Wie funktioniert die Deklination von Radlerhose? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:
Die Deklination von Radlerhose im Singular
Nominativ Singular | Die Radlerhose |
Genitiv Singular | Der Radlerhose |
Dativ Singular | Der Radlerhose |
Akkusativ Singular | Die Radlerhose |
Die Deklination von Radlerhosen im Plural
Nominativ Plural | Die Radlerhosen |
Genitiv Plural | Der Radlerhosen |
Dativ Plural | Den Radlerhosen |
Akkusativ Plural | Die Radlerhosen |
Wann benutzt man welchen Kasus?
Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Radlerhose. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.
Die Radlerhose: Wann verwendet man den Nominativ?
Der Nominativ – oder auch „erster Fall” – hat dieselbe Form wie die Grundform des Nomens. Für den Nominativ Singular muss man also nichts deklinieren.
Natürlich ist es aber wichtig für den Nominativ Plural – (Die Radlerhosen) –, dass du die Pluralform des Nomens kennst. Diese Pluralformen sind im Deutschen nicht immer ganz einfach.
Wie man den Nominativ benutzt, finden die meisten Lerner eigentlich nicht schwer: Du brauchst ihn immer dann, wenn das Substantiv in den Satz als Subjekt benutzt wird. Oft ist das Subjekt das erste Wort im Satz. Das muss aber nicht so sein. Denn die deutsche Sprache hat einen sehr flexiblen Satzbau. Du fragst nach dem Subjekt im Satz mit den Wörtern Wer oder Was:
Was heißt „die Radlerhose”? – „Die Radlerhose” heißt.
Hier ist ein Beispiel für einen Satz, in dem das Subjekt nicht am Anfang steht:
Für die Radlerhose hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Radlerhose, der Radlerhosen: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach Von der Radlerhose statt Der Radlerhose sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu der Radlerhose. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist Wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen. ist das?
Das ist. Der Radlerhose
Außerdem gibt es im Deutschen einige Präpositionen, nach denen man Radlerhose im Genitiv benutzt, zum Beispiel Angesichts der Radlerhose, Statt der Radlerhose oder Wegen der Radlerhose. Man benutzt diese Präpositionen eher im geschriebenen Deutsch als im gesprochenen Deutsch.
Bestimmte Verben – z. B. Jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Falsches getan hat) oder Sich … bedienen (= benutzen) – brauchen einen Genitiv als Objekt. Diese Verben benutzen Deutsche aber fast nur in geschriebenen Texten, nicht wenn sie miteinander sprechen.
Der Radlerhose, den Radlerhosen: Wann benutzt man den Dativ?
Deutsche benutzen den Dativ, wenn sie sagen wollen, wer Adressat/Empfänger oder Ziel von einer Sache/Aktion ist. Dazu gehört die Frage: Wem oder was . Weißt du, für welche Wörter im Deutschen ein Objekt im Dativ benutzt wird? Einige Beispiele liest du hier: Leihen, bringen, empfehlen, geben, schenken, schreiben, wünschen, erklären, schicken, zeigen, anbieten …
Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: Von der Radlerhose, mit den Radlerhosen, bei der Radlerhose.
Die Radlerhose, die Radlerhosen: Der Akkusativ
Der Akkusativ – Die Radlerhose – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit Wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.
Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere Die Radlerhose.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für Die Radlerhose.
Ich denke über Die Radlerhose nach.
Andere Präpositionen mit Akkusativ sind: Durch, gegen, ohne. Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.
Https://deutsch. heute-lernen. de/grammatik/der-die-das/radlerhose/deklination
Was sind Radlerhosen?
Radlerhosen sind eng auf der Haut anliegende kurze Hosen, die über dem Knie enden. Es gibt sie auch in ¾-Länge. Die speziell für das Radfahren entwickelten Hosen sind auf die Bedürfnisse der Radfahrer zugeschnitten. Sie verfügen über einen gepolsterten Einsatz, meist aus synthetischem Material. Der Einsatz ist fester als die Radhose an sich und von außen sichtbar. Diese Einsätze in Radlerhosen haben bei Frauen und Männern eine unterschiedliche Form. Besonders hochwertige Einsätze in Radhosen sind aus antibakteriellem Material, nahtlos und unterschiedlich stark gepolstert.
Weil Radlerhosen ohne Unterwäsche zu tragen sind, liegt das Sitzpolster direkt auf der Haut und verhindert, dass der Radfahrer sich bei längeren Fahrten wund scheuert.
