9 gründe, mehr fahrrad zu fahren

Heute, am 3. Juni, ist Weltfahrradtag, ein Tag, der mehr Menschen dazu ermutigen soll, auf ihr Fahrrad zu steigen und die vielen Vorteile des Radfahrens zu entdecken. Es ist kein Geheimnis, dass wir als Reiseveranstalter für individuelle Radreisen große Fans des Radfahrens sind! Deshalb verraten wir Ihnen hier neun der besten Vorteile des Radfahrens, um Sie zu inspirieren sich in der Kaffeepause, auf Ihr Rad zu schwingen.

9 gute Gründe, mehr Fahrrad zu fahren

1. Der Gute-Laune-Faktor

Viele Arten von Bewegung sind hilfreich, um die Wohlfühlhormone, die Endorphine, zu steigern, und Radfahren ist eine der besten. Beim Radfahren fühlen Sie sich besser, weil Sie draußen an der frischen Luft und im Tageslicht sind. Selbst wenn Sie nicht in bester Stimmung sind, sobald Sie sich auf Ihr Fahrrad schwingen, werden Sie wahrscheinlich schon nach der Hälfte der Fahrt ein Lächeln auf den Lippen haben – und vor allem danach. Dieser Wohlfühlfaktor kann auch noch für viele weitere Stunden anhalten.

9 gründe, mehr fahrrad zu fahren

Radfahren kann (und wird!) Sie glücklich machen.

2. Unterstützend zur Gewichtsabnahme

Radfahren ist ein großartiger Kalorienverbrenner, weil es eine Herz-Kreislauf-Aktivität ist. Die Anzahl der verbrannten Kalorien hängt von Ihrem Gewicht ab und davon, wie hart Sie radeln, sowie von der zurückgelegten Strecke. Doch selbst eine kurze, aber regelmäßige Fahrradtour ist gut für Ihre körperliche Gesundheit und kann Ihnen helfen, Gewicht zu verlieren.

3. Sie Fördern Ihre Gesundheit und stärken das Immunsystem

Ein weiterer Vorteil des Herz-Kreislauf-Trainings ist die Förderung Ihrer langfristigen Gesundheit. Es hat sich gezeigt, dass diese Art von Training das Risiko von Herzkrankheiten, einigen Formen von Krebs und Diabetes reduziert. Es ist auch eine großartige Möglichkeit, Ihr Immunsystem zu verbessern, und Untersuchungen zeigen, dass Menschen, die regelmäßig Rad fahren, sich so wohl fühlen wie jemand, der 10 Jahre jünger ist.

4. Sie sparen Geld

Abgesehen vom Gehen und Laufen ist Radfahren die günstigste Art, von A nach B zu kommen. Sie könnten versuchen, ein paar Mal pro Woche mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, wenn das machbar ist, oder versuchen, mit dem Rad zum Einkaufen zu fahren, anstatt das Auto zu nehmen.

5. Es ist gut für unseren Planeten

Für den Bau eines Fahrrads werden nur etwa 5 % der Materialien und Energie benötigt, die für die Herstellung eines Autos benötigt werden. Und ein Fahrrad produziert keinerlei Schadstoffe, wenn es gefahren wird. Wenn mehr Menschen die kurzen Strecken, die sie mit dem Auto zurücklegen, mit dem Fahrrad zurücklegen würden, gäbe es außerdem viel weniger Kohlenstoffverschmutzung.

Wussten Sie, dass mehr als zwei Drittel aller Autofahrten zwischen zwei und fünf Kilometern betragen und fast 75 % weniger als 10 Kilometer? Viele dieser Fahrten könnten stattdessen mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Eine Radreise ist auch eine Möglichkeit, die Auswirkungen Ihres Urlaubs auf die Umwelt zu reduzieren.

9 gründe, mehr fahrrad zu fahren

6. Sie sind schneller

Kurze Strecken mit dem Fahrrad zurückzulegen, vor allem zu Stoßzeiten, kann oft schneller sein als mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln. Tatsächlich hat eine Untersuchung von Citroen ergeben, dass Radfahrer in vielen Großstädten in der Hälfte der Zeit an einem Ziel ankommen als Autofahrer. In Städten, in denen es ein gutes Netz an Radwegen gibt, kommen Sie schneller an Ihr Ziel, als wenn Sie mit dem Auto im Stop-and-Go-Verfahren über Ampeln etc. fahren müssen. Zudem bleibt Ihnen die nervige Suche nach einem Parkplatz sowie die Parkgebühren erspart.

7. Es ist die ideale Unternehmung für richtige Familienzeit

Vielen Familien macht es Spaß gemeinsam zu radeln. Jüngere Kinder können auf einem Anhänger mitfahren oder in einem Fahrradsitz sitzen, während ältere Kinder normalerweise mit ihren Eltern mithalten können, solange die Strecken nicht zu lang oder hügelig sind. Gemeinsames Radfahren kann sehr viel Spaß machen und ist perfekt, um gemeinsam zu plaudern und zu lachen. Radfahren als Familie fördert auch einen positiven und gesünderen Lebensstil, den viele Kinder dann ins Erwachsenenalter mitnehmen.

9 gründe, mehr fahrrad zu fahren

8. Sie werden besser schlafen

Radfahren ist gut für die Förderung einer besseren Schlafqualität. Amerikanische Forscher baten sitzende Menschen, die unter Schlaflosigkeit leiden, jeden zweiten Tag 20 bis 30 Minuten Rad zu fahren. Sie fanden heraus, dass sich die Zeit, die sie zum Einschlafen benötigten, um die Hälfte verkürzte und sich ihre Schlafdauer um eine Stunde verlängerte.

