Wie bereite ich mich auf eine Radreise vor?
Zu Beginn überlegen Sie sich welche Radreise zu Ihnen passen könnte. Was versprechen Sie sich von der Reise? Ein Radurlaub kann gemütlich oder herausfordernd sein, je nachdem was Sie bevorzugen. Bevor Sie also zu Ihrer Radreise aufbrechen, sollten Sie unbedingt einige Zeit auf dem Sattel verbracht haben. Idealerweise auf einem ähnlichen Rad, das Sie auch für Ihre Radreise vorgesehen haben. Somit beanspruchen Sie die Muskeln, die Sie auch für eine Mehrtagesfahrt benötigen und gewöhnen Ihren Körper daran den Tag über auf dem Rad in einer bestimmten Haltung zu verbringen.
Während gepolsterte Shorts oder bequeme Sättel eventuelle Schmerzen lindern, ist es ratsam, Ihren Körper durch ein kleines Radfahrtraining vor der Abreise einzugewöhnen. Die richtige Kleidung für das Radfahren wird Ihren Urlaub noch angenehmer machen. Das bedeutet allerdings nicht, dass Sie von Kopf bis Fuß wie ein Profi gekleidet sein müssen, aber ein paar gut gewählte Kleidungsstücke können Ihren Körper kühl und trocken halten.
Allgemeine Tipps für die Fitness beim Radfahren und im Radurlaub
Der beste Weg, sich auf eine Radreise vorzubereiten, ist natürlich: Rad zu fahren! So offensichtlich dies ist, besitzt nicht jeder Zugang zu einem Fahrrad. Es gibt heutzutage viele preisgünstige Fitnessstudios, die Rad – und Spinningkurse anbieten, auf denen man ein wenig „indoor“ radeln kann. Obwohl moderne Heimtrainer Straßen, Hügel usw. sehr genau simulieren können, sind sie jedoch kein wirklicher Ersatz für eine echte Fahrradtour.
Ist das Fitnessstudio aktuell keine Möglichkeit, finden Sie vielleicht jemanden in Ihrem Umkreis, von dem Sie vorübergehend ein Rad leihen können? Hören Sie sich doch mal um, vielleicht hat jemand in Ihrem Bekanntenkreis ein Rad im Keller stehen, dass er/sie aktuell nicht oder selten benutzt!
Neben der Fitness ist es ratsam, die Einwirkungen der Elemente zu erleben. Das Fahren gegen den Wind kann Ihnen das Gefühl geben, überhaupt nicht trainiert zu haben oder bei Rückenwind unterschätzen Sie vielleicht die zurückgelegte Strecke und sind bei einem Richtungswechsel überrascht. Wenn Sie so etwas nicht schon einmal erlebt haben, könnte es Sie an Ihrem ersten Tag irritieren.
Bauen Sie das Fahrrad in den Alltag ein
Der einfachste Weg, sich für das Radfahren fit zu machen, ist, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Wenn es möglich ist, das Fahrrad in Ihren wöchentlichen Arbeitsweg einzubauen, hilft Ihnen dies, Ihre Fitness aufzubauen, spart Geld und kann oft schneller sein als öffentliche Verkehrsmittel. Das bedeutet, dass Sie nicht erst von der Arbeit nach Hause kommen müssen, um dann in den Trainingsmodus zu wechseln, sondern dass Ihr Training bereits abgeschlossen ist!
Einen guten Radweg in Ihrer Nähe zu finden, ist ebenfalls eine gute Idee. Es hilft auch, ein wenig Vertrauen in das Fahren mit anderen Verkehrsteilnehmern auf der Straße aufzubauen, sodass das Radfahren auf dem Radweg auch die besten Erfahrungen in der Praxis bietet.
Fitnesstipps für leichte bis mittelschwere Radreisen
Radreisen wie der Donauradweg werden normalerweise auf flacheren Strecken oder mit einer Kilometerleistung von bis zu etwa 70 Kilometern pro Tag durchgeführt.
Leichte Radreisen (tägl. unter 30km) sind für Anfänger, die es einfach nur gemütlich angehen lassen wollen. Unterwegs haben Sie genug Zeit zum Erkunden und Besichtigen. Die Tagesstrecken liegen in der Regel unter 30 km. Gelegentlich gibt es eine längere Etappe. Leichte bis moderate Radtouren (tägl. 30 – 48km) sind perfekt für Gelegenheitsfahrer, die eine Region vom Sattel aus entdecken möchten. Moderate Radtouren (tägl. 40-65km) empfehlen sich für regelmäßige Radfahrer. Die Tagesetappen sind durchschnittlich 40-65km lang und führen über ruhige Landstraßen auf abwechslungsreichem, hügeligem Terrain.
Es können zudem Ruhetage eingebaut werden, sodass Sie nicht jeden Tag viele Stunden auf dem Rad verbringen. Trotzdem ist die Fitness wichtig für den Urlaubsgenuss. Vergewissern Sie sich, dass Sie in den zwei Monaten vor dem Urlaub ein paar Mal pro Woche auf dem Rad waren. Versuchen Sie, Ihre Kilometerleistung allmählich (jede Woche um etwa 10 %) auf die längste Strecke der Urlaubsroute zu steigern. Wenn Sie wissen, dass es während Ihrer Reise ein paar Hügel geben wird, sollten Sie diese in Ihr Training einbauen. (Wir wissen, dass dies ein wenig offensichtlich klingt, aber manche Leute werfen keinen Blick auf den Reiseverlauf bevor sie ankommen!)
Wenn Sie unter Zeitdruck stehen, können Sie eine Tour pro Woche zu einer längeren, gleichmäßigen Fahrt und die andere zu einer kürzeren, schnelleren und hügeligeren Fahrt machen. Wenn schlechtes Wetter Ihr Training im Freien behindert, versuchen Sie es mit Spinning-Kursen oder benutzen Sie einen Rollentrainer (das ist ein Gerät, das Ihr Fahrrad zuhause in ein stationäres Fahrrad verwandelt). Eine längere Radtour pro Woche könnte mit Krafttraining im Fitnessstudio und ein paar kürzeren Cardio-Einheiten, wie z. B. Laufen, kombiniert werden.
Fitnesstipps für mittelschwere bis schwere Radreisen
Die Schwierigkeitsgrade 4 bis 6 bei unseren Radreisen beziehen sich auf Radtouren, die längere Tage im Sattel und/oder längere Anstiege beinhalten werden. Bei diesen Reisen profitieren Sie am meisten von einem gezielten und intensiven Training im Vorfeld. Um fit genug zu sein, um diese Reisen zu genießen (und nicht nur zu ertragen), empfiehlt sich ein Trainingsplan für mindestens einige Monate vor der Reise.
