Ich hab mir vor kurzem einen heimtrainer (fahrrad) zugelegt, auf dem ich nun jeden abend 45 minuten radel. ich schaffe in dieser zeit gut 12 km bei einer geschwindigkeit zwischen 15 – 18 km/h. der puls geht dabei mittlerweile nicht mehr höher als 120 – 130, der max. puls, den ich haben dürfte, würde bei 158 liegen.
Ich hab mir dieses teil zwecks abnehmen, muskelaufbau und auch um ausdauer zu bekommen zugelegt, da ich vorher echt null bewegung hatte, (ich sitzte den ganzen tag.) mich würde jetzt mal interessieren (da ich ehrlich gesagt nicht sooo viel ahnung habe, außer, daß die fettverbrennung erst frühstens nach einer 1/2 stunde beginnt) ob und inwiefern das was bringt.
Werden dadurch schon muskel aufgebaut oder wird bei der geschwindigkeit nur fett verbraucht, bzw. bringen 45 minuten überhaupt viel?
Ich möchte auf dauer das ganze auf bis zu 1 std. ausdehnen. würde das reichen einmal am tag oder sollte es doch noch mehr sein?
Wie lange kann es dauern, bis sich muskeln merkbar aufbauen, bzw. bis erste erfolge erzielt werden können?
Auf fettarme ernährung und ausreichend trinken achte ich nebenbei auch, allerdings glaube ich, daß mein kalorienhaushalt durch zahlreiche diäten schon sehr niedrig ist. seit einiger zeit beschäftige ich mich daher nun mit der fettarmen ernährung, da ich die hungerdiäten einfach leid bin und sie auf dauer auch nicht wirklich viel bringen. und daß es dabei ohne sport nicht geht, hab ich inzwischen auch kapiert
Kann mir jemand meine zahlreichen fragen beantworten und viell. noch ein paar tipps geben?
Des weiteren überlege ich gerade, ob ich mir noch diesen hydraulischen stepper zulege, den a. ab nächster woche anbietet. soll ja die gleichen effekte haben wie inline-skaten. wäre das wohl sinnvoll oder reicht das fahrrad?
Für eure antworten schon mal viele dank im voraus!!
Ganz liebe grüße,
Mitglied seit 05.01.2005
2.012 Beiträge (ø0,3/Tag)
Du machst ja eigentlich schon alles richtig.
Das mit der halben Stunde training ist richtig.
Es gibt keine bestimmten Angaben wie lange du auf dem Heimtrainer trainieren musst.
Du solltest es lange machen wie du dich gut fühlst.
Längeres, langsameres Training ( z. B 1 Std. ) ist gut für die Ausdauer und die Fettverbrennung.
Schnelleres ( schneller treten und höhere Stufe ) dient zum Muskelaufbau.
Der Muskelaufbau ist individuell, genau kann man das nicht sagen.
Ob das Fahrrad ausreicht ist auch so ne Sache.
Willst du denn nur die Beine trainieren?
Oder den ganzen Körper?
Fahrradfahren ist natürlich einseitig.
Was willst du den mit einem Stepper?
Du kannst auch Übungen ohne Geräte machen.
Die Beine kannst du am Fahrrad trainieren, deine Waden kannst du ohne irgendein Gerät trainieren.
Oberkörper mit Hanteln ect.
Du musst doch nicht auf Geräte zurückgreifen die viel Geld kosten und die viel Platz wegnehmen.
Hast du noch fragen? Dann tu dir keinen Zwang an.
Mitglied seit 09.09.2003
6.075 Beiträge (ø0,83/Tag)
Nur mal ein paar kurze Antworten ohne Begründungen:
– Vergiss alles, was man Dir über Sport und Fettverbrennung erzählt hat. Weder beginnt sie erst nach einer halben Stunde noch gibt es einen Pulsbereich, oberhalb dessen zu wenig Fett zum Abnehmen verbrannt wird.
– Muskelaufbau wirst Du mit dem Hometrainer kaum erreichen. Er trainiert Ausdauer, aber Muskeln wachsen mit der Kraft. Willst Du Muskeln aufbauen, dann ist zusätzliches Krafttraining für Dich interessant.
– Tägliches Training ist nicht unbedingt ratsam. Besser nur zwei, höchstens drei Einheiten pro Woche, dann aber gern auch intensiver.
Die Hintergründe zu diesen Tips und weitere Hinweise findest Du hier. Meine absolute Lieblingsseite zum Thema.
Abnehmen mit Fahrrad fahren? (Wie viel?)
Hallo:) ich bin weiblich, 18 Jahre alt und 1,55 groß. Wiege 54 kg. Meine Frage ist: kann ich abnehmen wenn ich 3 Tage die Woche 10 km fahrrad fahre? Natürlich auch richtig ernähren? Oder wie viel nimmt man da so UNGEFÄHR ab? Also nur mit dem Fahrrad fahren?
8 Antworten
10 km auf dem Fahrrad keine echte Leistung. Um Abzunehmen musst Du auf dem Fahrrad pro Tour mindestens 50 km fahren.
Grob geschätzt sind 10km ca 20 bis 30 min radfahren. Das sind höchstens 200 bis 300 kalorien. Gehe lieber joggen.