9. Sie steigern Ihr Fitnesslevel insgesamt

Vielleicht planen Sie einen Aktiv – oder sogar Radurlaub? Dann ist stetiges Radfahren und ein perfektes Training. Wenn Sie mit dem Rad statt des Autos zur Arbeit oder zum Einkaufen fahren sparen Sie die Zeit die Sie sonst für zusätzliches Training benötigen und erlangen ganz nebenbei eine gewisse Grundfitness.

Haben wir Sie dazu inspiriert, sich in den Sattel zu schwingen? Prima! Wieso fangen Sie nicht gleich heute damit an!

Mehr Tipps zur Vorbereitung und Auswahl einer individuellen Radreise finden Sie in unserem kostenlosen Wegweiser. Einem handlichen PDF mit allen nützlichen Informationen rund um das Thema individuelle Radreise. Einfach Hier kostenlos herunterladen.

Https://www. abenteuerwege. de/wegweiser/2020/gruende-mehr-fahrrad-zu-fahren/

Irland

Nur ein ganz kurzer Bericht. Wir fuhren etwa 550 Kilometer von Galway nach Sligo meist den Wild Atlantic Way. Vom Flughafen Dublin nach Galway nahmen wir einen Bus von Citylink, da wir dort alle drei Räder mitnehmen durften. Für 5 Euro pro Bike. Verladen vom hilfsbereiten Personal. Bei den anderen Gesellschaften durften nur zwei Räder mitgenommen werden. Isabel war vor vielen Jahren schon einmal mit ihren beiden (damals ganz kleinen Töchtern) mit den Rädern durch Irland gefahren. Sie erkannte das Land kaum wieder. äußerst nette und ruhige, besonnene Autofahrer. Man hielt viel Abstand oder fuhr Ewigkeiten hinter uns her, wenn nicht ausreichend Sicht war. Wir hielten dann mitunter an um die Fahrzeuge an uns vorbei zu lassen. Sobald wir uns unsicher fühlen montieren wir einen langen Zweig o. ä. auf das Gepäck – als Abstandshalter. In Irland diesmal nicht. Das spricht für sich. Es lag nicht ein einziges totes Schaf auf der Straße. (Soll früher anders gewesen sein.) Von Sligo nach Dublin ging es per Zug. Dieser nimmt nur zwei Fahrräder mit. Offiziell! Mitarbeiter halfen uns sogar die drei Räder ordentlich zu verstauen. Durch Dublin fuhren wir am Wochenende. Ein Traum! Rücksichtsvolle Autofahrer, viele Radwege. Ansonsten dürfen die Busspuren von Radlern mitbenutzt werden. Der Weg aus der Innenstadt bis zum Flughafenterminal führt praktisch ausschließlich über Radwege. Vollkommen unproblematisch und gut ausgeschildert. Das wünschte ich mir auch für das ach so radlerfreundliche München.

Wir fuhren ausschließlich entlang der Westküste und am Wochenende durch Dublin. Von daher muss das hier Beschriebene nicht für die gesamte Insel gelten. Wir fahren sicher bald mal wieder nach Irland. Die Menschen und das Land haben uns beeindruckt – und ab und an kann man ja auch einmal selber kochen.

Https://www. velo-traumreise. de/irland/

Fahren die Menschen in Irland Rad

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Irlands wilder Westen

8 Tage / 7 Nächte – Radreise in der Gruppe

Die Grafschaften Galway & Mayo, Irlands romantischer Westen, das ist eine wildzerklüftete Bergküste von Galway bis hinauf in die Grafschaft Mayo. Dazwischen kilometerlange Sandstrände und steil abfallende Klippen, eine atemberaubende Kulisse für Ihren Fahrradurlaub.

Schwierigkeitsgrad: Da keine größeren Steigungen zu bewältigen sind, ist diese Tour auch für weniger geübte Radler empfehlenswert.

Mindesteilnehmerzahl: 8 Personen

Reiseverlauf

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Ab / bis Galway – Gesamtstrecke Ca. 263 km

1. Tag (Samstag): Galway

Treffen mit der Gruppe um 18.00 Uhr an einem zentralen Ort in Galway. Besprechung der Touretappen und Transfer nach Clonbur.

2. Tag (Sonntag): Clonbur – Westport ca. 60 km

Die Tagesetappe führt Sie auf ruhigen Nebenstraßen vorbei am Lough Mask nach Westport.

3. Tag (Montag): Westport – Clew Bay – Leenane ca. 52 km

Durch tolle Küstenlandschaft entlang der Clew Bay geht die Fahrt. Unterwegs passieren Sie Croagh Patrick, den heiligen Berg Irlands. Fahrt durch das stille Delphi Tal zum Etappenziel Leenane.

4. Tag (Dienstag): Connemara ca. 58 km

Heide, Moor und große Torffelder säumen Ihren Weg. Entlang der Küste nach Clifden und Cleggan. Etappenziel ist Clifden.

5. Tag (Mittwoch): Clifden

Tag zur freien Verfügung in Clifden. Kleine Nebenstraßen führen in das einsame Hinterland der Connemara.

6. Tag (Donnerstag): Clifden – Aran Islands ca. 58 km

Auf Ihrem weiteren Weg durch die Connemara passieren Sie das sogenannte „Gaeltacht Gebiet“. Hier werden die irische Sprache und alte Traditionen noch heute gepflegt. Am Nachmittag nehmen Sie die Fähre von Rossaveal auf die Aran Islands.

