Land gilt Schweden, gefolgt von Luxemburg und den Niederlanden. Das hat eine Analyse vom Lifestyle-Portal MyProtein ergeben. Eine entsprechende Auswertung umfasst 31 Länder in Europa, die anhand von fünf Kriterien in punkto Sicherheit beim Radfahren bewertet wurden:

Jährliche Todesfälle unter Radfahrern (1), Luftverschmutzung (2), prozentualer Anteil des Radverkehrs an der Gesamtverkehrsleistung (3), Anzahl der verfügbaren Radwege (4) und die Frage, ob das Land über eine nationale Radverkehrsstrategie verfügt oder nicht (5).

Schweden ist sicherstes Land fürs Radfahren

Im Ergebnis beansprucht Schweden den Titel des sichersten Fahrradlandes in Europa mit einem Sicherheitswert von 59,17. Die Zahl der Unfälle ist in Schweden mit durchschnittlich 2,16 Todesfällen pro Million Einwohner relativ gering, und das Land hat eine der niedrigsten Umweltbelastungen in Europa.

Die 5 bundesländer mit den meisten verkehrsunfällen

Das skandinavische Land verlor jedoch Punkte für die Anzahl der verfügbaren Radwege, mit nur 6,9 km kartierten Routen pro km², gewann aber Punkte für seine nationale Radverkehrsstrategie, die darauf abzielt, langfristige nachhaltige Verkehrslösungen zu fördern, Staus und Umweltbelastungen zu reduzieren und gleichzeitig die öffentliche Gesundheit zu verbessern.

Luxemburg belegte den zweiten Platz mit einer Sicherheitsbewertung von 57,4 und der höchsten Anzahl an verfügbaren Radwegen in unserer gesamten Rangliste, mit satten 446,5 km kartierten Routen pro km² und nur 1,13 jährlichen Todesfällen pro Million Menschen.

Niederlande sind führend bei Nutzung des Fahrrads

Der dritte Platz ging an die Niederlande, die einen Sicherheitswert von 57,38 erreichten. Die Niederlande hatten den höchsten Verkehrsanteil aller 31 Länder: 27 Prozent aller Fahrten wurden mit dem Fahrrad zurückgelegt. Es gibt keine nationale Radverkehrsstrategie, stattdessen werden landesweit verschiedene lokale und regionale Programme gefördert.

Deutschland belegt nach Malta (Platz 4) immerhin den fünften Platz, hat aber im Schnitt fast 5 Todesopfern unter Radfahrenden zu beklagen. Die meisten tödlich verunglückten Radfahrenden gibt es in Rumänien (knapp 9 pro Jahr).

Die 5 bundesländer mit den meisten verkehrsunfällen

In den Niederlanden befindet sich mit Utrecht übrigens auch die fahrradfreundlichste Stadt der Welt. Das geht aus dem globalen Fahrradstädte-Index 2019 der digitalen Versicherungsgesellschaft Coya hervor. Untersucht wurden die Bedingungen für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer in 90 Städten weltweit anhand von 16 Indikatoren in sechs Hauptkategorien: Wetter, Verbreitung der Fahrradnutzung, Kriminalität und Sicherheit, Infrastruktur, Fahrrad-Sharing und Veranstaltungen. Neben den Niederlanden ist Deutschland als einziges Land zweimal vertreten. Fahrradmetropole Münster liegt im Ranking auf dem zweiten Platz, Stadtstaat Bremen schafft es auf Rang 10. Einzige außereuropäische Städte sind Auckland (Neuseeland) und Hangzhou (China).

Nur auf Deutschland bezogen liegt die niedersächsische Stadt Oldenburg auf dem ersten Platz. In das weltweite Ranking flossen allerdings nur die 15 größten Städte Deutschlands ein, weshalb der deutsche Spitzenreiter im weltweiten Ranking nicht auftaucht.

Radfahren in den Niederlande am meisten verbreitet

Die Niederlande sind auch führend, wenn es um das Fahrradfahren als hauptsächliche Bewegungsform im Verkehr geht. 58 Prozent rechnen sich dort zu den regelmäßigen Fahrradfahrer*innen. Deutlich unpopulärer ist diese Fortbewegungsmethode dagegen im Heimatland des wohl wichtigsten Radrennens weltweit, der Tour de France. Nur 18 Prozent der befragten Französ*innen gaben an regelmäßig Fahrrad zu fahren. Ein Drittel der Deutschen steigt mindestens zwei bis fünf Mal pro Woche in den Sattel.

