Der IT-Dienstleister Dimension Data analysiert erstmals bei der Tour de France 2015 Daten aus Messgeräten unter den Sätteln der Rennfahrer. Zur Halbzeit des Wettbewerbs hat er Statistiken für die ersten elf Etappen veröffentlicht.
- Stefan Krempl
Die Teilnehmer der diesjährigen Tour de France werden erstmals mit Big-Data-Analysen durchleuchtet. Dabei geht es nicht um potenzielles Doping, sondern um die erreichte Fahrleistung. Diese analysiert der IT-Dienstleister Dimension Data mit kleinen Messgeräten, die direkt unter die Sättel der Sprinter montiert sind. Damit kann die Firma, die zur japanischen NTT-Gruppe gehört, etwa die erreichten Höchst – und Durchschnittsgeschwindigkeiten ausloten.
Eine erste statistische Übersicht der bisherigen Ergebnisse hat das Unternehmen jetzt zur Halbzeit des wichtigsten Radrennens der Welt für die ersten elf Etappen publik gemacht. Der Niederländer Lars Boom vom Team Astana war demnach bislang nach insgesamt 1698,8 Kilometern am schnellsten unterwegs: Er brachte es auf eine Höchstgeschwindigkeit beachtlicher 109,08 km/h, gemessen während der 3. Etappe bei Kilometer 144. Auf Platz zwei landete am Sonntag der Spanier Alejando Valverde mit 93,38 km/h. Es folgen die Deutschen André Greipel und John Degenkolb mit je 78,48 km/h, die beide in der 5. Etappe erreichten.
Höchste Durchschnittsgeschwindigkeit 55,45 km/h
Die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit erzielte der Australier Rohan Dennis mit 55,45 km/h gleich während der 1. Etappe. Auch das Pendant aller Fahrer bis zur Halbzeit kann sich mit 42,46 km/h sehen lassen. Das Durchschnittstempo zum Zeitpunkt des Massensturzes am vergangenen Mittwoch auf der dritten Etappe lag mit 42,03 km/h nicht viel darunter. Die Auswertung hat zudem ergeben, dass die Fahrer ihre Geschwindigkeit um etwa 20 km/h reduzierten, wenn sie die sogenannten Musettes aufnehmen, die mit Kraftnahrung gefüllten Versorgungstaschen.
Das Analytikerteam von Dimension Data vor Ort verarbeitet nach eigenen Angaben derzeit zwischen 1,5 Millionen und 2,5 Millionen Datensätze pro Etappe. Dabei empfange, bereinige und durchforste das Echtzeit-Programm die Informationen von Drittanbietern und mache diese teils auch über einen Stream öffentlich zugänglich.
Webseite fürs Live-Tracking
Nutzer können auf der „Live-Tracking-Webseite“, die noch im Beta-Stadium ist, einzelne Fahrer während des Sportereignisses auswählen und ihnen auf dem Laptop, Smartphone oder Tablet folgen, während sie das Rennen im Fernsehen sehen. Dafür wird die Position der 198 Fahrer der 22 Teams rund 75 Millionen Mal per GPS bestimmt. Die Fahrerdaten verarbeitet Dimension Data mit über 350 Millionen CPU-Zyklen pro Sekunde in Cloud-Plattformen auf fünf verschiedenen Kontinenten. (axk)
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Tour de France: Zu schnell um sauber zu sein?
42,03 Kilometer pro Stunde war die Durchschnittsgeschwindigkeit des letztjährigen Tour de France-Siegers Jonas Vingegaard. Und das über eine Strecke von insgesamt 3.344 Kilometern. Damit hat der Däne den bisherigen Rekord von Lance Armstrong aus dem Jahr 2005 um 0,38 km/h verbessert. Damals ging es aber nicht mit rechten Dingen zu. Der Titel wurde dem US-Amerikaner 2012 vom Radsportweltverband UCI wegen Dopingmissbrauchs aberkannt – zusammen mit Armstrongs sechs weiteren Titeln. Die Glaubwürdigkeit des Radsports ist schon seit Jahrzehnten stark angekratzt. Dass die Fahrer der letzten Jahr mit den Dopingsündern von damals gleichziehen, wirft wieder einmal die zentrale Frage zum größten Radrennen der Welt auf: Ist die Tour de France sauber?