7. Tag (Freitag): Aran Inseln – Galway ca. 35 km

Den Tag können Sie damit verbringen, die einzigartige Landschaft der Insel mit ihrem Reichtum an altertümlichen Steinforts und klösterlichen Stätten zu erforschen. Am späten Nachmittag kommen Sie zurück zum Festland und fahren mit dem Bus nach Galway. Treffpunkt zum gemeinsamen Abendessen und einer letzten Übernachtung in der Stadt.

8. Tag (Samstag): Abschied

Individuelle Abreise oder Anschlussprogramm

Ihre Übernachtungen

    Clonbur – Fairhillhouse Hotel Westport – Cillcoman Lodge, Rosmo House, Waterside B&B Leenane – Leenane Hotel Clifden – Foyle’s Hotel Aran Insel – Aran Island Hotel Galway – Rock Lodge, Dormer’s B&B

Je nach Verfügbarkeit der Unterkünfte, kann sich die Reiseroute leicht ändern.

Termine & Preise 2023 – (Code I5312)

TERMINE: Mindestteilnehmerzahl 8 Personen

Juli 01. – 08.
22. – 29.

August 12. – 19.
26. – 03.09

Preise pro Person in €

TERMINE Einzel Doppel Dreibett

Mai 1444 1088 1088

Juni 1444 1088 1088

Juli 1482 1125 1125

August 1482 1125 1125

Zuschlag E – Bike € 194

Leistungen

Eingeschlossene Leistungen

    7 Übernachtungen in ausgesuchten Familienhotels und kleinen Pensionen. Aufgrund der isolierten Lage einiger Quartiere ist die Anzahl an Einzelzimmern begrenzt alle Zimmer mit Dusche/WC
    7 x irisches Frühstück 1 x Abendessen Fahrradmiete (TREK T30 Fahrrad mit 21 Gängen, Gepäckträger, Packtasche) englischsprachiger Gruppenleiter im Begleitfahrzeug ab 8 Personen Fähre Aran Inseln Kartenmaterial und Ausrüstung Gepäcktransport Sicherungsschein

Nicht inkludierte Leistungen:

    Anreise Mittagessen Abendessen bis auf 1 x Eintritte

Hinweise

    Mindestteilnehmerzahl 8 Personen Reisedauer 8 Tage / 7 Nächte Start / Endpunkt Galway

Tour beginnt mit einem Treffen der Gruppe am Ankunftstag an einem vorher bestimmten Ort in der Nähe der öffentlichen Bahn – und Busstationen. Der Ort wird Ihnen mit den Reiseunterlagen mitgeteilt. Die Einteilung der Gruppe richtet sich nach dem Leistungsvermögen. Es folgt eine Besprechung der Tagesetappen und der Einteilung der Teilnehmer auf die Quartiere für die erste Nacht.

Wichtig:
erst bei einer Gruppengröße ab 8 Personen begleitet ein Gruppenleiter die Gruppe im Begleitfahrzeug

In Irland am Wild Atlantic Way

Abseits touristischer Pfade – unterwegs mit örtlichem Guide!

9 gründe, mehr fahrrad zu fahren

Klippenwandern in Irland am Wild Atlantic Way

Die Shannon Region

Berühmt sind die Cliffs of Moher, eine Steilküste, die sich bis zu 210 m aus dem Atlantik erhebt.

9 gründe, mehr fahrrad zu fahren

Der Burren im Nordwesten des County Clare ist eine ganz eigentümliche Region, die ihresgleichen in Europa sucht. Hübsche kleine Küstenorte laden zum Verweilen ein, in den Pubs können Liebhaber des irischen Folks den Sessions beiwohnen. Hier weiterlesen

Https://www. irland-reise. net/aktivurlaub-irland/radreisen-irland/radreisen-westen-irland/

Die besten Sehenswürdigkeiten entlang Irlands Wild Atlantic Way

Es gibt Roadtrips, und es gibt den Wild Atlantic Way. Der 2.600 km lange Touristenweg, der sich über neun Grafschaften entlang der irischen Atlantikküste erstreckt, lockt mit seiner Kombination aus alter Geschichte, weiten Ausblicken und herzlicher Gastfreundschaft gleichermaßen Auto-, Rad – und Wohnmobilfahrer an. Oder auch anders ausgedrückt der Wild Atlantic Way ist eines der legendärsten Roadtripziele der Welt.

Fahren Sie mit der Fähre von Cherbourg nach Rosslare, von Fishguard nach Rosslare oder von Holyhead nach Dublin und Sie befinden sich direkt vor der Haustür dieses beliebten Touristenweges, voller Bergkurven und Sonnenuntergänge über den Klippen. Vom Süden bis zum Norden gibt es einige der Orte, die Sie unbedingt gesehen haben müssen. Sie entscheiden, welchen Weg Sie nehmen wollen.

Die Mizen Halbinsel in der Grafschaft Cork ist der Ort, an dem Irlands Ancient East auf den Wild Atlantic Way trifft. und wo Vergangenheit und Gegenwart auf wunderbare Weise nebeneinander existieren. In einem Moment bestaunen Sie den alten Drombeg Stone Circle oder eine kristallklare Bucht, im nächsten Moment erkunden Sie eine kleine Insel oder ein buntes Fischerdorf. Nehmen Sie sich die Zeit, um am Mizen Head zu verweilen, dessen imposantes Ufer den südlichsten Punkt des Festlandes markiert. Hier ist der ideale Ort, um sich auf das einzustimmen, was noch vor Ihnen liegt.