Die Hauptsache beim Abnehmen ist die Ernährung, aber da schreibst du ja nicht viel dazu. Deswegen gehe ich mal nur aufs Fahrradfahren ein: also 10 km, da brauchst du vll eine halbe Std dafür. Drei Mal die Woche eine halbe Std „moderater“ Sport ist zwar gut, weil es immerhin Bewegung ist, aber einen großen Effekt wirst du dadurch eher nicht erzielen. Aber wenn du vorher gar nichts gemacht hast, ist jede Bewegung erst mal gut, mit der Zeit kannst du das ja noch steigern. Und am besten Krafttraining 2-3 mal die Woche auch einbauen, damit du keine Muskeln abbaust und einen straffen Körper hast im Verlauf der Abnahme.
Du musst mehr als 10km Fahrrad fahren, das ist echt nicht viel. Ich bin ca zweimal in der Woche 50km mit dem Fahrrad gefahren, habe mich besser ernährt und 2,2 kg in einem Monat abgenommen. Dabei habe ich trotzdem immer wieder Eis gegessen, Chips und sowas. also es geht aber du musst auf jeden Fall mehr Rad fahren. und lass das mit dem Joggen! Das macht deine Gelenke kaputt
Https://www. gesundheitsfrage. net/g/frage/abnehmen-mit-fahrrad-fahren–wie-viel
10.000 Schritte am Tag – wie gesund ist das tägliche Gehen?
Sieben bis neun Stunden: So viel sitzen die Deutschen im Durchschnitt täglich. Der Mangel an Bewegung und die einseitige Haltung sind dabei ein Risiko für unsere körperliche und geistige Gesundheit. Die Trend-Challenge: 10.000 Schritte am Tag gehen. Welche gesundheitlichen Benefits Ihr Körper durch die 10.000 Schritte erfahren kann und welche Krankheiten durch den täglichen Gang zu Fuß wirksam verhindert werden können, erfahren Sie hier.
Inhalte im Überblick
Jeder Schritt zählt: Wie Sie das 10.000-Schritte-Programm für sich entdecken können
Angefangen hat alles mit einem Pilotprogramm der Ärztekammer Nordrhein und der Deutschen Sporthochschule in Köln: Gemeinsam entwickelten sie ein Präventionsprogramm für übergewichtige und bewegungsarme Patienten, die dank spezieller Schrittzähler dazu motiviert werden sollten, täglich mehr als 10.000 Schritte zu gehen. Das bisherige Ergebnis: Mit dem täglichen Gehen von 10.000 Schritten kann ein Typ-2-Diabetes (auch „Alterszucker“ genannt) vermieden werden. Bei bestehender Erkrankung wurde eine deutliche Besserung erreicht.
Jüngste Untersuchungen haben außerdem gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln, mit der Anzahl der Schritte pro Tag sinkt.
Folgende Empfehlungen gibt es von der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP):
- Wer seine körperliche Fitness verbessern möchte, sollte 10.000 Schritte täglich gehen und auf zusätzlich ca. 150 Minuten körperliche Aktivität pro Woche kommen. Wer gezielt Gewicht abnehmen möchte, sollte 13.000 Schritte täglich gehen und mindestens 300 Minuten pro Woche moderat aktiv sein.
Nicht nur das flotte Gehen, auch Radfahren oder Schwimmen gehört für die DGSP zu den empfehlenswerten körperlichen Aktivitäten.
Wussten Sie schon? 7 Gesundheitsfakten über das Laufen
Erstrebenswert ist aber vor allen Dingen, schon mit ein paar ganz einfachen Tipps den Alltag aktiver zu gestalten. Dazu gehört:
Legen Sie Ihren Arbeitsweg – oder einen Teil davon – zu Fuß oder mit dem Rad zurück. Nutzen Sie statt des Fahrstuhls die Treppe. Benutzen Sie zeitweise einen Gymnastikball statt eines Schreibtischstuhls. Platzieren Sie Ihren Drucker so, dass Sie für jeden Ausdruck aufstehen müssen. Telefonieren Sie nicht im Sitzen – sondern wandern Sie dabei herum. Nutzen Sie die Mittagspause für einen Spaziergang. Verabreden Sie sich zum Sport – statt zum Kaffee. Putzen Sie Ihre Wohnung mit lauter Musik und tanzen Sie dabei. Versuchen Sie so oft wie möglich, im Stehen zu arbeiten. Räumen Sie den Geschirrspüler so aus als wäre es ein Workout, dehnen und strecken Sie sich bei jedem Teller und jedem Glas. Während des Sitzens können Sie Ihre Beinvenenpumpe aktivieren: Rollen Sie immer wieder von den Zehen auf die Fersen. Bewegen Sie sich morgens schon während des Zähneputzens, machen Sie z. B. währenddessen Kniebeugen.
Für welche Aktivität Sie sich dabei entscheiden, spielt eher eine untergeordnete Rolle: „Welche Bewegungsform in welcher Intensität und Dauer den größten Nutzen hat, kann aktuell noch nicht beantwortet werden“, informiert die DGSP. Das Wichtigste sei aber vor allem, dass inaktive Menschen in geringem Umfang zu mehr Aktivität motiviert werden können: „Jeder noch so kleine Schritt weg vom Bewegungsmangel ist wichtig und fördert die Gesundheit. Jeder Schritt zählt“, so die DGSP.
Bevor Sie jetzt durchstarten, sollten Sie aber noch eines beherzigen: Ein Schrittzähler kann nicht messen, wie sehr wir uns anstrengen, um eine bestimmte Strecke zurücklegen. Denn gerade bei Personen, die abnehmen wollen, kommt es immer darauf an, wie intensiv Bewegung ist. Nur wer sich so anstrengt, dass die Herzfrequenz steigt, verbraucht auch Energie. Dass man schnell genug geht, merkt man z. B. daran, dass sich die Puls – und Atemfrequenz leicht erhöht. Ein kleines Beispiel: Für die Verbrennung eines Würfelzuckers (12 kcal) reicht es, 500 Schritte zu gehen. Um eine Tafel Schokolade zu verbrennen, müssten Sie schon ungefähr eine Stunde joggen. Grundsätzlich aber gilt: Jede Bewegung ist besser als keine Bewegung!
