Fahrräder leasen? Ein automatisiertes Portal für ein Rad oder auch 1.000 Räder.
Finden Sie Ihr neues Bike gleich um die Ecke.
Mit über 6.000 Lease a Bike-Händler*innen finden Sie Ihr Dienstrad garantiert ganz in Ihrer Nähe. Die von Ihnen gewählte Fahrrad-Fachhandlung kann ebenfalls zukünftige Wartungen oder Reparaturen durchführen.
Unser Ziel? Alle Arbeitnehmer*innen in Europa auf einem Dienstfahrrad
Habe mein erstes E-Bile über Lease a Bike in Kooperation mit meinem Fahrradhändler Zweirad Rück im Juli bekommen! Es über den Link einzustielen, war total unkompliziert! Alles perfekt, schnelle Abwicklung und bei Fragen sofort zur Stelle! Klare Empfehlungen! Nicht nur ich bin begeistert ?
Was andere sagen
Mit der Lease a Bike Option meines Arbeitgebers haben wir Freudensprünge gemacht und dann gleich intensiv und mit viel Liebe ein Lastenrad rausgesucht bzw. zusammengestellt. Es ist schön so flexibel zu sein und das finanziell auch stemmen zu können. Lease a Bike ist das Beste, was uns passieren konnte.
Mein spezielles Lease a Bike-Erlebnis war ein telefonischer Kontakt mit eurer Mitarbeiterin in der Schadensaufnahme. Sie war der sprichwörtliche Engel und hat sich um alles gekümmert. Fünf Sterne und ein begeisterter Kunde, der auch aufgrund dieser Erfahrung Lease a Bike weiterempfiehlt!
Dass ich mit Lease a Bike goldrichtig liege, merke ich, wenn ich auf dem Fahrrad regelmäßig gut gelaunt an den im Stau steckenden Autos vorbeifahre.
Als mir mein Dienstrad gestohlen wurde, habe ich ohne Umstände schnell ein neues als Ersatz gefunden und erhalten. Ich hab mit dem Rad viele gute Touren unternommen und tolle neue Orte und schöne Aussichten entdeckt.
Schnelle und perfekte Abwicklung. Gute Leistungen. Und vor allem viel Spaß mit dem tollen Fahrrad. Immer gerne wieder!
E-Bike fahren ist einfach ein super Ausgleich zum Job im Büro. Mit Lease a Bike ging alles ganz einfach und ich freue mich, dass ich für wenig Geld pro Monat ein super E-Bike habe, das regelmäßig gewartet wird.
Die Vertragsbedingungen sind transparent, die Auftragsabwicklung war reibungslos und die Auftragsbestätigung erfolgte sehr schnell. Beim Anruf der Hotline sehr gute Betreuung und Beratung, persönlicher Kontakt und direkter Ansprechpartner, schnelle Beantwortung aller Fragen.
Super einfache Abwicklung und prima Service mit dem E-Bike von Lease a Bike. Mit dem E-Bike wurden entspannte und herrliche Tourenerlebnisse möglich, mit denen man als Bioradler nur zu träumen wagte.
Der Prozess zum Vertragsabschluss lief schnell und problemlos ab – einfach super. Als ich mich für ein Fahrrad entschieden habe, ging alles sehr schnell und unkompliziert, sodass ich schon nach wenigen Wochen losradeln konnte. Auch der Kundenservice ist gut, wenn man mal eine Frage hat.
Ich nutze den Service seit knapp 1 1/2 Jahren und werde auch nach der Laufzeit wieder einen neuen Vertrag abschließen. Die Win-Win Situation ist auf beiden Seiten gewährleistet, wie für den Anbieter als auch für den Verbrauche
Uber verleiht jetzt E-Bikes in Deutschland – „Jump“ im Test
Fahrdienstvermittler Uber startet in Deutschland mit einer Flotte von 1000 knallroten Pedelecs in Berlin. Wir haben sie getestet.
Berlin. Der erweitert nun auch in Deutschland sein Angebot um. Per App können Kunden nicht mehr nur einen nahegelegenen Uber-Fahrer suchen, sondern auch ein Fahrrad mit Elektromotor-Unterstützung namens „Jump“. Start ist in Berlin.
Am Donnerstag startete das Unternehmen sein Angebot mit in Teilen des. Wir haben die knallroten Fahrräder bereits ausprobiert und geben Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Im Prinzip ähnelt das Jump-Angebot dem Konzept von Free-Floating-Carsharing-Anbietern, wie etwa Car2go oder DriveNow. Free-Floating heißt, dass die einzelnen Fahrräder überall im Geschäftsgebiet gemietet und wieder abgestellt werden können. Stationen gibt es keine. Damit man die Räder schnell findet, sind sie mit einem GPS-Modul ausgestattet. Es übermittelt die Position des jeweiligen Jump-Rads an einen Server.
Über eine App können sich Nutzer anzeigen lassen, wo das nächste Fahrrad steht, es per Fingertipp reservieren und sich von der App dann an dessen Standort führen lassen.
Einfaches Ausleihen und schnelle Rückgabe
Um ein Jump-Fahrrad auszuleihen, muss man zunächst die kostenlose Uber-App (Android, iOS) auf seinem Smartphone installieren und dort ein Zahlungsmittel hinterlegen – derzeit ist dafür eine Kreditkarte oder ein Paypal-Konto notwendig.