Beginnen Sie mit kürzeren Fahrten, einschließlich einiger Hügel, und steigern Sie sich im Laufe der Wochen auf Fahrten von etwa 100 km oder mehr. Die Fahrten müssen nicht schnell sein, aber Sie sollten sich auf einem Rennrad viele Stunden am Stück wohl fühlen. Versuchen Sie, in jeder Woche vor dem Urlaub zwei kürzere, hügeligere Fahrten (oder eine kürzere, hügelige Fahrt und eine kürzere, schnellere Fahrt) und am Wochenende eine längere Fahrt mit Steigungen zu absolvieren. Neben dem Aufstieg ist auch die Abfahrt mit einer guten Technik gut zu meistern. Diese lässt sich indoor nicht simulieren, weshalb es sehr wichtig ist, dass Sie im Vorfeld Ihrer Reise hier einige Erfahrungen gesammelt haben.
Wenn Sie Ihre Fitness verbessert haben, versuchen Sie ein Wochenende, an dem Sie sowohl am Samstag als auch am Sonntag Rad fahren, um zu sehen, wie Ihre Beine mit Radfahrten an aufeinanderfolgenden Tagen zurechtkommen. Viele Leute finden, dass das Fahren mit anderen Leuten oder die Mitgliedschaft in einem Fahrradclub beim Training hilft, weil es mehr Spaß macht, mit Gleichgesinnten zu fahren als allein.
Wenn das Wetter nicht mitspielt, sollten Sie Spinning-Einheiten und Indoor-Rollentraining in Ihr Wochenprogramm aufnehmen. Denken Sie daran, dass Sie für einen Radurlaub den Schwierigkeitsgrad wählen können, der zu Ihrer Fitness passt. Und wenn Sie sich für eine Reise mit der Schwierigkeit 4 bis 6 entscheiden, müssen Sie nicht so fit sein wie die Tour-de-France-Profis. Es ist nur sinnvoll, einige Radkilometer in den Beinen zu haben, damit Sie Ihre Reise wirklich genießen können.
Eine genaue Übersicht über die Schwierigkeitsgrade unserer Reisen ist hilfreich um die beste Radreise für Sie zu finden oder stöbern Sie gleich in unseren individuellen Radreisen.
Mehr Tipps zur Vorbereitung und Auswahl einer individuellen Radreise finden Sie in unserem kostenlosen Wegweiser. Einem handlichen PDF mit allen nützlichen Informationen rund um das Thema individuelle Radreise. Einfach Hier kostenlos herunterladen.
Https://www. abenteuerwege. de/wegweiser/2021/02/fitness-radreise/
Braucht man Ruhetage vom Radfahren
Mit einfachen Übungen kannst Du Deinen Körper fit und gesund halten. Wir zeigen Dir spezielle Übungen für Radfahrer, die Dich vor Beschwerden und Schmerzen schützen können. Den größten Nutzen hast Du, wenn Du es schaffst, die Übungen regelmäßig mehrmals in der Woche durchzuführen.
Kräftigung und Dehnung der Muskulatur
Damit Du keine Zeit mit der Suche nach geeigneten Übungen verlierst, haben wir sechs kurze Videos mit Übungen für Dich zusammengestellt. Alle Übungen lassen sich einfach und zeitsparend durchführen. Am besten wiederholst Du die Übungen regelmäßig, um in Zukunft noch mehr Freude am gesunden Radfahren zu haben.
Aufwärmen vor dem Radfahren
Wird der Körper vor dem Radfahren nicht aufgewärmt, kann es zu Verletzungen, Faserrissen und Zerrungen kommen. In weniger als zwei Minuten kannst Du dem mit unseren Übungen vorbeugen – anschließend ist Dein Bewegungsapparat belastbarer und die Bänder sowie Sehnen sind elastischer. Los geht’s!
Ausgleichsübungen bei kurzen Radpausen
Auf längeren Radtouren kann es zu Verspannungen in den Bereichen Kopf, Nacken, Arme, Hände und weiteren Körperregionen kommen. Mach einfach paar Minuten Pause und nutze sie dazu, Deinen Körper mit kurzen Übungen zu lockern und wieder geschmeidig zu machen. Anschließend kannst Du ganz entspannt wieder durchstarten.
Beinübungen nach dem Radfahren
Während des Radfahrens werden vor allem Deine Bein – und Gesäßmuskeln trainiert. Wenn Du intensiv radelst, spürst Du oft unmittelbar danach oder am nächsten Tag eine Schwere in den Beinen. Unsere einfachen Übungen machen Deine Beine wieder munter und beschleunigen die Regeneration.
Krafttraining für Radfahrer
Für gesundes Radfahren brauchst Du nicht nur Ausdauer, sondern auch ausreichend Kraft in den relevanten Körperpartien. Unsere Übungen helfen Dir dabei, ohne teure Sportgeräte mehr Kraft für Deine Radtouren aufzubauen. Wenn Du regelmäßig mehrfach wöchentlich trainierst, wirst Du bald feststellen, dass Du mehr Power auf die Pedale bringen kannst.
Dehnübungen für Radfahrer
Eine hohe Beweglichkeit in der Muskulatur und in den Gelenken ist eine wichtige Voraussetzung für gesundes Radfahren. Mit unseren unkomplizierten Übungen kannst Du muskulären Verkürzungen vorbeugen, Beweglichkeit und Balance fördern und Deinen Faszien etwas Gutes tun.
Muskelerholung nach dem Radfahren
Beim intensiven Radfahren leisten Deine Muskeln Schwerstarbeit. Gönne ihnen anschließend mit unseren Übungen eine wohlverdiente Erholung – die Blutzirkulation wird erleichtert und die Muskelfasern können schneller regenerieren. Außerdem solltest Du nach größeren Touren immer einen Ruhetag ohne sportliche Aktivitäten einlegen.
Https://richtigradfahren. de/ergonomie-detail/kraeftigung-und-dehnung-der-muskulatur
Oh! Dein Browser ist ganz schön veraltet.
Dein Browser ist schon mehrere Jahre alt und erfüllt nicht mehr die aktuellen Sicherheitsstandards und Funktionalitäten!
So können Dritte etwaige Sicherheitslücken ausnutzen und Zugriff auf deine Daten erhalten. Aus diesem Grund unterstützt Fahrrad XXL sehr alte und unsichere Browser nicht.
Installiere einen dieser modernen Browser um unseren Online Shop zu besuchen
Google Chrome
Mozilla Firefox
Freier Webbrowser des Mozilla-Projektes.
Zur aktuellen Version hier.
Microsoft Edge
Der Windows Standardbrowser.
Zur aktuellen Version hier.
Safari
Der Apple Webbrowser.
Zur aktuellen Version hier.
Möchtest Du telefonisch oder per E-Mail bestellen?
Unser Kundenservice dir sehr gerne unter der Telefonnummer 069-90 74 95 30 oder per E-Mail (service@fahrrad-xxl. de) zur Verfügung.
