Wie teuer ist Citi Bike

Nenne es doch, wie Du willst: City Bike, Cityrad, Stadtrad oder Alltagsfahrrad. Ganz gleich, welcher Name passt, eines trifft auf alle Räder dieser Gattung zu. Mit ihnen sind Staus oder überfüllte U – und S-Bahnen für Dich kein Thema mehr. Denn mit City Bikes fährt man um den Strom herum statt mitten im Strom. Auf dem Weg zur Arbeit wie zum Besuch bei Freunden, beim Einkaufen oder auf allen Alltagswegen – Cityräder sind der passende Begleiter auf jeder kurzen oder längeren Fahrt. Und das ebenso stylisch wie funktional.

Perfekt ausgerüstet durch die Stadt

Wichtig dabei für jedes City Bike: die richtige Ausrüstung. Dazu zählen eine verkehrstaugliche Beleuchtung und pflegeleichte Komponenten. Und natürlich ein sicheres Schloss, Helm und Schutz vor Wind und Regen. Einfach aufsatteln, losfahren – und mit dem Stadtrad die Umgebung erobern. Für mehr Spaß im Abenteuer Alltag.

Citi Bike geht mit 6.000 Leihfahrrädern in New York an den Start

New York hat nun auch endlich ein eigenes großes Fahrradleihsystem. Zum Memorial Day 2013 wurde Citi Bike mit 6.000 Leihrädern mit 330 Abgabestationen an den Start gebracht. Somit steht neben der Nutzung von Taxis, Subway und Bussen eine weitere Alternative für die Erkundung der Metropole zur Verfügung. Der größte Anteil der Stationen befindet sich in Manhattan, weitere Stationen sind in Brooklyns Stadtteilen Brooklyn Heights, Dumbo, Fort Greene und Williamsburg zu finden.

Die blauen Leihräder sind leicht im Stadtbild zu erkennen, hier im Stadtteil Williamsburg in Brooklyn

Nach dem Start waren es schon knapp eine halbe Million Fahrten mit insgesamt 1,1 Millionen Meilen. Über 46.000 Jahresmitglieder hat der Service zudem gewonnen. Täglich wird der Service für ca. 30.000 Fahrten genutzt. Für die Zukunft sind weitere 4.000 Fahrräder und 270 weitere Stationen geplant.

    3-Gang Nabenschaltung mit Gripshift Vorder – und Rücktrommelbremsen LED Front – und Rücklichter sowie diverse Reflektoren Superweicher, wasserdichter Sattel mit verstellbarer Sattelstütze Praktische Fronthalterung mit Gummizugband für Taschenaufbewahrung

Preise der Leihfahrräder

Bei diesem Pass sind unendlich viele kostenfreie – Fahrten möglich. 30-60 Minuten kosten 4 $, 60 – 90 min 13 $ und jede weiteren 30 Minuten + 12 $.

Auch hier sind unendliche viele Trips von kostenfrei. Zudem stellt die Variante und eine gute Alternative zur Wochen-MetroCard für 30 $ da. Einen Großteil von Manhattan erkundet es sich sowieso am besten zu Fuß, für kurze Strecken und Abstecher nach Brooklyn reicht der Wochenpass vollkommen aus. Bei gutem Wetter 😉 Längere Fahrten werden wie beim Citi Bike Tagespass berechnet.

Ermöglicht die Fahrt von kostenfreien – Fahrten und sind ein Super-Deal! 45-75 min kosten 2,50 $, 75 -105 min 9 $ und jede weiteren 30 min 9 $.

Den Timer lässt sich mit jedem eindocken des Leihrads in die Station zurücksetzen und auf geht’s weiter zum nächsten Ziel. Für längere Touren auch außerhalb des Stationsnetzes lohnt sich eher ein Besuch beim Fahrradgeschäft für ein Leihrad.

Anmeldung

Die Anmeldung kann direkt via Touchscreen an jeder Ausleihstation, dazu reicht eine Kreditkarte (pro Person) aus. Jahresmitgliedschaften müssen online angemeldet werden und erhalten einen praktischen Key für das Ausleihen der Räder ohne Codeeingabe.

Um den Überblick über die Stationen auch unterwegs nicht zu verlieren werden auch Apps im App Store und Google Play angeboten. Dort lassen sich die Stationen im Umkreis finden, verfügbare Fahrräder anzeigen, ein Timer starten, Routen finden und vieles mehr.