Anschließend wählt man über den Mobilitätsreiter am oberen Bildschirmrand „Fahrrad“ aus. Auf der Karte erscheinen kleine Rad-Symbole, die anzeigen, wo die nächsten Jump-Räder stehen – per Fingertipp kann ein Rad reserviert werden.
Sobald man vor dem Jump-E-Bike steht, wird mithilfe der Uber-App ein QR-Code auf dem Rad eingelesen, anschließend ist das Rad entriegelt. Mit einem einfachen Handgriff wird noch das ausziehbare Kabelschloss am Hinterrad gelöst, danach ist das Rad fahrbereit.
Auch die Rückgabe ist unkompliziert. Hat man sein Ziel erreicht, genügt es, abzusteigen, das Hinterradschloss wieder zu verriegeln und die Miete in der App zu beenden. Wichtig ist, dass das Rad sich bei der Rückgabe wieder innerhalb des Geschäftsgebiets befindet.
Für die Reservierung und das Aufschließen des E-Bikes wird ein Euro berechnet sowie zehn Cent für jede Fahrminute. Ist ein Rad reserviert, sind die ersten fünf Minuten der Reservierung gratis. Für jede weitere Minute werden ebenfalls zehn Cent berechnet.
Teuer wird es, wenn man die Miete außerhalb des Geschäftsgebiets beendet. Dann berechnet Uber 25 Euro Strafgebühr für den Rücktransport.
• Guter, aber nicht optimaler Start: Uber ist jetzt an der Börse – warum das Verkehrsminister Scheuer alarmiert
Das Entleihen der Jump-Räder klappt nur innerhalb des Geschäftsgebiets, die Rückgabe sollte ebenfalls hier erfolgen. Dieser Bereich ist laut Uber derzeit mehr als 70 Quadratkilometer groß und umfasst alle zwölf Berliner Bezirke. Auch für ortsunkundige Touristen ist innerhalb der App gut ersichtlich, wo die Grenze des Geschäftsgebiets verläuft, sobald auf eines der Fahrradsymbole getippt wurde.
Derzeit können die Räder etwa nicht in den Bezirken westlich vom Brandenburger Tor abgestellt werden. Auch viele Parks innerhalb des Geschäftsgebiets wurden für die Rückgabe gesperrt.
Das E-Bike ist eine Eigenentwicklung des Unternehmens Jump, in Berlin kommt die derzeit neuste Version zum Einsatz – montiert wird es übrigens in Portugal. Das Fahrrad verfügt über einen Vorderrad-Nabenmotor, der den Fahrer bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h Tretunterstützung bietet.
Hier funktioniert das Jump-Modell wie alle anderen E-Bikes oder präziser: Pedelecs. Ein Sensor erkennt, wenn in die Pedale getreten wird und schiebt entsprechend mit. Werden die 25 km/h überschritten, muss das Rad wieder komplett mit Muskelkraft betrieben werden.
E-Bike: Kein besonderes Üben nötig
Der verbaute Akku soll voll geladen rund 50 Kilometer Reichweite bieten. Die Restreichweite eines Rads wird vor der Ausleihe stets angezeigt.
Das Fahrgefühl der Jump-Fahrräder unterscheidet sich kaum von dem auf einem herkömmlichen Fahrrad – es fährt sich eben viel müheloser. Besonderes Training benötigt man dafür nicht.
Gebremst wird per Scheibenbremse, außerdem steht eine Drei-Gang-Nabenschaltung zur Verfügung. Eine automatische Beleuchtung gibt es ebenfalls.
Ob und wann Jump auch in anderen deutschen Städten starten könnte, will Uber derzeit nicht verraten. Aktuell können Jump-Räder innerhalb Europas auch in Brüssel, Lissabon und Paris gemietet werden – in Paris und Madrid bietet Jump zudem noch E-Scooter an. Im März hatte der Uber-Chef angekündigt, mit seinem Fahrdienst in weitere deutsche Städte zu kommen.
Fahrradverleih Uber steigt in Europa in E-Bike-Verleih ein
Bald soll man in Berlin und anderen europäischen Städten E-Bikes von Uber mieten können. Aber gerade der deutsche Markt sei für Uber interessant, verriet Uber-Chef Khosrowshahi.
Der umstrittene Mitfahrdienst Uber will in Europa in das Geschäft mit dem Verleih von E-Bikes einsteigen. Die Firma arbeite daran, mit dem im Mai erworbenen Fahrradverleih Jump bis Ende des Sommers in Berlin und anderen Städten Europas an den Start zu gehen, sagte Uber-Chef Dara Khosrowshahi in der deutschen Hauptstadt. „Wir sind besonders begeistert von Fahrrädern, weil sie selbst in dichten Städten, in denen der Platz begrenzt ist und die Straßen verstopft sein können, eine bequeme und umweltfreundliche Fahrweise bieten.“
Jump-Räder werden mit einer Smartphone-App ent – und gesperrt. Da sie stationslos sind, können sie an öffentlichen Fahrradständern zurückgelassen werden. Dadurch spart Uber große Teile der Infrastrukturkosten ein, die andere Fahrrad-Verleiher haben. Der Standort der Räder wird über GPS verfolgt.