Die richtige Radlerhose – Tipps zum Kauf
Viele Radsportler, die lange Touren unternehmen klagen über Beschwerden beim Sitzen. Das hat damit zu tun, dass der größte Teil des Körpergewichts auf dem Sattel lastet. Für Radsportler sind Radlerhosen inzwischen unverzichtbar. Aber auch immer mehr Freizeitradler schaffen sich Radhosen an, um die Radtour besser genießen zu können.
Von daher ist die Auswahl der richtigen Fahrradhose vor allem bei längeren Touren wichtig. Ist der Fahrradsattel zu weich und das Sitzpolster in der Radhose nicht hochwertig, kann das die Freude an der Radtour deutlich vermindern. Bei der Wahl der Radhose ist der Fahrradsattel zu berücksichtigen. Radhosen mit dickerem Polster sind ideal kombinierbar mit einem harten Fahrradsattel. Das heißt, der richtige Fahrradsattel bildet die Grundlage dafür, dass die Radlerhose den gewünschten Effekt auch tatsächlich bringt.
Beim Kauf einer Radlerhose kommt es darauf an, dass diese Hose nicht nur bei der Anprobe passt. Sie muss in erster Linie beim Sitzen auf dem Fahrrad passen. Beim Stehen sollte die Hose unbedingt eng anliegen und nicht zu locker sitzen. Bedingt durch die andere Körperhaltung auf dem Rad, fühlt sich die Radlerhose beim Fahren dann nicht so eng an. Eine zu große Radlerhose hat auch ein zu großes Sitzpolster. Infolgedessen „schwimmt“ der Radfahrer beim Fahren. Durch das Scheuern zwischen Polster und Gesäß entstehen Schmerzen, die den Fahrspaß bisweilen ziemlich trüben können.
Die Radlerhose und das Sitzpolster
Das Wichtigste an der Radhose ist das Sitzpolster. Es gibt Hersteller, die nähen in die Hose nur ein kleines Polster. Besser sind Radhosen mit anatomisch geformten Polstern, die den Druck viel gleichmäßiger verteilen. Um die perfekte Radhose zu finden, sind mehrere Varianten zu probieren. Ein Sitzpolster ist ideal, wenn es vorn weiter, in der Mitte schmaler und hinten wieder weiter ist. Hochwertige Radhosen haben Polster ohne Nähte.
Das Material für die Radlerhose
Seit Mitte der Siebziger Jahre hat sich bei den Radhosen ein Materialmix aus Lycra, Elasthan und Polyamid durchgesetzt. Das Material ist weich und geschmeidig. Der Stoff ermöglicht einen faltenfreien und perfekten Sitz. Die Radhose ist anschmiegsam und dämpft Vibrationen der Muskeln, was dazu führen soll, dass die Ermüdung verzögert eintritt. Auch die Nähte der Hose sollten entsprechend elastisch sein.
Die Farbe Schwarz hat sich bei Radlerhosen durchgesetzt und das aus gutem Grund. Oft färben die Sättel ab, bei einer schwarzen Hose ist das kein optisches Problem. Zudem heizt sich Schwarz in der Sonne schneller auf. Das ist gut, wenn die Hose nach einem Schauer trocknen soll und zudem gut für die Oberschenkelmuskulatur.
Gibt es Radhosen speziell für Frauen
Anatomisch betrachtet ist es nicht zwingend notwendig, dass Frauen eine Damenradlerhose tragen. Allerdings entsprechen Modelle, die speziell für Damen hergestellt wurden, oft eher dem Geschmack der Radsportlerinnen. Frauenhosen haben in der Regel ein etwas kleineres Sitzpolster oder kürzere Hosenbeine, was für die Nutzung in der Praxis jedoch nicht unbedingt ein Vorteil sein muss.
Https://www. teamsportbedarf. de/fragen/was-sind-radlerhosen/
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Radhose fürs Rennrad: Der Guide für Einsteiger
Nicht zu lang, nicht zu kurz, mit oder ohne Träger, das Polster nicht zu dick und nicht zu dünn – es gibt so viele unterschiedliche Rennradhosen*. Und mindestens genauso viele Fragen dazu. Schließlich kommt es auch sehr auf die Fahrradhose an, ob man schmerzfrei und bequem auch auf längeren Touren radeln kann, der Po ist einer von wenigen Kontaktpunkten des Körpers zum Rad. Ich habe mal versucht, die häufigsten und spannendsten Fragen rund um die Fahrradhose bzw. Rennradhose zu sammeln und für Dich zu beantworten.
