Derzeit limitiert die EU die Dauereistung, die ein versicherungsfreies Elektro-Fahrrad oder Pedelec haben darf, mit 250W. Eine Anhebung auf 500W wird zur Zeit in den einschlägigen Gremien disskutiert und wird möglicherweise schon 2012 in Kraft treten.
Es ist wichtig hier die physikalischen Grenzen zu erkennen, die einem Elektromotor in der jeweiligen Leistungsklasse gesetzt sind. Wir haben für Sie die Möglichkeit geschaffen herauszufinden, ob unsere Elektro-Fahrräder ihren speziellen Anforderungen genügen. Geben Sie einfach die geforderten Parameter ein und der Leistungsrechner kann Ihnen z. B.: Auskunft darüber geben, ob Sie ihren Arbeitsweg mit einem E-bike zurücklegen könnten oder ob der gefürchtete Hausberg seinen Schrecken verliert!
Was muss mein Pedelec leisten?
Zum besseren Verständnis ein wenig Physik.
Ein Pedelec bzw. e-bike ist immer eine Kombination von 2 Antriebsaggregaten – dem/der Pedalierenden und dem E-Motor. Dieses Team muss 3 Arten von Widerstand beim Fahren überwinden.
- Steigungsverluste (der dominante Faktor am Berg). Relevant ist hier vor allem das Gesamtgewicht von Fahrrad und Fahrer. Vereinfacht gesagt, kann ein Mensch mit 60kg Körpergewicht am Berg fast doppelt so steile Steigungen überwinden wie ein 120kg schwerer Mensch.
Da die Pedelec-Verordnung (DIN EN 19194) eine maximale Dauerleistung von 250W an der Welle vorschreibt, kann sich beim Fahren also maximal diese Leistung, plus der Leistung des/der Pedalierenden, auf diese 3 Punkte aufteilen.
• Luftwiderstand: Welche Geschwindigkeit schafft ein Motor mit 250W in der Ebene, mit einem ’normalen upright‘ Fahrrad – Liegeräder und verkleidete Fahrräder können wegen des geringeren Luftwiderstandes erheblich mehr schaffen!
Die Höchstgeschwindigkeit eines Fahrrades in der Ebene hängt praktisch nur vom Luftwiderstand ab. Um die in der Pedelec-Verordnung festgelegte Höchstgeschwindigkeit von 25km/h (plus Toleranz) zu erreichen, sind die 250W normalerweise ausreichend. Typisch werden zur Überwindung des Luftwiderstandes bei gegebenen Geschwindigkeiten folgende Leistungen benötigt:
Km/h | W |
5 | 1 |
10 | 5 |
15 | 25 |
20 | 50 |
25 | 100 |
30 | 200 |
35 | 300 |
40 | 450 |
45 | 650 |
Hier können Sie ihre Daten eingeben:
Wann wird der Lufwiderstand zur bestimmenden Grösse?
Wie man sieht, verdoppelt sich die nötige Leistung zwischen 15km/h und 30km/h in Schritten von jeweils nur 5km/h. Für 30km/h ist bereits die 8-fache Leistung nötig wie bei 15km/h.
(Dieser Zusammenhang gilt übrigens für jede Geschwindigkeitsverdoppelung: Doppelte Geschwindigkeit erfordert 8-fache Leistung).
Anders ausgedrückt: bis ca 20km/h spielt der Luftwiderstand fast keine Rolle, darüber jedoch sehr rasch die dominante Rolle.
Die vollen 250W eines Pedelec schaffen die Überwindung des Luftwiderstandes bis fast 30km/h, wenn man ca. 60W für die Reibung abrechnet.
Dies steht in gutem Einklang mit dem vom Gesetzgeber gewollten Maximalwert von 25km/h plus einer gewissen Toleranz.
Geschwindigkeiten über 30km/h hingegen sind mit 250W unerreichbar, hier ist man, da das Pedelec ja darunter schon abregeln muss, rein auf Muskelkraft angewiesen.
Anmerkung: Ein S-Pedelec schliesslich braucht bei 45km/h ca. 750W Leistung (incl. Reibung). 500W davon darf der Motor beisteuern, den Rest muss der Fahrer aufbringen, was schon recht sportlich ist.
Ohne Treten werden also mit 500W eher nur 40km/h erreicht werden.
• Steigungsverluste: Wieviel Steigung schafft ein Motor mit 250W?
Alle direktgetriebenen Nabenmotoren haben (im Gegensatz z. B.: zu Getriebemotoren oder Mittelmotoren) haben am Berg eine technisch bedingte Einschränkung: Da sie die Schaltung des Fahrrades nicht mitbenützen können, müssen sie die ganze Kraft „direkt“ aufbringen. Da ihr bester Wirkungsgradbereich typischerweise bei ca. 15- 25km/h liegt, ergibt sich also immer das Problem, dass Sie
- entweder den Berg mit vollem Tempo „durchtauchen“ müssen (geht oft wegen begrenzter Leistung nicht) oder sie den Berg mit geringer Geschwindigkeit und entsprechend schlechtem Wirkungsgrad fahren müssen.
Um eine Abschätzung treffen zu können, wieviel der Motor am Berg „schafft“, kann man davon ausgehen, dass ein „normalgewickelter“ 26km/h-Nenngeschwindigkeits-Motor etwa auf 13km/h zurückfallen darf, um noch in einem erträglichen Wirkungsgrad-Bereich zu bleiben. Wird er am Berg viel langsamer, besteht die Gefahr, dass er ganz „stecken bleibt“.
Ein ‚Bergmotor‘ (also z. B.: 26″ Wicklung in 20″ Nabe) darf auf ca 11km/h zurückfallen, ein ‚Schnellmotor‘ (20″ Motor in 26″ Nabe) nur auf 16km/h!
Bei 100 kg Systemgewicht entsprechen die erlaubten 250W an der Welle bei 13km/h ca 6% Steigung ohne mittreten, wenn man ca 60W für die Reibung einberechnet.
Für andere Werte von Geschwindigkeit, Gesamtgewicht und Steigung können Sie hier die notwendige Leistung ausrechnen lassen.
Was bedeutet das Ergebnis?