Uber baut eine Elektrofahrrad-Flotte auf
Khosrowshahi bezeichnete Deutschland als wichtigen Markt. Er kündigte an, das Unternehmen plane bis zum Ende des Jahres mit Uber Green die Einführung von Elektroautos in Berlin, nach einer Testphase in München. „Uber ist bereit, mitzuhelfen einige der größten Herausforderungen für deutsche Städte zu lösen: die Bekämpfung der Luftverschmutzung, die Verringerung von Staus und den Zugang zu saubereren Transportlösungen“, sagte er. Er hatte bereits am Dienstag eingeräumt: „Wir hatten einen sehr schlechten Start in Deutschland.“ Nun gehe es darum, das Geschäft „richtig“ aufzubauen. „Deutschland ist so etwas wie ein Zeichen dafür, wie das neue Uber aussehen kann“, sagte der Manager. „Wir wollen mit lokalen Regierungen und Städten zusammenarbeiten, damit unser Modell funktioniert.“
Uber vermittelt Mitfahrgelegenheiten per App über das Internet. In der Vergangenheit hatte der Konzern mit seiner aggressiven Expansionspolitik weltweit den Zorn von klassischen Taxiunternehmen auf sich gezogen. Während Khosrowshahi auf einer Digitalkonferenz in Berlin die Fahrrad-Pläne vorstellte, protestierten vor der Tür Dutzende Taxifahrer gegen Uber.
Zuletzt schalteten sich auch Politik, Behörden und Gerichte ein. Es hagelte zahlreiche Verbote. Bisher größter Rückschlag war eine Grundsatzentscheidung des EuGH im Dezember. Danach ist Uber als Transportdienstleister einzustufen, der entsprechenden Regeln unterliegt.
E-Bike-Sharing: Uber bringt Jump in Berlin an den Start
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Jump Teile und rolle – Uber startet E-Bike-Sharing in Berlin
Einen Tag vor dem Börsengang in den USA startet der Tech-Konzern einen Sharing-Service für Elektrofahrräder in Berlin. Wie Jump funktioniert.
Berlin, San Francisco Wenn sie den Namen Uber hören, denken die meisten Menschen in Deutschland wahrscheinlich an den Streit, den der US-Konzern seit Jahren mit den Taxifahrern ausficht. Die Fahrdienste Uber Black und Uber Pop wurden hierzulande verboten. Der taxi-ähnliche Service UberX steht im Mittelpunkt eines Koalitionsstreits um das von Verkehrsminister Scheuer geplante Taxi-Gesetz.
An diesem Freitag will der Tech-Konzern in den USA an die Börse gehen. Einen Tag vorher bringt Uber in Berlin einen neuen Service an den Start, einen mit leiseren Tönen: Ein Sharing-Model für Fahrräder mit Elektroantrieb, sogenannte Pedelecs, die bis zu 25 Kilometer pro Stunde schaffen. Man kann sie per App buchen und das Schloss mit einem QR-Code öffnen.
Jump heißt Ubers neuer Dienst, erfunden wurde er von einem US-Start-up, das Uber im vergangenen April gekauft hat. In Berlin will Jump mit 1000 Elektrofahrrädern an den Start gehen. Getestet wird der Service schon seit dem vergangenen Herbst.
Für den Markteintritt wird es allerhöchste Zeit. Es gibt schon jede Menge Anbieter, die Fahrräder per App vermieten. Die ersten machten auch schon wieder pleite. Berlin hat sich zwar zum Ziel gesetzt, bis 2030 eine „Fahrradstadt“ zu sein, hat aber bisher nicht viel dafür getan, das Radfahren sicherer und attraktiver zu machen. „E-Bike-Sharing bringt den Stadtverkehr nachhaltig voran. Es eröffnet den Menschen eine neue Leichtigkeit der Fortbewegung, auch über längere Strecken“, sagt Christian Freese, Regional General Manager von Jump in Europa.
Mit dem Start von Jump in Deutschland unterstreicht Uber kurz vor dem Börsengang erneut, wie es bewertet werden will: als Mobilitätsplattform, nicht nur als Fahrtenvermittler. Außerdem kommt zum ständig umkämpften Taxi-Ersatz eine Alternative. Und nicht nur eine: Nach und nach integriert Uber neue Transportvehikel und Angebote in die eigene Plattform, von den E-Fahrrädern über Elektroroller bis hin zu vermittelten Lkws und dem Lieferdienst Uber Eats. Eines Tages sollen auch Flugtaxis dazu gehören.
Städte kämpfen gegen Verkehrschaos
Der Grund: Damit lässt sich mehr verdienen. Die Verluste von Uber beliefen sich 2018 auf 1,8 Milliarden Dollar. Die Wette der Investoren ist noch lange nicht aufgegangen.
„Wir wollen die Lösung sein, an die Menschen denken, wenn sie sich von A nach B fortbewegen wollen“, erklärte Produktchef Manik Gupta kürzlich im Interview mit dem Handelsblatt. Uber strebe danach, alles zu steuern, was sich bewegt und damit die Auslastung und den Wert von Ubers Plattform zu steigern.