Die als Ring of Kerry bekannte Panoramaküstenstraße ist ein Muss für jeden, der den Wild Atlantic Way erkundet. Auf der Fahrt entlang der Iveragh Halbinsel erleben Sie in schneller Abfolge viele Facetten der Schönheit Irlands. Während Sie sich durch Bergpässe und an Klippen entlang schlängeln, sehen Sie unter anderem Ballycarbery Castle, schwindelerregende Klippen und Sandstrände. Wenn das Wetter es zulässt, besuchen Sie Skellig Michael, eine felsige Insel mit einem verlassenen Kloster, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, und beobachten Sie die dort lebenden Papageientaucher. Star Wars-Fans kommen auch auf ihre Kosten, denn sie kennen die Landschaft aus Das Erwachen der Macht und Die letzten Jedi.

Soweit das Auge reicht, erstrecken sich windgepeitschte Strände. Legendäre Leuchttürme werfen ihre Strahlen aufs Meer. Während schroffe Höhlen Sie an die Vergangenheit erinnern, bringen Sie die farbenfrohe Städte wieder direkt in die Gegenwart zurück. Die Dingle Halbinsel ist reich an Geschichte und hält unglaubliche Erlebnisse für Sie bereit. So ist an diesem Ort die Aussicht auf das Meer und der Panoramablick von Brandon Point gleichermaßen Ehrfurcht einflößend. Auch können Sie hier von prähistorischen Ruinen bis hin zu modernen Spas alles finden.

Die Cliffs of Moher, sind Irlands zweitmeistbesuchtes Reiseziel. Mit 214 Metern ragen sie über der Galway Bay auf und haben seit Jahrtausenden Musiker, Dichter, Philosophen und Träumer inspiriert. Machen Sie den Cliff Walk zu einem wahrhaft besonderem Erlebnis (die Sonnenuntergänge sind hier besonders magisch) und wenn es die Zeit erlaubt, unternehmen Sie eine Bootstour zu den Aran-Inseln. Verpassen Sie nicht das nahegelegene Doonagore Castle und die Stadt Doolin, einem Ort mit traditioneller Musik und gemütlichen Restaurants im Überfluss.

Sobald Sie die legendären Klippen besichtigt haben, fahren Sie weiter, um eine bizarre Landschaft, die sogenannte The Burren, iin West Clare zu entdecken. Jahrtausendealte Kalksteinformationen an der Atlantikküste haben sich zu einem Mosaik zusammengesetzt, das an eine Mondlandschaft erinnert. Sie werden eine Fülle von alten Burgen und Festungen, felsigen Türmen, üppigen Wäldern, Stränden und lebhaften Küstenstädten wie Kinvara vorfinden, die Sie willkommen heißen und daran erinnern, dass Sie immer noch auf der Erde sind.

Viele Reisende, die Connemara erkunden, zieht es zur legendären Kylemore Abbey, einem prächtigen Benediktinerkloster mit Schlossanlage, das in den Bergen liegt. Aber Connemaras Anziehungskraft reicht auch über diesen besonderen Ort und die gleichnamigen Berge hinaus. Entlang der felsigen Strände finden Sie Leuchttürme und andere landschaftliche Höhepunkte. Lassen Sie nicht die Stadt Clifden aus, sie ist die „Hauptstadt“ der Region. Gelegen zwischen der Küste und den Twelve Bens Mountains ist sie ebenso einladend wie malerisch.

Für viele birgt dieser Abschnitt des WAW große Überraschungen. Sie werden Sehenswürdigkeiten wie den zerklüfteten Mullaghmore Head sowie Burgruinen und zahllose Inseln sehen. Und Sie werden hier auch lange Sandstrände und einladende Hafenstädte vorfinden. Wahrscheinlich werden Sie nicht erwarten hier auch Surfbretter zu sehen. Dennoch verbinden Städte wie Bundoran die irische Fröhlichkeit mit der entspannten Atmosphäre einer Surferstadt. Sie sind zu Magneten für Menschen geworden, die sowohl auf der Jagd nach großen Wellen sind als auch für diejenigen, die einen entspannten Rückzugsort an der Küste suchen.

Wenn Sie sich nach Norden begeben, finden Sie sich erneut in einer Welt wieder, die sich wie eine andere anfühlt: Eine, in der es viele Sümpfe gibt und in der sich seltsame Felsstrukturen, sogenannte Dolmen, in die Höhe erheben. Vom Inselarchipel bis zum hübschen Städtchen Killybegs finden Sie entlang der Slieve League Coast viele wunderbare Orte zum Bestaunen. Die Klippen von Slieve League sind jedoch die größte Attraktion. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn mit einer Höhe von 601 Metern über den Wellen des Atlantiks bieten sich diese Quarzitklippen als ein schwindelerregender Aussichtspunkt an, der für Wanderer, Kletterer und Besucher mit Auto gleichermaßen geeignet ist.

Image caption Slieve League, Irlands höchste Meeresklippen, im Südwesten der Grafschaft Donegal gelegen

Auf dem Weg zur Nordspitze Irlands ist die Inishowen Halbinsel, und sie ist ein wirklich grandioser Abschluss Ihrer Reise. Von den kieselsteinbedeckten Ufern der White Strand Bay bis zu den Höhen des Greenan Mountain zeigt sich Inishowen in ihrer vollen Schönheit. Weiter in Richtung Malin Head, dem scheinbaren Ende der Welt, werden Sie tosende Wasserfälle, alte Ruinen und ruhige Strände entdecken: Es ist ein wahrhaft wilder Ort, an dem die natürlichen Felsvorsprünge der Devils Bridge dazu einladen, die Aussicht auf den Atlantik zu genießen, der sich bis ins Unendliche zu erstrecken scheint.