Wenn unter „Leistung gesamt“ mehr als 250W herauskommt, müssen Sie also die Differenz selbst dazu pedalieren, weil der Motor eben nur 250W leisten darf.
Möglich für Eigenleistung sind (für einige Zeit) typisch Werte von 80W bis etwa 200W, sehr sportliche Menschen schaffen auch mehr.
„Normalen“ Menschen ist es nicht möglich, über längere Zeit mehr als ca. 80W zu leisten.
Wenn die Leistung des Motors plus die des Pedalierens zusammen nicht ausreicht, und die „Leistung gesamt“ zu erreichen,
Haben sie mit den von Ihnen eingegebenen Werten eine Anforderung an Ihr Pedelec gestellt, die es nicht erfüllen kann.
Welche Möglichkeiten gibt es, weniger Leistung zu „brauchen“, oder mehr Leistung zu „bekommen“?
- Langsamer fahren als 20-25km/h Reibungswiderstand reduzieren: z. B.: Reifen härter aufpumpen (bringt nicht mehr als max ca. 10-20W) anderen Weg mit geringerer Steigung wählen (kann sehr viel bringen) richtiges = rechtzeitiges Schalten auf einen kleineren Gang, die ideale Trittfrequenz ist die wichtigste Möglichkeit die menschliche Leistung zu erhöhen. Sitzposition optimieren (Lenkerhöhe, Sattelhöhe und Rahmengeometrie haben auch einen großen Einfluß auf die Leistung des/der Pedalierenden Gesamtgewicht reduzieren (die Möglichkeiten hier sind meist beschränkt) Geschwindigkeit reduzieren: Bringt den Motor meist in einen schlechteren „Teillastbereich“, in dem er weniger als die 250W auf die Strasse bringt, bringt also bei einem direktgetriebenen Nabenmotor meist nichts. anderes Antriebskonzept wählen: Ein Tretlagermotor zb. kann die Schaltung des Fahrrades „mitbenützen“ und hat dadurch auch bei sehr geringen Geschwindigkeiten einen hohen Wirkungsgrad Mögliche Antriebsleistung erhöhen: Durch Verwendung eines getriebelosen Motors oder von 2 Getriebemotoren (hinten/vorne) kann die Antriebsleistung Ihres Fahrrades erhöht werden auf z. B.: 500W. So ein Fahrzeug ist allerdings kein Pedelec mehr, sondern ein S-Pedelec oder Kleinkraftrad mit geringer Leistung, welches einer TÜV-Abnahme bedarf, die allerdings bis 25km/h dem Vernehmen nach einfach und günstig zu bekommen ist. Für so ein Fahrzeug entfällt auch die Notwendigkeit des Pedelec-Sensors.
Alles eine Frage der Reichweite
Wieviel Kapazität (V, Ah, Wh) muss mein Akku haben?
Die vergleichbare Kapazität eines Akkus wird in Wh (Wattstunden) angegeben, sie ergibt sich aus seiner Kapazität in Ah (Amperestunden) mal seiner Nennspannung (meist 24 oder 36V). Ein 11,6Ah Akku mit 24V Nennspannung hat also eine Kapazität von 278 Wh. Analog hat ein 10Ah Akku mit 36V Nennspannung also etwa eine Kapazität von 360 Wh.
Man rechnet mit folgenden durchschnittlichen Verbrauchswerten:
- in der Ebene 2-10Wh pro km je nach Eigenleistung am Berg 20-50Wh pro 100 Höhenmeter je nach Eigenleistung
Mit einem 24V/11,6Ah-Akku lassen sich also in der Ebene je nachdem wie sehr Sie mittreten zwischen 28-85km zurücklegen, oder eben zwischen 550 – 1200 Höhenmeter fahren, oder eine Kombination aus den beiden. Abhängig von Gewicht, Geschwindigkeit und Mittreten können diese Werte erheblich unter – und überschritten werden, aber als erste Schätzung taugen sie ganz gut.
Für andere Werte von Weglänge, Höhendifferenz und Akkuspannung können Sie hier die notwendige Akkukapazität in Ah ausrechnen lassen. Alle Werte sind nur als Abschätzung zu verstehen. Bei Blei-Akkus (die wir nicht anbieten) muss dabei die Kapazität wegen des sog. „Peukert-Effektes“ höher sein als als bei Lithium-Akkus. Diese Berechnung kann keine professionelle Berechnung oder Beratung ersetzen.
Http://www. elektro-fahrrad. at/service/beratung/leistungsrechner/
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Wattzahl & Gewichtsbezogene Leistung auf dem Rennrad
Gewichtsbezogene Leistung: Watt pro kg Körpergewicht
Wattzahl (Gesamtleistung): Watt, unterteilt in:
Steigungsleistung | Watt |
Leistung für Rollwiderstand | Watt |
Leistung für Luftwiderstand | Watt |
Kalorienverbrauch: kcal ( kJ)
Inhaltsverzeichnis
Training anhand der Wattzahl Gewichtsbezogene Leistung Prämissen des Wattrechners Streckenwahl zur Leistungsmessung Genauigkeit der Messung Werte von Profis
Training anhand der Wattzahl
Im Radsport ist es inzwischen geläufig, dass die Trainingsleistung in Watt/kg (gewichtsbezogene Leistung) gemessen wird. Dies erlaubt eine relativ genaue Abbildung und Vergleichbarkeit, anhand derer man den Trainingsfortschritt messen kann. Wattmesssysteme bieten gegenüber einer Trainingssteuerung über den Puls deutliche Vorteile, sind allerdings recht teuer und daher vor allem im Amateur – und Profibereich zu finden. Damit Ihr keine Unsummen ausgeben müsst, hilft Euch unser Rechner beim Bestimmen eurer individuellen Leistung.
Was bedeutet „gewichtsbezogene Leistung?“
Die Abhängigkeit der Leistung zum Gewicht ist insofern vorteilhaft, als dass Roll – und Luftwiderstand ebenso vom Gewicht beeinflusst werden und so fast automatisch mit berücksichtigt werden. Dadurch kann man Sportler mit einem unterschiedlichen Körperbau besser vergleichen. Will man nur seine eigene Leistung messen, reicht es prinzipiell, die Wattzahl zu kennen.