Mit den elektrischen Rädern zieht Uber zudem die Metropolen auf seine Seite. Viele Städte kämpfen gegen Verkehrschaos und Luftverschmutzung, das Start-up bietet Alternativen. Die Jump-Bikes nehmen weniger Platz auf den Straßen und beim Parken ein als Autos. Das macht sie zu einem effektiven Mobilitätsangebot in urbanen Zentren.
Das fahrradfreundliche Europa ist schon länger ein erklärtes Ziel von Uber. Im vergangenen September hat Ryan Rzepecki, der Gründer von Jump, im Interview mit dem Handelsblatt gesagt: „Wir wollen in den europäischen Markt, zuerst nach Berlin“. Die Städte in Europa seien besser auf Fahrräder und Fußgänger ausgerichtet. Der europäische Markt könne für Uber langfristig größer sein als der amerikanische.
Viele Anbiete von E-Scootern vor dem Start
Uber hatte Rzepeckis Fahrrad-Start-up vergangenen April übernommen. Die Firma war 2011 als „Social Bikes“ gestartet. Sein Unternehmen wolle verschiedene Mobilitätsangebote in einer App zusammenbringen, erklärte Uber-Chef Dara Khosrowshahi damals in einem Blog-Post.
Auch das US-Start-up Lime hat hierzulande Pedelecs im Angebot. Das Hauptgeschäft macht Lime aber nicht mit Elektro-Fahrrädern, sondern mit E-Scootern, elektrisch angetriebenen Tretrollern. Die sind auf deutschen Straßen bislang nicht erlaubt – das wird sich aber ändern.
Noch im Mai soll über ein entsprechendes Gesetz entschieden werden. Und neben Lime stehen eine ganze Handvoll Start-ups bereit, mit mehreren hundert Millionen finanziert, den Straßenmarkt zu erobern. Selbst Autoriese VW bereitet den Einstieg ins Vermietgeschäft mit elektrischen Tretrollern vor – und ist längst nicht der einzige Autokonzern, der diesen Markt besetzen will.
Wie funktioniert ein E-Bike? Vorteile & Tipps
- Sie möchten wissen, aus welchen Komponenten ein E-Bike besteht? Sie wüssten gern, worin sich die Funktionsweisen von E-Bike, Elektrofahrrad und Pedelec unterscheiden? Sie fragen sich, wie die unterschiedlichen Steuerungen funktionieren?
Ein E-Bike funktioniert eigentlich ganz einfach: Das Zweirad ist mit einem elektronischen Hilfsmotor ausgerüstet. Etwas komplizierter wird es bei der Steuerung: Der eigenständige Motor eines E-Bikes wird über einen Drehgriff oder Schaltknopf ähnlich wie bei einem Elektromofa oder einem Elektroroller gesteuert – ohne dass dafür das Treten der Pedale notwendig ist. Deswegen gilt es nicht als Fahrrad, sondern als Kraftrad. Unterstützt der Motor dagegen nur das Treten der Pedale – ist also nicht eigenständig –, handelt es sich um ein Elektrofahrrad (Pedelec).
Fragt man sich, wie ein E-Bike genau funktioniert, muss man sich das Antriebssystem anschauen. Es besteht aus mehreren Komponenten:
- einem Elektromotor, dem Akku, einem Getriebe, einem Laufrad, einer Kontrollkonsole, ggf. einem Steuersystem sowie Sensoren und den entsprechenden Verkabelungen.
Beim Motor sind drei Varianten zu unterscheiden: Vorderradmotoren, Heckmotoren und Mittelmotoren. Vorderradmotoren sind günstig, Heckmotoren sind sportlich. Die beste Schwerpunktlage und einige weitere Vorteile bieten die Mittelmotoren, die am häufigsten zum Einsatz kommen.
Als Energiespeicher werden meist Lithium-Ionen-Akkus verwendet. Geladen werden sie über herkömmliche Steckdosen – und je nach Technik zusätzlich über die Rückgewinnung der Bewegungsenergie beim Bremsen. Die Emissionen für Herstellung und Entsorgung eines durchschnittlichen E-Bike-Akkus sind übrigens nicht besonders groß. Sie sind laut Umweltbundesamt (UBA) bereits nach etwa 100 Kilometern Fahrt per E-Bike anstatt mit einem durchschnittlichen Auto ausgeglichen.
- für Arbeitswege, wenn die Kleidung nicht verschwitzt sein soll, für Fahrten bei Gegenwind oder Höhenunterschieden, für längere Strecken im Alltag, in der Freizeit oder im Urlaub, für körperlich beeinträchtigte Menschen oder für Transporte (Anhänger sind bei E-Bikes nicht erlaubt, bei Pedelecs schon).