Die Grafik zeigt die Ø Geschwindigkeit des Tour de France-Siegers seit 1903 nach Dekade.
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Tour de France 2023: Die 7 spannendsten Fakten
Dieses Jahr findet die Tour zum 110. Mal statt und startet in Bilbao.
Die Tour de France gehört für viele nach der Fußball-Weltmeisterschaft und den Olympischen Spielen zu den Top-3-Sportveranstaltungen weltweit. Gegründet wurde sie im Jahr 1903 von der Sportzeitung L’Auto. L’Auto wollte damit seine Auflage steigern und sich gegen das Konkurrenzblatt Le Vélo behaupten, von denen sie sich abgespalten hatten. Die Tour de France war das erste echte Etappenrennen in der Geschichte des Radsports.
Dieses Jahr findet sie vom 1.-23. Juli zum 110. Mal statt. Der Startschuss erfolgt im spanischen Baskenland. Danach werden noch zwei weitere Etappen in Spanien gestartet, bevor es nach Frankreich geht. Die insgesamt 21 Etappen haben eine Länge von 3.405 Kilometer. IMTEST hat hier die sieben wichtigsten Fakten zur Tour de France zusammengetragen.
Inhaltsverzeichnis
Kopenhagen in Dänemark ist Startpunkt der Tour de France 2022. Die Strassen der dänischen Hauptstadt sind bereits entsprechenden mit Fahnen geschmückt. © A. S.O. Amaury Sport Organsation
1. Höchstgeschwindigkeiten
Höher, schneller, weiter. Spitzensport lebt von Rekorden, so auch der Radsport. Hier steht jedoch die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit im Vordergrund. Während die erste Tour de France mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25,67 Stundenkilometern absolviert wurde, waren es 1956 schon zehn Stundenkilometer mehr. 2005 erreichte dann Lance Armstrong den Rekord von 41,65 durchschnittlichen Stundenkilometern – über die gesamte Distanz. Allerdings muss dabei erwähnt werden, dass alle sieben Tour-Siege des US-Amerikaners aufgrund nachgewiesenen Dopings annulliert wurden.
2. Essen & Trinken
Wer viel Sport macht, verbrennt auch ordentlich Kalorien! Angeblich haben die Rennradfahrer einen Verbrauch von 7.000 – 10.000 Kalorien pro Tag – das ist etwa drei – bis viermal so viel wie ein Erwachsener normalerweise pro Tag zu sich nimmt. Dabei sind Kohlenhydrate besonders wichtig, damit der Körper nicht unterzuckert und die Sportler im wahrsten Sinne des Wortes schlappmachen. Gut, dass es den Teamwagen gibt, der die Rennradfahrer mit (isotonischen) Getränken, Powerriegeln, Brötchen und auch Kuchen versorgt.
3. Mal ums Eck müssen…
Was tun, wenn der Verfolger im Nacken sitzt und die Blase drückt? Irgendwie muss es ja raus, aber wie? Letztendlich haben die Fahrer drei Möglichkeiten: Sie perfektionieren eine Technik, vom Rad aus die Hosen runterzulassen, was aber aufgrund der teils hohen Geschwindigkeiten gar nicht so leicht ist. Oder sie müssen anhalten und hinter den nächsten Busch verschwinden, was wertvolle Zeit kostet. Die dritte Variante: einfach laufen lassen…
4. Bunte Trikots
Wer schon mal die Tour de France im Fernsehen verfolgt hat, dem ist sicher aufgefallen, dass es verschieden-farbige Trikots gibt. Wer das Gelbe trägt, ist sozusagen der Beste – er führt nämlich die Gesamtwertung an. Schaut man auf die Geschichte des Radrennens, ist Eddy Merckx aus Belgien der erfolgreichste Fahrer mit 111 Tagen im sogenannten “maillot jaune”. Ihm folgen Bernard Hinault aus Frankreich (79 Tage) und Miguel Induráin (60 Tage). Jan Ullrich, der bislang einzige deutsche Tour-Sieger (1997), trug das begehrte Leibchen 18 Tage lang.