Die 5 bundesländer mit den meisten verkehrsunfällen

Strategien für Radfahren in Europa

Die 5 bundesländer mit den meisten verkehrsunfällen

Mit der Verabschiedung des Paneuropäischen Masterplans zur Förderung des Radverkehrs im Mai 2021 unter der Schirmherrschaft des WHO-Regionalbüros für Europa und der UN-Wirtschaftskommission für Europa sind 54 Länder in der paneuropäischen Region nun politisch verpflichtet, bis 2030 eine Nationale Radverkehrsstrategie zu entwickeln und umzusetzen. Die Analyse der ECF mit Daten aus 47 europäischen Ländern zeigt jedoch, dass die meisten Länder noch einen weiten Weg vor sich haben, wenn sie dieses Ziel erreichen wollen.

Die Entwicklung einer nationalen Radverkehrsstrategie ist kein neues politisches Instrument. Die Niederlande haben es 1990 „erfunden“, gefolgt von Deutschland im Jahr 2002 und der Tschechischen Republik im Jahr 2004. Dennoch hat die Hälfte der europäischen Länder noch nie eine Radverkehrsstrategie oder ein ähnliches politisches Dokument umgesetzt.

Zu wenige Strategien bisher umgesetzt

Radverkehrsstrategien sind derzeit nur in 13 dieser Länder in Kraft, während sie in zehn Ländern, darunter auch in der Radfahrernation Dänemark, abgelaufen sind und daher aktualisiert werden müssen. Von den verbleibenden 24 Ländern, die in dem Bericht analysiert wurden, sind nur fünf dabei, zum ersten Mal eine solche Strategie zu entwickeln.

Um das Ziel des Masterplans für 2030 zu erreichen, die Verkehrsemissionen zu senken und die vielen gesellschaftlichen Vorteile des Radfahrens zu nutzen, müssen viele Länder dringend mit der Entwicklung oder Erneuerung ihrer nationalen Radverkehrsstrategie beginnen. Die meisten Länder, die noch nie über eine solche Strategie verfügten – und derzeit auch keine entwickeln – befinden sich auf dem Balkan, in Osteuropa und im Kaukasus.

Auch im Ausland sicher Radfahren mit einer Unfallversicherung

Kommt es im Ausland doch einmal zu einem Unfall, sind Radfahrende gut beraten, eine Unfallversicherung mit im Gepäck zu haben. EXPAT ACCIDENT ist eine Weltweit gültige Unfallversicherung und zahlt eine vorher vereinbarte Summe, wenn durch ein Unfallereignis unfreiwillig eine dauerhafte körperliche Beeinträchtigung erlitten wird, und zwar egal in welchem Land und in welchem Lebensbereich.

Anne-Katrin Schwanitz

Anne-Katrin Schwanitz schreibt auf Expat News über interkulturelle Themen und über arbeits-, steuer – und sozialversicherungsrechtliche Aspekte bei Dienstreisen und Entsendungen ins Ausland sowie über Trends in Sachen digitales Nomadentum und Auswandern.

Https://www. expat-news. com/life-style/in-diesen-laendern-europas-ist-radfahren-am-sichersten-50507

In welchen Ländern gibt es die meisten Fahrradunfälle

Die 5 bundesländer mit den meisten verkehrsunfällen

Chaos in Lagos: In Afrika sterben besonders viele Menschen im Straßenverkehr

Foto: © Reuters Photographer / Reuter/ REUTERS

Der Straßenverkehr ist tödlicher als Ebola oder Malaria: Jahr für Jahr sterben weltweit 1,25 Millionen Menschen auf der Straße. Die Zahl ist in den vergangenen Jahren nahezu konstant geblieben, wie aus dem „Weltbericht zur Sicherheit im Straßenverkehr“ hervorgeht. Der seit Jahren vorhergesagte Anstieg sei nicht eingetreten, schreiben die Autoren der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Anstrengungen für mehr Verkehrssicherheit trügen offenbar Früchte.

Das ist die gute Nachricht. Doch es gibt auch eine schlechte: In Ländern, die für Verkehrssicherheit kein Geld haben, gibt es viel mehr Verkehrstote als in reichen Staaten. Rund 90 Prozent aller Todesfälle ereignen sich laut WHO in Ländern mit geringen bis mittleren Einkommen, auch wenn dort nur 54 Prozent aller Fahrzeuge der Welt unterwegs sind.

„Afrika ist weiterhin die Region mit der höchsten Rate an Verkehrstoten, während sie in Europa am niedrigsten ist“, schreiben die Autoren. Die Kluft zwischen armen und reichen Ländern wird beim Vergleich der Statistik der Verkehrstoten pro 100.000 Einwohner besonders deutlich: Im hochmotorisierten Deutschland waren es 2013 laut WHO-Bericht 4,3. Im nordafrikanischen Libyen, das die Statistik anführt, hingegen 73,4 – obwohl sich dort viel weniger Menschen ein Auto leisten können (siehe Karte).