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Welche Vorteile E-Bikes haben
Vor allem im Alltag können E-Bikes eine klimafreundliche Alternative zum Auto sein, wie Studien zeigen. Denn die damit zurückgelegten Strecken sind laut Umweltbundesamt (UBA) meist kürzer als fünf Kilometer – und da sind E-Bikes oder Fahrräder oft die bessere Wahl:
Klimafreundlicher | Bei E-Bikes entstehen pro 100 km im Schnitt 0,6 kg CO2, beim Auto 21 kg CO2 |
Wirtschaftlicher | Die Energiekosten liegen durchschnittlich bei 0,30 Euro pro 100 km, beim Auto bei 10,50 Euro |
Schneller | Bis zu einer Entfernung von 5 km gelten Räder als schnellstes Verkehrsmittel, bei weiter entferntem Auto-Parkplatz auch bis 10 km (zumindest im Stadtverkehr) |
Gesünder | Durch die körperliche Betätigung ist das Fahren mit E-Bike besser für die Gesundheit als die Fahrt mit dem Auto |
E-Bike nutzen: Tipps für Test und Kauf
Falls Sie sich für ein E-Bike interessieren, sollten Sie zunächst mal eines ausprobieren und sich mit der Funktionsweise vertraut machen. In vielen Orten gibt es Fahrradverleihe, die E-Bikes oder Elektrofahrräder (Pedelecs) im Sortiment haben. Probefahrten sind meist auch bei Händlern möglich, die zudem weitere Fragen zu Funktionen beantworten können.
Was Sie bei der Auswahl eines E-Bikes beachten sollten, beschreibt der Verkehrsclub Deutschland (VCD) auf www. e-radkaufen. de, inklusive einer Datenbank mit über 9.000 Modellen. Die Plattform EcoTopTen vom Öko-Institut bietet ebenfalls eine Modellübersicht.
Tests zu E-Bikes gibt es zum Beispiel von der Stiftung Warentest und dem ADAC. Bedenken Sie aber, dass sich der E-Bike-Markt schnell entwickelt und immer neue Modelle und auch Funktionen hinzukommen. Tests sollten also nicht die alleinige Grundlage für eine Kaufentscheidung sein. Empfehlenswert sind eine Beratung in einem Fachgeschäft und anschließende Probefahrten.
E-Bike als Dienstrad?
Wer angestellt ist, kann das E-Bike möglicherweise über seinen Arbeitgeber finanzieren. Für ein solches Dienstrad werden dann statt einer großen einmaligen Summe kleinere monatliche Beträge fällig. Das dienstliche E-Bike kann auch für Privatfahrten genutzt werden. Worauf beim Dienstrad zu achten ist, erläutert finanztip. de. Als größte Dienstrad-Anbieter gelten jobrad. org und businessbike. de, bei denen auch Rechner zur Finanzierung zu finden sind.
E-Bike Leasing
E-Bike Leasing über die Firma wird immer beliebter. Kein Wunder, denn die Vorteile sind u. a. eine!
Was ist E-Bike Leasing?
Beim E-Bike Leasing Du Dein E-Bike für eine monatlich festgelegte Rate, statt es zu kaufen.
Viele Unternehmen bieten ihren Angestellten mittlerweile an, ein E-Bike als zu leasen (auch oder genannt). Dabei arbeitet das Unternehmen mit einem Leasing-Anbieter zusammen.
E-Bike Leasing ist für viele Berufspendler eine immer beliebtere. Und ist dabei viel gesünder und besser für unsere Natur.
Wie funktioniert E-Bike Leasing über den Arbeitgeber?
Ziemlich einfach: Wenn Dein Arbeitgeber zustimmt, kannst Du ein E-Bike über das Unternehmen leasen, statt es privat zu kaufen oder zu finanzieren.
Das Gute: Der Leasing-Betrag wird Dir einfach jeden Monat von Deinem abgezogen. Dadurch mindern sich Deine Steuern und Abgaben. Betrachtet man diese im Verhältnis zum Direktkauf, kann sich Leasing für Dich richtig lohnen.
Beim Dienstrad-Leasing ist Dein und kümmert sich für Dich um die Formalitäten. Dein E-Bike darfst Du aber natürlich selbst nach Deinen Vorlieben und Wünschen aussuchen.
Welche Vorteile hat E-Bike Leasing?
Zunächst: Mit einem E-Bike als Dienstwagen trägst Du nicht nur aktiv zu einer autofreieren Zukunft bei, sondern tust. Und darüber hinaus bietet Dir E-Bike Leasing viele weitere Vorteile:
Bis zu 40% günstiger als Kaufen
Durch die steuerlichen Vorteile bei der Ratenzahlung über das Bruttogehalt sparst Du richtig viel Geld im Vergleich zum E-Bike-Neukauf. Kostenübernahme bei Wartung und Reparatur
Die Finanzierung für die Instandhaltung Deines E-Bikes übernimmt weitestgehend Dein Arbeitgeber bzw. Leasing-Partner. Du bringst Dein E-Bike einfach in die Werkstatt und genießt regelmäßig eine Kostenersparnis beim Service. Alle 3 Jahre ein neues E-Bike
Nach Ablauf des Vertrages – in der Regel 3 Jahre – kannst Du Dir ein neues E-Bike aussuchen. Du kannst das geleaste E-Bike aber auch zu einem niedrigen Restwert privat übernehmen (je nach Anbieter zwischen 16% und 18% des Neupreises). Bequeme Zahlung in monatlichen Raten
Die Leasing-Raten zahlst Du einfach über Deine Gehaltsabrechnung. So bleibt Dir die finanzielle Freiheit, um zum Beispiel trotzdem Deinen nächsten Urlaub genießen zu können. E-Bike-Versicherung inklusive
Die meisten Leasing-Firmen bieten Dir ein großzügiges Versicherungspaket mit an. Damit bist Du bestens gegen Schäden wie Diebstahl, Vandalismus oder Unfälle abgesichert. Auch für die private Nutzung
Beim Dienstrad-Leasing darfst Du Dein E-Bike ohne Einschränkung auch in der Freizeit fahren. Ein guter Grund, um auch mal über ein E-Cargo Bike als Leasing-Rad für tägliche Einkäufe und Kindertransport nachzudenken.