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Das zweitbekannteste Trikot ist sicher das weiße mit den roten Punkten, welches von dem besten Bergfahrer getragen werden darf. Das grüne Trikot steht für den Führenden in der Punktewertung und wird oft vom besten Sprinter im Fahrerfeld getragen. Das weiße Trikot trägt der beste Nachwuchsfahrer unter 25 Jahren. Und dann gibt es noch eins mit einer roten Rückennummer für den kämpferischsten Fahrer.
5. Tour de France 2023: Radfahren wie die Profis auf PC & Konsole
Wer es liebt, die echte Tour im TV zu verfolgen – der kann ausprobieren, ob die legendäre Frankreich-Schleife auch virtuell Spaß macht. Er oder sie wird dann vermutlich herausfinden: Ja, das tut sie. Die 2023er-Ausgabe der langjährigen Spielereihe made in France führt wenig Neuerungen ein, sondern verfeinert das gut funktionierende Konzept nur an wenigen Stellen. Aber warum ist es vergnüglich, vor der Konsole Kilometer abzustrampeln? Weil das Spiel eine bekömmliche Mischung aus taktischer Sport-Simulation und Mitmach-Faktor auf Knopfdruck bietet. Weil man nie weiß, ob die eigene Energie bis zum Etappenziel reicht und ob die aktuelle Strategie die richtige ist. Welche Ausreißergruppe hat Chancen durchzukommen, wie viel Power sollte man investieren, um Löcher zum Vordermann zuzufahren?
Tour de France 2023 ist bereits im Handel erhältlich – für den PC, für Playstation 4 und 5 sowie alle aktuellen Xbox-Konsolen; dafür werden je nach System 40 bis 60 Euro fällig.
6. Zeitmessung
Manchmal ist es gar nicht so einfach zu sagen, wer als Erster ins Ziel gekommen ist. Sind die Fahrer nur wenige Zentimeter voneinander entfernt, wird auf die Zehntel und Hundertstelsekunden geschaut. Ebenso wird der Zieleinlauf durch eine Kameraperspektive von der Seite analysiert. Sonst wird generell auf die volle Sekunde gerundet. Gerade bei flachen Etappen kommt es oft vor, dass ein ganzer Pulk an Fahrern gleichzeitig über die Ziellinie fährt. In diesem Fall wird allen Fahrern der Gruppe die gleiche Ankunftszeit zugeschrieben. Und: Stürzt ein Fahrer drei Kilometer vor dem Ziel, wird er mit der Gruppe gewertet, in der er sich zuletzt befand.
7. (Reifen-) Panne und Verletzung
Was passiert, wenn man mal einen Plattfuß bekommt? Früher waren die Fahrer total auf sich allein gestellt und mussten ihr Bike selbst reparieren. Das kostet natürlich wertvolle Zeit, gerade wenn man voller Adrenalin versucht, schnell ein Loch zu flicken. Für die Profis von heute unvorstellbar. Wenn jetzt ein Reifen platzt, hilft der Teamwagen, der auch komplette Ersatzfahrräder auf dem Dach mitführt oder ein neutraler Materialwagen. Allerdings dürfen die Reparaturarbeiten nur rechts am Straßenrand oder hinter der Ausreißergruppe oder dem Hauptfeld erledigt werden.
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Muss ein Fahrer während einer Etappe medizinisch versorgt werden, zum Beispiel das Säubern einer Schürfwunde, kommt es schon mal vor, dass er sich am Teamfahrzeug festhält, um nicht den Anschluss ans Fahrerfeld zu verpassen.
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Der ultimative Guide zur Tour de France
Die Tour de France ist das weltweit größte, jährlich stattfindende Sport-Event und geht in der 105. Ausgabe 2018 über eine Gesamtstrecke von 3.300 km. 176 Fahrer in 22 Teams werden von insgesamt 3,5 Milliarden Fans zuhause und mehr als 12 Millionen an der Strecke begeistert gefeiert.