Die 5 bundesländer mit den meisten verkehrsunfällen

Die 5 bundesländer mit den meisten verkehrsunfällen

Die 5 bundesländer mit den meisten verkehrsunfällen

Auf Deutschlands Straßen ist die Zahl der Verkehrstoten seit 2011 stetig gesunken – auch wenn es 2014 zu einer leichten Erhöhung kam. Grund für die niedrigen Zahlen könnte das Verkehrssicherheitsprogramm der Bundesregierung aus dem Jahr 2011 sein. Dessen Ziel ist es, die Zahl der tödlich Verunglückten bis 2020 um 40 Prozent zu verringern. Unfallforschern zufolge hat aber vor allem die verbesserte Fahrzeugtechnik in den vergangenen Jahrzehnten zum Sinken der Verkehrstoten-Zahl beigetragen.

Als positives Beispiel wird die Durchsetzung von zahlreichen Tempo-30-Zonen im baden-württembergischen Freiburg genannt. Diese Strategie habe dazu geführt, dass im Zentrum der Universitätsstadt 24 Prozent aller Wege zu Fuß, 28 Prozent mit dem Fahrrad, 20 Prozent mit öffentlichen Verkehrsmitteln und nur noch 28 Prozent mit dem Auto zurückgelegt werden.

Zu den sichersten unter den europäischen Ländern gehören Schweden mit seiner „Vision Zero“

(2,4 Verkehrstote auf 100.000 Einwohner), die Schweiz (3,3) und die Niederlande (3,4). Mehr Unfalltote als in Deutschland (4,3) gab es laut der Studie unter anderem auf den Straßen Frankreichs (5,1) und Österreichs (5,4). In China fielen dem Straßenverkehr 2013 statistisch gesehen 18,8 von 100.000 Einwohnern zum Opfer, in den USA waren es 10,6.

Die Hälfte aller Toten sind Radfahrer, Kradfahrer und Fußgänger

Die Zahlen aus den Entwicklungsländern alarmieren die Weltorganisation. „Der Tribut, den tödliche Verkehrsunfälle fordern, ist inakzeptabel hoch – besonders unter armen Menschen in armen Ländern“, erklärte WHO-Generaldirektorin Margaret Chan. Sie verzeichnet gegenläufige Trends: Obwohl immer mehr Autos und Motorräder zugelassen werden, gelang es in 79 Ländern, die Zahl der Verkehrstoten zu senken. In 68 meist einkommensschwachen Staaten stieg sie jedoch. Vor allem dort müsse mehr getan werden, um allgemein anerkannte Sicherheitsstandards durchzusetzen.

Seit Jahren sind laut WHO Fußgänger, Fahrrad – und Kradfahrer im Straßenverkehr am stärksten gefährdet – sie machen die Hälfte aller Unfalltoten aus. Dennoch würden vielerorts beim Straßenbau allein die Bedürfnisse des Autoverkehrs berücksichtigt, kritisierte Chan. Radfahrer leben besonders gefährlich in Malawi (6 Tote auf 100.000). Deutschland kommt hier auf 0,5 Tote pro 100.000. Für Fußgänger ist der Verkehr in Libyen und Malawi besonders gefährlich – dort sterben 19 beziehungsweise 17 Menschen je 100.000 bei Unfällen. In Deutschland sind es 0,7. Die meisten Kradfahrer sterben in Thailand (26,4 Toten auf 100.000) und in der Dominikanischen Republik (18,5 Tote) – Länder, in denen Fahrzeuge mit zwei oder drei Rädern traditionell als öffentliche Transportmittel eingesetzt werden. In Deutschland sterben dagegen nur 0,8 Kradfahrer auf 100.000 Einwohner.

Die größten Erfolge verbuchen jene Länder, die strenge Verkehrsregeln durchsetzen sowie Straßen und Fahrzeuge sicherer gemacht haben. So sind mittlerweile in 105 Staaten Sicherheitsgurte für alle Insassen eines Autos gesetzlich vorgeschrieben. 47 Staaten setzen Geschwindigkeitsbegrenzungen von maximal 50 Stundenkilometern in bewohnten Gebieten durch. Promillegrenzen gibt es in 34 Ländern, Helmpflicht für Kradfahrer in 44, und in 54 Ländern gibt es Vorschriften für Kindersitze.