Die Leistung anhand von Watt zu ermitteln hat darüber hinaus den Vorteil, dass es Deutlich präziser ist als sich am Puls zu orientieren. Der Puls reagiert sehr träge und erreicht erst nach mehreren Sekunden den Zielwert, während sich die Wattzahl praktisch direkt anpasst. Außerdem ist der Puls von sehr vielen Variablen abhängig, wohingegen die Wattzahl sogar den Trainingsstress anzeigen kann.
Wie funktioniert der Wattrechner?
Natürlich ist unser Wattrechner nie so genau wie ein direkt am Rad verbautes Wattmesssystem. Dennoch sind die Werte annährungsweise passabel. Damit ein möglichst genaues Ergebnis herauskommt, gehen wir von folgenden Annahmen aus:
- Windstille Möglichst gleichmäßige Steigung über die gesamte Messstrecke Oberlenkerhaltung Wirkungsgrad des Kalorienverbrauchs entspricht dem eines trainierten Sportlers (Mehr zum Thema Kalorienverbrauch erfährst Du in unserem Kalorienrechner )
Auswahl der Strecke zur Leistungsmessung
Am besten sucht Ihr Euch einen bestimmten Streckenabschnitt aus, an dem Ihr regelmäßig hochfahrt. So könnt Ihr die errechneten Werte jedes Mal perfekt vergleichen. Folgende Komponenten bestimmen die Wattzahl:
- Steigungsleistung : Die Steigungsleistung ist die Leistung, die man bei einer bestimmten Steigung erbringt. Eigentlich ziemlich logisch. Sie wird durch unseren Rechner bestimmt, der allerdings noch zwei weitere Werte berücksichtigt. Rollwiderstand : Als Rollwiderstand wird die Kraft bezeichnet, die beim Abrollen eines Rades entsteht und die der Bewegung entgegen gerichtet ist. Der Rollwiderstand steigt proportional zum Gewicht, weshalb es Sinn macht, beim Vergleich mehrerer Sportler die gewichtsbezogene Leistung zu analysieren. Der Rollwiderstand nimmt mit höherer Geschwindigkeit ab. Luftwiderstand : Die Kraft, die sich einem Körper entgegensetzt, der sich durch ein gasförmiges Medium bewegt (hier natürlich die Luft), bezeichnet man als Luftwiderstand. Dieser steigt ebenfalls mit dem Körpergewicht (durch ein höheres Körpervolumen) und kann bei der gewichtsbezogenen Leistung daher vernachlässigt werden. Zudem gilt: Der Luftwiderstand ist umso höher, je schneller der Sportler unterwegs ist.
Die Wattzahl steigt mit den Widerstandskräften
Genauigkeit der errechneten Leistung
Wie schon weiter oben erwähnt, handelt es sich bei den errechneten Werten lediglich um Annäherungen, die aber durch eine möglichst steile Strecke immer genauer werden. Das liegt vor allem daran, dass der Einfluss von Roll – und Luftwiderstand weniger wird.
Was die Profis so treten…
Die größte im Wettkampf gemessene gewichtsbezogene Leistung wurde bei dem ehemaligen italienischen Radsport-Profi Marco Pantani gemessen, der den legendären Anstieg L’Alpe d’Huez im Jahre 1997 mit 7,2 Watt/kg in 37:35 Minuten bezwang. Daraus leiten sich auch die Anforderungen für Radrennfahrer in verschiedenen Klassen ab. So liegen Hobbyfahrer meist bei 2,5 – 3,5 Watt/kg für eine 30-minütige Bergfahrt, wobei Weltklasse-Bergfahrer Leistungen von 6 bis 7 Watt/kg erreichen können.
Https://www. berg-freunde. at/wattzahl-rennrad-rechner/
Watt bei E-Bikes – das gibt es zu beachten
E-Bikes sind in einer breiten Palette an Wattstärken erhältlich. Wie viel Watt E-Bikes jedoch haben sollten, ist abhängig vom System, von den verwendeten Komponenten sowie vom Akkutyp. Im Allgemeinen gelten 250 Watt als Minimum für ein Rennrad oder Mountainbike.
Es gibt jedoch auch einige High-End-Modelle, die bis zu 1000 Watt oder mehr leisten. Für Citybikes mit kleinen Rädern und Rahmen sind 150–200 Watt in der Regel ausreichend. Letztendlich sollten Sie sich bei der Wahl der Wattstärke an Ihrem Fahrstil und Ihren Bedürfnissen orientieren. E-Bikes mit höherer Wattstärke haben in der Regel ein besseres Beschleunigungsvermögen und eine größere Reichweite aufgrund der höheren Motorleistung.
Zudem sind leistungsstärkere Modelle in aller Regel schwerer als ihre Pendants mit geringerer Leistung, da sie die von größeren Akkus angetrieben werden. E-Bikes mit geringerer Wattstärke kosten in der Regel weniger, haben aber möglicherweise nicht die gleiche Reichweite oder Leistung wie Modelle mit höherer Wattstärke. Es ist wichtig, die Unterschiede zwischen den Wattstärken zu verstehen, damit Sie ein E-Bike finden, das zu Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget passt. Letztendlich liegt es an Ihnen, zu entscheiden, welche Leistung für Sie die richtige ist. Berücksichtigen Sie Ihren Verwendungszweck, Ihr Budget und Ihren Fahrstil, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Mit den richtigen Informationen und der richtigen Beratung können Sie ein E-Bike finden, das genau die richtige Leistung für Sie hat. So viel zu grundsätzlichen Parametern. Schauen wir uns nun genauer an, wie viel Watt E-Bikes für unterschiedliche Zwecke haben sollten.
Wie viel Watt E-Bikes in der Regel haben
Es gibt eine große Bandbreite an Wattstärken für E-Bikes. Einige haben nur 250 Watt, während andere E-Bikes bis zu 1.000 Watt oder mehr leisten können. Wie viel Watt Ihr E-Bike letztendlich haben sollte, hängt davon ab, wie leistungsstark Sie es haben möchten. Wenn Sie ein einfaches E-Bike für leichte Pendlerfahrten suchen, ist ein Modell mit geringer Wattleistung genau das Richtige für Sie. Wenn Sie jedoch mehr Leistung benötigen und Ihr E-Bike für schwerere Aufgaben, wie den Transport von Gütern oder das Befahren von steilen Hügeln, einsetzen möchten, sollten Sie sich für mehr Watt bei Ihrem E-Bike entscheiden. Wie viel Watt E-Bikes haben sollten, ist also abhängig von verschiedenen Faktoren.