Du findest uns auch bei:
Impressum:
Fahrrad-XXL. de GmbH & Co. KG
Sitz: Hugo-Junkers-Str. 3, 60386 Frankfurt am Main
Amtsgericht Frankfurt am Main HRA 50375
USt.-ID.: DE 280442815
Tel. 069-60 51 17 70
E-Mail: impressum@fahrrad-xxl. de
Vertreten durch:
Fahrrad XXL Group GmbH
Sitz: Hugo-Junkers-Str. 3, 60386 Frankfurt am Main
Amtsgericht Frankfurt am Main HRB112152
USt.-ID: DE 257 337 823
Geschäftsführer: Marco Schäfer, Dr. Hamidreza Ameli, Markus Meinhövel
Geschäftsleitung: CEO/ppa. Denis-Oliver Hoins, CEO/ppa. Nils Laue
Prokura: ppa. Elodie Lamouroux
Https://www. fahrrad-xxl. de/beratung/trainingstipps/rennrad-training/
4 Tipps zur Regeneration auf Radreisen: Auch untrainiert fit im Sattel
Eine Radreise ist eine fantastische Möglichkeit, um die Welt zu entdecken und gleichzeitig aktiv zu bleiben. Auch wenn du bisher kein begeisterter Radfahrer bist, solltest du dich nicht davon abhalten lassen, eine mehrtägige Radtour zu unternehmen.
1. Die besten Tipps Regeneration auf Radreisen
Im Gegensatz zum Skifahren brauchst du für eine Radreise keine besonderen körperlichen Voraussetzungen. Wenn du regelmäßig Rad fährst, bist du natürlich im Vorteil. Aber auch als ungeübter Radfahrer kannst du dich problemlos auf den Sattel schwingen und losfahren. Du kannst deine Radreise individuell planen und an deine Bedürfnisse anpassen. Du entscheidest, wie viele Kilometer du pro Tag fahren möchtest und wo du übernachtest. Auch längere Etappen sind kein Problem, denn du kannst jederzeit Pausen einlegen und dich erholen.
Während deiner Radtour hast du die Möglichkeit, die Schönheit der Natur zu genießen und neue Orte zu entdecken. Du kannst dich auf abenteuerliche Pfade begeben oder einfach nur gemütlich durch die Landschaft radeln. Pack deine Sachen und fahr los! Eine Radtour ist ein unvergessliches Erlebnis, das dich fit hält und dir neue Horizonte eröffnet.
2. Etappenplanung mit Augenmaß
Für den geübten Radler sind Tagesetappen von sieben Stunden kein Problem, für den Anfänger ist bei vier Stunden pro Tag Schluss. Wichtig ist, sich am Anfang nicht zu überfordern und sich langsam zu steigern. Wer sich zu viel zumutet, verliert schnell die Lust am Radfahren.
Auch das Streckenprofil und das Wetter spielen eine wichtige Rolle. Rückenwind auf flachen Strecken ermöglicht ein höheres Tagespensum als Gegenwind auf Bergetappen. Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, solltest du dich im Voraus über die Landschaft und das Wetter informieren.
Wenn deine Radtour länger als vier Tage dauert, solltest du unbedingt einen Ruhetag einlegen. Selbst die Profis der Tour de France gönnen sich bei durchschnittlich 21 Etappen in der Regel zwei Ruhetage. Für Radwanderer gilt die Faustregel: Nach sechs Tagen im Sattel ist ein Ruhetag fällig. Der kann zum Entspannen auf der Hotelliege oder am Swimmingpool genutzt werden.
Und wer glaubt, bei einer Radtour müsse man jeden Tag wie ein Profi fahren, der irrt. Bei der Tour de France gibt es auch Einzelzeitfahren, die zwar sehr intensiv sind, aber nur etwa eine Stunde dauern. Danach haben die Fahrer Zeit, sich bis zum nächsten Morgen zu erholen.
Mach dich also auf den Weg in deinen Radurlaub und denke daran, dass es wichtig ist, sich nicht zu überanstrengen und eine Pause einzulegen, damit du die Tour in vollen Zügen genießen kannst.
3. Regenerierung nach der Etappe im Hotel
Bei der Planung deiner Radreise solltest du besonders auf Hotels mit Wellnessbereich achten. Nach einer anstrengenden Tagesetappe gibt es nichts Besseres als einen erholsamen Saunagang oder ein entspannendes Dampfbad. Ein Entmüdungsbecken, auch japanisches Bad genannt, ist eine überdimensionale Badewanne mit sehr warmem Wasser, das dem Körper hilft, sich zu regenerieren.
Alternativ bietet ein kurzes Bad im Hotelzimmer mit duftenden Ölen eine weitere Möglichkeit, den Entspannungsprozess von Körper und Geist zu unterstützen. Die Wärme der Sauna oder die warme Feuchtigkeit des Dampfbades tragen ebenfalls zur Erholung bei und helfen, das Stoffwechselendprodukt Laktat (Milchsäure) im Körper abzubauen.
Mit etwas Glück steht im Wellnessbereich des Hotels sogar ein Physiotherapeut zur Verfügung, der bei der Entschlackung und Regeneration hilft. Eine sanfte Reha-Massage kann helfen, die Beine zu lockern, den Schulter – und Armbereich zu entspannen und die Regeneration des ganzen Körpers zu intensivieren.
Plane also deine Route unter Berücksichtigung von Hotels mit Wellnessbereich und gönne deinem Körper nach einer anstrengenden Tagesetappe die Entspannung und Erholung, die er verdient.
4. Mental-Training mit Mehrwert
Das Leistungsempfinden ist sehr individuell. Sie kann aber auch dem untrainierten Zweiradurlauber helfen. Wenn wir uns schon morgens darauf fixieren, wie müde wir uns nach einer Stunde im Sattel fühlen werden, dann werden wir nach einer Stunde auch tatsächlich müde und schlecht gelaunt sein.
Viel besser ist es, wenn wir unseren Geist und unsere Seele auf das Positive konzentrieren. Wir sollten uns auf das schöne Wetter, die atemberaubende Landschaft und das Radfahren mit netten Menschen konzentrieren. Wenn wir uns auf diese Dinge konzentrieren, fühlt sich die langsame Ermüdung, die wir uns selbst zuzuschreiben haben, viel angenehmer an.
Konzentriere dich also auf die positiven Aspekte deiner Radtour und genieße das Erlebnis. Anstatt dich auf Erschöpfung und Müdigkeit zu fixieren, konzentriere dich auf die Schönheit der Natur und das gemeinsame Erlebnis mit anderen. Auf diese Weise wirst du die langsame, aber stetige Ermüdung viel positiver wahrnehmen.