„Dank strengerer Gesetze und einer besseren Infrastruktur sind heute fast eine halbe Milliarde Menschen besser vor Verkehrsunfällen geschützt, als noch vor einigen Jahren“, erklärte New Yorks früherer Bürgermeister Michael Bloomberg, dessen Medienunternehmen die Finanzierung der Studie unterstützt hat. Doch es müsse noch viel mehr getan werden, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. „Jeder Verlust eines Menschenlebens in einem Verkehrsunfall ist eine Tragödie, die vermeidbar gewesen wäre.“

Zusammengefasst: Trotz der zunehmenden Anzahl von Autos ist die Zahl der Verkehrstoten seit 2007 konstant bei etwa 1,25 Millionen Menschen geblieben, so die WHO. Dafür sind laut Experten verbesserte Sicherheitstechnik und strengere Verkehrsregeln verantwortlich. In den Entwicklungsländern kommen dagegen sehr viele durch Unfälle um – obwohl dort viel weniger Menschen Autos besitzen. Die meisten Verkehrstoten gibt es in Afrika, vor allem in Libyen, und in Thailand.

Https://www. spiegel. de/gesundheit/diagnose/who-statistik-zahl-der-verkehrstoten-weltweit-konstant-a-1058458.html

Die Länder mit den gefährlichsten Straßen in Europa

Die Länder mit den gefährlichsten Straßen in Europa

Die 5 bundesländer mit den meisten verkehrsunfällen

In Rumänien kamen 2019 laut Daten des britischen Verkehrsministeriums 1864 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Das macht Rumänien zum Land mit den gefährlichsten Straßen in Europa. Foto: Getty Images

Von TRAVELBOOK | 02. Juni 2021, 13:18 Uhr

Die Sicherheit im Straßenverkehr ist von Land zu Land sehr unterschiedlich, weltweit, aber auch innerhalb von Europa. Basierend auf einer Statistik des britischen Verkehrsministeriums zur Zahl der Verkehrstoten aus dem Jahr 2019 zeigen wir die Länder in Europa mit den gefährlichsten und sichersten Straßen.

Laut Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) stirbt alle 23 Sekunden irgendwo auf der Welt ein Mensch an einem Verkehrsunfall. Dabei passieren die meisten tödlichen Unfälle in Liberia: In dem afrikanischen Staat gab es im Jahr 2016 je 100.000 Einwohner 35,9 Verkehrstote. Auch in vielen anderen Staaten in Afrika ist die Zahl der Verkehrstoten laut WHO vergleichsweise hoch, genauso wie in einigen südostasiatischen Ländern wie Thailand, Vietnam und Malaysia.

Die Länder mit den gefährlichsten Straßen in Europa

Deutlich besser sieht es im internationalen Vergleich mit der Verkehrssicherheit in Europa aus. Aber auch hier gibt es große Unterschiede, wie eine Unfallstatistik des britischen Verkehrsministeriums zeigt. Die Daten beziehen sich auf die Zahl der Verkehrstoten in 38 ausgewählten Ländern in Europa und weltweit im Jahr 2019, bezogen auf eine Million Einwohner. Wir zeigen daraus die Länder mit den gefährlichsten und sichersten Straßen nur für Europa.*

Die 5 bundesländer mit den meisten verkehrsunfällen

Am meisten Verkehrstote hat demnach Rumänien zu beklagen. 1864 Menschen kamen hier im Jahr 2019 durch einen Verkehrsunfall ums Leben, das sind 96 Menschen je eine Million Einwohner. Einem Bericht der „Verkehrsrundschau“ zufolge sind in Rumänien viele Straßen vor allem in Gegenden außerhalb der Städte schlecht ausgebaut. Das Auswärtige Amt schreibt in seinen Reise – und Sicherheitshinweisen zu Rumänien: „Gefahrenstellen wie Schlaglöcher oder Unterspülungen am Fahrbahnrand sind oftmals schlecht oder gar nicht ausgeschildert. Fahrten nach Einbruch der Dunkelheit sollten vermieden werden. Im Winter ist insbesondere auf Nebenstraßen mit zum Teil erheblichen Behinderungen durch Schnee und Schneeverwehungen zu rechnen.“

Auf Platz 2 des unrühmlichen Rankings der gefährlichsten Straßen in Europa landet Rumäniens Nachbarland Bulgarien. Mit 628 Verkehrstoten im Jahr 2019 und einer Bevölkerung von nur sieben Millionen Einwohnern ist Bulgarien das europäische Land mit der zweithöchsten Rate an tödlichen Verkehrsunfällen. Auf den Plätzen drei und vier folgen Serbien und Polen. Auch besonders beliebte Urlaubsländer wie Griechenland, Kroatien und Portugal finden sich in den Top Ten.