Malin Head ist jedoch nicht das Ende der Welt. Denn Ihre Rückreise zu unseren Häfen in Dublin und Rosslare könnte Sie durch die herrliche Landschaft im Zentrum Irlands führen. Oder Sie drehen ganz einfach um und erkunden den Wild Atlantic Way aus einer anderen Sichtweise. Schließlich ist dies eine Route, auf der sich Umwege wirklich lohnen.

Https://www. stenaline. de/leitfaden/wild-atlantic-way

Fahrradreisen! Radreisen Irland Individuell mit Gepäcktransport

Mit dem Fahrrad die schönsten Landschaften der Grünen Insel entdecken

Erkunden Sie ganz entspannt und in Ihrem eigenen Tempo die Schönheiten der Grünen Insel!

Schwingen Sie sich in den Sattel und erkunden Sie in Ihrem eigenen Tempo die schönsten Regionen Irlands mit dem Fahrrad. Einsamen Wege, raue Küstenstraßen und bunte Dörfer. Auf der Grünen Insel haben Sie wirklich die Qual der Wahl, so vielfältig und verlockend sind die einzelnen Regionen.

Die Wicklow Mountains südlich von Dublin bieten vor allem eine außergewöhnliche Flora und Fauna, romantische Bergseen und Wasserfälle sowie malerische Dörfer und schöne Ausblicke auf die Irische See. Im County Kerry im Südwesten erwartet Sie der Ring of Kerry mit beeindruckenden Ausblicken auf den Atlantik, ruhige Land – und Nebenstraßen, blühende Fuchsienhecken und der Killarney Nationalpark.

Etwas weiter nördlich, in der Grafschaft Clare, befinden sich grüne Felder und Wiesen so weit das Auge reicht, die berühmten Steilklippen Cliffs of Moher, die 5.500 Jahre alte Karstlandschaft des Burren Nationalparks mit einer mediterranen, alpinen und arktischen Pflanzenwelt und die idyllischen Aran Inseln in der Bucht von Galway.

Nordirland begrüßt Sie mit der wilden Antrim Coast, charmanten kleinen Dörfern, herzlichen Menschen und vielen historischen Sehenswürdigkeiten. Zu den Highlights der Region zählen der Giant’s Causeway und die Carrick-a-Rede Rope Bridge. Als krönender Abschluss lohnt in jedem Fall ein Besuch der Bushmills Distillery.

Https://www. travelling-britain. com/fahrradreisen/irland/

Fahren die Menschen in Irland Rad

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Ovid, Heroides

Was erlebt Penelope während der 20-jährigen Abwesenheit ihres Mannes Odysseus? Was empfindet Dido, nachdem Aeneas sie verlassen hat? Wie rechtfertigt Medea ihre schreckliche Tat gegenüber Iason? Und wie kam es zur Liebesbeziehung zwischen Helena und Paris, die so weitreichende Folgen hatte?
Mittels ausgewählter Briefe aus Ovids Heroides lernen die Schülerinnen und Schüler, wie das Thema „Liebe“ literarisch umgesetzt wird: Ovid.

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Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid …

Vom Erbe unserer Mütter und dem Wagnis eines freien Lebens
In Berlin tobt das Leben, nur die 27-jährige Hannah spürt, dass ihres noch nicht angefangen hat. Ihre Großmutter Evelyn hingegen kann nach beinahe hundert Jahren das Ende kaum erwarten. Ein Brief aus Israel verändert alles. Darin wird Evelyn als Erbin eines geraubten und verschollenen Kunstvermögens ausgewiesen. Die alte Frau aber.

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Gesundheit aus der Apotheke Gottes – Ratschläge und Erfah…

Das Hauptwerk Maria Trebens, die „Gesundheit aus der Apotheke Gottes“, ist 1980 im Ennsthaler Verlag erschienen und wurde bisher in 27 Sprachen übersetzt. Es werden 31 Heilkräuter, deren Heilkraft und Anwendungsmöglichkeiten als Tee, aufzulegender Brei, Bad oder Frischsaft ausführlich beschrieben.
Maria Treben hat sich als eine der wichtigsten Pioniere der Kräuterheilkunde ihren Platz in der Geschichte erobert. Viele verehrten sie.

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Todesrache

BKA-Profiler Maarten S. Sneijder ist bei seinem letzten Einsatz nur knapp dem Tod entronnen und hat fast sein gesamtes Team verloren. Darunter auch seine Kollegin Sabine Nemez. Da ergibt sich ein Hinweis, dass zumindest sie noch am Leben sein könnte. Unter Hochdruck muss Sneijder nun ein neues Team zusammenstellen, um sie aufzuspüren und aus den Verstrickungen eines hochkomplexen Falles zu.

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Einsame Nacht

Nicht einmal der Schnee verdeckt alle Spuren … Kate Linville ermittelt in einem völlig undurchsichtigen Mordfall – der neue hoch spannende Pageturner von Nr.-1-Bestsellerautorin Charlotte Link.
Mitten in den einsamen North York Moors fährt eine junge Frau allein in ihrem Wagen durch eine kalte Dezembernacht. Am nächsten Morgen findet man sie ermordet auf, in ihrem Auto, das fast zugeschneit auf.

Https://www. booklooker. de/B%C3%BCcher/Kettler+Irland-per-Rad/id/A025LGp201ZZ8

3000 Kilometer Glück

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Eine Verletzung war schuld daran, dass Uwe Diehl aus Villingen auf das Fahrrad gestiegen ist. Der einstige Anfänger ist nun schon mehr als 3000 Kilometer auf eigene Faust durch Irland geradelt und begeistert von Land und Leuten.