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Was trägt man unter der Radhose?
Ich will gar nicht um den heißen Brei herumreden (wie ich das schon einmal mit einem Augenzwinkern getan habe). Unter der Radhose trägst Du am besten: NICHTS. Je weniger Du drunter trägst, desto weniger kann scheuern und desto mehr schmerzfreien Spaß hast Du beim Radfahren. Wo keine Nähte sind, können sie auch nicht stören. Also keine Scheu, wir Rennradfahrer(innen) sind (fast) alle untendrunter nackig.
Ist eine Radhose mit Polster überhaupt notwendig?
Natürlich kannst Du auch ohne Polster Rad fahren. Aber das Schöne an der Radhose ist: Sie ist eben genau fürs Radfahren gemacht! Während Du bei normalen Sporthosen sicherlich irgendwann die Nähte im Intimbereich schmerzhaft zu spüren bekommst und vielleicht auch die eine oder andere Druckstelle mitnimmst, kommt das Polster im Idealfall ohne Nähte an kritischen Stellen aus – daher kann an den kritischen Stellen erst einmal nichts scheuern, was von der Radhose kommt. Dazu bietet das Polster idealerweise an genau den richtigen Stellen Komfort. Meine Meinung also: Bei längeren Touren ist die Radhose mit Polster* für mich ein Muss! Warum auf diesen Komfort verzichten?
Dickes Polster oder dünnes Polster?
Eine ähnliche Diskussion gibt es auch beim Sattel: Lieber weich gepolstert oder hart gebettet? Wie beim Sattel lautet meine Faustregel: Je länger die Touren, desto weniger Polster ist für mich angenehm. Denn je mehr Du in den Sattel oder auch in Dein Sitzpolster in der Hose einsinkst, desto mehr Reibungsfläche kann entstehen. Daher rate ich Dir für längere Touren, auf eine Hose mit einem dünneren Polster zu setzen und mit einem härteren Sattel zu kombinieren. Außerdem mag ja auch niemand „Windeln“, oder? ?
Gibt es einen Unterschied zwischen Damenpolstern und Männerpolstern?
Ja, den gibt es. Erfahrungsgemäß kommt man zwar auch als Frau normalerweise ganz ordentlich mit einem Männerpolster zurecht. Weitaus weniger Probleme auf längeren Touren habe ich allerdings mit Radhosen, die extra für Frauen gemacht sind. Die Polster für Männer sind häufig recht breit geschnitten oder eben nicht perfekt auf die weibliche Anatomie angepasst, sodass das Polster eher stört als schützt. Andersherum werden Männer eher keine Radhosen für Damen* bevorzugen, nicht nur wegen der Farben der Damenradhosen. Die Polster sind oft zu schmal und knapper geschnitten als bei Männerradhosen* oder Unisexradhosen.
Wenn Du gerade anfängst und erst einmal kleine Runden drehst, dann muss das Sitzpolster natürlich nicht direkt perfekt passen. Du wirst den Unterschied nach ein paar Stunden aber auf jeden Fall bemerken und dann erkennen, ob die Radhose wirklich passt oder nicht. Ich fahre auf jeden Fall am liebsten mit Radhosen, die extra für Frauen hergestellt wurden. Wie beim Sattel gilt auch hier: Es gibt nicht DIE beste Radhose. Da hilft nur ausprobieren, jeder Hintern ist anders!
Wie eng muss eine Radhose sitzen?
Eng. Die Radhose sollte so sitzen, dass sie an keiner Stelle Falten wirft oder herumflattert – so kann das Polster nicht verrutschen und alle Beinabschlüsse bleiben, wo sie sind. Dennoch sollte die Hose natürlich komfortabel sein und Dich nicht einengen. Ob Du enge Radhosen tragen kannst, so von der Figur her? Ohne Dich zu kennen, kann ich ganz klar sagen: Ja, unbedingt! Du musst nämlich nicht auf funktionale Kleidung verzichten, nur weil Du zufällig keine Modelmaße hast.
Radhose mit Trägern oder ohne Träger?
Das ist Geschmackssache. Wer gerne Komfort bei der Pinkelpause genießt, der mag in der Regel Hosen ohne Träger lieber. Wer – wie ich – die Freiheit einer Trägerhose genießt, die nicht einschneidet und immer genau da sitzt, wo sie soll, der bevorzugt Hosen mit Trägern. Letztlich musst Du ausprobieren, welche Variante Du lieber magst.