So gesund ist Bewegung in jedem Alter
Welche Krankheiten das tägliche Gehen verhindern kann
Weil längere Ruhephasen für unseren Körper genetisch nicht vorgesehen sind, müssten wir eigentlich ständig in Bewegung sein. Jede längere Auszeit kann deshalb zu Leistungseinbußen führen. Mit dem täglichen Gehen von 10.000 Schritten könnten wir sogar einen Typ-2-Diabetes, den sogenannten Alterszucker, vermeiden bzw. bei bestehender Erkrankung eine deutliche Verbesserung herbeiführen. Das jedenfalls bestätigen Studien des Klinikums Bielefeld. Gleichzeitig werden dadurch die sogenannten „Zivilisationskrankheiten“, die auch als Folgeerscheinung von Diabetes auftreten, wie hoher Blutdruck, Fettstoffwechselstörungen und Arteriosklerose (Arterienverkalkung) vorgebeugt.
So bleibt Ihr Herz lange gesund
Warum für unseren Körper Bewegung überlebenswichtig ist
Unser Körper ist auf das Leben in der freien Natur ausgelegt – also auf (ständige) Bewegung und einen aktiv gestalteten Alltag. In Zeiten moderner Büroarbeit ist unser Alltag jedoch häufig durch lange Phasen der Inaktivität und vor allem monotoner Haltung geprägt. Die Folge: Unser Körper baut nach und nach Muskeln ab, weil sie nicht gebraucht werden. Zudem reagiert er mit allgemeinen Entzündungsreaktionen, die sich an der erhöhten Konzentration sogenannter Entzündungsmarker im Blut ablesen lassen. Auch nach einer längeren Bettruhe lässt sich dieses Phänomen beobachten. Dadurch fühlen wir uns häufig erschöpft und abgeschlagen, obwohl wir doch eigentlich erholt sein sollten.
Ein Effekt, den die NASA und auch das Deutsche Zentrum für Luft – und Raumfahrt in der sogenannte „Bettruhe-Studie“ untersucht. Die Anzahl der pro Tag zurückgelegten Schritte zu erhöhen kann dabei helfen, diese „Zivilisationskrankheiten“ zu kurieren. Mehr Bewegung im Alltag begünstigt damit einen zufriedeneren und vor allem gesünderen Alltag.
Auswirkungen vom Ergometertraining
Das Thema Trainieren am Ergometer teilt die Menschen in zwei Gruppen – die einen schwören darauf, die anderen empfinden das Radfahren am Fleck als einfach nur langweilig. Die Wahrheit ist irgendwo in der Mitte zu finden – nicht für jeden wird diese Trainingsform geeignet sein und es ist nicht so langweilig, als von vielen empfunden, wobei einige die Aussage tätigen, ohne es selbst ausprobiert zu haben.
Was bringt das Ergometertraining?
Die wesentliche Frage ist, was man mit seinem Training erreichen möchte und was das Ergometertraining bringt – egal, ob man nun wirklich einen Ergometer mit eingestellter Leistung nutzt oder einen Heimtrainer mit eingestellter Widerstandsstufe. Ein Thema ist dabei stets das Abnehmen – offenbar trainiert man nur des Gewichts wegen. Doch der Ergometer bietet sich auch für andere Effekte durchaus an und zu hinterfragen ist, was man erreichen kann und mit welcher Zielsetzung.
Als praktisches Beispiel sei hier ein Kollegen aus der Redaktion genannt. Er ist 45 Jahre alt und ein sportlich begeisterter Mensch, der aber der Arbeit wegen nicht immer dazu kommt, sein Training durchzuführen. Mal geht er laufen, mal sitzt er am Ergometer. Beides führt er gerne durch und vor allem im Winter ist der Ergometer seine erste Wahl. Das Ziel ist dabei die Erhaltung der Fitness vom Sommer und die Reduzierung vom Gewicht, weil er ein paar Kilo zu viel auf die Waage bringt. Er ist nicht dick, aber 5-7 kg weniger wären schon ok.
Trainingsmethode
Unser Kollege hat versucht, Mit langen Fahrten für Ergebnisse zu sorgen. Sein Ergometer lässt eine einmalige Fahrt bis zu 99 Minuten zu und er ist tatsächlich ein paar Mal 90 Minuten am Stück gefahren, aber die Konsequenz war, dass das Gesäß am nächsten Tag noch zu spüren war, weil er die langen Fahrten nicht gewöhnt war. Nach längerer Pause war auch der Muskelkater zur Stelle. Er hat sich daher ein ganz anderes Trainingsprogramm erarbeitet, nämlich die Fahrt über 30 Minuten – das ist eine Zeitspanne, die täglich zur Verfügung steht und man hat weder mit Gesäß noch mit Muskulatur ein Problem. Die Fahrt kann am Morgen, am Abend oder bei Arbeit von zu Hause oder am Wochenende auch untertags durchgeführt werden. Eine halbe Stunde ist immer Zeit. So ist er im Laufe eines Jahres auf brave 2.400 Kilometer bei sehr guten 46 km/h Geschwindigkeit und Widerstand von 110 Watt gekommen. Grund genug, uns anzusehen, was er damit erreicht hat.