Wenn Uwe Diehl von Irland spricht, ist ihm die Begeisterung sofort anzusehen. Immer wieder schwärmt er von der traumhaften Natur, von der auch die Bilder Zu – hause in Villingen an der Wand zeugen. »Man fährt bergauf und bergab in der hügeligen Landschaft«, sagt der 61 Jahre alte Hungener. »Manchmal sieht man kilometerweit keinen Menschen, dafür aber Tausende Schafe«, sagt er und lacht. »Wenn sie auf der Fahrbahn stehen, und das kommt oft vor, muss man einfach laut brüllen, damit sie zur Seite hüpfen.«

Dabei stand es zunächst auf der Kippe, ob er überhaupt die Reise antreten kann. »Im April bin ich an Covid-19 erkrankt und hatte lange damit zu kämpfen.« Er habe daran gedacht, die Tour abzusagen, »weil ich noch Probleme hatte«, erzählt er. »Doch als ich in Irland aufs Rad gestiegen bin, ging es mir wieder besser und ich konnte gut fahren.«

Bis zu 120 Kilometer fährt Diehl dann am Tag. Abends gabs ein traditionelles Guinness im Pub und via »Bed and Breakfast« übernachtet er meist bei Privatpersonen. »Die Menschen sind freundlich und so nett«, sagt er. »Einmal stand ich wie ein begossener Pudel unter einem Baum«, erinnert sich der Familienvater. »Es hat in Strömen geregnet und ein Farmer kam mit seinem Pickup-Truck vorbeigefahren und hat mich mitgenommen.« »Are you crazy!? Bist du verrückt!?«, wollte der Farmer von ihm wissen, nachdem er ihm erzählt hatte, warum er mit dem Fahrrad mitten im Nirgendwo stand. »So haben viele Einheimische reagiert, wenn ich ihnen von meiner Tour erzählt habe«, berichtet Diehl. »Sie konnten sich schlecht vorstellen, dass jemand sich in seinem Urlaub bei schlechtem Wetter abstrampelt, statt irgendwo gemütlich in der Sonne am Strand zu liegen.«

»Das eigene Fahrrad im Flugzeug mitzunehmen ist zu kompliziert, man kann auch gute Räder vor Ort leihen«, berichtet Diehl, der immer gut 25 Kilo Gepäck am Mann trägt. »Jeden Morgen gucke ich erst einmal auf dem Handy, wie das Wetter wird und suche mir ein neues Tagesziel aus.

Fahrradwege gibt es in Irland kaum, doch die Straßen kann man gut befahren. »Die Autofahrer sind auch sehr nachsichtig und verzeihen einem schnell, wenn man einen Fehler macht«, sagt Diehl. »Zum Beispiel beim Linksverkehr, an den man sich erst gewöhnen muss.«

Seine letzte Tour führte den Villinger auf den Wide Atlantic Way – Irlands spektakuläre Straße, die sich entlang der Westküste schlängelt. Dieses Jahr hat er sogar das Fahrrad stehen lassen und ist ein Stückchen zu Fuß gepilgert. Hinauf auf den Croagh Patrick, die Wallfahrtsstätte des Schutzheiligen Irlands. »Irland ist wie ein Mülleimer für mich«, sagt Diehl und schmunzelt dabei. »Man kann hinfahren und alles vergessen. Einfach mal den Kopf frei kriegen.«

Https://www. giessener-allgemeine. de/kreis-giessen/3000-kilometer-glueck-91688187.html

Das erste Mal Bikepacking – ein Blick zurück

9 gründe, mehr fahrrad zu fahren

2018 waren wir zum ersten Mal Bikepacken. Seit damals haben wir jedes Jahr eine Mehrtages-Radtour gemacht. Mal auf Trails, mal auf der Straße und auf Schotterwegen. Unsere Tour von 2018 haben wir mit Bildern festgehalten und Holger hat damals einen schönen Tourenbericht geschrieben. Da Bikepacken ja so gefragt ist wie nie zuvor, hier unsere Eindrücke einer Tour, die wir noch immer in sehr guter Erinnerung haben.

Falls der ein oder andere noch nach Inspiration sucht ?

9 gründe, mehr fahrrad zu fahren

9 gründe, mehr fahrrad zu fahren

Recht spontan war unser Ausflug nach Irland. Zwei Wochen vor Abflug habe ich Lisa von meinen Plänen erzählt, einen kurzen Trip nach Irland zu unternehmen. Sie sagte sofort, dass sie mitkommen würde, allerdings in dem Glauben, dass ich zu Fuß einen Weitwanderweg gehen wolle. Ich wollte diesmal allerdings auf eine neue Form des Reisens setzen, dabei unser Fahrräder mit Gepäck behängen und pedalierend die meisten Kilometer bewältigen – Bikepacking.

Letztes Jahr auf der Eurobike (Anm. d. Red. 2017) ist mir zum ersten Mal das Thema Bikepacking aufgefallen. Beim Bikepacking werden die Taschen direkt an den Rahmen gespannt, in der Regel an Gravelbikes (etwas robusteren Rennrädern ohne Gepäckträger).

Unsere Mountainbikes haben natürlich ebenfalls keine Gepäckträger und deshalb setzen auch wir auf die Bikepackingtaschen. Für diese erste Bikepacking Reise waren die Mountainbikes besonders wichtig, denn wir wollten auf alle Fälle ein ganz bestimmtes Trailcenter in die Route mit einbauen, in welchem wir vor vier Jahren ein paar Tage waren. Damals waren wir dort um unsere Adele Kleidung während einer Mountainbike Europameisterschaft auszustellen.