5. Fazit – Auch untrainiert fit im Sattel
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Radfahren eine großartige Möglichkeit ist, aktiv zu bleiben, die Natur zu genießen und neue Orte zu entdecken. Es ist zwar wichtig, die richtige Route und die richtige Unterkunft zu wählen, aber es ist auch wichtig, eine positive Einstellung zu haben. Indem man sich auf die Schönheit der Umgebung, die gemeinsamen Erlebnisse mit anderen und das Erreichen persönlicher Ziele konzentriert, kann man sich selbst motivieren, auch bei Müdigkeit und Anstrengung weiterzumachen. Eine Radtour bietet nicht nur körperliche Vorteile, sondern kann sich auch positiv auf die psychische Gesundheit auswirken. Also: Sattelt auf und macht euch bereit für ein unvergessliches Abenteuer.
Https://natours. de/blog/2023/03/16/regeneration-radreisen-tipps-untrainiert-fit-im-sattel/
Das Training der „Tour de France“-Fahrer: Tipps, die auch Amateuren was bringen!
Auch im Jahr 2022 findet die Tour de France statt, und zwar vom 1. bis zum 21. Juli. Für die diesjährige Grande Boucle (große Schleife) wurde Kopenhagen als Startpunkt gewählt. Enden wird sie wie immer drei Wochen später in Paris, auf den Champs-Elisées.
21 Etappen müssen die Teams fahren, aufgeteilt in Flachetappen, Hügeletappen und Bergetappen. Gesäumt werden die Abschnitte von zwei Einzelfahrten, jeweils zu Beginn und am Schluß. Begonnen wird mit Flachetappen, ab der 4. Etappe geht es dann rein in die Hügel.
Radfahren ist ein ausgesprochen anspruchsvoller Sport, der eine enorme Vielseitigkeit verlangt. Ein Rennsportler sitzt ungefähr fünf Stunden pro Tag im Sattel, mach Krafttraining und achtet auf eine gute Regeneration.
Nicht jedem Profi liegt jede Strecke gleichermaßen gut. Die kleinen, leichten Sportler haben es im Gebirge leichter, während für die Ebene ein kräftigerer Körperbau von Vorteil ist. Daher ist es nicht überraschend, dass es für jede Etappe einen Sieger gibt. Am Schluß zählt die gesamte Rennzeit, wer am wenigsten Zeit auf der Stopuhr hat, ist der Tour-Sieger. Damit während des ganzen Rennes der momentan beste Fahrer verfolgt werden kann, trägt er das berühmte gelbe Trikot.
Die dreiwöchige Tour de France verlangt, wie auch der Giro d’Italia und andere Gebirgs-Rennen, sehr viel von den Fahrern ab. Gefragt ist eine perfekte Kombination aus Leistung, Taktik und auch eine Portion Glück. Das ist spannend wie ein Krimi! Kein Wunder, verfolgen die Tour de France jedes Jahr über 3 Milliarden Menschen am Fernsehen und im Netz.
Die Radsportler der Tour de France haben ein ganzes Team beim Rennen dabei, das für sie sorgt, und zwar rund um die Uhr. Der Fahrer ist während des Rennes durch Kopfhörer mit dem Director Sportif verbunden. Dieser sitzt mit dem Rest des Teams in einem Auto, in dem immer genügend Wasser und Essen vorhanden ist. Ein Techniker sorgt für den perfekten Zustand des Rades und hat zur Not ein Ersatzrad dabei. Ärzte und Physiotherapeuten begleiten die Fahrer während den ganzen drei Wochen. Dazu kommen noch Betreuer und schließlich Mitfahrer, die für Windschatten und eine kurzfristige Versorgung mit dem Nötigsten sorgen. Hätten wir alle ein Team dabei, dass sich um uns kümmert, müssten auch wir während der Fahrt kein einziges Mal vom Rad steigen. Aber so ist es im Amateurbereich nun mal nicht. Aber ein paar Dinge fürs Fit werden mit dem Rad können wir uns leicht abschauen.
In diesem Artikel geht es um Profi-Tipps aus dem Radsport, die du dir leicht abschauen und in deine Rad-Routine einbauen kannst. Vielleicht kennst du einige bereits von deinem Personal Trainer Düsseldorf und vielleicht lernst du noch etwas neues. Am wichtigsten ist ein guter Start in die Saison, die richtige Ernährung und ein paar Techniken, die sich leicht umsetzen lassen.
Eine entspannte Tour im Grünen gehört ebenso in einen Trainings-Plan wie hartes Intervall-Training. / Quelle: Rizki Yulian
Https://www. superprof. de/blog/sport-radsport-tipps/
Abnehmen mit Radfahren – geht das?
Es ist wieder Januar – die Zeit der Neujahresvorsätze. Viele Menschen wollen sich wieder mehr sportlich betätigen und das Körpergewicht optimieren. Dabei stellt sich oft die Frage, ob sich Radfahren auch zum Abnehmen eignet oder ob das Fahrrad nur ein Transportmittel oder Spaßgerät taugt.
Inhaltsverzeichnis
- Wie lange muss ich Radfahren, um abzunehmen?
- Ist der Kalorienverbrauch bei E-Bikes niedriger?
- Über die Autorin dieses Artikels
Kann man mit Radfahren wirklich abnehmen?
Ja, man kann mit dem Radfahren abnehmen. Insgesamt gesehen ist Radfahren eine ideale Sportart, um Abzunehmen – vorwiegend für Menschen, die eher unsportlich sind oder ein paar Kilos zu viel auf den Rippen haben. Denn Radfahren ist sehr Gelenkschonend und schont die Knie. Wenn du keine Probleme mit den Knien oder den Gelenken hast, kannst du auch ergänzend dazu mit Laufen abnehmen.
Radfahren ist ein Ausdauersport und Ausdauersportarten eignen sich grundsätzlich perfekt zum Abspecken. Ausdauersport regt die Fettverbrennung an und trainiert das Herzkreislauf-System sowie die Kondition. Zusätzlich spricht das Radfahren gleichzeitig mehrere Muskelgruppen an:
Und je besser unsere Muskeln ausgebildet sind, desto mehr Fett verbrennen wir im Ruhezustand. Im Idealfall wird das Radfahren noch durch Krafttraining ergänzt, für einen besseren Muskelaufbau.
Wie lange muss ich Radfahren, um abzunehmen?
Ausdauersport erfordert auch eine gewisse Ausdauer. Je länger du fährst, desto mehr Kalorien verbrauchst du. Letztendlich entscheidet dein Kalorienverbrauch, wie lange du auf dem Drahtesel sitzen musst, um effektiv Gewicht zu verlieren. Um ein Kilo Körperfett zu verbrennen, musst du 7000 Kalorien einsparen. Wir empfehlen dir aber, dies über einen längeren Zeitraum zu machen. Gesund ist es, pro Woche 0,5-1 kg Körpergewicht abzunehmen.