Wie viel kostet E-Bike Leasing?
Ebenso beeinflusst die die Leasingrate. Nutze am besten den Online-Leasingrechner Deines Leasing-Anbieters, um Deine konkrete Rate zu berechnen.
Die durchschnittliche Rate unserer Kunden mit E-Bike Leasing liegt ungefähr bei. Die durchschnittliche Ersparnis beträgt knapp gegenüber dem Kaufpreis.
Welche E-Bike Leasing Anbieter gibt es?
Mittlerweile tummeln sich zahlreiche Anbieter auf dem Leasing-Markt. Dabei macht es kaum einen Unterschied für Dich, welches Leasing-Unternehmen mit Deiner Firma zusammenarbeitet. Die Prozesse für die Leasing-Abwicklung sind zum größten Teil identisch.
E-Bike Leasing als
E-Bike Leasing als Privatperson ist zwar generell möglich. Jedoch hat dies im Gegensatz zum Dienstrad-Leasing und deshalb auch gegenüber dem Kauf.
Wenn Du Dein E-Bike lieber in monatlichen Raten statt als Einmalbetrag bezahlen möchtest, könnte für Dich unsere interessant sein. Sprich uns beim Beratungstermin gerne darauf an.
E-Bike Leasing für Selbständige und Freelancer
Du kannst auch als Selbstständige:r ein E-Bike leasen. Die Leasingrate gilt als Betriebsausgabe und ist.
Die Laufzeit des Leasings und damit die Höhe der Abschreibungen kannst Du so selbst wählen. Beim Kauf ist der Abschreibungszeitraum nach aktuellem Steuerrecht 7 Jahre.
Dank der niedrigen Leasing-Raten vermeidest Du hohe Anschaffungskosten und Deine laufenden Betriebsausgaben bleiben überschaubar.
Leasen sich deshalb immer häufiger ein E-Lastenrad. Das macht ihr kleines Business nicht nur viel, sondern zieht nebenbei auch viel auf sich.
So kannst Du unsere Premium E-Bikes über Deinen Arbeitgeber leasen:
Dein Arbeitgeber braucht zunächst einen Vertrag mit einem Leasing-Anbieter (z. B. JobRad oder Business Bike).
Falls Dein Arbeitgeber noch kein Dienstrad-Leasing anbietet, empfehlen wir Dir, einfach mal bei Deiner Personalabteilung anzufragen. Das klappt oft erstaunlich gut und geht meistens schneller als erwartet.
Ist ein Leasing-Anbieter vorhanden, solltest Du die Rahmenbedingungen prüfen, die Dein Arbeitgeber Dir für das Dienstrad-Leasing vorgibt.
Sind die Bedingungen klar, kannst Du Dir einen Beratungstermin bei uns buchen. Wir zeigen Dir alle E-Bikes, die Dich interessieren, ganz in Ruhe. Und bei einer entspannten Probefahrt durch Kelkheim findest Du ganz sicher Dein perfektes neues Job-Bike.
Wenn Du weitere Fragen zum Thema E-Bike Leasing hast, wende Dich gerne jederzeit an uns. Am besten bei einem Beratungstermin in unserem Laden in Kelkheim.
E Bike Flow App
Im smarten System verbindet dich die eBike Flow App mit deinem eBike und dein eBike mit der digitalen Welt. Durch Updates bleibt es aktuell und wird mit neuen Funktionen kontinuierlich erweitert.
Über die eBike Flow App steuerst du alle Funktionen des smarten Systems, das die Drive Unit, den Akku, das Display und die Bedieneinheit vernetzt. Sie ermöglicht dir, das eBike genau an deine Wünsche anzupassen, zu erweitern und aktuell zu halten: Du lädst einfach neue Features und Services herunter. Updates für dein eBike installierst du bequem via Bluetooth. Dadurch bleibt dein eBike auf dem neuesten Stand und wird mit neuen Funktionen kontinuierlich erweitert. So hebst du deinen Fahrspaß auf immer neue Level.
Mit dem Flow+ Abo erhältst du Zugriff auf den Premium-Service eBike Alarm. So kannst du dein eBike noch besser vor Diebstahl schützen.
FIT KEY CARD
Dein persönlicher QR Code auf der FIT Key Card mit der ABUS SmartX™ Sicherheitstechnologie ermöglicht dir den Zugang in die digitale FIT Welt. Lade die FIT E-Bike Control App herunter und profitiere von Zusatzfunktionen für ein einzigartiges Fahrerlebnis.
DAZU BENÖTIGST DU DIE FIT KEY CARD
Beim Kauf eines E-Bikes mit FIT Integration erhältst du automatisch auch die FIT Key Card. Darauf steht dein persönlicher Code, der zur Aktivierung deines E-Bikes in der FIT App dient. Gleichzeitig ist die FIT Key Card dein persönlicher Eigentumsnachweis, sozusagen die Identitätskarte deines E-Bikes.