Abnehmen
Das Ziel, die 5 – 7 kg abzunehmen, ist bei ihm klar gescheitert. Der eine oder andere Kilo ist zwar verschwunden, aber je regelmäßiger er gefahren ist, umso mehr hat er Muskelmasse aufgebaut. Muskeln sind schwer und daher hat die Waage zwar weniger Fett festgestellt, aber mehr Muskeln, ergo hat er das Gewicht gehalten. Hätte er nur des Abnehmens wegen den Ergometer bestiegen, dann wäre dies eine Niederlage. Obwohl: auch nicht ganz, denn er kann essen, was er will – weil er nicht zulegen kann. Die Nahrungszufuhr wird konsequent am Ergometer verbrannt.
Die Wirklichen Auswirkungen zeigt die Pulsuhr. Je nach Gerät gibt es eine Pulsmessung am Lenker oder per Ohrclip. Unser Kollege nutzt seine eigene Pulsuhr mit Brustgurt, die auch vom Computer des Ergometer erkannt und angezeigt wird. Ist der Kollege längere Zeit nicht gefahren – zum Beispiel über den Sommer, weil es in den Räumen zu warm ist – dann zeigt die Pulsuhr nach dem Einschalten Werte von 75 (gut) bis 90 (sehr schlecht) Schläge pro Minute. Fährt er nun ein paar Wochen am Ergometer, zum Beispiel 3 – 4-mal pro Woche seine halbe Stunde, dann senkt sich der Puls schon beim Einschalten der Pulsuhr auf 60 (sehr gut) bis 75 (gut). Das heißt, dass durch das Ergometertraining der Puls gesenkt wird. Das Herz schlägt im Schnitt um 15-mal weniger pro Minute – es ist jeder eingeladen, sich auszurechnen, wie viele Herzschläge man sich dann pro Jahr erspart! Konsequenz: das Ergometertraining ist damit eine optimale Herzvorsorge.
Wetterfühligkeit
Unser Kollege ist bekannt dafür, bei starkem Wetterumschwung, Föhn, Sturm und ähnlichen Ereignissen Kreislaufprobleme zu bekommen. Das ist aber nur der Fall, wenn er nicht Sport betreibt. Sitzt er regelmäßig am Ergometer, dann spürt er kein Wetter – egal, was da draußen vor sich gehen mag.
Aktivität
Bei Regelmäßiger Fahrt mit dem Ergometer ist man aktiver. Man steht leichter auf, man ist besser gelaunt, man hat keine Stuhlprobleme und fühlt sich schlichtweg wohler. Fährt man dann ein paar Wochen nicht, ist der Unterschied sofort zu merken. Kein Kaffee kann diesen Effekt so kompensieren wie ein regelmäßiges Ergometertraining – das bestätigen viele, die es ausprobiert haben.
Langeweile
Unser Kollege könnte mit 150 bis 170 Watt Widerstand fahren, fährt aber mit 110 Watt und das immer eine halbe Stunde lang. Die Konsequenz daraus ist, dass sein Puls sich kaum über 120 bewegt. Bei guter Form fährt er zum Teil mit nur 100 Pulsschlägen. Das heißt, er könnte praktisch neben dem Training telefonieren, ohne dass dies der Gesprächspartner merkt, weil Keuchen ist nicht nötig. Dabei ist man so mit sich selbst zufrieden, dass die Minuten wie im Flug vergehen. In dieser Phase bekommt man gute Ideen und erholt sich vom Alltag – die halbe Stunde ist wie im Fluge vorbei, je öfter man sie fährt.
Lesen Sie auch
Welche Auswirkungen kann man mit dem Ergometer erreichen und was sind die Vorteile? Das sind die zwei wohl häufigsten Fragen, wenn man sich gedanklich dem Ergometertraining zuwendet. Der Vergleich von Ergometer vs. Heimtrainer auf Basis der Begriffe ist ein weiteres wichtiges Thema, um sich orientieren zu können. Schließlich gibt es noch die Frage und den Vergleich von Ergometer vs. Laufen oder daheim radeln und eine Runde laufen gehen oder auch das Laufband nutzen.
Eine Alternative zum Ergometer ist das Ganzkörpertraining daheim durch den Crosstrainer.
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Auswirkungen vom Ergometertraining
Beschreibung: ? Auswirkungen vom Ergometertraining auf Puls, Gewicht und allgemeines Wohlbefinden sowie die ✅ langfristigen Verbesserungen für Gesundheit und Laune.
Https://www. sportlexikon. com/ergometer-auswirkungen
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Https://www. nextbike. at/de/niederoesterreich/preise/
25 Km am fahrrad zu viel.
Also mein Dobi hat einen absoluten Fahrrad knall. er liebt es neben dem Fahrrad her zu laufen. das langweilige Spazieren laufen ödet ihn eher an
Braucht Frauchen mal ne Pause dann fiept er schon weil er einfach weiter. wir fahren immer da wo viele Flüsse und Bäche sind. machen immer so 2 abstecher bei bekannten die nen Eimer Wasser bereit stellen.
Letztens sind wir 25 km gefahren. würde es nach ihm gehen. dann würde er noch weiter wollen. was meint Ihr.
Ist das zu viel.
- MeikeMitBenny
- #Anzeige
Übrigens. Es ist enorm wichtig auch an das richtige (!) Hundefutter zu denken.