Die 10 Länder mit den gefährlichsten Straßen in Europa im Überblick

PlatzLandVerkehrstote 2019
(absolut)Verkehrstote 2019
Je 1 Million
Einwohner
1 Rumänien 1864 96
2 Bulgarien 628 90
3 Serbien 534 77
4 Polen 2904 76
5 Kroatien 297 73
6 Lettland 132 69
7 Litauen 184 66
8 Griechenland 696 65
9 Ungarn 603 62
10 Portugal 621 60

Die 10 Länder mit den sichersten Straßen in Europa

Das Land mit den wenigsten Verkehrstoten in Europa ist: Island! Sechs Menschen kamen dort im gesamten Jahr 2019 bei Verkehrsunfällen ums Leben, das sind, gerechnet auf eine Million Einwohner, 17. Platz zwei geht an Norwegen, gefolgt von Schweden und der Schweiz. Auf Deutschlands Straßen starben 2019 3046 Menschen, das entspricht 37 pro eine Million Einwohner und Platz 10 im Ranking.

PlatzLandVerkehrstote 2019 (absolut)Verkehrstote 2019 je eine Million Einwohner
1 Island 6 17
2 Norwegen 108 20
3 Schweden 221 22
4 Schweiz 187 22
5 Vereinigtes Königreich 1808 27
6 Irland 141 29
7 Malta 16 32
8 Dänemark 199 34
9 Luxemburg 22 36
10 Deutschland 3046 37

*Hinweis: Es gibt einige Länder in Europa, die in der Analyse des britischen Verkehrsministeriums nicht erfasst wurden, etwa Moldawien und Belarus. Für diese Länder liegen also keine aktuellen Zahlen vor. Eine Liste aller Länder weltweit mit der Zahl der Verkehrstoten gibt es von der WHO, allerdings stammen die Daten aus dem Jahr 2016.

Https://www. travelbook. de/reisen/roadtrips/laender-gefaehrlichste-strassen-europa

Getötete Fahrradfahrer im Straßenverkehr in Europa nach Ländern 2021

Im Jahr 2021 starben in Polen insgesamt 185 Fahrradfahrer im Straßenverkehr. Die häufigsten Fahrradunfälle mit Todesfolge gab es in diesem Jahr mit 241 Verstorbenen in Deutschland.

Anzahl der getöteten Fahrradfahrer im Straßenverkehr in Europa nach Ländern in den Jahren 2020 und 2021

Merkmal20202021

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Absatz von E-Bikes in Deutschland bis 2022

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Getötete Fahrradfahrer im Straßenverkehr in Deutschland bis 2022

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Fahrradbestand in Deutschland bis 2022

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Ranking der fahrradfreundlichsten Städte in Deutschland 2022

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Https://de. statista. com/statistik/daten/studie/1232707/umfrage/getoetete-fahrradfahrer-im-strassenverkehr-in-europa-nach-laendern/

Verkehrstote pro 100.000 Einwohner nach Ländern 2018

Auf den Straßen Südafrikas sterben durchschnittlich die meisten Verkehrsteilnehmer – in dem Land an der Südspitze des afrikanischen Kontinents lag die Anzahl der bei Verkehrsunfällen verunglückten Personen Jahr 2018 bei etwa 22,4 Verkehrstoten pro 100.000 Einwohner. Mit etwas Abstand folgte im gleichen Jahr Costa Rica und Uruguay auf den weiteren Plätzen. In Deutschland starben im Jahr 2018 etwa 4 Personen pro 100.000 Einwohnern im Straßenverkehr.

Meisten Verkehrstoten in Bayern

Nach Bundesländern betrachtet sterben die mit Abstand meisten Verkehrsteilnehmer in Deutschland auf den Straßen Bayerns. Auch in den Bundesländern Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen waren viele Getötete im Straßenverkehr zu beklagen.

Strengstes Tempolimit in Großbritannien

Zur Verminderung von Verkehrsunfällen aufgrund überhöhter Geschwindigkeit gilt in den meisten Staaten der Europäischen Union eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Fernstraßen. Auf den Autobahnen Großbritanniens ist eine Höchstgeschwindigkeit von maximal 112 Kilometern pro Stunde erlaubt. In Polen darf man mit 140 Kilometer pro Stunde von allen Ländern mit Tempolimit am schnellsten fahren. In Deutschland hingegen gilt auf Straßen mit einem Mittelstreifen und mindestens zwei Fahrstreifen pro Richtung eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h, eine generell maximal zulässige Höchstgeschwindigkeit existiert nicht. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit kann stellenweise aufgrund von Verkehrsaufkommen oder Fahrbahnbedingungen begrenzt sein.

Https://de. statista. com/statistik/daten/studie/158050/umfrage/anzahl-der-verkehrsunfaelle-mit-todesfolge/

Kurvig und steil: Die gefährlichsten Straßen in Europa

Die meisten Straßen in der EU können problemlos befahren werden. Doch es gibt auch einige, die als nicht ganz ungefährlich gelten. Lesen Sie hier, um welche es sich handelt.