Vergleich zwischen eigenem Fahrrad, Taxi und Citi Bike Leihfahrrad

Casey Neistat hat die 3 Fortbewegungsmittel einem Praxistest unterzogen und mag die Idee dahinter. Mehr Räder machen die Stadt sauberer, leiser und bedeuten weniger Autos. Hier das eindrucksvoll und witzig gemachte Video dazu:

Sofern ihr die Citi Bikes in New York auch schon mal genutzt habt, hinterlasst gerne euer Feedback dazu.

Preise

In Linz sind 30 Minuten der ersten Ausleihe pro Tag und Kunde/Kundin kostenfrei. Alle weiteren 15 Minuten kosten 1€, der Tageshöchstsatz für max. 24 h beträgt 15€. Die Preise kannst du unter dem Preisverzeichnis einsehen. Die Preise und Tarife in anderen nextbike-betriebenen Fahrradverleihsystemen können abweichen. Welche Tarife zur Verfügung stehen, kann auf der jeweiligen Webseite des Systems nachgelesen werden. Sollte dir diese unbekannt sein, nutze bitte die Standortsuche.

Preisverzeichnis

Unsere Räder müssen an einer offiziellen Station zurückgegeben werden. Wenn die Rückgabe nicht an einer offiziellen city bike Linz-Station erfolgt, berechnen wir ab einer Entfernung von 20 m von der Station eine Servicegebühr von 20 €. Hiervon unberührt bleibt das Recht, im Einzelfall auch höhere, dem tatsächlichen Aufwand entsprechende Forderungen geltend zu machen (z. B. bei Rückgabe in einem anderen System/einer anderen Stadt). Die Rückgabe auf Privatgelände (z. B. in Hinterhöfen) und in Parks ist generell untersagt und wird ebenfalls mit 20 € geahndet. Die jeweiligen Rückgaberegularien findest du auf der Website unter So geht’s bzw. in der App. In Einzelfällen behält sich die City Bike Linz Rental Service GmbH die Erhebung eines dem tatsächlich entstandenen Aufwand entsprechenden Serviceentgeltes vor.

Rad ist nicht abgeschlossen

Sollte das Fahrrad nicht korrekt bzw. gar nicht abgeschlossen sein, berechnen wir eine Servicegebühr von 20 €. In Einzelfällen behält sich die City Bike Linz Rental Service GmbH die Erhebung eines dem tatsächlich entstandenen Aufwand entsprechenden Serviceentgeltes vor.

New York Citi Bikes: Die geräderte Revolution

Nun fahren auch New Yorker auf Leihräder ab. Heute startet City Bikes: 6000 Drahtesel sind an mehr als 300 Stationen zu bekommen. Doch gegen das umweltfreundliche Verkehrsmittel regt sich Widerstand.

Für New York ist das Bekenntnis zum Fahrrad als Transportmittel eine kleine Revolution. Die Straßenschluchten von Manhattan und Brooklyn galten jahrzehntelang als Kampfzonen, nur in schweren Limousinen und SUVs schien ein Überleben möglich. Vereinzelte Radler hatten den Nimbus von Harakiri-Piloten. Doch Bürgermeister Bloomberg ließ in den vergangenen fünf Jahren mehr als 500 Kilometer Fahrradwege anlegen. Parkstreifen entlang des Hudson und des East River machen das Radeln dort zum Freiluftvergnügen.

Die erste Innovation im Nahverkehr seit 50 Jahren

Der Fahrradverkehr nahm 2009 um 26 Prozent zu, 2010 um 13 Prozent, 2011 aber nur noch um acht Prozent. Das Bike-Sharing-Programm sollte bereits im vergangenen Jahr starten und Bloombergs Fahrradpolitik neuen Schwung verleihen. Manche New Yorker Offizielle werteten die „Citi Bikes“ schon als „erste großangelegte Neuerung im öffentlichen Nahverkehr seit mehr als einem halben Jahrhundert“.

Doch dann machte erst die Software Probleme, schließlich setzte die Flutwelle des Sturms Sandy ein Ausrüstungslager unter Wasser. Mit einem Jahr Verspätung sollen nun die blauen Räder rollen. Noch immer sind nicht alle Hürden beseitigt. Trotz Hunderter Bürger-Informationsveranstaltungen und Treffen mit Nachbarschaftsgruppen gibt es noch vereinzelte Widerstandsnester. Investoren und Hausbesitzer in Greenwich Village mit seinen astronomischen Immobilienpreisen klagen gegen drohenden Wertverfall ihrer Backstein-Schätzchen. Und am Petrosino Square in SoHo demonstrierten Künstler und Galeristen gegen die Verdrahteselung des kleinen Platzes.