Ich habe für unseren Dicken seeehr lange nach dem richtigen Futter gesucht. Durch Zufall habe ich den hier vom Forum angebotenen kostenlosen Futtercheck gefunden und konnte dort tatsächlich in Erfahrung bringen, welches Futter ganz konkret von anderen Hundebesitzern mit genau der gleichen Hunderasse bevorzugt wird.
Und unser Benny liebt sein neues Futter! Es hat sich gelohnt!!
Wer ihn noch nicht ausprobiert hat, hier findet ihr den Futtercheck! Dauert weniger als eine Minute.
Ach ja, ihr könnt übrigens zusätzlich noch am Ende des Futterchecks Gratis Futterproben von bis zu 20 verschiedenen Herstellern anfordern!
So sah hier dann nach ein paar Tagen unser Tisch aus:
Euer Hund wird euch lieben!
LG Meike mit Benny
Du radelst Dir einen Hochleistungssportler zurecht.
Das Laufen ist für ihn wie z. B. rauchen. Irgendwann braucht der seine Packung am Tag, weil sich der Körper darauf einstellt.
Wir haben hier auch einen, der mit seinem Dobi jeden Tag 2 Stunden Fahrrad fährt.
„Der Hund braucht das“ sagt er.
Jepp, weil er derart hochtrainiert ist.
Ich würde nicht allzu viel fahren. Lieber öfter und kürzer.
Dobis neigen ja leider zu Herzerkrankungen und Hunde mit „Sportlerherz“ leben nicht besonders lange.
- MeikeMitBenny
- #Anzeige
Ich möchte an dieser Stelle kurz auf ein wichtiges, leider oft vernachlässigtes Thema hinweisen.
Wenn dein treuer Vierbeiner in eine lebensbedrohliche Situation gerät, wirst du zweifellos alles in deiner Macht stehende tun, um zu helfen. Doch weißt du, wie man eine Herz-Lungen-Wiederbelebung bei deinem geliebten Haustier durchführt? Bist du mit den Schritten vertraut, die bei einem Stich einer Wespe zu unternehmen sind? Und hast du das Wissen, um eine Hundepfote korrekt zu verbinden, falls dies erforderlich sein sollte?
Es ist unerlässlich, grundlegendes Wissen über Erste Hilfe für Hunde zu haben. Von der richtigen Herangehensweise bei einer Herz-Lungen-Wiederbelebung bis hin zur angemessenen Reaktion auf einen Wespenstich – all diese Fähigkeiten können im Notfall den entscheidenden Unterschied machen. Ebenso wichtig ist es zu wissen, wie man eine Pfote richtig versorgt, sei es bei einer Verstauchung oder einem kleinen Schnitt.
Unsere tierischen Begleiter sind Teil unserer Familie, und ihre Gesundheit und Sicherheit liegen uns am Herzen. Daher ist es ratsam, sich mit diesen grundlegenden Maßnahmen vertraut zu machen, um im Ernstfall besonnen handeln zu können.
Ich habe hier einen wunderbaren Online-Kurs gefunden, der mit vielen Videos alle Grundlagen vermittelt.
Definitiv eine verdammt wichtige Investition für den Fall der Fälle, aber eben auch für kleine Unfälle im tierischen Alltag.
LG Meike mit Benny
Wobei Du beachten solltest, daß der Hunde (entweder jetzt oder später) wie jeder Sportler abtrainiert werden muß – also das Pensum laaaangsam senken und nicht von jetzt auf gleich!
Ich finde es auch sehr viel und würde auf keinen Fall noch mehr fahren. Mal, mit vielen Pausen dann – okay. Aber nicht jeden Tag.
Auch wir nehmen unsere Dobidame hin und wieder mit zum Radfahren. Allerdings fahren wir dann maximal 10 – 12 KM weit. Dazu benötigen wir eine gute Stunde, denn Hundi soll ja trinken oder sich in den Bach legen können. – An heißen Tagen bleibt das Rad jedoch stehen.
Die Geschwindigkeit entspricht auch in etwa meinem Joggingtempo. Beim Joggen ist Hund natürlich mit dabei. Egal, ob wir Strecken um 5 KM oder auch eine größere (ca. 20 KM) laufen, Hund hat immer die Möglichkeit, die Geschwindigkeit zu wählen – außer die 5 KM – da lasse ich’s schon etwas schneller angehen, in rund 20 Minuten bin ich da ‚durch‘.
Danke für den Tipp, Meike! Den Futtercheck (und vor allem die kostenlosen Futterproben ) werde ich mir mal gönnen.
Hallo und Danke erst einmal für eure Antworten.
Nochmal zum besseren Verständnis. Ich Fahre mit meinem Dobi. wenn überhaupt dann nur 1-2 die Woche Rad. die 25 km kamen deshalb zu stande. weil ich noch bei ner Bekannte war. und da mindestens 1 STD aufgehalten habe. dann sind wir nochmal zusammen los.
Wenn ich Fahre dann waren es bis jetzt immer nur so 12 km. und das 1 die Woche. ansonsten imer nur um die 3-5 km. ich mache immer jede Menge kleine Pausen. egal wie lange. und wie schon gesagt. haben wir viele Bäche und Flüsse wann immer er rein möchte zum Trinken und abkühlen.
Mein Bekannter hat nen Schäferhund und der braucht täglich seine 20 km.
Danke Tessa um das ging es mir eigentlich. ob es beim Dobi irgend etwas gibt.
Und ob es im allgemeinen irgend welche schäden zu erwarten würde.
Die 25 km waren sowieso ne ausnahme. bin ja auch net die ausdauernste
Na dann.
Ich dachte du würdest jeden Tag 25 km mit ihm fahren.
Das wär eindeutig zu viel!