- Verwendungszweck Wahl der Fahrradart Bauart
Watt bei E-Bikes – so bestimmten Sie die richtige Wattstärke für Ihr Rad
Wie kann man überhaupt ermitteln, wie viel Watt ein E-Bike haben sollte? Eine allgemeingültige Antwort auf diese Frage ist nahezu unmöglich, da es von einer Vielzahl von Faktoren abhängt, wie viel Watt ein E-Bike mitbringen sollte, um den individuellen Anforderungen gerecht zu werden. Relevante Faktoren sind u. a. die Art des Fahrrads, das Gewicht des Fahrers und das Terrain. Es gibt jedoch allgemeine Richtlinien, die Ihnen dabei helfen können, zu bestimmen, wie viel Watt Ihr E-Bike benötigt.
Im Allgemeinen benötigen Rennräder mehr Watt als E-Bikes, die im Alltag genutzt werden, da sie auf Geschwindigkeit und Effizienz ausgelegt sind. Je schwerer der Fahrer ist, desto mehr Watt braucht das E-Bike, um eine optimale Leistung zu erzielen. Zudem gilt: Je unwegsamer das Gelände, desto mehr Watt braucht das E-Bike, um sicher und effektiv zu fahren.
All diese Faktoren sollten berücksichtigt werden, wenn Sie bestimmen, wie viel Watt Ihr E-Bike braucht. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie viel Watt Ihr E-Bike benötigt, sollten Sie sich von einem Fachmann beraten lassen oder ein Fahrradgeschäft in Ihrer Nähe aufsuchen. Nachfolgend finden Sie einige allgemeine Richtlinien, die Ihnen den Einstieg erleichtern:
- Wenn Sie ein Radfahranfänger sind, benötigt Ihr Fahrrad wahrscheinlich etwa 200–300 Watt Wenn Sie ein fortgeschrittener Radfahrer sind, benötigt Ihr Fahrrad wahrscheinlich etwa 300–400 Watt Wenn Sie ein erfahrener Radfahrer sind, wird Ihr Fahrrad wahrscheinlich etwa 400–500 Watt benötigen
Wieviel Watt sollte ein E-Bike haben und welche Faktoren sollten Sie noch berücksichtigen?
Bei der Wahl der richtigen Wattzahl gibt es einige Faktoren, die Sie berücksichtigen müssen. Der wichtigste ist die Art des Geräts, für das Sie es verwenden. Wenn Sie beispielsweise eine Glühbirne verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass die Wattstärke mit der Leuchte kompatibel ist. Im Allgemeinen sollten Sie immer eine höhere Wattstärke als die erforderliche wählen. So können Sie sicherstellen, dass Ihr Gerät reibungslos funktioniert und nicht überhitzt.
Ein weiterer Faktor, den Sie bei der Frage danach, wie viel Watt Ihr E-Bike haben solle, berücksichtigen müssen, ist die Umgebung, in der Sie das E-Bike verwenden. Wenn es in einem heißen Klima zum Einsatz kommt, sollten Sie sich für mehr Watt bei Ihrem E-Bike entscheiden, damit es nicht überhitzt. Wenn Sie es dagegen in einem kalten Klima verwenden, können Sie weniger Watt für Ihr E-Bike wählen.
Schließlich müssen Sie auch Ihr Budget berücksichtigen. Eine größere Menge Watt bei E-Bikes ist in der Regel teurer als niedrigere Wattzahlen. Wenn Sie also ein knappes Budget zur Verfügung haben, sollten Sie ein Gerät mit einer niedrigeren Wattzahl wählen. Bedenken Sie jedoch, dass niedrigere Wattstärken möglicherweise nicht so leistungsfähig sind wie höhere Wattstärken.
Watt bei E-Bikes – die Vorteile der richtigen Wattstärke
Elektrofahrräder sind eine großartige Möglichkeit, sich in der Stadt fortzubewegen, und mit der richtigen Menge an Watt bieten E-Bikes viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Fahrrädern. Zum einen können Sie mit ihnen mehr Strecke in kürzerer Zeit zurücklegen. Das liegt daran, dass Sie mit Elektrofahrrädern 30 Kilometer pro Stunde fahren können, was deutlich schneller ist als die meisten herkömmlichen Fahrräder.
Elektrofahrräder sind außerdem viel komfortabler als herkömmliche Modelle, vor allem, wenn Sie viele Hügel oder große Entfernungen zurücklegen müssen. Das liegt daran, dass Sie bei Elektrofahrrädern die Kraft einstellen können, die Sie zum Treten benötigen. Außerdem sind die Sitze von Elektrofahrrädern oft breiter und bequemer als die Sitze herkömmlicher Fahrräder und viele von ihnen sind mit Stoßdämpfern ausgestattet, die Stöße auf der Straße abfedern.
Und schließlich sind Elektrofahrräder eine gute Möglichkeit, Geld bei den Transportkosten zu sparen. Viele Städte bieten nämlich ermäßigte Tarife für Personen an, die Elektrofahrräder anstelle von Autos benutzen. Wenn Sie also nach einer Möglichkeit suchen, Ihre Transportkosten zu senken, könnte ein Elektrofahrrad die richtige Lösung für Sie sein.
Die richtige Menge Watt für Ihr E-Bike – die besten Tipps
Bezüglich der Frage, wie viel Watt E-Bikes haben sollten, möchten wir von E-Bikeschutz Ihnen noch ein paar wertvolle Tipps geben. Es gibt ein paar Dinge, die Sie tun können, um das Beste aus Ihrem E-Bike herauszuholen. Als Erstes sollten Sie sicherstellen, dass Sie den richtigen Gang einlegen. Viele Leute versuchen, einen zu hohen Gang einzulegen, wenn sie mit ihrem E-Bike fahren, was dazu führen kann, dass der Akku schneller leer wird. Sie sollten auch versuchen, die Bremse so wenig wie möglich zu benutzen. So bleibt der Akku länger geladen. Eine weitere Maßnahme, die Sie ergreifen können, ist, darauf zu achten, dass Sie nicht zu schnell fahren. Je schneller Sie fahren, desto schneller entleert sich der Akku. Außerdem sollten Sie versuchen, Ihre Fahrten so zu planen, dass Sie nicht die ganze Zeit bergauf fahren. Bergauffahrten verbrauchen mehr Akkuleistung als Fahrten auf ebenem Gelände.