Für Frauen gibt es von vielen Herstellern inzwischen sogar Radhosen, die Pinkelpausenkomfort und Trägerkomfort vereinen, indem ein Reißverschluss klug gesetzt oder die Hose als Neckholder konzipiert ist, den man einfach über den Kopf streifen kann. Also kein entweder oder sondern sowohl als auch. Hier gibt es einen ausführlichen Test zum Thema Damen-Trägerradhosen mit Pinkelpausenlösung.
Wie gut sind Radhosen vom Discounter?
Aldi, Lidl, Decathlon – überall gibt es Radhosen zu kaufen, die nur einen Bruchteil des Preises von Markenprodukten kosten. Auch hier gilt wieder: Für nicht ganz so lange Touren oder wenn Du nur hin und wieder mal unterwegs bist, ist das völlig ausreichend. Nicht jeder Anfänger muss sich gleich mit einer Assos – oder Rapha-Radhose für hunderte von Euros eindecken, Für den Anfang ist eine Hose vom Discounter völlig in Ordnung. Passen sollte sie aber schon, egal wie günstig! Was mir außerdem aufgefallen ist: die günstigen Hosen sind von Haus aus oder werden recht schnell durchsichtig. Also am besten öfter mal im Spiegel kontrollieren, ob man sich noch rauswagen kann – also, falls Dich das stört. ?
Mehr Tipps, Radgeschichten
Und Rennradfotos?
Welche Radhose im Frühling, Herbst und Winter?
Was macht man, wenns kälter ist? Im Herbst und Frühling reichen oft Beinlinge* oder Knielinge* als Ergänzung zur kurzen Hose. Die sollten auf jeden Fall gut passen, sonst können sie unangenehm am Oberschenkel einschneiden. Also möglichst nicht zu eng kaufen.
Und wenn es dann richtig kalt wird, gibt es auch dafür die richtigen Klamotten. Hier hast Du ebenfalls wieder die Wahl zwischen Hosen mit und ohne Trägern – hier tendiere ich auf jeden Fall zu Hosen MIT Trägern, weil die am Rücken zusätzlich noch ein bisschen vor Kälte und Wind schützen. Und es gibt inzwischen auch lange Hosen für Damen mit Pinkelkomfortfunktion.
Winterradhose mit oder ohne Polster?
Winterradhosen* gibt es mit und ohne Polster – beide haben ihre Berechtigung. Lange Radhosen mit Polster sind praktisch, weil man keine kurze Radhose oder Unterhose drunter braucht und daher weniger Stoffschichten scheuern können. Auf der anderen Seite macht auch eine Lange Hose ohne Polster Sinn – schließlich kann man dann eine kurze Radhose oder gepolsterte Unterhose drunterziehen und kann die lange Radhose öfter anziehen. Schließlich ist so eine richtig gute Winterradhose gar nicht mal so günstig und davon hat man üblichweise nicht zu viele zuhause. Außerdem hast Du noch eine wärmende Schicht zwischen der Kälte und Dir.
Wie ist das mit der Sitzcreme in der Radhose?
Ich benutze Sitzcreme* nicht bei jeder Tour, aber Mehrtagestouren oder sehr lange Touren macht eine Sitzcreme auf jeden Fall angenehmer. Aufgetragen wird die Sitzcreme aufs Polster, bevor Du die Radhose anziehst. Die Auswahl an Sitzcremes ist groß, aber nicht alles, was schmiert und pflegt, eignet sich für alle als Sitzcreme. Ich selbst benutze ganz gerne Melkfett – ich habe allerdings schon von mehreren Radlern gehört, dass Melkfett und Hirschtalg bei ihnen die Poren verstopft und zu bösen Entzündungen führen kann. Deswegen auch hier: Ausprobieren, was man verträgt und keine Experimente vor wichtigen Touren.
Trägt man Beinlinge über oder unter der Radhose?
Beinlinge und auch Armlinge werden immer unter der kurzen Radhose bzw. unter dem Trikot getragen. Schon allein aus Stilgründen ? Aber auch, damit der Sitz optimal ist und die Bündchen nicht verrutschen.
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Https://ciclista. net/rennrad-radhose-guide/
Unterhose unter der Radhose | Mit oder ohne?
Ein wahrlich schlüpfriges Thema. Reden wir jetzt mal über nackte Hintern oder auch nicht. Oft wird das Thema Unterwäsche und Radklamotten diskutiert. Die einen tragen unter der Popohose Unterwäsche und die anderen fahren «Füdliblutt».