Die SmartX Technologie der FIT Key Card funktioniert über Bluetooth, ist dabei aber extrem sicher. Beim Verbinden deines E – Bikes mit der App entsteht ein einzigartiges «Secret» – eine geheime Verschlüsselung der Verbindung von E-Bike und App.
Durch das Scannen des QR-Codes auf der FIT Key Card verbindest du dein Smartphone mit deinem E-Bike. Damit erhältst du Zugriff auf diverse App-Funktionen z. B. zum digitalen Sperren und Entsperren der elektronischen Komponenten oder du kannst dein Smartphone als Display und zur Navigation nutzen.
SO FUNKTIONIERT’S
Scanne den QR-Code deiner FIT Key Card. Dein E-Bike verbindet sich mit der FIT App und ist mit deinem Account verknüpft.
ENTWICKELT MIT SICHERHEITSEXPERTEN
Bei der Zusammenarbeit setzen wir auf ABUS, den Spezialisten für Sicherheit. Mit seiner SmartX Kommunikationstechnologie verbinden wir dein E-Bike mit der FIT App.
Die SmartX Technologie kombiniert altbewährte Sicherheitssysteme mit fortschrittlicher, aktueller Technologie. Sie steht für eine sichere Bluetooth-Kommunikation mit hohem Komfort und findet bereits in vielen ABUS Schloss-Produkten Anwendung – jetzt auch beim digitalen Schloss von FIT.
ABUS blickt auf eine fast 100-jährige Firmengeschichte zurück und hat dabei Standards im Bereich der Sicherheit gesetzt. Das global tätige Unternehmen und dessen Produkte werden weltweit für ihre Qualität geschätzt und stehen für Sicherheit, Zuverlässigkeit und Stabilität. Nicht nur zu Hause, sondern auch in der Mobilität.
Jedes E-Bike kann ein JobRad sein!
E-Bikes liegen voll im Trend: In Deutschland gibt es etwa 8,5 Millionen E‑Bikes. Fast jeder zehnte Deutsche fährt somit regelmäßig oder gelegentlich mit elektrischem Rückenwind. Und nicht nur E‑Bikes sind in, sondern auch E‑Bike-Leasing: Dank steuerlicher Vorteile wird dieses Konzept immer beliebter bei Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Selbstständigen. Bereits 70 Prozent aller JobRadlerinnen und JobRadler fahren ein Fahrrad mit E‑Antrieb. Lesen Sie alles über E‑Bike-Leasing!
So funktioniert E‑Bike-Leasing für Arbeitnehmer und Arbeitgeber:
Ihr Arbeitgeber schließt, mithilfe von JobRad, einen Rahmenvertrag mit einer Leasinggesellschaft. Sie suchen sich Ihr Traum-E‑Bike bei einem der über 6.000 JobRad-Fachhändler aus. Ihr Chef oder Ihre Chefin least das E‑Bike und überlässt es Ihnen für 36 Monate zur freien Nutzung.
Wer profitiert von E‑Bike Leasing
Arbeitnehmer und Arbeitgeber profitieren von den Vorteilen des E‑Bike-Leasings. Und auch Selbstständige können aufsteigen und mit E‑Bike-Leasing nachhaltig mobil sein.
Was kostet E-Bike-Leasing?
Das hängt von verschiedenen Faktoren ab… … vom Kaufpreis Ihres Wunsch-E-Bikes … von Ihrem Bruttomonatslohn … und davon, ob Ihr Arbeitgeber einen Teil der Nutzungsrate übernimmt Klingt kompliziert? Ist aber ganz einfach: Berechnen Sie Ihre monatliche Rate mit dem Fahrradleasingrechner.
…noch ein kleiner Umweg am Ende der Radtour? Mit dem E-Bike kein Thema. Die Belohnung: Ein herrlicher Ausblick. Das hätte ich so kurz vor der Haustür nicht vermutet.
Mein Weg zur Arbeit führt mich morgens 20 Kilometer durch die malerische Landschaft des Niederrheins. Dabei kann ich als leidenschaftlicher Fotograf mein Hobby viel intensiver wahrnehmen. Mit meinem neuen Pedelec macht das Fahrradfahren richtig Spaß! Danke JOBRAD!
E-Bike-Leasing: Welches Pedelec passt zu mir?
Ihr Arbeitgeber bietet Dienstrad-Leasing mit JobRad an. Und Sie möchten ein E‑Bike über Ihre Firma beziehen? Doch Sie wissen nicht, welches E‑Bike zu Ihnen passt? Dann kommt hier eine kleine Entscheidungshilfe:
Der Allrounder für die kurze Tour durch die Stadt oder für den Trip am Wochenende. Das elektrische Trekkingrad ist übrigens der beliebteste E‑Bike-Typ.
Der Alltagsklassiker – für alle, die vor allem in der Stadt unterwegs sind.
Der Verwandlungskünstler. Perfekt für Pendler und alle, die ihr (elektrisches) Rad immer mit dabeihaben wollen – auch im ICE, im Bus oder in der Straßenbahn.
Dieses Cross-E‑Bike ist der Shootingstar der E‑Bike-Szene. Denn mit diesem feldwegtauglichen Rennrad kann man sportlich und abseits von geteerten Straßen unterwegs sein.