Um die ideale Menge an Watt für Ihr E-Bike auszuwählen, müssen Sie einige Faktoren berücksichtigen, beispielsweise die Art des Fahrens, das Gelände und die gewünschte Unterstützung. Mit der richtigen Wattstärke werden Sie alle Vorteile eines E-Bikes genießen können.
Mindestens genauso wichtig wie die richtige Menge Watt bei Ihrem E-Bike ist ein umfassender E-Bike-Schutz. Aus diesem Grund bieten wir Ihnen eine zuverlässige E-Bike-Versicherung. So können Sie Ihr E-Bike absichern und müssen sich im Notfall keine Gedanken mehr machen.
Https://e-bikeschutz. de/blog/watt-bei-ebikes. php
Der durchtrainierte Körper als Hochleistungsmaschine
Kurzfristig kann der Mensch eine Leistung von bis zu 5000 Watt erbringen. Aber auch mit Dauerleistungen von 450 Watt – wie bei Radfahrern – können trainierte Körper so hohe Leistungen wie Ochsen erbringen.
Wien. Der Körper eines Spitzensportlers ist eine Hochleistungsmaschine. Während ein untrainierter Mensch mit seinen Armen eine Leistung von rund zehn Watt und mit seinen Beinen rund 100 Watt erbringen kann, wurden bei Radprofis Werte um die 450 Watt ermittelt – und zwar als Dauerleistung über einige Stunden hinweg. Das ist mehr, als z. B. ein Ochs (300 Watt) erbringen kann, aber weniger als ein Pferd: Per definitionem nannte man früher eine Leistung von 736 Watt eine „Pferdestärke“ (PS). Kurzfristig – für wenige Sekunden – können Sprinter oder Gewichtheber sogar Leistungen von bis zu 5000 Watt erbringen.
Solche Extreme können freilich nur erzielt werden, wenn sowohl der Körper als auch der Stoffwechsel der Sportler sehr gut angepasst, sprich: trainiert, sind. Gut bekannt ist das bei Radfahrern: Ein Profi kann pro Minute fünf bis sechs Liter Sauerstoff aufnehmen und pro Stunde bis zu 1000 Kilokalorien (kCal) Nahrung verbrennen; bei einem Hobbyradler (der höchstens eine Leistung von 250 Watt in die Pedale bekommt) liegen die entsprechenden Werte bei drei Liter Sauerstoff je Minute und 360 kCal Energie pro Stunde.
Der Energieverbrauch für eine schwere Bergetappe z. B. bei der Tour de France wird mit rund 8000 kCal angegeben. Ein Wert, auf den auch Gewichtheber an einem Trainingstag kommen. Selbst von Formel-1-Fahrern werden Zahlen zum Energieverbrauch kolportiert: Die Rede ist da von 450 kCal je Rennstunde. Zum Vergleich: Bei leichter körperlicher Bewegung verbraucht ein Mensch abhängig von Geschlecht, Größe und Alter zwischen 1800 und 3100 kCal pro Tag.
Beim Skifahren ist die Angabe solcher Zahlen schwieriger. Streng physikalisch gesehen wird z. B. bei einer Abfahrt (oder beim Langlaufen in der Ebene) kaum Arbeit verrichtet. Diese wird laut Physiklehrbuch nur dann verzeichnet, wenn eine Masse in die Höhe gehoben wird – und das übernimmt beim normalen Skifahren ja der Lift. Dennoch ist auch beim Skilauf ein hoher Energieeinsatz nötig: einerseits um Reibungskräfte etwa zwischen Ski und Schnee zu überwinden, und andererseits, um Trägheitskräfte zu kompensieren – etwa bei einem Richtungswechsel.
Im Körper wird Energie aufgewendet, um bestimmte Proteine (Aktin – und Myosin-Filamente) gegeneinander zu verschieben. Diese physiologischen Prozesse haben keinen allzu hohen Wirkungsgrad: Schätzungen zufolge werden nur zehn bis 25 Prozent der eingesetzten Energie in mechanische Arbeit umgesetzt; der überwiegende Rest wird als Abwärme frei (was auf der Skipiste natürlich höchst willkommen ist).
Skifahren ist – anders als z. B. Radfahren oder Laufen – keine Dauerbelastung, sondern beruht auf dem ständigen Wechsel zwischen Be – und Entlastung. Während des Fahrens wird in den einschlägigen Tabellen ein Energieverbrauch von 400 bis 600 kCal pro Stunde angegeben.
Durch die Auswertung der Bewegungsmuster von Skitagespässen wird ein realer Skitag eines Hobbyfahrers (fünf bis sechs Stunden Skifahren, in denen 8000 Höhenmeter und 45 Pistenkilometer zurückgelegt werden) mit einem Energieverbrauch von 3600 kCal angegeben. Bei Spitzensportlern dürften die Werte nicht dramatisch größer ausfallen, da die Höchstleistungen ja nur wenige Minuten lang erbracht werden.
Https://www. diepresse. com/1556609/der-durchtrainierte-koerper-als-hochleistungsmaschine
1000 Watt, 160 Newtonmeter: Dieser E-Bike-Motor zieht bis zu einer Tonne
Mit einem neuen Antriebskonzept zielt Hersteller Bafang auf E-Lastenfahrräder im gewerblichen Bereich ab. Ein Automatikgetriebe, Rückwärtsgang und kombinierte Motorleistung von 1000 Watt und 160 Newtonmeter ermöglichen den Transport von Zuladungen bis zu einer Tonne. Da Bafang nur ein Zulieferer ist, muss sich für eine Markteinführung erst noch ein Hersteller der E-Lastenräder finden.