Mit Radhose | Der nackte Wahnsinn
Oder auch «Der füdliblutte Wahnsinn». Ziemlich simpel und kurz erklärt. Unter der Fahrradhose trägt man nichts. Man packt seinen nackten Hintern in die gepolsterte Radhose. Warum? Dafür gibt es vier gute Gründe:
Was trägst du unter deiner Radhose?
1. Die Radhose wurde dafür entwickelt
Da haben sich jahrelang hochgebildete Ingenieure drangesetzt und getüftelt, um eine gute Radhose zu erfinden und du machst mit einer Unterhose Jahrtausend lange Forschung zunichte :D. Ok, so war es dann vielleicht doch nicht. Aber Fakt ist, dass die Radhose dazu entwickelt wurde, dass du sie am besten ohne Unterwäsche fährst.
Bei Funktionswäsche spielt Style nur eine untergeordnete Rolle. Manch einer sieht unter den eigentlichen Bikeklamotten etwas lustig aus. | © Marc Schürmann
2. Antibakterielle Sitzpolster
Aus Hygienegründen willst du nicht auf die Unterhose unter der Radhose verzichten? Vielleicht schämst du dich für Bremsspuren auf dem Sitzpolster der Radhose? Tja, wenn du Rad fährst und schwitzt wie ein Wasserfall, dann drücken auch all die ekligen Sachen durch den Millimeter dicken Stoff deiner Unterhose. Darum sind viele Sitzpolster aus einem antibakteriellen Material. Den Bakterien tust du also nur einen Gefallen, wenn du die Unterhosen an behältst.
3. Nahtloses Vergnügen
Wo keine Naht, da kein Scheuern. Unterwäsche hat oft Nähte, die dann beim Biken scheuern. Ein aufgescheuerter Hintern ist dann wieder eine Angriffsfläche für Bakterien. Fahrradhosen sind so entwickelt, dass sie möglichst keine Nähte aufweisen, die reiben oder scheuern. Mit dem Tragen von Unterhosen unter der Radhose zerstörst du diesen Effekt.
Dank ausgeklügeltem Design und wenig Nähte scheuert am Hintern auch bei längeren Touren nichts. | © Marc Schürmann
4. Keine Angst vor dem nackig sein
Keine Sorge, dein nackter Hintern wird beim Fahrradfahren nicht einfach plötzlich herausspringen und sich der Welt präsentieren. Tu deinem Po also eine Gefälligkeit und pack ihn ohne Unterhose in die Radhose.
Keine falschen Hemmungen. Der Hintern gehört nackt in die gepolsterte Fahrradhose. | © Marc Schürmann
Welche Radhose soll es denn sein?
Und welche Popohose ist jetzt zu empfehlen? Ich selbst trage eine etwas teurere Fahrradhose von Maloja, fahre aber auch mit einer preiswerten von Crosswave. Für längere Touren greife ich aber definitiv auf das teurere Modell zurück, da die Fahrradhose besser gepolstert ist. Hier sind die Geschmäcker verschieden. Am einfachsten einfach mal eine günstige Radhose und ein teures Modell ausprobieren und vergleichen.
Was trägst du?
Welche gepolsterte Radhose trägst du? Mit welchen Fahrradhosen hast du gute Erfahrungen gemacht und welche sind für die Tonne? Oder trägst du eine Unterhose unter der Radhose? Wenn ja, warum? Schreib mir deine Erfahrungen in die Kommentare.
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Die Radlerhose: Stil ist ein dehnbarer Begriff
Kommentar & Umfrage. Skinny Jeans und Chinos haben eine neue Mitbewohnerin in heimischen Auslagen: die Radlerhose. Ein Trend, der zum Sporteln anregt – er ist nämlich zum Davonlaufen.
Ein geschätzter Kollege stellte beim vergangenen Spaghettigelage fest, dass seit Kurzem nicht etwa Poltergeister oder Dämonen Gruseln bei ihm auslösen, sondern die zwei Wörter „Slim Fit“. Diese beiden und eben bereits erwähnte Spaghettigelage führen nämlich dazu, dass seine Hemdknöpfe in letzter Zeit unter Hochspannung stehen.
Damit scheinen sie in diesem Frühling aber nicht die einzigen. Auch, um Oberschenkel spannt sich in dieser Saison ein gar fürchterlicher Trend. Die Radlerhose ist zurück. Und das nicht in ihrem natürlichen Habitat wie im Fitnesscenter oder etwa beim Radmarathon.