Also mein DSH braucht keine 20 km am Tag. (erleichtertbin)
Ich denke, es kommt auf die Geschwindigkeit an, mit der du fährst – wobei 25 km schon viel ist, selbst mit Pausen gerechnet (kommt natürlich auf den Hund / sein Gewicht an).
Als Tip: Mein Rotti-Berner-Sennen-Mix mochte auch Fahrradfahren – je schneller, desto besser. Allerdings hat ihm das nicht sonderlich gutgetan. Bänderriss! Also erstmal langsam und vor allem lange aufwärmen, dann loslegen. Ich habe meinen damals nur ca. 8 Min. zum aufwärmen gegeben – grosser Fehler, den ich nie wieder machen werde – egal wie mein Hund sich freut, wenn er mal so richtig rennen kann.
Jerry ist ein Dobermann mit 35 Kilo.
Also es ist so. Jerry liebt nur das Tempo. er würde am gernsten nur dabei rennen. deshalb bleibt er erst einmal ziemlich lange an der leine. sobald ich aber in einem gebiet bin wo keine Straße ist. dann darf er von der Leine. dann rennt er natürlich. ziemlich weit vorraus. und wieder zu mir zurück. und wieder vorraus usw
Ich halte es für bedenklich, einen Dobermann unregelmäßig so sehr zu beanspruchen. Es ist ja nun mal leider eine traurige Tatsache, das 60 % der Dobis ein krankes Herz haben. Wenn man sie langsam hochtrainiert, mit vorher langsam warmmachen, wie bei den Sportlern, und dann ausdauernd jeden Tag das selbe Pensum arbeitet, gewöhnen sich Herz, Muskeln, Gelenke und die Ballen daran. Dann muß man dieses Pensum aber auch kontinuierlich beibehalten, bzw. den Hund langsam wieder runtertrainieren, wenn man es nicht aufrechterhalten kann.
Solche Gewaltaktionen mal außer der Reihe belasten Herz, Gelenke und nicht zuletzt die Ballen zu stark.
Der Dobermann eines Freundes erschien uns allen immer gesund und fit, bei einer größeren Fahrradtour, die in einem Ausmaß stattfand, das der Hund nicht gewöhnt war, kippte er einfach um und war tot.
Ein anderer lahmte und humpelte Wochenlang nach so einem Gewaltmarsch, weil seine Gelenke und Bänder völlig überdehnt waren.
Meine Ronja, leider schon lange jenseits der RBB, lief sich oft die Ballen blutig, wenn mein damaliger Lebenspartner mal wieder mal eine lange Tour mit ihr machte.
Alle diese Dobis litten an DKM, und keiner wurde älter als sechs Jahre.
Meine Luna durfte aus diesem Grund auch überhaupt nicht mehr ans Rad. Bei ihr zeigte sich die Krankheit schon im ersten Lebensjahr.
Unsere jetzigen Hunde haben (noch) keine DKM, und ich fahre mit ihnen ganz vorsichtig Fahrrad, auf keinen Fall mehr als maximal 8 Kilometer am Tag, und wenn sie zu schnell vorpreschen, bremse ich sie ein. Ich möchte endlich mal einen Hund älter werden sehen, als nur sechs Jahre. Die Mädels sind jetzt 3 Jahre alt.
Https://kampfschmuser. de/t/25-km-am-fahrrad-zu-viel.38517/
Jeden Tag 20km Fahrrad fahren und kein gramm abgenommen
Diskutiere Jeden Tag 20km Fahrrad fahren und kein gramm abgenommen im Sport ist Mord, oder der richtige Weg zum Abnehmen Forum im Bereich Diät Erfahrungen; Hi, Seit einem Monat fahre ich jeden Wochentag mit dem Fahrrad 10km zur Arbeit und zurück. Das sind 20km minimum am Tag, doch meistens sind es 30.
- 15.06.2007
- Jeden Tag 20km Fahrrad fahren und kein gramm abgenommen Beitrag #1
Spraygun
Seit einem Monat fahre ich jeden Wochentag mit dem Fahrrad 10km zur Arbeit und zurück. Das sind 20km minimum am Tag, doch meistens sind es 30 oder 40 km am tag.
Insgesamt waren es nun 1000km in 6 wochen.
Meine Ernährung stufe ich auch nich so schlecht ein.
Wollte eigentlich nicht so viel daran drehen, wegen jojo effekt und so.
Hab mich aber schon runtergeschraubt.
Morgens 3 Brötchen und Frischkäse.
Und Mittags verschiedene Gemüsesuppen(natürlich nur eine pro Tag ).
Abends Brot mit wurst.
Doch ich habe nicht ein einziges Gramm abgenommen.
Am Anfang habe ich mir noch gedacht, dass das normal ist, da sich ja Muskeln nachbilden wegen dem plötzlichen Sport.
Nach langen Radtouren so um die 50-100km.
Wiege ich auch tatsächlich 3 Kilo weniger.
Das kommt halt immer auf die Tageszeit an. Aber ich schlinge ja auch keine 3kg essen in mich.
Vermutlich dauert es noch ein weilchen bis sich ein Effekt einstellt aber ich frustriere gerade ein bischen mit der Frage ob der Körper überhaupt Abnehmen kann?
Dumme Frage aber manchmal glaube ich wirklich das er es gar nicht will.
- 15.06.2007
- Jeden Tag 20km Fahrrad fahren und kein gramm abgenommen Beitrag #2
Jazzy_Soul
Komische frage, die man mit ja beantworten kann.