Tagespass für 9,95 US-Dollar

Anderen Städten, die „kulturell schon etwas weiter“ sind, seien solche Proteste fremd, lästerte die „Washington Post“ und verwies auf das längst etablierte Fahrrad-Leih-System in der Hauptstadt. Aber die New Yorker nähmen sich ja immer sooo wichtig, und auch im Fall der Rad-Verächter sei das Geschrei größer als der Grund dafür. Auch für den „Villager“, die New Yorks Lokalzeitung für SoHo, West und East Village, stehen nach der Aufregung um einzelne Leihstationen längst die praktischen Fragen im Vordergrund. Die Bike-Testerin des Blattes bemängelt vor allem, dass die Räder mit 45 Pfund (20 Kilogramm) ziemlich schwer sind und dass sie nur drei etwas ungünstig abgestufte Gänge haben.

Weitere Infos

Touristen dürfte enttäuschen, dass das Tarifsystem der Citi Bikes nicht zum gemütlichen Stadtbummel einlädt, sondern auf Pendler-Bedürfnisse ausgelegt ist. Wer sich für 9,95 US-Dollar einen Tagespass oder für 25 US-Dollar einen Wochenpass kauft, kann ein Rad 30 Minuten lang ohne Aufpreis nutzen. Dann muss er es in einer Docking-Station abstellen. Nach einigen Minuten kann er das nächste Rad nutzen, wieder ohne Aufpreis. Und so weiter. Wer eine längere Tour am Stück machen möchte, muss nachzahlen: Für die erste halbe Stunde sind noch moderate 2,50 US-Dollar fällig, für die nächste 6,50 US-Dollar, für jede weitere halbe Stunde 9 US-Dollar. Nur wer das Citi Bike immer wieder eindockt, fährt wirklich günstig.

Freifahrt für Inhaber von Jahrespässen

Diese Tarife gelten ab dem 2. Juni. Bis dahin sind die Citi Bikes den Inhabern von Jahrespässen vorbehalten. Die Jahreskarte ist für eine Grundgebühr von 95 US-Dollar zu haben und berechtigt ohne Aufpreis zu Nutzungsintervallen von 45 Minuten.

Mein letztes Leihrad in New York hatte ich vergangene Woche beim Midtown Bike Shop gemietet (37. Straße zwischen Avenue 8 und 9). Es sollte 40 US-Dollar pro Tag kosten. Da ich es für sechs Tage mieten wollte, ließ der Chef des Ladens mit sich handeln. Wir einigten uns auf einen Festpreis von 160 US-Dollar, im Voraus, in bar. Das wären pro Tag knapp 27 US-Dollar gewesen, für Manhattan kein ganz schlechter Preis.

Doch das Rad wurde mir nach zwei Tagen geklaut. Als ich mit dem durchgezwickten Kabelschloss in den Shop kam, zuckte der Betreiber lächelnd mit den Augenbrauen: „That’s New York.“

Wie teuer ist Citi Bike

Das Citybike Salzburg System ist ein innovatives und umweltfreundliches öffentliches Verkehrsmittel und kein traditioneller Radverleih.

Die Räder können am Hanuschplatz entlehnt werden. Die Rückgabe ist 24 Stunden lang, 7 Tage die Woche möglich. Also mobil sein, wann immer Sie wollen.

Nach der Anmeldung mit persönlichen Daten, Wahl eines Passwortes und Bezahlung einer einmaligen Anmeldegebühr von € 1,- kann mit einer Kreditkarte oder österreichischen Bankomatkarte jederzeit ein Rad entlehnt werden. Die erste Stunde jeder Fahrt ist gratis, danach fallen Gebühren an (bis zu € 4,- pro Stunde ab der angefangenen 4. Stunde).

Entweder über die Website veturilo. waw. pl oder über die mobile App von VeturiloBei der Anmeldung ist eine Erstgebühr von mindestens 10 PLN zu entrichten.

Öffnen Sie die mobile App Veturilo. Scannen Sie den QR-Code auf dem Fahrrad oder geben Sie die Fahrradnummer ein. Klicken Sie auf „Fahrrad mieten“ (Wypożycz rower). Dann öffnet sich das O-Lock am Hinterrad automatisch. Das Schloss besitzt eine Funktion, die es ermöglicht, sicher zu parken, ohne die Ausleihe zu beenden.