Das ideale Setup wäre, möglichst minimalistisch zu packen und besonders kleine Ausrüstung zu besitzen, sodass wirklich nur die vorgefertigten Biketaschen ausreichend sind. Als Neulinge, waren unsere Räder heillos überladen, mit großen Schafsäcken (Irland im Mai stellt man sich kalt vor), riesigen Isomatten und Regenausrüstung (wir fahren ja auf dem Rad durch Irland), welche wir noch on top auf die Taschen geladen haben.

9 gründe, mehr fahrrad zu fahren

9 gründe, mehr fahrrad zu fahren

Gestartet sind wir in Irlands zweitgrößter Stadt Cork. Dort haben wir in einem süßen Bed and Breakfast übernachtet und unsere großen Bikebags für die Woche verstaut. Die ersten Kilometer aus der Stadt raus haben wir alle paar Minuten angehalten und nochmals unsere Taschen ummontiert, festgezurrt und neu geordnet. Doch als wir Cork hinter uns hatten, saßen die Taschen perfekt am Rad.

Unser erstes Ziel lag 70km und eine Zahl an Höhenmetern, die einer kleinen Bergtour entspricht, entfernt. Mitten im Nirgendwo. Dort haben die Iren vor vier Jahren ein großes Trailcenter angelegt, mit dem schönen Namen Ballyhoura. In Irland gehört der Großteil derWälder keinen Privatpersonen, sondern dem Land. Deshalb sind solche Projekte deutlich einfacher umzusetzen als bei uns in den Alpen, bzw. grundsätzlich in Deutschland.

Und diese ersten 70km stehen in keinem Reiseführer drin, denn es gibt 70km lang nichts zu sehen. Es sind einfach lange gerade Straßen umgeben von viel Gebüsch. Alle paar hundert Meter steht ein kleines einfaches Haus. Anfangs haben wir uns gefragt, ob dort wirklich jemand tagtäglich lebt. Doch dem ist wirklich so. Die Iren leben selten in Wohnungen, sie haben meist 3 Zimmer, Küche, Bad und die Häuser stehen eben meist ein bisschen mitten im Nirgendwo. Wenn man dann endlich auf ein kleines Örtchen trifft, wird das lokale Pub natürlich unterstützt!

9 gründe, mehr fahrrad zu fahren

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Wir waren ganz froh, auch die eher trostlose Seite von Irland gesehen zu haben. Denn der Rest unseres Trips hat uns ab Tag Zwei ausschließlich das schöne grüne Irland gezeigt. Die Tagesetappe Nummer 1 endet somit im Trailcenter Ballyhoura. Das Trailcenter umfasst mehr als 60 km angelegte Trails in staatlichem Forstgebiet. Alle Höhenmeter werden dort selbst getreten, aber alle Höhenmeter werden dafür auch zum überwiegenden Teil auf Trails bewältigt. Alles was bergab geht verläuft selbstredend ebenfalls auf Trails. Wir sind am Morgen unseres zweiten Tages einen 40km Loop gefahren und würden uns wünschen, dass so etwas simples und tolles auch irgendwann bei uns vor der Haustür zu finden ist.

Am Abend vor unserer Trailtour sind wir schon in Ballyhoura angekommen. An der Einfahrt zum Parkplatz steht ein großes Campen verboten Schild. Wir haben uns ein wenig überlegt, ein bisschen weiter ins Land zu fahren um dort zu Zelten. Aber kaum haben wir uns vor das kleine zum Trailcenter gehörende Hüttchen gesetzt, kam der zuständige Hüttenwart angefahren und hat gefragt ob wir heute hier Zelten möchten. Denn, wenn wir das vorhätten, würde er das Hüttchen auflassen, uns zeigen wo das Licht angeht und wie die Duschen funktionieren. Man kann sich vorstellen wie wir uns etwas verwundert gefreut haben. So etwas passiert einem wahrscheinlich nur in Irland.

Nach dem perfekten Vormittag in Ballyhoura war dann wieder Schluss mit entspannt Fahrad fahren. Wir haben nach der 40km Runde unsere Räder wieder mit jeweils 20 Kilo Gepäck beladen und sind in Richtung Killarney aufgebrochen.

Man könnte jetzt abwertend sagen, Killarney wäre voll von Touristen, aber es hat eher so gewirkt, als wären in Killarney alle Länder zuhause. Die Atmosphäre ist durch die vielen gemütlich Pubs sehr entspannt und die Bewohner der Stadt strahlen wie alle Iren eine innere Freundlichkeit aus. Und durch die vielen Menschen ist Killarney eine sehr lebendige Stadt und für uns eine gute Abwechslung zu den einsamen Straßen der letzten Stunden. Also wieder Zeit für einen Abstecher in ein “irisches Wohnzimmer”.

9 gründe, mehr fahrrad zu fahren

Von Killarney aus fahren wir den wunderschönen Ring of Kerry. Wenn man ein Bild von Irland im Kopf hat, wird man hier meist bestätigt.