Die Tour wurde von der französischen Zeitung L’Auto ins Leben gerufen und fand im Jahr 1903 statt. Sie verläuft hauptsächlich durch Frankreich, aber die angrenzenden Länder Andorra, Belgien, England, Deutschland, Irland, Italien, Luxemburg, Monaco, Niederlande, Spanien und Schweiz stellen auch regelmäßig einen Teil der Strecke. In diesem Jahr beginnt die Tour mit dem Grand Depart auf der Atlantikinsel Noirmoutier-en-l’Île in der Vendée-Region und verläuft dann durch ganz Frankreich – vom Westen in den Norden, dann von Südost nach Südwest und schließlich nach Paris.
Die Tour de France ist die älteste, bekannteste und prestigeträchtigste der drei Grand Tours (Vuelta de Espana, Giro d’Italia und Tour de France). Die Sieger mit der schnellsten Gesamtzeit erhalten das berühmte gelbe Trikot, das „Maillot Jaune“.
Der Streckenverlauf ändert sich von Jahr zu Jahr, ist aber immer eine Mischung aus eher flachen und bergigen Etappen sowie Zeitfahretappen für Einzelfahrer und Teams. Die Tour de France endet seit 1975 traditionell in Paris, Champs-Elysees.
Die Tour de France 2018
: Samstag, 7. Juli auf der Vendée in Noirmoutier-en-l‘Ile : Sonntag, 29. Juli am Champ-Elysees : Die Time Trials werden wie jedes Jahr eine entscheidende Rolle für die Gesamtwertung spielen – 76.6km insgesamt werden verteilt auf 35.5km km bei der dritten Etappe und 31km bergauf bei Etappe 20. : Für die ersten drei Plätze einer regulären Etappe gibt es Zeitboni von 10, 6 und 4 Sekunden. Für die Punktewertung gibt es ebenfalls ein neues Punktesystem, das noch mehr Anreiz für den Sieg einer Etappe schaffen soll. : Der aktuell kontrovers diskutierte Vorjahressieger Chris Froome ist natürlich auch dieses Jahr wieder der Top-Favorit, muss aber mit starker Konkurrenz von Adam Yates, Nairo Quintana, Rigoberto Uran und Richie Porte rechnen. Weitere Top-Fahrer sind Thomas, Bardet und Nibali. . Peter Sagan ist nach fünf Siegen in Folge der Favorit für den Gewinn der Punktewertung. Bei der Teamwertung war Team Sky 2017 erfolgreich und hat auch dieses Jahr wieder gute Chancen auf den Sieg. : Insgesamt stehen 2.287.750 Euro zur Verfügung. Der Gesamtsieger erhält 500.000€, jeder Etappen-Sieger erhält zusätzlich zu seinem Gehalt stolze 11.000€.
Geschwindigkeiten bei der Tour de France
Diese RR Profifahrer, fahren teilweise mit über 50 Sachen über den Asphalt. Wahnsinn Durchschnittsgeschwindigkeit 45 / 46 km/h. Joi, bist du deppert Ich komme bzw. kam mit meinem Trike und Puma im Heck, auf meiner FFB – Steingaden Tour auf 15 km/h Durchschnitt. Der Heimweg dann mit 17,5 km/h im Durchschnitt. Bei den Abfahrten, kam ich über 50 km/h, aber da kniff ich die A. backen zusammen. Und dankte den Scheibenbremsen. Im RR Bereich, sind ja Scheibenbremsen unüblich und umstritten. Eine Abfahrt mit 90 – 100 Sachen runterzurasen mit Felgenbremsen
Karlsruhe
Vergesse nicht, das diese Leute im Pulk fahren. Sofern jeder ohne Windschatten fahren würde, würde der Schnitt gleich erheblich sinken.
HFKLR
Die gedopten Knochenmänner würden auch solo einen ü. 40 Schnitt eine ganze Weile halten können. Mit mitte 40 ist deren Körper dann aber ein SChrotthaufen; jeder wie er mag
Jack-Lee
In einer großen Rennradgruppe die 40-45km/h zu halten ist. ziemlich einfach. Bei Trainings und RTF Fahrten bereits gemacht. Ohne Gruppe ist sowas nur mit den schnellsten Rennliegen und dicken Beinen oder Velomobilen zu machen.
@HFKLR : 40 wurden die meisten Profiradler vor 40Jahren nicht mal.. Das Doping ist „gesünder“ geworden.