Eine aktuelle Liste aller Stellen, an denen Sie ein City-Bike ausleihen und zurückgeben können, finden Sie unter veturilo. waw. pl/de/map/ und in der App. Am besten ist es, das Fahrrad an den Stationen von Veturilo abzustellen. Man kann es auch in den sogenannten „Rückgabezonen“ abstellen, d. h. an zusätzlichen Punkten wie z. B. öffentlichen Fahrradparkplätzen. Das System erhebt dann eine Zusatzgebühr von 15 PLN für das Abstellen des Fahrrads. Wenn Sie Ihr Fahrrad aus einer Rückgabezone zu einer Veturilo-Station bringen, bekommen Sie 5 PLN auf Ihrem Konto gutgeschrieben. Ein Fahrrad außerhalb der Veturilo-Station oder der Rückgabezone abzustellen, d. h. es „herrenlos“ zu hinterlassen, ist nicht gestattet. In diesem Fall verhängt der Systembetreiber gegen den Benutzer eine Geldstrafe. Jedes Fahrrad ist mit GPS ausgestattet.

1-20 Minuten – 0 PLN21-60 Minuten – 1 PLNAb der zweite Stunde – 3 PLNAb der dritte Stunde – 5 PLNAb der vierten und jede weitere Stunde – 7 PLN

1-20 Minuten – 0 PLN21-60 Minuten – 6 PLNAb der zweiten und jede weitere Stunde – 14 PLN

Reisetipp Fahrradverleih Citi Bike

Citi Bike hat eine große Zahl von automatisierten Verleihstationen in Manhattan an denen man Fahrräder entleihen kann. Stationen sind alle südlich des Central Park und sehr dicht gestaffelt. Am besten aber Plan ausdrucken wo die Stationen sind, wenn man nicht teuer im Internet suchen mag. Zunächst kauft man einen Tagespass ($9,95 plus tax/$25 pro Woche) mit seiner Kreditkarte an einer Art Kiosk, der an jeder Station vorhanden ist. Es gibt ein Menue auf Deutsch. Nach Erwerb des Tagespasses fordert man mit seiner Kreditkarte (kurz einlesen und rausziehen) einen Code an. Der Kiosk druckt einen Code bzw zeigt diesen auch an. Den Code am Fahrrad eingeben, eine grüne Diode blinkt. Fahrrad am Sattel anheben und aus der Station ziehen. Der Code berechtigt zu beliebig vielen Fahrten allerdings nicht länger als 30 Minuten, sonst kostet es Overtime. Diese ist teuer $4 für die nächsten 30 Minuten, danach dann $12 für 30 Minuten. Also aufpassen dass man rechtzeitig eine Station findet. Nach der Rückgabe kann man nach 2 Minuten das nächste Rad entnehmen. Es klappte nicht immer alles, ab und zu ging der Code nicht, weil zB das Rad nicht einsatzbereit war (rote Diode blinkt, habe ich aber später gelernt), oder der Computer meine Rückgabe nicht zeitnah verarbeitet hatte. Dann macht man sich Sorgen ob die Rückgabe richtig gespeichert wurde. Dann kann es nämlich richtig teuer werden. Da ich aber nach ein paar Minuten einen neuen Code bekam sah es so aus als ob alles gut durchlief. Meine KK Abrechnung hat dann auch heute nur den Tagespass ausgewiesen. Scheint also stabil zu sein. Das Radfahren hat Spaß gemacht. Man läuft sich nicht die Füße platt und sieht viel mehr in der knappen Zeit die man hat. Es gibt einige Straßen mit Radwegen (aufgemalt auf den Asphalt) zB Broadway oder am Hudson entlang (sehr zu empfehlen). Das Fahren ist sicher, einzig die vielen Schlaglöcher und Stahplatten als Fahrbahnbelag sind gefährlich wenn man nicht drauf achtet.

Kaufberatung: Citybike

Citybikes bieten dir eine praktische und umweltfreundliche Mobilität im urbanen Alltag. Die meisten Cityräder besitzen eine alltagstaugliche Ausstattung mit Schutzblechen, Gepäckträger und Beleuchtung. Zudem gelten viele Citybikes durch ihre aufrechte Sitzposition als sehr komfortabel. Ausgenommen hiervon sind die minimalistischen Urbanräder, bei denen zugunsten des Gewichts und der Optik auf einige diese Komfortelemente verzichtet wird.