Wie hoch ist der Kalorienverbrauch beim Radfahren?
Der Kalorienverbrauch beim Radfahren hängt davon ab, in welchem Pulsbereich du unterwegs bist. Im Grundlagenausdauerbereich (60-80 % der max. Herzfrequenz) werden die meisten Kalorien verbrannt. Je höher der Puls liegt, desto mehr greift der Körper auf die schnell verfügbaren Kohlenhydrate zurück. Und sind diese Kohlenhydrate aufgebraucht, läuft der Körper auf Sparflamme weiter.
Wer also effektiv beim Radfahren abnehmen möchte, sollte seinen Puls im Auge behalten.
Jeder Mensch ist anders, daher lässt sich Nicht über das Tempo oder die Geschwindigkeit der genaue Kalorienverbrauch bestimmen. Die körperliche Anstrengung hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Wind und Wetterbedingungen Fahrradart und Rollwiderstand (Untergrund, Reifen) Gewicht, Alter und körperliche Fitness des Radfahrers Mentale Verfassung Trittfrequenz
Generell verbrennt ein Radfahrer zwischen 200 und 800 Kalorien pro Stunde, je nach Anstrengung und Pulsbereich.
Ist der Kalorienverbrauch bei E-Bikes niedriger?
Zu diesem Thema gibt es viele Studien. Oft hängt das Ergebnis davon ab, von wem die Studie in Auftrag gegeben wurde. Vonseiten der E-Biker hört man oft, dass sich E-Biker mehr bewegen und somit einen höheren Grundumsatz haben. Andererseits haben die sogenannten Bio-Biker keine Unterstützung und müssen oft mehr Eigenleistung erbringen.
Letztendlich hängt der Kalorienverbrauch auch wieder von der Anstrengung ab. Wer ständig am Limit fährt, verbrennt nicht optimal Kalorien. Und wer hauptsächlich die Unterstützung eines Motors in Anspruch nimmt, ist oft unterhalb der Fettverbrennungszone. Es kommt also nicht auf die Art des Fahrrads an, sondern wie man mit dem Fahrrad fährt. Hat man im Blick, wie anstrengend das Radfahren ist, kann man sowohl mit als auch ohne Motor abnehmen.
Worauf achten, um beim Radfahren Gewicht zu verlieren?
Kalorienverbrauch gehört beim Sport dazu. Doch es gibt effektivere und weniger effektivere Methoden, um Kalorien zu verbrauchen. Wenn du beim Radfahren effektiv Gewicht verlieren möchtest, solltest du folgendes beachten:
- Versuche gleichmäßig Rad zu fahren, und ausdauernd. Stop-and-Go hindert dich bei der Fettverbrennung. Achte auf deinen Puls und bleib im Grundlagenausdauerbereich. Kombiniere das Radfahren mit anderen Sportarten wie:
- oder Schwimmen als ergänzende Ausdauersportart. oder Bodyweight Training für einen besseren Muskelaufbau. und Pilates für mehr Koordination, Körperspannung und Flexibilität.
Abnehmen mit Radfahren: Der Trainingsplan
Disziplin ist beim Abnehmen immer gefragt. Darum empfiehlt es sich, mit einem Trainingsplan zu starten, um das Radfahren zur Routine zu machen. Außerdem sorgt ein Trainingsplan für Motivation.
Wir empfehlen dir keinen fertigen Trainingsplan aus dem Internet herunterzuladen, sondern dir einen individuellen zu erstellen. Wenn du dabei nicht weiterweißt, dann frag den Trainer deines Vertrauens um Rat. Ein auf dich angepasster Trainingsplan ist viel effektiver als ein 0815 Trainingsplan oder ein Trainingsplan der für jemand anderen geschrieben wurde.
Wichtig ist, dass du dich mit dem Trainingsplan nicht überforderst und erst mal klein anfängst. Je mehr sich der Körper an die Belastung gewöhnt, desto größer können auch die Strecken und der Trainingsumfang werden. Achte darauf, dass du alle 4 Wochen eine ruhigere Woche einlegst im unteren Grundlagenbereich. Außerdem solltest du dir auch so Ruhetage einlegen. Am Anfang spätestens jeden zweiten Tag.
Die ersten Wochen solltest du dazu nutzen, deine Grundlagenausdauer zu steigern. Du wirst ziemlich schnell merken, dass dein Puls sich leicht senkt und du länger auf dem Fahrrad sitzen kannst. Ein gutes Zeichen ist es, wenn dein Puls sich nach der Belastung wieder schnell senkt.
Je größter die Fortschritte, desto motivierter wirst du sein!
Wenn du deine Grundlagenausdauer aufgebaut hast, kannst du langsam mit dem Intervalltraining beginnen und die Intensität erhöhen.
Wie oben schon erwähnt, empfiehlt es sich, beim Fahrradtraining auf den Puls zu achten und auch auf den Körper zu hören. Radfahren muss Spaß machen und sollte keine Qual sein.
Fazit
Das Radfahren ist die ideale Sportart für Menschen, die abnehmen und etwas von der Welt sehen wollen. Dank des Zweirads hat man viel größere Bewegungsradien als bei anderen Ausdauersportarten wie zum Beispiel Schwimmen oder Laufen.
Das Fahrrad kann auch ideal als Verkehrs – oder Transportmittel genutzt werden. So kannst du die Bewegung ganz einfach in den Alltag integrieren und deine Waage profitiert dann letztendlich davon.
Die sportliche Betätigung an der frischen Luft wirkt sich zusätzlich positiv auf deinen Körper aus. Der Radsport ist eine Sportart, die sich für viele Menschen eignet. Wichtig ist nur, dass du ein passendes Fahrrad und die richtige Ausrüstung hast, wenn du damit anfangen möchtest.
Über die Autorin dieses Artikels
Lisa ist eine echte Genussbikerin. Sie unterstützt vor allem Radsportanfänger dabei, sich zu verbessern und Probleme zu eliminieren.
Sie fährt selbst mehrere tausend Kilometer auf dem Rad und startet auch bei regionalen Wettkämpfen. Lisa ist hauptsächlich mit dem Mountainbike, aber auch dem Rennrad unterwegs.
Neben ihrer Tätigkeit als Redakteurin für Radsport im Fitnesswelt-Team schreibt Lisa auch auf ihrem Blog LisasBunteWelt über gesunde Ernährung und Radsport.
Https://fitnesswelt. com/abnehmen-mit-radfahren/
Rest Day: Wie Regeneration zum Trainingserfolg beiträgt
Wusstest du, dass Regeneration für deinen Trainingserfolg genauso wichtig ist wie das Training selbst? Bei uns erfährst du, warum dir ein Rest Day dabei hilft, deine Ziele schneller zu erreichen.
Was ist ein Rest Day?