Knarf
In einer großen Rennradgruppe die 40-45km/h zu halten ist. ziemlich einfach. Bei Trainings und RTF Fahrten bereits gemacht.
Oha, das ist mal ’ne Ansage. Bist Du sicher? Die Hubbypulks, die an mir vorbeiziehen, sind jedenfalls deutlich langsamer. Anscheinend sind hier nur Luschen unterwegs, die nicht mal ganz einfach zu fahrende Durchschnittsgeschwindigkeiten hinkriegen? Muss doch einen Grund haben, warum dieser Speed auf Dauer den Profisportlern vorbehalten ist. Und wie schnell Du eine Steigerung um über 10% beim Gesamtschnitt da reinschreibst. wie viel musst Du trainieren, um Deinen VM-Schnitt um über 10% zu erhöhen?
Kraeuterbutter
Meine erste „REnnrad“-Erfahrung bei einem Rennen: Giro Italia in Wien ich wollte mit Liegerad mitfahren, deshalb die kürzere Strecke genommen, da die „für alle Arten von Rädern offen“ war – damit jeder mitmachen kann beim ABholen der Startnummer wurde mir dann aber gesagt: „ne.. Liegerad? das ist zu gefährlich“ also in der Nacht vorm Rennen – mangels Rennrad – noch auf das MTB Schwalbe Duranos aufgezogen (= Winterreifen für Velomobilfahrer *lol*) und die Federvorspannung der Dämpfer (MTB war ein Fully! ohne sperrbare Dämpfer)
Taktisch viele Fehler gemacht 2 oder 3mal war mir die Gruppe zu langsam (weil man eben in der Gruppe soviel schneller fährt, soviel leichter treten muss) – weshalb ich im Alleinkampf versuchte die 300m vor uns fahrende Gruppe aufzuschließen. um – nachdem ich mich verausgabt habe – festzustellen, dass meine vorhergehende Gruppe 2min später auch aufgeschlossen hatte.. das ist mir 2 oder 3mal passiert
Egal. wenn ich mit einem MTB einen 37er-Schnitt fahren kann (und im Ziel das gefühl hatte: wär die Gruppe schneller gefahren, wär viel bessere Zeit möglich gewesen, weil richtig müd bin ich ned)
Dann werden Tour-de-France-ich-trainiere-30h-die-Woche – Profi-Fahrer doch wohl einen 40-45er Schnitt hinkriegen. gut: meine Strecke war ziemlich flach, muss ich dazusagen
Hier noch ein Eindruck von genau dem Rennen damals mit MTB. am Windgeräusch kann man wohl erkennen, was Windschattenfahren bringt
100km/h sinds doch nur im „Ei-Modus“. Rennrad hat ja – aus Warte eines VM-Fahrers – sehr schlechte Aerodynamik.. wenn der Fahrer sich aufsetzt wird er keine 100km/h schnell
Die brauchen nur vor Kurven bremsen beim VM schaut das schon anders aus.. weshalb Berge mit VM – obwohl 2 Trommelbremsen – wohl kritischer sind als gleicher Berg mit Rennrad und „nur“ Felgenkneifer
Wie hoch ist die Durchschnittsgeschwindigkeit der Tour de France-Radfahrer
Auf der 9. Etappe am Sonntag wurde der Profi vom US-Team BMC Racing auf der Abfahrt vom Port de la Bonaigua (2072 Meter hoch) mit 130,7 km/h gemessen.
„Dass ich der Schnellste bin, ist für mich nicht super wichtig. Wichtiger wäre, ein gutes Etappen-Ergebnis einzufahren.“
2008 hat er in St. Etienne bereits einen Tour-Etappensieg geholt. Ein Jahr vorher machte er Schlagzeilen, als ihm ein Hund ins Rad lief und er stürzte. Tiere an der Strecke sind weitaus gefährlicher als rasante Abfahrten.