Die 5 bundesländer mit den meisten verkehrsunfällen

Das Auto war und ist für viele Menschen das Verkehrsmittel der Wahl, um von A nach B zu kommen – auch in Deutschland. Die Straßen hierzulande gelten als recht sicher, das gilt aber nicht für alle Länder in Europa. Trotz zahlreicher Bemühungen zur Verbesserung der Straßensicherheit, gibt es nach wie vor Routen, die aufgrund verschiedener Faktoren als gefährlich gelten – entweder liegt es an der Beschaffenheit des Bodens, an engen Kurven, an einem hohen Verkehrsaufkommen oder an anderen Umweltbedingungen. Doch welche fünf Straßen stellen Fahrer vor besondere Herausforderungen? Erfahren Sie hier, wo sie sich in Europa befinden und noch weitere Fakten zur Verkehrssicherheit auf europäischen Straßen.

Die gefährlichsten Straßen in Europa im Überblick – eine Auswahl

1) Atlantikstraße, Norwegen

Eine überwältigende Fjordlandschaft, viele Berge und kurvenreiche Straßen – Norwegen hat in Sachen Landschaft einiges zu bieten und gehört zwar nicht zur EU aber zum Europäischen Wirtschaftsraum. Die Atlantikstraße, die eine beliebte Route bei Autofahrern ist, hat ein paar gefährliche Eigenschaften: Sie liegt genau an der norwegischen Küste und Autofahrer sind daher mit unvorhersehbarem Wetter konfrontiert. Außerdem ist die Fahrbahn oft glatt und nass, was die Sicht einschränken kann. Aufgrund der vielen engen Kurven und Brücken kann eine Fahrt besonders herausfordernd sein. Laut Visitnorway. de ist die Straße 8,2 Kilometer lang, wurde 1989 fertig gebaut und verbindet Vevang in der Kommune Hustadvika mit Kårvåg in der Kommune Averøy.

2) Stelvio Pass, Italien

Der Stelvio Pass (auch Stilfser Loch genannt) in Italien gehört zu den gefährlichsten Straßen der Welt. Durch enge Kurven und einer Passhöhe von etwa 2.757 Metern ist eine Autofahrt auf dem Stelvio Pass besonders anspruchsvoll. Wie Moto. ch berichtet, gilt der Pass als einer der herausforderndsten Pässe in den Alpen und ist die höchstgelegene Straße, die in Italien befahrbar ist. Der Stelvio Pass befindet sich in den Ostalpen Italiens und liegt zwischen Stilfs und Bormio in der Region Südtirol.

3) Svalvogavegur Road, Island

Der Name dieser Straße ist gar nicht so leicht auszusprechen, doch sie gehört zu den gefährlichsten Routen in Europa. Die Strecke wird auch als Road Nr. 622 bezeichnet und erstreckt sich über etwa 46 Kilometer entlang von Klippen und Bergen. Das Befahren der Straße kann gefährlich sein, da sie steinig und schlammig werden kann – je nach Wetterverhältnissen. Zudem hat man auf bestimmten Abschnitten der Route wohl keinen Empfang, weshalb man gut ausgerüstet und vorbereitet sein sollte. Ein großer Teil der Strecke liegt unterhalb des Meeresspiegels, wie Dangerousroads. org berichtet.

4) Transfogarascher Hochstraße, Rumänien

Rumänien hat in der EU die meisten Todesopfer bei Verkehrsunfällen zu verzeichnen und ist daher für viele Autofahrer ein gefährliches Pflaster. Besonders auf der Transfogarascheren Hochstraße (Transfăgărășan auf Rumänisch) sollten sich nur geübte Fahrer hinter das Steuer setzen: Durch enge Kurven, zahlreiche Tunnel und Steigungen wird eine Fahrt in Rumäniens Hinterland zum Abenteuer. Laut Outdooractive. com handelt es sich bei der Hochstraße um eine Bergstraße, die zwischen der Großen Walachei und Siebenbürgen verläuft. Sie bildet einen Teil der Nationalstraße DN7C und wurde bereits in den 1970er-Jahren angelegt. Die Passstraße gilt als die zweithöchste Straße Rumäniens und bietet bei einer Höhe von circa 2042 Metern spektakuläre Ausblicke.

5) Patiopoulo-Perdikaki Road, Griechenland

Griechenlands Straßenverkehr zeichnet sich nicht durch eine hohe Sicherheit aus. Besonders ein Straßenabschnitt, der zwischen den Orten Patiopoulo und Perdikaki liegt, stellt viele Autofahrer vor eine Herausforderung und eine gewisse Fahrsicherheit sollte gegeben sein. Laut den Stuttgarter Nachrichten ist die Bergroute zwischen Patiopoulo und Perdikaki im Agrafa-Gebirge deshalb so gefährlich, da sie über einen schlechten Boden mit vielen Schlaglöchern verfügt und durch enge Kurven gekennzeichnet ist. Zudem herrscht ein hohes Verkehrsaufkommen, was die Unfallgefahr erhöht.