Der chinesische Motorhersteller Bafang ist vor allem für seine Nachrüstsätze von E-Bike-Motoren bekannt. Kürzlich wurde ein Antriebskonzept für schwere und meistens gewerblich genutzte E-Cargo-Bikes vorgestellt. Das entsprechend dimensionierte Zweirad-Modell vorausgesetzt, lassen sich mit dem Antrieb E-Lastenräder mit einer Zuladung zwischen 500 Kilogramm und einer Tonne bewegen. Von Bafang „Heavy Duty Cargo Bike System“ genannt, ist das Antriebssystem in erster Linie für Lasten-Dreiräder mit Ketten – oder Riemenantrieb ausgelegt.
Kombination von Heckgetriebe und Mittelmotor
Die Komponenten bestehen aus einem Motorblock am Heck sowie einem bereits auf dem Markt befindlichen Mittelmotor wie der Bafang M620. In der Antriebseinheit am Heck befinden sich eine neuartige Drei-Gang-Automatik mit integriertem Differenzialgetriebe und einem Rückwärtsgang. Über eine Kette oder Riemen ist ein weiterer E-Motor, bei den Pedalen als Mittelmotor verbaut, verbunden. Insgesamt soll laut Bafang die Systemleistung bei 1000 Watt und 160 Newtonmeter Drehmoment liegen. Trotz der hohen Beladung von bis zu einer Tonne werde das Lastenfahrrad sich kontrolliert fahren lassen, so Bafang. Für die Entwicklung des Motorsystems arbeitete Bafang eng mit Cargo-Bike-Fahrern sowie Herstellern zusammen, berichtet Ebike-News. Über den Start einer Serienproduktion und E-Bike-Hersteller, die diesen neuen Antrieb einbauen, sind derzeit keine Details bekannt.
Fahrrad zum E-Bike umbauen: Diese Möglichkeiten haben Sie
Sie lieben Ihr bisheriges Fahrrad, aber ein bisschen Anschub wie bei einem E-Bike wäre schön? Bevor Sie jetzt sich ein neues E-Bike kaufen, wäre ein Umbausatz eventuell eine bessere Lösung. Für deutlich günstigeres Geld pimpen Sie so Ihren Drahtesel zu einem E-Bike auf. Umbaukits gibt es wie Sand am Meer – EFAHRER. com sagt Ihnen, was beim Kauf wichtig ist und welche E-Bike-Umbaukits taugen.
Pedelecs
Die DVW fordert eine Zulasssungs – und Helmpflicht für schnelle Pedelecs (S-Pedelecs). Aufgrund der schnellen Weiterverbreitung von Fahrrädern mir elektrischer Tretunterstützung, rechnet die DVW in Zukunft vermehrt mit Radfahrern, die über keine oder nur geringe Erfahrung mit Geschwindigkeiten über 25 km/h haben.
Zu Pedelecs
Wie die steigenden Absatzzahlen belegen, erfahren Pedelecs (Pedal Electric Cycle) – elektrisch unterstützte Fahrräder – eine immer höhere Beliebtheit bei Radfahrern jeden Alters. Schon heute können Pedelec-Fahrer mit geringem Kraftaufwand wesentlich höhere Geschwindigkeiten als mit herkömmlichen Fahrrädern erreichen, auch über längere Distanzen hinweg. Pedelecs machen das Radfahren für eine breitere Zielgruppe als bei herkömmlichen Fahrrädern interessant. So bieten sie für ältere Menschen mit nachlassender Ausdauer und Kraft oder Menschen mit körperlichen Einschränkungen eine neue und begrüßenswerte Möglichkeit, mobil zu sein und zu bleiben.
Im Gegenzug muss aufgrund des einfachen Zugangs zum Elektrofahrrad in Zukunft mit mehr Radfahrern gerechnet werden, die nur über eine geringe oder keine Erfahrung verfügen. Durch die ungewohnt hohen Geschwindigkeiten und starken Beschleunigungen werden sie leicht zu einem Sicherheitsrisiko für sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer, wobei in Zukunft mit noch stärkeren Motorenleistungen zu rechnen ist. Pkw-Fahrer können nur schwer die höhere Geschwindigkeit von Radfahrern abschätzen, die durch einen elektrischen Antrieb unterstützt werden. Elektrofahrräder sind auf den ersten Blick von herkömmlichen Fahrrädern kaum zu unterscheiden und werden mit der Assoziation „langsames Fahrzeug“ verbunden. Ein weiteres Sicherheitsrisiko liegt in der Geräuschlosigkeit und fehlender akustischen Wahrnehmbarkeit von Pedelecs.
Auch die Bauweise der Elektroräder hat Einfluss auf die Verkehrssicherheit. So setzt bei einigen Pedelecs die Tretunterstützung ruckartig und mit voller Kraft ein, was gerade für ungeübte Radfahrer ein Risiko darstellt. Zudem müssen die Konstruktionen stabiler werden. Ebenfalls bereitet das einfache „Frisieren“ der Elektrofahrräder Sorge.
Beschlussfassung
Pedelec 25: Fahrradhelm
Insbesondere ungeübte und ältere Radfahrer erreichen mit diesen Pedelecs Geschwindigkeiten, die sie im Straßenverkehr nicht immer beherrschen. Als Folge sind riskante Überholmanöver zu erwarten, zudem werden auf Fahrradwegen die Differenzgeschwindigkeiten zunehmen. Deshalb muss mit steigenden Unfallzahlen gerechnet werden, wobei insbesondere erheblich mehr und schwerere Kopfverletzungen zu befürchten sind. Die DVW wirbt nachdrücklich für das Tragen eines Fahrradhelms.
Pedelec 45: Besondere Anforderungen an schnelle Pedelecs
Die meisten aktuell im Markt befindlichen Pedelecs bieten nur Tretunterstützung und werden bei 25 km/h abgeregelt. Daneben gibt es auch Pedelecs, die bis zu 45 km/h das Treten unterstützen. Diese Geschwindigkeit halten wir für zu gefährlich, wenn für diese Kategorie nicht spezielle Anforderungen für die Ausstattung der Pedelecs gelten. Dazu gehört beispielsweise weiterhin eine Fahrradhelmpflicht und eine Mindestbremsverzögerung.