Die Radlerhose ist zurück
Nein, man trägt sie zu Kapuzenpullover, Blazer zu Stilettos oder Sneakers. Besonders interessant ist das fleischfarbene Modell einer bekannten Modekette. Farbton: gut abgelegener Leberwurstaufstrich. Anhängerinnen dieses Exemplars müssen sich wohl öfters dir Frage gefallen lassen, ob sie vergessen haben, die eigentliche Hose über die Schummelunterwäsche anzuziehen.
Man merke an: Stil ist eben ein dehnbarer Begriff. Und Trends? Die Radlerhose ist wohl der beste Beweis dafür, dass man nicht jedem nachrennen muss, weil es ansonsten zum Davonlaufen ist. Aber somit würde man sich wenigstens sportlich austoben. Womit man wieder beim natürlichen Habitat des Stretchmonsters wäre.
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Radlerhose kombinieren: Mit diesen Tipps lässt sich die Trendhose perfekt für den Sommer stylen – inklusive No-Gos
Die Zeiten, in denen die Radlerhose einzig als Kleidungsstück für (Rad-)Sportler:innen galt, sind zum Glück lange vorbei. Längst gehören die kurzen Hosen, die oberhalb des Knies enden und wie Leggings aus eng anliegendem und elastischen Material bestehen, zur Basis-Ausstattung der Modeprofis. Als Key-Item sehen wir sie Jahr für Jahr im Sommer auf den Straßen. Denn wie viele unserer aktuellen Lieblinge kommt auch dieser Trend aus dem Sportbereich und fokussiert sich voll und ganz auf Komfort und Praktikabilität. Zudem lassen sich die lässigen Modelle unglaublich vielseitig kombinieren und einsetzen.
Ihren Durchbruch feierte die Radlerhose übrigens in den 80er-Jahren. Selbst Prinzessin Diana war damals Fan des Modetrends. Ihr ikonischer Look mit Sneakern und Harvard-Pullover ist bis heute DAS Styling-Vorbild für die Pants. Und damit ihr stilistisch im Sommer auf der sicheren Seite seid, haben wir alles über die Trendhose gesammelt: Welche Stylings besonders gut funktionieren, wovon man besser die Finger lassen sollte und wie die Outfits der Modeprofis aussehen, erfahrt ihr nachfolgend.
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Das Radlerhosen 1×1 – für Fashion-Beginner und Modeprofis
Bevor wir uns aber in all die aufregenden Modedetails stürzen, gibt es vorab ein kleines Round-up zum Thema Radlerhosen. Wie bereits erwähnt, sind die trendigen Hosen schon lange nicht mehr aus unserem Repertoire wegzudenken. Denn ganz abseits von den Modellen zum Spinning, die zwar praktische Taschen, aber auch unmodische Po-Polster haben, sind Cycling Shorts für den Alltag ein absolutes Fashion-Must-have. Passend dazu sind wir sowieso von allem hin und weg, was an Outdoor, Trekking oder Retro-Mode erinnert. Alles Dinge, die die Radlerhose miteinander verbindet.
Von Julia Carevic, Leona Ullmann und Lisa Zirngast
Low-Carb im Selbsttest: “Ich habe sechs Monate nur abends keine Kohlenhydrate gegessen – und so faszinierend ist das Ergebnis!”
Selbsttest: Ich habe einen Monat jeden Morgen einen Ingwer-Shot getrunken – und so hat es mein Energie-Level verändert
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Auf diesen Pullover-Style schwören stilvolle Französinnen im Herbst – shoppe ihn jetzt bei & Other Stories nach
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Charakteristisch für die Pants ist neben dem Funktionsstoff (oder in vielen Fällen einem anderen weichen Material) die Länge. Die darf nämlich maximal bis über das Knie und muss mindestens bis zur Mitte des Oberschenkels reichen – um sich so klar von der Hot Pants abzuheben. Vor allem schwarze Modelle sind ein perfektes Basic, das jeder:jede im Kleiderschrank haben sollte. Denn nicht nur solo sieht die Radlerhose gut aus, auch als Blickschutz unterm Kleid oder Rock sowie als Schutz für bei Hitze aneinander reibenden Oberschenkeln erfüllt sie perfekt ihren Job.
Styling-Tipp: Oft wird bei der perfekten Länge der Radlerhose von zwei Händen über dem Knie gesprochen. Wir empfehlen: Probiert die Hose vor dem Kauf unbedingt an, denn Komfort ist am wichtigsten.