Ein Rest Day ist ein Erholungstag oder auch Ruhetag in deiner Trainingswoche. Dieser Tag ist trainingsfrei und dient der Erholung von intensivem Training und körperlicher Belastung. Du gibst deinem Körper Zeit zur Regeneration.
Mit gezielt in deinen Trainingsplan eingebauten Ruhetagen steigerst du auf lange Sicht deine sportliche Leistung. Denn nur durch eine bewusste und regelmäßige Kombination aus Training , Regenerationszeit und Gesunder Ernährung s chaffst du es langfristig, deine gesteckten Ziele im Sport zu erreichen.
Warum sind Rest Days so wichtig?
Beim intensiven Training erbringt dein Körper Höchstleistungen. Beim Krafttraining bspw. wird vor allem deine Muskulatur gefordert, immer wieder neue Grenzen zu überschreiten. Dadurch entstehen winzige Risse in deinen Muskeln. Sie machen sich spätestens am Tag nach dem Workout als Muskelkater bemerkbar.
Um diese Risse zu heilen, braucht der Körper einen Tag Pause.
Der Muskelaufbau geschieht nicht während deines Trainings, sondern in der Regenerationsphase.
Das macht einen Rest Day für den Muskelaufbau so wichtig.
Auch beim Ausdauersport ist ein „day off“ unerlässlich. Denn, wenn du in schnellem Tempo kilometerweit läufst oder mit dem Fahrrad unterwegs bist, bringst du nicht nur deine Muskeln, sondern auch dein gesamtes Herz-Kreislauf-System an seine Belastungsgrenze .
Der Körper kann sich an diese neue Belastung nur anpassen, wenn er eine ausreichend große Pause bekommt. Dann erst kommen Prozesse in Gang, die den Körper optimal auf das nächste Training vorbereiten.
Im Bereich Fitness hat sich in diesem Zusammenhang der Begriff Superkompensation etabliert. Er steht für eine optimale Kombination aus aktiver Regeneration, der richtigen Zeit für die nächste Trainingseinheit und die so bestmögliche Steigerung deiner Leistung.
So merkst du, dass es Zeit für einen Ruhetag ist
Jeder Körper ist anders und jeder Mensch befindet sich in einem anderen Trainingszustand . Deshalb gibt es auf die Frage, wie oft du einen Ruhetag einlegen solltest, keine pauschale Antwort. Du kannst aber ganz einfach selbst herausfinden, wann es Zeit für Erholung ist, indem du auf deine Körpersignale hörst.
Sechs Anzeichen dafür, dass du dringend eine Pause benötigst, sind:
trotz ausreichend Schlaf fühlst du dich ausgelaugt und erschöpft die Fortschritte beim Training bleiben plötzlich aus dein Muskelkater ist stärker und hält länger an als gewohnt deine Laune verschlechtert sich beim letzten Workout hast du dich kraftlos gefühlt und du hast in dieser Woche bereits fünf Tage oder mehr hintereinander trainiert
Oft treten die genannten Zeichen auch In Kombination auf. Wenn du eines oder mehrere dieser Zeichen an dir selbst bemerkst, ist es definitiv Zeit für einen trainingsfreien Tag. Die positiven Effekte der Regeneration wirst du schnell bemerken, wenn du nach der Entspannung wieder mit dem Sport beginnst.
Gibt es Sport, der auch am Rest Day erlaubt ist?
Natürlich musst du dich an deinem Rest Day nicht komplett auf die faule Haut legen und dich gar nicht bewegen. Im Gegenteil: Durch Moderate Bewegung unterstützt du deinen Körper zum Beispiel dabei, die für deinen Muskelkater verantwortliche Milchsäure abzubauen.
Für eine aktive Erholung am Ruhetag eignen sich kurze Spaziergänge, gemütliche Touren mit dem Fahrrad oder eine Wanderung auf einer einfachen Route. Auch Entspannungsübungen aus dem Yoga, der Meditation, dem autogenen Training oder der progressiven Muskelentspannung wirken zur Regeneration nach den Sport-Tagen oft Wunder. Tatsächlich ist es sogar förderlich, wenn Du ein wenig Ausdauertraining mit niedriger Intensität in deinen Restday einbaust. Dadurch kurbelst Du den Stoffwechsel und die Regenerationsprozesse an.
Gönne deinem Körper auf jeden Fall Frische Luft in Kombination mit Ausgewogener Ernährung und Ausreichend Schlaf . So kann er sich am besten erholen und ist bald bereit für die nächste Trainingseinheit.
Learning: Regeneration trägt einen großen Teil zu deinem Erfolg bei
- Erholungstage sind entscheidend für deinen Trainingserfolg, sowohl beim Kraft – und Fitnesstraining als auch beim Ausdauersport. Deine Muskeln wachsen in der Regenerationsphase, nicht während des Workouts. Höre auf die Zeichen, die dein Körper dir sendet und erkenne, wann es Zeit für einen Rest Day ist. Achte auch während eines Rest Days auf ausgewogene Ernährung und nimm hauptsächlich nährstoffreiche Kost zu dir.
Wie viel Zeit dein Körper braucht, um sich nach einer Trainingseinheit zu regenerieren, hängt teilweise von deinem Trainingsniveau , deinem Alter , deinem Geschlecht und deinem Stoffwechsel ab. Auch die einzelnen Muskelgruppen brauchen mehr oder weniger Zeit zum Regenerieren. Das bedeutet – auf das eigene Körpergefühl hören! Nach intensiven Krafteinheiten sollte die Regeneration länger dauern als nach einer kurzen Zwischeneinheit. Krankheiten, Infektionen oder Entzündungen können den Regenerationsprozess verlängern.
ENJOY SPORTS TEAM
Für uns bedeutet Sport körperliche Fitness, Wohlbefinden und Gesundheit. Als aktive Sportler wissen wir um die hohe Bedeutung von Kompression, Regeneration und Prävention. Denn nur wer das Bewusstsein dafür entwickelt hat, kann sich voll und ganz der Leidenschaft für den Sport widmen. Genau deshalb liefert euch die ENJOY SPORTS Redaktion ab sofort die kleinen und großen Geheimnisse, um Leistung, Freude an der Bewegung und Gesundheit perfekt miteinander zu verbinden. Dabei ist jedes Redaktionsmitglied Experte im jeweiligen Themenbereich. Sportbegeisterung, Tipps und eigene Erfahrungen werden hier mit euch geteilt. Für Ambitionierte. Für Neugierige. Und natürlich für alle aktiven Sportler, mit Spaß an der Bewegung.