Nach 20 km auf Irlands bekanntester Straße, überlegen wir einen direkteren Weg zu unserem nächsten Zwischenstopp einzuschlagen. Die ersten Meter waren geteert, ein bisschen weiter hinten hat man den ersten Schotter gesehen. Auf uns zu lief ein nettes Paar um die 50 mit Hund. Die haben wir gefragt ob sie die ganzen 15km gewandert sind und wie die Beschaffenheit des Weges sein wird. Die Frau hat sich unserer Räder angeschaut und selbstsicher beschlossen, dass der Weg für Mountainbiker genau das richtige sei. Der Mann stand hinter ihr und wollte eher das Gegenteil mitteilen, kam aber nicht wirklich zu Wort. Zum Glück haben wir der Dame vertraut, sie hatte zwar nicht wirklich recht was die Fahrbarkeit anbelangt, aber landschaftlich war es der Hammer und von der Scharte aus hatten wir die nächsten 400hm einen schönen Trail. Trails mit Gepäck fahren war grundsätzlich kein Problem, allerdings mussten wir die Gabel zudrehen, da ansonsten das schwere Gepäck am Lenker immer wieder auf dem Vorderrad aufgesetzt wäre.

Https://adele-bergzauber. de/das-erste-mal-bikepacking-ein-blick-zurueck/

Mein Praktikum in Wexford: erste Eindrücke

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Mein Erasmus+ Praktikum verbringe ich an der Coláiste Bríde Secondary School in Enniscorthy in Irland. Ich wohne in Wexford, der nächstgrößeren Stadt.

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Enniscorthy Castle (eigene Aufnahme)

Vor meinem Praktikum war ich noch nie in Irland – es ist das erste Mal, dass ich in dieses Land gereist bin. Ich bin mit der Vorstellung hierhin gekommen, dass alles in Irland viel teurer ist als in Deutschland. Und was die Miete betrifft ist das auch wahr. Es ist relativ schwierig „günstige“ Unterkünfte zu finden, auch in kleinen Städten, und man sollte sich darauf einstellen, dass die Erasmusförderung von etwa 600€ im Monat die Miete gerade so abdeckt – wenn überhaupt. Natürlich kann man auch Glück haben und eine Unterkunft mit günstigerer Miete finden.

Im Supermarkt sind die Lebensmittel ungefähr genauso teuer wie in Deutschland. Aufgrund der Inflation steigen die Preise ja leider überall im Moment an. Was mich aber wirklich überrascht hat sind die Preise von Kosmetikartikeln – Duschgel, Haarshampoo oder auch Cremes. Haarshampoo kostet locker drei bis acht Euro. Das ist kein Vergleich mit dem, was man beispielsweise bei DM in Deutschland bezahlt. Mein Tipp: Lidl. ^^ Wenn man für eine Zeit lang dazu bereit ist, auf bestimmte Marken zu verzichten, findet man dort auf jeden Fall die günstigeren Alternativen.

Nun zum Transport:

Von meiner Mentorin konnten die andere Praktikantin und ich uns Fahrräder leihen. Leider ist man aus Münster zu verwöhnt, was die Fahrradinfrastruktur betrifft. Wir wurden häufig davor gewarnt in Irland Fahrrad zu fahren. Es wurde als „dangerous“ oder sogar „deadly“ bezeichnet. In Dublin mag es anders sein, aber hier in Wexford gibt es keine bzw. kaum Radwege. Die Landstraßen sind größtenteils eher eng und die Autos sind mit hohen Geschwindigkeiten unterwegs. So sicher fühle ich mich da nicht. Dazu kommt, dass man hier in Irland ja auch auf der linken Seite fährt. Da ist Anpassungsfähigkeit gefragt. Fährt man aber mit nötigen Sicherheitsmaßnahmen (Licht (ein mobiles Licht würde ich mitbringen, weil die Räder hier höchstwahrscheinlich nicht mit Fahrradlichtern ausgestattet sind), Warnweste, Helm), dann kann man wirklich schöne Orte besuchen.

Hat man kein Auto zur Verfügung (Autos kann man sich hier meist auch leider erst ab 25 oder älter leihen), dann ist man auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Hier würde ich jedem die Leap Card empfehlen. Ist man unter 23, dann gibt es die Young Adult Leap Card für 19 bis 23 – jährige und ab 23 gibt es die Student Leap Card, wenn man noch am Studieren ist. Mit dieser Karte bekommt man bis zu 50% auf Bus – oder Bahntickets. Das ermöglicht es mir beispielsweise für 12€ nach Dublin und zurückzufahren. Das ist wirklich günstig, wenn man es mit den Preisen in Deutschland vergleicht.

Die Fahrt von Wexford aus mit dem Wexford Bus dauert ca. 2-2,5 Stunden. Hier ist der Link, worüber ihr zur Leap Card kommt:

9 gründe, mehr fahrrad zu fahren

(der Wexford Bus fährt von Wexford nach Dublin, aber auch nach Waterford und Carlow; eigene Aufnahme)

So viel zu den Kosten; was habe ich noch für Eindrücke gemacht?

Noch etwas, das mich überrascht hat, ist die Tatsache, dass sich Iren (besonders. Irinnen) wirklich sehr schick machen, wenn sie abends ausgehen. Erwartet habe ich, dass es ähnlich wie in Deutschland, oder zumindest in Münster eher casual in Pubs ist. Die Mädels und Frauen tragen jedoch häufig (kurze) Kleider, Absatzschuhe und viel Make-up. In Jeans, Bluse und Sneakern sticht man da eher raus.

Eine weitere Erwartung, mit der ich angereist bin, ist die Freundlichkeit der Menschen hier. Diese Erwartung wurde bisher eigentlich nur bestätigt. Es ist super einfach mit den Kollegen auf der Arbeit oder anderen Menschen in Kontakt zu kommen und sich zu unterhalten. Das macht es auch schwierig zu wissen, dass ich in ca. sechs Wochen schon wieder abreisen werde.

Https://www. uni-muenster. de/CareerService/blog-erasmus/mein-praktikum-in-wexford-erste-eindruecke/

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