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Radlerhose kombinieren: So funktioniert der Fashion-Trend im Alltag
Zugegeben: Radlerhosen sind wahrscheinlich nicht für jedes Büro-Outfit geeignet. Doch mit ein wenig Kombinationsgeschick wird die enge Hose dennoch alltagstauglich und schick – ganz abseits des Gyms oder Yoga-Kurses. Am einfachsten zu kombinieren sind dabei einfarbige Cycling Shorts in gedeckten Farben und vor allem schwarze Modelle sind als Basis eines guten Radlerhosen-Looks, wie bereits erwähnt, perfekt. Wenn es um das Tragen der richtigen Unterwäsche geht, empfehlen wir alles, was nahtlos ist. Denn das ist bequem, schneidet nicht ein und zeichnet sich auch nicht unter den oft hautengen Pants ab.
Durch den engen Schnitt ist die Trendhose wie gemacht für Oversized Silhouetten und alle Kleider und Shirts, die entweder sehr knapp sitzen oder zu kurz sind, um ohne einen Blickschutz getragen zu werden. Gleiches gilt für die momentan ziemlich angesagten Naked-Looks oder Chrochet-Styles. Nicht zu unterschätzen sind beim Styling auch die Accessoires. Cooler Schmuck sowie die passenden Schuhe und Handtaschen zaubern aus jedem vermeintlichen Sport-Look ein richtiges Outfit. Glück für uns, dass die Cycling Short zu jedem Schuh gut aussieht und sich so ganz unkompliziert kombinieren lässt.
Https://www. glamour. de/mode/artikel/radlerhose-kombinieren
Kaufberatung : Die perfekte Radhose
Die Bib Short ist vielleicht das wichtigste Kleidungsstück für Biker überhaupt. Nur wer die perfekte Radhose gefunden hat, kann viele Stunden schmerzfrei im Sattel genießen. Wir helfen bei der Suche.
Die Radhose besteht nur aus einem relativ kleinen Stück Stoff, doch technisch gesehen gehört sie zu den aufwändigsten Kleidungsstücken überhaupt. Die Ansprüche an Passform und Komfort sind enorm und auch die Verarbeitungsqualität muss stimmen, damit die Bib Short den hohen Belastungen beim Mountainbiken und Radfahren auch auf Dauer standhält.
Wie eine zweite Haut
Das Ziel der Radhose ist es, wie ein zweite Haut am Körper zu sitzen. Im besten Fall sollte man sie während der Fahrt eigentlich gar nicht spüren. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen jedoch einige Faktoren zusammenkommen. Besonders wichtig ist dabei die richtige Größe. Ist die Hose zu groß, wirft sie im schlechtesten Fall Falten im Schritt oder in der Hüftbeuge, was über kurz oder lang zu Hautreizungen oder Druckstellen führen kann. Außerdem hält eine zu große Hose das Sitzpolster nicht ordentlich in Position. Daher raten wir im Zweifel: Kaufen Sie eine Radhose eher zu klein als zu groß.
Das richtige Polster bei Radhosen
Das Sitzpolster ist das Herz einer jeden Bib Short und sollte besonders flexibel sein, um sich den Bewegungen des Fahrers anpassen zu können. Ein zu starres Polster fühlt sich an wie eine Windel und wird über kurz oder lang im Sitzbereich drücken. Achten Sie darauf, dass die dicker gepolsterten Stellen auch wirklich unter den Sitzknochen platziert sind. Für einen ersten Eindruck sollten sie daher auf ihr Bike steigen und in Fahrposition mit den Fingern prüfen, ob die beanspruchten Stellen auch vom Polster geschützt sind. Achtung: Das Polster sollte immer zum Abstand der Sitzknochen passen und mindestens ein bis zwei Zentimeter breiter sein.
Das perfekte Sitzpolster in Radhosen ist an den Körper vorgeformt, verfügt über unterschiedlich stark gepolsterte Bereiche und ist breit genug, um den Sitzknochen ausreichend Platz und Bewegungsfreiheit zu bieten.
Hochwertige Polster bestehen aus unterschiedlich dichten Schäumen, um bestimmte Körperstellen gezielt zu stützen: Dünn und straff gepolstert im Schambereich beugt es Reizungen in der Intimzone vor. Ein Entlastungssteg im Dammbereich kann Taubheitsgefühle verhindern, ein dickerer Schaum mit höherer Dichte im Bereich der Sitzbeinhöcker sitzt sich auch auf langen Strecken nicht so schnell durch. Auch bei der Dichte gibt es entscheidende Unterschiede: Während sich ein dicker, weicher Schaum zu Beginn häufig komfortabel anfühlt, kann er sich während der Ausfahrt schnell komprimieren und bietet dem Fahrer somit keinerlei Stütze mehr. Lässt sich das Sitzpolster mit Daumen und Zeigefinger bereits komplett zusammendrücken, kann man davon ausgehen, dass es sich meist nach wenigen Kilometern durchsitzt. Ein Schaumstoff mit hoher Dichte dagegen lässt sich auch von einem höheren Gewicht nicht so leicht komprimieren und bietet so auch auf längeren Ausfahrten mehr Komfort, weil er Stöße und Vibrationen besser dämpfen kann.