Https://www. cepsports. com/blog/rest-day-mit-regeneration-zum-trainingserfolg/
Aktive Regeneration: Ruhetage mit leichter Bewegung
©fizkes
Am Leg Day stolperst du nach dem Training auf wackligen Beinen in die Umkleidekabine, nach deinem Upper Body Workout zittern deine Arme und der Bauchzirkel belohnt deine Abs mit Muskelkater – im Gym gibst du immer alles. Die Belohnung: dein liebster Proteinshake und regelmäßige Recovery Days. Denn erst mit ausreichend Erholung nach einer fordernden Sporteinheit kannst du deine gesetzten Trainingsreize voll ausschöpfen. Ein trainingsfreier Tag bedeutet jedoch nicht, die Zeit auf der Couch zu verbringen. Viele Sportler setzen auf Aktive Regeneration. Was genau das bedeutet? Wir erklären es dir, zeigen die Vorteile der Active Recovery auf und sagen dir, welche Übungen an diesen Rest Days sinnvoll sind.
Das Prinzip der aktiven Regeneration
Die Tür zur Wohnung aufgesperrt und die Trainingstasche in die Ecke verstaut, freust du dich nach deinem Training auf einen wohlverdienten Ruhetag. Dein Körper, und insbesondere Deine Muskeln, haben sich nach der sportlichen Belastung eine Pause verdient. Nun hast du die Wahl: Sicherlich profitiert dein Körper das ein oder andere Mal von einem Tag, an dem du körperliche Aktivitäten auf ein Minimum reduzierst – das nennt sich Passive Regeneration – deine Muskeln erholen sich, deine Motivation geht nach dieser Art der Erholung durch die Decke.
Du kannst aber auch einen Rest Day einlegen, der zwar kein hartes Training, aber ein wenig Bewegung geringer Intensität beinhaltet. Das Ziel der Active Recovery: ein beschleunigter Genesungsprozess der beanspruchten Muskelgruppen.
Du fragst dich, warum Erholung überhaupt von Bedeutung ist? Ob Kreuzheben oder Deep Squats an der Multipresse, beim Krafttraining setzt du gezielte Impulse. Im Laufe deiner Karriere im Gym passt er sich deinen Trainingsreizen an, um stets zu performen. Das bedeutet, dass sich dein ganzer Bewegungsapparat – dazu zählen Knochen Bänder, Sehnen, Muskeln, das zentrale Nervensystem und der Stoffwechsel – anpasst. Diese Anpassung passiert allerdings nur, wenn du deinem Körper ausreichend Pausen gewährst. Für ein besseres Verständnis der Thematik findest du hier einen umfangreichen Artikel zum Thema Kraftsport.
Übrigens: Neben ausreichender Regeneration kannst du dir auch mit unserem Muskelaufbau Paket Basic etwas Gutes tun und deine Trainingserfolge optimieren.
©AleksandarNakic
Die Vorteile bei aktiver Regeneration
Aktiver Regeneration werden gegenüber passiver Regeneration einige Vorteile zugeschrieben.
- Aktive Regeneration bringt einen entscheidenden Vorteil mit sich: Durch die minimale Belastung während der Aktiven Regenerationsphase wird die Durchblutung der Muskulatur leicht erhöht. Dadurch zirkulieren mehr Nährstoffe im Blut, was die Muskelregeneration nachweislich verbessern soll 1 . Zudem wird der Milchsäureaufbau in den Muskeln verringert und die Intensität von Muskelkater in Bauch, Beine und Po reduziert 2 . Ob Profisportler oder Hobby-Athlet, alle lieben das Gefühl nach dem Training. Denn Bewegung hat aufgrund von Hormonausschüttung einen nachweislich Positiven Einfluss auf die Stimmung3 . Das gilt auch für kurze und sanfte Bewegungseinheiten.
Wusstest du, dass du deine Muskelregeneration zusätzlich mit der Zufuhr von Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen kannst? Mit unseren Recovery Aminos, die du direkt nach dem Training in Wasser auflöst, versorgst du deinen Körper nicht nur mit hochwertigen BCAAs und L-Glutamin, sondern auch mit energiereicher Dextrose und Maltrodextrin. Granatapfel, Waldbeere oder Orange? Du hast die Wahl.
©foodspring
Diese Bewegungen eignen sich für Active Recovery
Während du an Trainingstagen schwere Gewichte hebst, schnelle Sprinteinheiten absolvierst oder abwechselnd Burpees, Jump Squats und Pullups ausübst, um deine Grenzen zu testen, solltest du an Ruhetagen einen anderen Fokus setzen. Wir sagen dir, welche Übungen sich für die aktive Regeneration eignen.
Spazierengehen – Ein gemütlicher Spaziergang an der frischen Luft tut einfach gut. Achte darauf, dass du deine Herzfrequenz zwar steigerst, aber nicht die 140er Marke knackst. Falls du dein Gym vermisst, kannst du es dir natürlich auch auf dem Laufband gemütlich machen. Spazierengehen fällt ähnlich wie Schwimmen, lockeres Radfahren und Wassergymnastik in die Kategorie des Steady State Cardio. Durch die langsame Bewegung beanspruchst du deine Muskulatur mit genau der richtigen Intensität. Wir erklären dir, wie genau sich das Spazieren positiv auf Körper und Geist auswirken kann. Yoga – Die Rede ist hierbei nicht von einem 90-minütigen Vinyasa Flow, bei dem du ins Schwitzen kommst, sondern von einer erholsamen Praxis wie Yin Yoga, bei der einfache Asanas und Dehnübungen im Fokus steht. 20 Minuten reichen aus, um deinen Blutkreislauf anzuregen. Ein Yoga-Gurt oder ein Gürtel kann dir an diesen Tagen besonders von Nutzen sein. Für einen Einstieg in deine Yoga-Praxis findest du hier neun Yoga-Übungen für mehr Entspannung. Falls du nicht zu den Yogis dieser Welt zählst, kannst du dich auch dem generischen Stretchen widmen. In unserem Artikel zum Thema erklären wir dir, warum Stretchen deine Performance verbessert und zeigen dir geeignete Übungen. Aktive Regeneration muss nicht heißen, dass du deinen Körper aktiv bewegst. Auch eine Massage, bei der die Durchblutung gefördert wird, zählt dazu. Entscheide dich für die Behandlung von Bereichen, die du in den Tagen zuvor trainiert hast. Du bist im Besitz einer Faszienrolle? Super. Dann nimm dir eine Viertelstunde Zeit und widme dich deinen Faszien. Ein bisschen Zeit mit der Schaumrolle ist ideal, um Gereizte und überforderte Muskeln zu massieren und Muskelkater zu lindern. Zwischen Kurzhanteln und Dumbbells kommt die Mobilität manchmal ein wenig zu kurz. Nutze deinen Active Recovery Day und mache sanfte Übungen für deine Mobility. Dynamische Mobilitätsarbeit bereitet deinen Körper auf das nächste Krafttraining vor und hilft dir nicht nur bei der Erholung, sondern auch bei der Prävention von Verletzungen.