Stelle deine ernährung deim sport gleich!
So mach ichs!
Das bisschen fahrrad fahren. naja. macht nicht viel aus
Am wochenende 50km. sollten so ca. 1,5 stunden radeln sein naja ok bringt schon was.
Für mich zu wenig sport um wirklich muskeln aufzubauen.
Was hast du denn bei deiner ernährung genau umgestellt sag uns doch einfach mal, was du so den tag über isst und deinen grundumsatz!
- 15.06.2007
- Jeden Tag 20km Fahrrad fahren und kein gramm abgenommen Beitrag #3
BigJoe
Ist doch nicht zu wenig. wenns nicht klappt dann musst du mit kalorien zählen anfangen.
@jazz ich weis ja nicht was du alles machst sportmäßig aber ich kann dir nur raten übertreibs nicht so mit sport. ich hab mal kurzen blick in deinen gewichtsverlauf geworfen. und meine du hast sehr viel in kurzer zeit abgenommen.
Https://www. abnehmen-forum. com/t/jeden-tag-20km-fahrrad-fahren-und-kein-gramm-abgenommen.87384/
Fazit nach mehr als 1000km mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit
Wer mich kennt, oder besser, wer ab und an mal auf Radfahren macht Spass unterwegs ist, weiß, dass ich eigentlich fast ausschließlich Radtouren fahre. Also nichts alltägliches, sondern Radfahren weil ich es will, weil es mir Spass macht.
Soviel Zeit, wie die ganzen Jahre vorher, habe ich jetzt allerdings nicht mehr, das ich mich jedes Wochenende aufs Fahrrad setzte und den ganzen Tag bei einer Radtour unterwegs sein kann. Die Bewegung, den Ausgleich zu meiner Tätigkeit, das „Unterwegs sein“, den Sport brauche ich aber trotzdem. Also fahre ich jetzt so oft wie es geht mit dem Fahrrad bis zur Arbeit und natürlich auch wieder zurück.
Alles in allem in diesem Jahr schon mehr als 1000km, die ich geradelt bin, nur um zur und von der Arbeit zu kommen. Ich nutze mein Fahrrad jetzt auch alltäglich und es macht mir trotzdem Spass! Herrlich früh am Morgen die noch kühle, klare Luft zu atmen, herrlich nach einem Tag im Büro auf dem Weg nach Hause radelnd abzuschalten.
Durch den Verkehr
Viel kann man lesen über rücksichtslose Zeitgenossen im Straßenverkehr, Autofahrer schimpfen über Radfahrer und Fußgänger, Radfahrern gehen Autofahrer auf den Geist, Fußgänger sollten eh besser zu Hause bleiben, Fußgänger finden die anderen beiden Verkehrsteilnehmer sowieso blöd – und täglich meckert jeder über jeden.
Nach knapp 30 Tagen alltäglichem Radfahren kann ich das so nicht bestätigen, alles läuft eigentlich ganz easy. Ja, ok, es kommt vor das „die Anderen“ mal was nicht richtig machen, seien es Autofahrer, die mir den Radweg blockieren oder mich auf dem Radweg nicht für voll nehmen – aber hier gibt es auch solche, die sich dafür entschuldigen. Das ist doch nett, oder? Es gibt Fußgänger, die an einer Haltestelle wartend das auf dem Radweg tun müssen, aber sollte man nicht sowieso, da wo viele Menschen sind, etwas langsamer und umsichtiger fahren? Es gibt Radfahren macht Spass, der frühmorgens, wahrscheinlich noch das Kopfkissen im Gesicht, an einer Strasse in großem Bogen abbiegt und plötzlich vor einem riesen Müllauto steht. Jeder macht mal was nicht ganz richtig, aber muss deswegen gleich jeder über jeden schimpfen? Ein freundliches Nicken mit dem Kopf ist immer besser als der ausgetreckte Mittelfinger, ein langsameres Fahren mit dem Fahrrad oder auch mal das Anhalten vor einem Hindernis, wie z. B einem Fußgänger ;-), macht weniger Stress und ist weniger aufregend als das gnadenlose Draufzuhalten. Und wenn man selbst mal durch ein Müllauto, durch ein riesengroßes Müllauto, durchfahren will, dann ist es doch eigentlich schön, wenn der Fahrer dieses großen Autos rechtzeitig die Bremse findet. Dankeschön dafür.
Die Zeit
Mein Weg zur Arbeit ist gut 19km lang, hin 19, zurück 19, für eine Richtung brauche ich ca. 55 Minuten, das sind ungefähr 20-21 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit.
Mit dem Auto ist der Weg nur 17km lang, hierfür brauche ich auch eine knappe Stunde. Wenn es gut läuft und es ist wenig Verkehr, dann ist das auch in 35-40 Minuten zu schaffen, aber wann läuft es hier in Berlin schon mal gut. Ich habe auch schon weit mehr als eine Stunde benötigt. Die Durchschnittsgeschwindigkeit läge hier bei einer knappen Stunde Fahrzeit noch unter der des Fahrrads, bei ungefähr 19 km/h. Will ich nicht, wenn ich mit dem Auto fahre, auch schneller sein? Das das sogar langsamer ist, hätte ich so erstmal nicht vermutet – ist aber so.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln brauche ich sogar etwas mehr als eine Stunde – und das, obwohl der Nahverkehr gerade hier in der Großstadt gut aufgestellt ist. Zugute halten möchte ich den Öffis noch, das die reine Fahrzeit in Bus und Bahn nicht länger ist, als die mit dem Fahrrad oder auch mit dem Auto. Aber. ich brauche auch die Zeit bis hin zur Bahn/Bus.