In diesen EU-Ländern gibt es die meisten Verkehrstoten

Kurvenreiche Straßen, steile Abhänge und schmale Fahrbahnen – all das sind Faktoren, die bei den gefährlichsten Straßen Europas eine wichtige Rolle spielen. Doch die Unfälle mit den meisten Verkehrstoten haben teilweise andere EU-Länder zu verzeichnen. Die Europäische Kommission veröffentlicht jedes Jahr die Anzahl der Straßenverkehrsopfer in den jeweiligen EU-Mitgliedstaaten. Lesen Sie hier, in welchen zehn EU-Ländern die Anzahl der Verkehrstoten im Jahr 2022 am höchsten war:

Platz 1: Rumänien (86 Verkehrstote pro einer Million Einwohner)

Platz 2: Bulgarien (78 Verkehrstote pro einer Million Einwohner)

Platz 3: Kroatien (71 Verkehrstote pro einer Million Einwohner)

Platz 4: Portugal (63 Verkehrstote pro einer Million Einwohner)

Platz 5: Lettland (60 Verkehrstote pro einer Million Einwohner)

Platz 6: Griechenland (58 Verkehrstote pro einer Million Einwohner)

Platz 7: Ungarn (56 Verkehrstote pro einer Million Einwohner)

Platz 8: Italien (53 Verkehrstote pro einer Million Einwohner)

Platz 9: Polen (51 Verkehrstote pro einer Million Einwohner)

Platz 10: Belgien (51 Verkehrstote pro einer Million Einwohner)

Übrigens: Wenn Sie jetzt aufgrund schwindelerregender Höhen und enger Kurven wissen möchten, was die gefährlichsten Sportarten der Welt sind, dann lesen Sie hier weiter.

Https://www. suedkurier. de/ueberregional/panorama/rekorde/kurvig-und-steil-die-gefaehrlichsten-strassen-in-europa;art1373672,11697249

Strassenverkehrsunfälle

2022 kam es auf den Schweizer Strassen zu insgesamt 18 396 Unfällen mit Personenschaden. Dabei wurden 241 Menschen getötet sowie 4002 schwer und 17 896 leicht verletzt. Somit verloren jede Woche durchschnittlich 5 Personen im Strassenverkehr ihr Leben.

Trotz wachsenden Verkehrs ist die Anzahl der auf Schweizer Strassen getöteten und schwer verletzten Personen seit den 1970er-Jahren stark zurückgegangen. Die Gründe dafür sind sowohl technischer, als auch rechtlicher und erzieherischer Natur.

Hinweis: Die Strassenverkehrsunfall-Statistik wird anhand der Angaben der kantonalen und kommunalen Polizeistellen sowie des Schadenzentrums des VBS erstellt. Für Auskünfte zu dieser Statistik wenden Sie sich bitte ans Bundesamt für Strassen (ASTRA):

Verunfallte Personen nach Verkehrsmittel, 2022

Total Getötete Schwer – verletzte Leicht – verletzte
Total Verunfallte 22 139 241 4 002 17 896
Personenwagen 8 791 87 768 7 936
Motorrad 3 751 46 1 063 2 642
E-Bike 2 084 23 560 1 501
Fahrrad 3 203 19 769 2 415
Zu Fuss 1 946 36 445 1 465
Fahrzeugähnliche Geräte 1 229 4 52 173
Übrige 2 135 26 345 1 764

1) Trottinette (ohne E-Trottinette), Skateboards, Inline-Skates usw. Quelle: BFS, ASTRA – Strassenverkehrsunfälle (SVU)

Öffentlicher Strassenverkehr

Unfälle mit Verkehrsmitteln des öffentlichen Strassenverkehrs sind in den vorangehenden Tabellen und Grafiken bereits enthalten. Bei separater Betrachtung ergeben sich für das Jahr 2022 insgesamt 99 Unfälle mit Personenschaden, davon 51 mit Autobussen, 33 mit Trams und 15 mit Trolleybussen. Hierbei wurden 91 Personen schwer verletzt und 10 getötet. Bei den Todesopfern handelt es sich um 2 Fahrgäste und 8 Drittpersonen. Mitarbeitende von Transportunternehmen kamen keine ums Leben.