Die Länge deiner Bewegungseinheit am Tag der aktiven Regeneration legst du selbst fest. Active Recovery bedeutet, Auf seinen Körper zu hören. Für den einen sind 10 Minuten vollkommen ausreichend, für den anderen fühlen sich 45 Minuten genau richtig an.
Was an einem Rest Day auch nicht zu kurz kommen darf? Breakfast, Lunch und Dinner! Bei uns findest du Zahlreiche kreative und gesunde Rezepte, aus denen du dir die besten Ideen raussuchen kannst. Hier kommst du zu all unseren Fitness-Rezepten.
Aktive Regeneration: Das Fazit
Passive Regeneration scheint ein ausgedehnter Gute-Nacht-Schlaf mit absoluter Entspannung zu sein, während active Recovery einem kurzen Nickerchen gleicht.
Hier findest du die wichtigsten Informationen im Überblick:
- Das Ziel aktiver Regeneration ist die Beschleunigung der Genesung beanspruchter Muskeln. Der entscheidende Vorteil gegenüber passiver Regeneration: Die Muskulatur wird weiterhin gut durchblutet, wodurch Zellen besser mit Nährstoffen versorgt werden. Wichtig: Sportler sollen ihren Körper nur geringfügig belasten. Aktivitäten, die sich dafür eignen sind beispielsweise lockeres Schwimmen und Radfahren, eine ruhige Yogapraxis und eine Stretch-Einheit. Unsere Recovery Aminos sind dein treuer After-Workout Buddy und lassen dich auch an trainingsfreien Tagen nicht im Stich.
Mehr Wissenswertes von foodspring:
Artikel-Quellen
Wir bei foodspring verwenden nur qualitativ hochwertige Quellen sowie wissenschaftliche Studien, die unsere Aussagen in Artikeln stützen. Lies hierzu auch unsere Editorial Richtlinien durch Erfahre, wie wir Fakten prüfen damit unsere Artikel immer korrekt, verlässlich und vertrauenswürdig sind.
Https://www. foodspring. de/magazine/aktive-regeneration
RUHETAG BEI DER TOUR DE FRANCE
Während der 21 höllischen Etappen, die die Fahrer während der Tour bewältigen, gibt es auch einige Momente der Erholung in Form von Ruhetagen. In diesem Jahr kommt der erste nach neun Tagen intensiven Rennens von Bilbao im spanischen Baskenland nach Puy de Dôme im französischen Massif Central. Der zweite ist, wenn die Fahrer weitere sechs Etappen in den Beinen haben und weitere fünfzehn Tage seit des Grand Depart über zwei Wochen zuvor vergangen sind. In der Hektik der Tour bieten die Ruhetage einen Moment der Erholung, um Energie wiederaufzutanken und vor allem, um sich zu ERHOLEN. Lies weiter, um zu erfahren, wie ein Ruhetag bei der Tour für die Fahrer aussieht.
EINE VERDIENTE ERHOLUNG
Wie der Name schon sagt, bieten die Ruhetage den Fahrern und dem gesamten Team hinter den Fahrern eine wohlverdiente Ruhepause. Das bedeutet nicht, dass die Fahrer einen freien Tag haben, um sicherzustellen, dass sie ihre Form behalten und sich die Beine massieren zu lassen. Die Fahrer werden sich für eine etwa 90-minütige Erholungsrunde auf das Rad schwingen, um die Gewohnheit nicht zu durchbrechen und eine aktive Erholung zu ermöglichen. Dies kann natürlich etwas später als bei einer normalen Etappe sein, da keine Anreise erforderlich ist, sodass Fahrer und Teams den Luxus eines etwas längeren Ausschlafens genießen können.
VERPFLEGUNG AM RUHETAG
Auch wenn die Fahrer keine intensiven Renntage erleben, kommt der Ernährung und der Energieversorgung immer noch hohe Priorität zu. Die Verpflegung an einem Ruhetag ist ähnlich wie bei den anderen Etappen, die Fahrer nehmen ein gutes, nährstoffreiches Frühstück vor der Erholungsfahrt ein. Zu den Lieblingsgerichten des Teams gehören Omelettes, Brot oder Cerealien, das hilft ihnen, sich auf den kommenden Tag vorzubereiten.
Wenn sich die Fahrer bei einer Radtour aktiv erholen, “tanken” sie natürlich weiter auf, um sicherzustellen, dass sie die Glykogenspeicher auffüllen, die in den vorangegangenen Renntagen aufgebraucht worden sind. Sie stocken auch die Vorräte für die verbleibenden Etappen auf. Da sowohl die Intensität als auch die Dauer des Trainings geringer sind als an einem normalen Tag, kann sich das Team für mehr feste Nahrung entscheiden, da die Kohlenhydratzufuhr nicht so effizient sein muss. Unsere GO Energie Bakes und Energie Riegel sind bei vielen Fahrern beliebt, ebenso wie die Beta Fuel Chews. Dies hilft, Geschmacks – oder Formatüberdruss zu vermeiden, wenn sich die Fahrer während des Rennens mit unseren Energie Gelen versorgen. Natürlich kann bei einer Erholungsfahrt ein obligatorischer Caféstopp eingelegt werden, an dem die Fahrer feste Nahrung aufnehmen können.
DEN KÖRPER WIEDER AUFBAUEN
Es gibt viele Möglichkeiten, wie Fahrer während einer großen Tour ihren Körper wieder aufbauen können, von täglichen Massagen, um Schmerzen und Verspannungen zu lindern, bis hin zur Nahrungsaufnahme, die dazu beiträgt, die Muskeln wieder aufzubauen und die Glykogenspeicher aufzufüllen. Genau dafür sorgt unser REGO-Sortiment mit einem optimalen Gehalt an Proteinen und Kohlenhydraten, die den Körper für die kommenden Tage stärken. Die INEOS Grenadiers nehmen eine Vielzahl von Produkten zu sich, darunter speziell entwickelte Produkte aus unserem SiS Lab-Sortiment, die speziell auf die Anforderungen der einzelnen Fahrer zugeschnitten sind. REGO Rapid Recovery hat das gleiche Verhältnis von Proteinen und Kohlenhydraten, sodass du dich wie ein Grenadier mit dem gleichen REGO-Erholungssortiment erholen kannst.
Wenn sich der Ruhetag dem Ende nähert, richtet sich die Aufmerksamkeit bald wieder auf das Rennen am nächsten Tag, aber nicht bevor der REGO Cherry Juice vor dem Schlafengehen eingenommen wurde. Er fördert die Muskelerholung und erhöht die Schlafqualität – etwas von dem die Fahrer, die von Hotel zu Hotel ziehen, gerne maximal profitieren möchten.
Https://www. scienceinsport. com/de/sports-nutrition/2023/07/11/ruhetag-bei-der-tour-de-france/