Rechtslage
Nach EU-Richtlinie 2002/24/EG ist ein Pedelec zulassungsfrei, wenn die Motor-Unterstützung bei 25 km/h endet und die Motor-Dauerleistung 250 Watt nicht übersteigt. Bei der leistungsstärkeren Klasse beträgt die maximale Motor-Dauerleistung 1000 Watt und wird bei maximal 25 km/h abgeregelt. Sie werden als Kleinkraft-Rad mit geringer Leistung eingestuft und unterliegen erleichterten Zulassungsvoraussetzungen. Der Vorschlag der EU-Kommission für eine Neufassung dieser Richtlinie sieht vor, Anforderungen an diese Fahrzeuge eindeutiger zu fassen.
Noch stärkere Pedelec sollen analog dazu als Motorräder behandelt werden. Die DVW fordert den Gesetzgeber zu schnellem Handeln auf, denn nur eine klare und eindeutige Rechtslage schafft mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer.
Allgemeine ergänzende Informationen
Zwei – und dreirädrige Kraftfahrzeuge fallen generell in den Anwendungsbereich der EG-Richtlinie 2002/24/EG. Diese wurde in nationales Recht übernommen. Von dieser Richtlinie ausgenommen werden unter anderem sogenannte „Pedelecs“:
Ein Pedelec hat eine elektrische Tretunterstützung mit einer Leistung von maximal 250 Watt. Die Tretunterstützung endet, wenn eine Geschwindigkeit von mehr als 25 km/h erreicht wird. Gemäß Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) ist ein Pedelec ein Fahrrad. Es braucht keine Betriebserlaubnis, kein Versicherungskennzeichen und für die Nutzung muss keine Fahrerlaubnis vorliegen. Die Beleuchtungsanlage am Pedelec muss über einen Dynamo mit Strom versorgt werden, unabhängig vom Akku der Tretunterstützung. Denn ein Pedelec ist auch ohne Tretunterstützung als klassisches Fahrrad nutzbar.
Für Fahrzeuge, die diese Kriterien nicht einhalten und damit in den Anwendungsbereich der EG-Richtlinie 2002/24/EG fallen und z. B. mit einer elektromotorischen Trethilfe ausgerüstet sind, welche das Treten über Geschwindigkeiten von 25 km/h hinaus unterstützt und welche das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeiten von über 6 km/h und bis zu 45 km/h auch allein antreibt, wird eine EG-Typgenehmigung als Kleinkraftrad erteilt. Für Einzelfahrzeuge können auch Einzelbetriebserlaubnisse gemäß § 21 StVZO der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) beantragt werden.
In Einzelrichtlinien werden spezielle erleichterte Zulassungsvorschriften für Kleinkrafträder mit niedriger Leistung vorgesehen, d. h. für Kleinkrafträder, die mit Pedalen und einem Hilfsmotor mit einer Leistung bis zu 1000 W ausgerüstet sind und deren bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit bis zu 25 km/h beträgt.
Gemäß der Fahrzeug-Zulassungs-Verordnung (FZV) sind Kleinkrafträder vom Zulassungsverfahren ausgenommen. Sie dürfen allerdings nur mit einem gültigen Versicherungskennzeichen betrieben werden.
Https://deutsche-verkehrswacht. de/positionen/pedelecs/
Exzentrisches Radtraining
Exzentrisches Radtraining ist bekannt für seine Wirkung auf muskuläre Hypertrophie und eine sich daraus ergebende Kraftsteigerung. Insbesondere haben kürzlich veröffentlichte Studien (Gerber et al. 2007; LaStayo et al. 2000 and Gross et al., 2010; Leong et al. 2013) signfikante Hypertrophieergebnisse, welche durch exentrisches Fahrradfahren hervorgerufen wurden demonstriert. Leong et al. (2013) fand weiterhin signifikant erhöhte maximale Leistungswerte nach einem achtwöchigen exzentrischen Fahrradtraining. Diese hervorragenden Forschungsergebnisse als auch eine zunehmende Kundennachfrage hat uns dazu veranlasst, den Cyclus2 Eccentric Trainer, ein aktives Fahrradergometer, zu entwickeln. Wir stellen hiermit den ersten kommerziell erwerblichen excentrischen Ergometer vor, der für die Forschung, das Testen und das Training verwendet werden kann.
Entdecken Sie die einzigartigen Vorteile des exzentrischen Radtrainings: Intensives Training bei hohen Belastungen und reduziertem Stoffwechsel um die konzentrische und die exzentrische Leistungsfähigkeit zu steigern.
Hervorzuhebende Merkmale:
- Bidirektional 10 bis 100 1/min Maximale Leistung von bis zu 1000 Watt bei Drehzahlen von 40 bis 100 1/min Niedrige Drehzahlen bei hohen Bremswiderständen Sanfte Beschleunigungen, ruhiger Lauf Exzentrisches Training im isokinetischen und in Leistungsmodus Konzentrisches Training im isokinetischen Modus Belastungen können beliebig kombiniert werden (vorwärts/rückwärts, exzentrisch/konzentrisch und isokinetisch/Leistung) Feedbackdisplay zur Unterstützung des Koordinationstrainings Exportfunktion für wissenschaftliches Arbeiten
Typische Anwendungen:
- Allgemeines Krafttraining Koordinationstraining Sturz – und Fallprohylaxe Rehabilitation bei COPD – und Herzinsuffizienz Rehabilitation nach Kreuzbandplastik bzw. – refixation Post-Covid-Rehabilitation
Https://www. cyclus2.com/de/eccentric-training. htm
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E-Bike Akku 1000 Watt – Die 15 besten Produkte im Vergleich
Vergleichssieger der Redaktion
E-Bike Akku 1000 Watt – Die 15 besten Produkte im Vergleich
Franziska Kohl
Franziska ist eine begeisterte Bloggerin und Mutter von zwei Kindern. Ihr Schwerpunkt liegt auf dem Thema Freizeitgestaltung mit Kindern.
Dabei gibt sie Eltern wertvolle Tipps zur Planung von Ausflügen und Aktivitäten und zeigt auf, wie man Kindern eine unvergessliche und erlebnisreiche Zeit bereiten kann. Insbesondere setzt sie auf Kreativität und Abwechslung sowie teilt ihre Erfahrungen und Ideen in ihren Artikeln mit anderen Eltern.