Die Auswahl an Citybikes ist vielfältig, was dir die Möglichkeit gibt, genau das Rad zu finden, das zu dir passt. Um dich dabei zu unterstützen, haben wir hier einige Fragen zusammengefasst, die bei der Suche nach dem richtigen Citybike relevant sind. Wie zum Beispiel: Was sind die Ausstattungsmerkmale, auf die ich beim Kauf eines Citybikes achten sollte? Oder: Was wird mich mein neues Citybike kosten?

Dein Ratgeber für Citybikes: Einsatzbereich und Besonderheiten

Wie der Name Citybike schon sagt, sind diese Fahrräder auf den Einsatz in der Stadt ausgelegt. Die meisten Citybikes kommen daher mit einer wartungsarmen Nabenschaltung, die ausreichend Gänge für flache und leicht hügelige Strecken bietet. So eignen sich einige Citybikes auch für längere Touren auf ebenen Untergründen. Für ein mehr an „City-Flair“ sorgen die sogenannten Hollandräder, die sich aufgrund ihres hohen Gewichts und der sehr aufrechten Sitzposition aber weniger für lange Strecken eignen. Wenn du planst, häufiger auch abseits asphaltierter Wege unterwegs zu sein, bietet sich eventuell eher ein Fahrrad der Trekking-Kategorie an. Trekkingbikes besitzen in der Regel ein etwas gröberes Reifenprofil und eine sportliche Kettenschaltung, die noch mehr Gänge für anspruchsvolleres Terrain bietet.

Citybike-Kaufberatung: Was kostet ein Citybike?

Für den wenig intensiven Einsatz gibt es Cityräder bereits für wenige hundert Euro. Unterhalb von etwa 600,00 € spricht man von der Einstiegsklasse, die sich mit preiswerteren Bauteilen eher an Gelegenheitsfahrer und – fahrerinnen richtet. Oberhalb von ungefähr 600,00 € bekommt du bereits Citybikes der Mittelklasse, die sich auch für den täglichen Einsatz eignen. Ab 900,00 € fängt dagegen die Spitzenklasse der Citybikes an, die mit hochwertigsten Komponenten das größtmögliche Fahrvergnügen bieten.

Dein neues Citybike: so triffst du die richtige Wahl

Die große Auswahl an verschiedenen Citybikes kann auf den ersten Blick etwas unübersichtlich wirken. Deshalb möchten wir dir hier anhand der einzelnen Bauteile genau erklären, worauf du beim Kauf achten solltest.

Rahmen-Ratgeber: Diamant, Trapez oder Tiefeinstieg?

Der Rahmen ist die Seele jedes Fahrrads, denn er entscheidet maßgeblich über den Einsatzzweck und die Fahreigenschaften. Es gibt dabei grundsätzlich drei verschiedene Rahmenformen. Die klassischen Herrenrahmen, auch Diamantrahmen genannt, sind mit hohem Oberrohr für eher sportliche Fahrerinnen und Fahrer geeignet. Die Modelle mit Trapez – und Waverahmen eignen sich hingegen für Damen und Herren, die ein möglichst einfaches Auf – und Absteigen bevorzugen. Logischerweise solltest du neben der richtigen Rahmenform auch auf die richtige Rahmengröße achten. Diese wird bei Citybikes normalerweise über die Länge des Sattelrohrs in Zentimetern bestimmt. Um die für dich passende Größe zu finden, kannst du entweder unseren Rahmenrechner nutzen oder dich online und in den Filialen von unseren Lucky Guides beraten lassen.

Starrgabel oder Federgabel?

Ein Unterscheidungsmerkmal zwischen City – und Trekkingbikes ist die Art der Gabel an der Front. Während die Federgabel bei Trekkingrädern häufig verbaut wird, ist sie bei Cityrädern eher die Ausnahme. Eine Federgabel bietet zwar mehr Komfort bei Unebenheiten, allerdings ist sie auch ein Verschleißteil und braucht regelmäßige Pflege. Eine starre Gabel ist hingegen so gut wie wartungsfrei und glänzt zusätzlich mit einem geringeren Gewicht als eine Federgabel der gleichen Preisklasse.