Für alle, die gerne Berge radelnd erklimmen und abseits von asphaltierten Straßen auf zwei Rädern unterwegs sind. Es gibt zwei Typen: E-Hardtail (Hardtail = kein gefederter Hinterbau) ist leichter und liefert eine gute Kraftübertragung. E-Fully (fully = voll gefedert): besitzt im Gegensatz zum Hardtail einen gefederten Hinterbau. Wer gerne Trails mit Steinen und Wurzeln fährt, ist mit einem Fully gut beraten. Es ist aber schwerer und in der Regel teurer als ein Hardtail.
Die Transportwunder auf zwei oder drei Rädern: Für alle, die regelmäßig Kinder & Hunde, Einkäufe, Weihnachtsbäume oder Surfbretter autofrei transportieren wollen.
Was ist der Unterschied zwischen Pedelec, E‑Bike und S‑Pedelec?
Räder mit elektrischem Rückenwind sind allgegenwärtig auf unseren Straßen. Der Begriff „E‑Bike“* wird meist als Gattungsbegriff für alle Räder mit elektrischer Unterstützung gebraucht (Pedelec und S‑Pedelec). Wie sich die Fahrräder mit und ohne E‑Antrieb unterscheiden lassen, lesen Sie hier:
*streng genommen ist ein „E‑Bike“ im eigentlichen Sinne eine Art Mofa („MotorFahrrad“). Das Fahrrad wird also von einem Motor unterstützt. Die Fahrerin oder der Fahrer muss nicht selbst in die Pedale treten, um vom Fleck zu kommen wie beim Pedelec und S‑Pedelec.
Was ist ein Fahrrad?
Schon klar, wie ein klassisches Fahrrad aussieht, weiß jeder: Zwei Laufräder, zwei Pedale, ein Antriebsstrang und ein Sattel. Angetrieben wird so ein „Bio-Bike“ oder „Slow-Bike“ mit Muskelkraft und es ist in allen Varianten erhältlich: Stadt – oder Tourenrad, Mountainbike oder Rennrad, Pedelec oder S‑Pedelec, Liege – oder Lastenrad.
- Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können Fahrräder über JobRad per Gehaltsumwandlung beziehen und dabei deutlich sparen. Bei JobRad als Gehaltsextra übernimmt der Arbeitgeber – zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn – die Kosten für Räder mit und ohne elektrischen Antrieb komplett. Natürlich können auch Selbstständige Fahrräder über JobRad leasen.
Was ist ein Pedelec?
Bei einem Pedelec (Pedal Electric Cycle) wird der Fahrer beim Pedalieren von einem Elektroantrieb (max. 250 Watt) bis zu einer maximalen Geschwindigkeit von 25 km/h unterstützt.
Wer schneller als 25 km/h fahren will, muss ohne Tretunterstützung auskommen und ausschließlich auf eigene Muskelkraft setzen. Der Unterstützungsgrad kann dabei in mehreren Stufen eingestellt werden und ist abhängig von der Pedalkraft oder der Trittfrequenz des Fahrers. Rechtlich gesehen gilt das Pedelec als Fahrrad, weshalb nach der StVO (§ 21a Absatz 2 Satz 1) keine Helmpflicht besteht. Wir empfehlen aber generell das Tragen eines geeigneten Fahrradhelms. Für ein Pedelec ist weder eine Zulassung noch eine Fahrerlaubnis oder Mofa-Prüfbescheinigung nötig – auch wenn es eine elektromotorische Anfahr – oder Schiebehilfe hat.
- Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können Pedelecs über JobRad per Gehaltsumwandlung oder über JobRad als Gehaltsextra beziehen. Natürlich können auch Selbstständige Pedelecs über JobRad leasen.
Das „E-Bike“ wird häufig als Synonym für alle Räder mit elektrischer Unterstützung gebraucht (Pedelecs, S-Pedelecs).
S-Pedelec
Ein Speed-Pedelec (gewöhnlich abgekürzt S-Pedelec) unterstützt den Fahrer beim Pedalieren (max. 4 kW) bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h.
Ein S-Pedelec wird nicht mehr als Fahrrad, sondern als Kleinkraftrad klassifiziert. Deshalb sind einige gesetzliche Besonderheiten zu beachten: Ein S‑Pedelec benötigt sowohl ein Versicherungskennzeichen, das am Fahrzeugheck montiert sein muss, wie auch mindestens eine Mofa-Prüfbescheinigung (ein PKW-Führerschein reicht ebenfalls aus). Dadurch liegt das Mindestalter bei 15 Jahren. Beim S‑Pedelec besteht Helmpflicht. Wird ein S‑Pedelec als JobRad bezogen, muss der Anfahrtsweg mit 0,03 Prozent des Listenpreises versteuert werden (EStG § 8 Absatz 2). Das S‑Pedelec ist aufgrund der möglichen Geschwindigkeit innerorts wie außerorts von Radwegen ausgeschlossen. Auf Fahrradstraßen dürfen S‑Pedelecs fahren, wenn das Zusatzzeichen „Kraftfahrzeuge frei“ oder „Krafträder frei“ das Verkehrszeichen „Fahrradstraße“ ergänzt.