Alles in allem – mit dem Fahrrad ist man in der Großstadt doch am schnellsten unterwegs. Und wenn man als Radfahrer daran denkt, das man selbst auch nicht immer 100% aufmerksam ist, dann kann man doch ganz relaxt auch jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Und sportlicher, entspannter, angenehmer und gut für Körper und Geist ist es auch noch.
Darf ich zur Zeit joggen gehen & wenn ja, was muss ich beachten?
Es gibt viele Dinge, die wir jetzt während der Coronavirus-Pandemie beachten müssen – wie zum Beispiel das regelmäßige und gründliche Hände waschen. Gleichzeitig gibt es aber auch viele Fragen, die diese besondere Situation aufwirft. Ist Onlineshopping sicher oder können die Pakete Viren übertragen? Wie viele Nahrungsmittel und andere wichtige Güter sollte ich zu Hause haben? Wie lange werden wir in (Selbst-)Isolation leben müssen? Wie soll ich fit und gesund bleiben, wenn ich nicht mehr ins Fitnessstudio gehen oder Sportkurse machen kann?
Während es auf manche Fragen keine eindeutige Antwort gibt – oder gefühlt jeden Tag eine neue – lassen sich andere etwas einfacher beantworten. Wie beispielsweise die zum Thema Sport. Die erste Möglichkeit ist, Zuhause mit dem zu trainieren, was du vor Ort hast – also YouTube-Videos statt Fitnesstrainer*in, Wasserflaschen statt Hanteln und Handtuch statt Yogamatte. Option Nummer 2: Jogging. Aber bei letzterem stellt sich mir direkt die nächste Frage: Ist es aktuell überhaupt erlaubt, draußen joggen zu gehen? Und wenn ja, ist es sicher für dich und andere Menschen?
Wie sich das Ganze in den nächsten Wochen und Monaten entwickelt, weiß zwar niemand, aber für den Moment darfst du weiterhin rausgehen, wenn du das Gefühl hast, in deiner Wohnung einzugehen. So viel zur Theorie, aber wie ist das Ganze praktisch umsetzbar? Schließlich sollst du ja trotzdem den Kontakt zu anderen Menschen so gut wie irgendwie möglich vermeiden und du bist sicher nicht die einzige Person, die es jetzt nach draußen zieht. Auch andere Menschen verspüren das dringende Bedürfnis zu joggen, Rad zu fahren oder zu spazieren – der physischen und psychischen Gesundheit zu liebe. Und genau deswegen ist es wichtig, dass du Vorkehrungen triffst, damit es für dich und alle anderen auch sicher ist, vor die Tür zu treten. Konkret bedeutet das: Social Distancing.
„Es ist generell okay, allein joggen zu gehen, so lange du Abstand hältst“, sagt Dr. Maimuna Majumder, eine Universitätskraft beim Computational Health Informatics Program der Harvard Medical School und des Boston Children’s Hospital in einem Interview mit GQ. Vermieden werden sollte laut Dr. Majumder jedoch, in einer Gruppe joggen, walken oder spazieren zu gehen – es sei denn, alle sind gesund und zeigen keine Symptome. Und wie bereits gesagt: Seit dem 22. März darfst du ohnehin nur noch nur “allein oder mit einer anderen Person oder mit Angehörigen des eigenen Hausstands“ im öffentlichen Raum unterwegs sein.
Ich weiß, das hast du jetzt schon 1000 Mal gehört, aber es ist nun mal superwichtig, denn das Virus wird durch Tröpfchenübertragung weitergegeben. Du musst also noch nicht mal jemandem die Hand geben, um dich anzustecken – es reicht, wenn eine infizierte Person in deiner direkten Umgebung hustet, niest oder atmet. Du könntest dich also theoretisch auch anstecken, wenn du die Ausatemluft der Joggerin oder des Joggers einatmest, der oder die vor die läuft. Wie groß der Abstand jedoch beim Joggen sein sollte, ist umstritten. Laut einer Simulation muss bei Personen, die in Bewegung sind (sprich die spazieren, joggen oder Radfahren) 5 bis 20 Meter sein, statt nur 1,5 bis 2 Meter. Allerdings gibt es wohl bisher noch keine konkreten Angaben dazu, wie groß die Virenlast sein muss, damit man sich infiziert und welche Rolle Temperatur, Wind und Co. spielen. Deswegen – und weil die Ergebnisse nicht anderen Forscher*innen und Wissenschaftler*innen zur Überprüfung vorgelegt wurde – äußerten manche einige Expert*innen auch Kritik an den oben genannten Ergebnissen.
Laut Akiko Iwasaki, einer Professorin der Immunologie an der Yale University School of Medicine ist es außerdem wichtig, davon auszugehen, dass öffentliche Orte kontaminiert sein könnten. Ihr Rat ist, keine Bänke, Klimmzugstangen und Ampelknöpfe zu berühren und sich die Hände sofort gründlich zu waschen, wenn du wieder zu Hause bist, so Iwasaki gegenüber der New York Times.
Sich an diese Verhaltensregeln zu halten, kommt dir anfangs vielleicht eigenartig vor – besonders, wenn du Joggen gehst, um den Kopf frei zu kriegen und wenigstens für eine halbe Stunde mal nicht an Corona denken zu müssen. Doch so sieht nun mal die neue Realität aus, in der wir leben. Wir müssen uns wohl oder übel daran gewöhnen und uns anpassen, denn nur haben wir eine Chance gegen das Virus.