Räder und Reifen: Profil und Pannenschutz

Die Bereifung eines Citybikes ist auf bestmögliche Fahreigenschaften bei glatten, ebenen Untergründen ausgerichtet. Daher kommt ein besonders flaches Profil zum Einsatz, das geringen Rollwiderstand und viel Grip auf Asphalt und Radwegen verspricht. Unterschiede gibt es jedoch in Bezug auf die Reifenbreite und den Durchmesser. Bei Cityrädern gibt es sowohl eine besonders schmale 28 Zoll-Bereifung, die sich für besonders schnelles Vorankommen eignet als auch voluminöse Reifen in 26 oder 28 Zoll, die etwas mehr Dämpfung und somit Komfort bieten. Wenn dir größtmögliche Zuverlässigkeit wichtig ist, solltest du darauf achten, dass die Reifen ein Mindestmaß an Pannenschutz besitzen. In der gehobenen Einstiegsklasse kommen bereits verstärkte Reifen beispielsweise von Schwalbe zum Einsatz.

Citybike-Kaufberatung: Wie viele Gänge brauche ich?

Wenn du dir bereits ein paar Citybikes angesehen hast, wirst du festgestellt haben, dass diese häufig mit einer 3-, 7- oder 8-Gang-Nabenschaltung ausgestattet sind. Nabenschaltungen funktionieren über ein Getriebe innerhalb der Hinterradnabe (daher der Name) und sind bis auf die vom jeweiligen Hersteller empfohlenen Wartungsintervalle nahezu wartungsfrei. Zudem ist es mit dieser Art der Schaltung möglich, im Stand zu schalten, was bei innerstädtischen Fahrten mit viel stop-and-go von großem Vorteil ist. Wenn du dein Fahrrad regelmäßig auch für längere Strecken nutzen möchtest, profitierst du von einer höheren Anzahl an Gängen, da du so in jeder Situation einen passenden Gang zur Verfügung hast.

Bremsen-Beratung: Rollen-, Felgen – oder Scheibenbremse

Bei Citybikes in der Einstiegs – und Mittelklasse kommen häufig klassische Bremssysteme wie die Felgenbremse zum Einsatz. Diese Art der Bremse ist bewährt und durch ihre einfache Konstruktion mit Seilzügen auch leicht zu warten. Die Rollen – beziehungsweise Trommelbremse ist häufig an Hollandrädern zu finden. Diese Art der Bremse ist besonders wartungsarm, bietet aber auch die die geringste Bremsleistung. Die mit Abstand beste Bremsleistung bietet dir eine hydraulische Felgen – oder Scheibenbremse, die du bei höherwertigen Citybikes ab der Mittelklasse bekommst.

Sicherheit und Komfort: Die weitere Ausstattung

Bei einer Vielzahl der Citybikes steht die Alltagstauglichkeit im Vordergrund. Daher sind neben praktischen Anbauteilen wie Schutzblechen, Gepäckträgern und Ständern auch fest verbaute Lichtanlagen an Bord. Mit der StVZO-konformen LED-Beleuchtung und den Reflektoren bist du daher zu jeder Tages – und Jahreszeit auf der sicheren Seite. Bei den minimalistischen Urbanbikes kannst du jedoch problemlos auf eine Akkubeleuchtung zurückgreifen. Hier erfährst du mehr über die Fahrradbeleuchtung: Licht an – darauf musst du bei der Beleuchtung am Fahrrad achten.

Kontaktpunkte: Lenker, Vorbau und Sattel

Klassische Citybikes überzeugen nicht nur Einsteiger und Einsteigerinnen durch ihren Komfort und machen die Fahrt zu allen Jahres – und Tageszeiten auch mit Gepäck problemlos möglich. Diejenigen, die ein besonders stylisches Stadtfahrrad suchen, werden hingegen bei den Hollandrädern oder Urbanbikes fündig. So vielseitig wie die Auswahl an unterschiedlichen Modellen, ist auch die Geometrie der Räder. Viele City – und Hollandräder besitzen ab Werk bereits einen verstellbaren Vorbau, sodass du eine möglichst bequeme Lenker – und Sitzposition erreichen kannst. Zudem solltest du darauf achten, dass die Komponenten im Sitzbereich zu dir passen. Glücklicherweise verbauen viele Hersteller mittlerweile in allen Preisklassen hochwertige Sättel, die für ein hohes Level an Komfort sorgen. Gerne helfen dir aber auch unsere Lucky Guides vor Ort dabei, eine möglichst ergonomische Sitzposition für dich zu finden.

Solltest du weitere Fragen zu Citybikes haben, stöbere entweder in unserem Blog oder kontaktiere uns digital oder in einer unserer deutschlandweiten Filialen. Hier beraten dich unsere Experten gern und finden gemeinsam mit dir einfach das richtige Rad für dich.

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