Foto: Georg Grieshaber
Sitzpolster gibt es in unterschiedlichsten Dicken: SQlab (rechts) setzt auf ein extrem dünnes, straffes Polster, das besonders auf der Langstrecke für Komfort sorgt. Assos dagegen vertraut auf bis zu 22 Millimeter dicke Polster mit unterschiedlichen Dichten. Beide Konzepte haben uns in der Praxis überzeugt.
Auch die Form des Polsters kann Aufschluss über die Güte geben. Es sollte bereits im hängenden Zustand an die Anatomie des Körpers vorgeformt sein, dann kann es sich im Sattel optimal und faltenfrei an den Träger anschmiegen und somit Scheuer – und Druckstellen vorbeugen. Tipp: Von einem schlaff und formlos in der Hose hängenden Polster sollten Biker lieber die Finger lassen.
Foto: Georg Grieshaber
Beim deutschen Hersteller Everve hat man die Wahl aus neun unterschiedlichen Polsterhärten. Das richtige Polster lässt sich einfach auf der Webseite per Konfigurator ermitteln.
Test : 16 Kniehosen für Damen und Herren – Dreiviertelhosen zum Rennradfahren: Für Herbst und Frühling
Die dreiviertellange Radhose schützt die Knie und empfiehlt sich für kühle Tage. Wir haben jeweils acht Kniehosen für Frauen und Männer im Test verglichen.
Das wichtigste in Kürze:
Bei kühlem Wetter ist die Kniehose eine Alternative zur Kombi aus kurzer Hose und Knielingen. Sie ist zwar nicht so variabel, trägt sich in der Regel aber komfortabler. Besonders Frauen schätzen Kniehosen, wünschen sich jedoch mehr Modelle mit Trägern. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis im Testfeld bietet das Männer-Modell Rockrider von Decathlon. Gute Hosen für Männer und Frauen schneidert Scott, allerdings zum deutlich höheren Preis. Die dreiviertellange Radhose schützt die Knie und empfiehlt sich für kühle Tage. Wir haben jeweils acht Kniehosen für Frauen und Männer im Test verglichen
Kniehosen – wer braucht sie?
Kniehosen sind praktisch und unpraktisch zugleich. Praktisch, weil der Knieling gleich Teil der Hose ist und deshalb weder rutschen noch scheuern noch einengen kann. Unpraktisch, weil man die Knie (manche Hosen reichen auch bis zur oder über die Wade) nicht freilegen kann, wenn’s warm wird. Andererseits: Wann braucht man diese Flexibilität wirklich? Radelt man den ganzen Tag Pässe schwitzend rauf und frierend runter, ist der Überzieher fürs Knie erste Wahl. Dagegen steht der Rennradel-Alltag: Bei den allermeisten Ausfahrten, bei denen das Wetter Knielinge sinnvoll erscheinen lässt, zieht man die Stulpen vor dem Start an und nach der Tour wieder aus. Da könnte man sich das Gezubbel beim Anziehen auch sparen und gleich eine Kniehose tragen.
Da eine Kniehose aber doch eher eine Ergänzung als das Must-have der Radlergarderobe ist, packen die meisten Hersteller sie nicht ganz vorne ins Schaufenster ihrer Radsport-Kollektionen. Mancher bietet sie nur für Frauen an, mancher nur für Männer. Auffallend selten sind grundsätzlich Trägerhosen für Frauen. Auf Nachfrage bestätigen Hersteller wie Castelli, Pearl Izumi oder Gonso, dass Kniehosen vor allem bei Frauen beliebt seien und stetig nachgefragt würden. Von Männern werden sie weniger nachgefragt, die Kombi aus kurzer Hose und Knie – oder Beinling steht höher im Kurs. So oder so: Eine Lage Stoff fürs Knie als Schutz gegen kühle Temperaturen ist auf jeden Fall sinnvoll. Es liegt in der Natur der Sache, dass besonders ältere Semester spüren, wenn’s in den Knien zirpt.