Https://www. bfs. admin. ch/bfs/de/home/statistiken/mobilitaet-verkehr/unfaelle-umweltauswirkungen/verkehrsunfaelle/strassenverkehr. html

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Die 5 bundesländer mit den meisten verkehrsunfällen

Vorläufige Daten des Road Safety Annual Report 2022 zeigen, dass in den meisten der 20 untersuchten Länder die Zahl der Verkehrstoten im 1. Halbjahr 2022 niedriger als in den Jahren vor der COVID-19-Pandemie lag.

Die 5 bundesländer mit den meisten verkehrsunfällen

Tabellen

Wichtige internationale Daten zum Verkehr

    Basistabelle Benzinpreis an der Zapfsäule Basistabelle Produktion von Personenkraftwagen Basistabelle Schienennetz, Gesamtlänge Basistabelle Straßenverkehrstote

Datenbank GENESIS

Glossar

Erläuterungen zur internationalen Statistik zum Verkehr

Datenquellen

Informationen zu den Datenquellen

Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen (UNECE )

Die UNECE ist eine von fünf regionalen Kommissionen der Vereinten Nationen. Die UNECE wurde 1947 mit dem Ziel gegründet, die paneuropäische wirtschaftliche Integration zu fördern. Ihr gehören 56 Länder der Europäischen Union, West-, Ost – und Südosteuropas, der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) und Nordamerikas an.

    : Daten zum Verkehr (Schifffahrt, Eisenbahn – und Straßenverkehr, Ölpiplines)

Weltverkehrsforum (ITF )

Das International Transport Forum ist eine zwischenstaatliche Organisation für Verkehrspolitik mit 60 Mitgliedsstaaten. Die Organisation mit Sitz in Paris ist organisatorisch in die OECD integriert, agiert aber autonom.

    : Daten zum Straßen-, Schienen-, Luft – und Seeverkehr : Kfz – Neuzulassungen u. a.

Internationale Luftverkehrs-Vereinigung (IATA )

Die IATA mit Sitz im kanadischen Montreal ist der Branchenverband für die Belange des Lufttransportgewerbes.

    : Luftverkehrsstatistiken

Airports Council International (ACI)

    : Monats – und Jahresdaten

Official Airline Guide (OAG)

    : Daten zum Flugverkehr

Internationaler Eisenbahnverband (UIC )

Der UIC ist ein internationaler Verband von Eisenbahnunternehmen.

    : Daten zum Eisenbahnverkehr

Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD )

Die UNCTAD wurde 1964 mit dem Ziel gegründet, die Entwicklung und Integration der Entwicklungsländer in die Weltwirtschaft zu fördern. Der Organisation gehören mehr als 190 Staaten an.

    : Daten zum Seeverkehr

Weltpostverein (UPU )

Der Weltpostverein wurde 1874 gegründet und regelt bis heute die internationale Zusammenarbeit der Postbehörden und die Rahmenbedingungen des grenzüberschreitenden Postverkehrs. Der Hauptsitz des Vereins mit 192 Mitgliedstaaten ist Bern in der Schweiz.

Latest results: Daten zum Postsektor

Weltgesundheitsorganisation (WHO )

Die WHO ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit 193 Mitgliedsstaaten. Sie setzt sich für eine weltweite Verbesserung der Gesundheitsversorgung ein unter besonderer Berücksichtigung der starken Korrelation zwischen Armut und mangelnder Gesundheit.

    : Daten zu Straßenverkehr und Verkehrssicherheit weltweit

Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD )

Die OECD (deutsch/ englisch) ist ein Zusammenschluss von 34 Industrienationen, um Wohlstand und wirtschaftliches Wachstum in den Mitgliedstaaten zu fördern. Die OECD hat ihren Hauptsitz in Paris.

    : Daten zu Straßenverkehr und Verkehrsunfällen : Datenbank (kostenfrei) Onlinebibliothek (kostenpflichtig)

Europäische Kommission/ Generaldirektion Mobilität und Verkehr

    : Daten zu Straßenverkehrsunfällen in Europa : Fahrzeugbestand mit alternativen Antriebsenergien

Europäischer Verkehrssicherheitsrat (ETSC )

Der Europäische Verkehrssicherheitsrat ist der Dachverband zahlreicher nichtstaatlicher Organisationen in Europa, die sich um die Sicherheit im Straßenverkehr kümmern.

    : Europäische Daten zu Straßenverkehrs­toten, auch Fußgänger und Fahrradfahrer

Statistisches Amt der Europäischen Gemeinschaft (Eurostat)

Eurostat ist das Statistikamt der Europäischen Union (EU). Eurostat nutzt die von den nationalen Statistikämtern der EU-Staaten erhobenen Daten und harmonisiert sie zum Zwecke der Vergleichbarkeit. Ausgewählte Verkehrsdaten werden auch beim Statistischen Bundesamt im Bereich „Europa in Zahlen“ veröffentlicht.

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