27. Februar 2023 / Lesedauer: 2 Minuten
Jörg Schneider
Jörg ist ein ausgebildeter Erzieher und Vater von zwei Kindern. Seine Expertise liegt in den Bereichen Erziehung und Familienleben. Er gibt Eltern wertvolle Tipps zur Erziehung und zeigt auf, wie sie ihren Kindern ein liebevolles und respektvolles Umfeld bieten können.
Dabei setzt er auf einen respektvollen Umgang und eine einfühlsame Kommunikation. In seinen Artikeln gibt er wertvolle Anregungen und zeigt auf, wie Eltern ihre Kinder in ihrer Entwicklung optimal unterstützen können.
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E-Bike Zulassung
Eine E-Bike Zulassung ist für manche Elektrofahrräder gesetzlich vorgeschrieben, für andere jedoch nicht. Das liegt daran, dass die Fahrräder, die gemeinhin als „E-Bike“ bezeichnet werden, rechtlich entweder als Pedelec, S-Pedelec oder E-Bike gelten. Für welche Elektrofahrräder eine Zulassung erforderlich ist, welche Leistung ein E-Bike haben darf und welche Fahrzeuge versicherungspflichtig sind, erfährst du hier.
Wann muss ich ein E-Bike zulassen?
Ein elektrisches Fahrrad benötigt eine Zulassung mit Betriebserlaubnis und Versicherungskennzeichen, wenn es sich um ein S-Pedelec oder ein E-Bike handelt. Fahrer von Pedelecs hingegen brauchen keine Zulassung. Doch wo liegen zwischen diesen Fahrzeugen die Unterschiede?
Pedelec
Ein Pedelec (Abkürzung von „Pedal Electric Cycle“) ist ein Elektrofahrrad, dessen Motor sich nur hinzuschaltet, wenn der Fahrer selbst in die Pedale tritt. Die Motorunterstützung ist also im engeren Sinne nur eine Tretunterstützung. Lediglich eine zusätzliche Anfahrhilfe darf das Pedelec auch ohne Treten bis zu 6 km/h beschleunigen. Mit der Motorunterstützung dürfen Pedelecs bis zu 25 km/h schnell fahren. Sind diese Bedingungen erfüllt, ist das Pedelec rechtlich einem herkömmlichen Fahrrad gleichgestellt. Daher brauchst du für das Fahren mit einem Pedelec keine Zulassung und auch nicht verpflichtend einen Helm oder einen Führerschein. Auch das Befahren normaler Radwege ist mit Pedelecs erlaubt.
S-Pedelec
Ein S-Pedelec (kurz für „Speed Pedelec“) ist, wie der Name vermuten lässt, die schnellere Version eines Pedelecs. S-Pedelecs erreichen mit der Motorunterstützung beim Treten in die Pedale eine Geschwindigkeit bis zu 45 km/h. Diese schnellen Fahrräder gelten rechtlich als Kleinkrafträder. Für sie wird daher eine Zulassung benötigt. Als Fahrer musst du im Besitz einer Betriebserlaubnis, eines Versicherungskennzeichens sowie eines Führerscheins der Klasse AM oder höher sein. Zudem greift bei S-Pedelecs die Helmpflicht und normale Radwege dürfen nur befahren werden, wenn ein zusätzliches Schild dies für Kleinkrafträder ausdrücklich erlaubt. Das Mindestalter zum Fahren eines S-Pedelecs liegt je nach Bundesland bei 15 oder 16 Jahren.
E-Bike
Der Begriff “E-Bike” wird häufig als Oberbegriff verwendet, denn der größte Anteil aller angebotenen E-Bikes sind eigentlich Pedelecs. Im Gegensatz zum E-Bike bietet das Pedelec nur dann Motorunterstützung, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Als tatsächliche E-Bikes gelten Fahrräder, die auch ohne eigenes Treten die Motorunterstützung aktivieren. E-Bikes machen nur einen sehr geringen Teil der in Deutschland verkauften Elektrofahrräder aus und können ferner in Modelle mit verschiedenen Geschwindigkeiten unterschieden werden. E-Bikes mit einer Geschwindigkeit bis zu 20 oder 25 km/h gelten als Mofa. Zum Führen dieser Fahrzeuge benötigst du daher eine Mofa-Prüfbescheinigung oder einen Führerschein der Klasse AM oder B. Das Mindestalter zum Fahren dieser Bikes beträgt 15 Jahre. Radwege darfst du nur befahren, wenn Schilder mit Aufschrift „E-Bikes/Mofas frei“ dies erlauben. Für E-Bikes, die bis zu 45 km/h schnell fahren, ist ein Führerschein der Klasse AM oder B sowie ein Mindestalter von 16 Jahren Pflicht. Das Befahren von Radwegen ist für diese schnellen Fahrräder untersagt. Bis 20 km/h gilt für das Fahren von E-Bikes keine gesetzliche Helmpflicht, sondern nur eine Empfehlung. Ab 25 km/h musst du als Fahrer jedoch einen Helm tragen. Eine Zulassung ist für alle E-Bikes als Kleinkrafträder auf jeden Fall erforderlich.
Welche Leistung darf ein E-Bike haben?
Neben der Zulassungspflicht und maximalen Geschwindigkeiten ist auch die Motor-Kapazität von Pedelecs, S-Pedelecs und E-Bikes klar geregelt: Bei Pedelecs darf der Motor über eine Leistung von maximal 250 Watt verfügen. Motoren von S-Pedelecs liegen mit 4.000 Watt um einiges darüber. E-Bikes mit Motorunterstützung bis 25 km/h erbringen eine maximale Leistung von 500 Watt und E-Bikes bis 45 km/h maximal 4.000 Watt.
Wann ist ein E-Bike versicherungspflichtig?
Alle rechtlich als E-Bikes eingestuften Elektrofahrräder, die du auch ohne Treten nur mithilfe des Motors fortbewegen kannst, sind versicherungspflichtig. Für sie benötigst du ein Versicherungskennzeichen. Gleiches gilt für S-Pedelecs, die bis zu 45 km/h Tretunterstützung bieten. Für Pedelecs gibt es dagegen keine Versicherungspflicht. Verbraucherschützer empfehlen jedoch den Abschluss einer privaten Haftpflichtversicherung, um im Falle eines Unfalls abgesichert zu sein.
Https://www. kalkhoff-bikes. com/de_de/lexikon/e-bike-zulassung