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„Wir machen das ja unser ganzes Leben lang, haben eine sehr gute Rad-Beherrschung, daher ist das nicht sonderlich gefährlich.“
Den Stil von Spitzenreiter Chris Froome (31/Großbritannien) auf der Etappe tags zuvor hat er jedoch nicht imitiert. Der Sky-Profi lag quasi auf der Rad-Stange, beim Treten berührten die Knie fast das Kinn. „Ich war auch stark über den Lenker gebeugt, aber nicht wie er. Allerdings ist das, was er gemacht hat, nicht super außergewöhnlich.“
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Ob der Burghardt seinen zweiten Etappensieg nach acht Jahren holt, ist fraglich. Eine Ausreißer-Gruppe wie am Dienstag würde ihm liegen, oder? „Bislang habe ich noch nicht nach einer Gruppe geschielt. Tejay van Garderen ist im Gesamt-Klassement in guter Position, da gilt es, ihn erst mal zu unterstützen.“
Und worauf freut er sich in den verbleibenden fast zwei Wochen? Da soll van Garderens Angriff erfolgen.
Im nächsten Jahr wird er dann wohl nicht mehr für den Amerikaner fahren müssen. Burghardts Vertrag läuft aus. Bora-Hansgrohe, ab 2017 in der World Tour, buhlt um ihn.
Die 10. Etappe von Escaldes-Engordany in Andorra über 197 Kilometer nach Revel gewann Michael Matthews (25/Australien) von Orica-BikeExchange. Er gewann den Sprint einer Ausreißer-Gruppe. Das Gelbe Trikot bleibt bei Chris Froome.
Tour de France im Datenspiegel: Durchschnittsgeschwindigkeit 38,34 km/h
Zum zweiten Mal hat ein IT-Dienstleister 2016 bei der Tour de France Daten aus Messgeräten unter den Sätteln der Rennfahrer analysiert. Der Brite Chris Froome eilte demnach mit durchschnittlich 39,6 km/h erneut zum Sieg.
- Stefan Krempl
Über 127,8 Millionen Datensätze der teilnehmenden Rennfahrer hat das IT-Haus Dimension Data nach eigenen Angaben bei der diesjährigen Tour de France ausgewertet, die am 24. Juli nach 21 Etappen und 3519 Kilometern endete. Die Firma, die zur japanischen NTT-Gruppe gehört, bezog die Informationen – wie schon im Vorjahr – aus telemetrischen Sensoren, die unter den Satteln der einzelnen Teilnehmer angebracht waren. Am Freitag hat das Unternehmen – das mit einem eigenen Team an der Rundfahrt teilnahm – eine erste Analyse der gesammelten Daten veröffentlicht.
Spitzengeschwindigkeiten über 100 km/h
Die Durchschnittsgeschwindigkeit aller Fahrer während des gesamten Rennens lag demnach bei 38,34 km/h. Der Sieger Chris Froome aus dem Team Sky erreichte einen Wert von 39,16 km/h. Der Niederländer Tom Dumoulin vom Team Giant–Alpecin erzielte mit 44,78 km/h die schnellste Durchschnittsgeschwindigkeit während eines Einzelzeitfahrens in der 13. Etappe. Gewinner des Endspurts nach Paris war der Deutsche André Greipel aus dem Team Lotto Soudal mit einer Höchstgeschwindigkeit von 64,5 km/h beim Sprint zur Zielgeraden. Einzelne Fahrer sollen den Analysten zufolge auch schon mal ein Spitzentempo von knapp 110 km/h erreicht haben.
Die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit aller Fahrer an einem Tag lag laut der Statistik bei 46,65 km/h während der 11. Etappe, während es die Pedalritter bei ersten Etappe noch mit 44,35 km/h ruhiger angingen ließen. Das durchschnittlich höchste gemessene Tempo bei einer der gefürchteten Talabfahrten betrug 69,31 km/h, die mittlere Geschwindigkeit der Fahrer während aller Fahrten die Berge hinunter 51,54 km/h.
Wetter beobachtet
Erstmals verfolgten die Amaury Sport Organisation und Dimension Data dieses Jahr genau die Wetterverhältnisse, was direkte Folgen für das Rennen hatte. Als etwa der Wind am Mont Ventoux laut den Messungen eine Geschwindigkeit von 140 km/h erreichte, entschieden die Organisatoren zur Sicherheit der Fahrer, die Ziellinie zu versetzen und die Etappendistanz um sechs Kilometer zu verkürzen. Der schnellste Fahrer auf diesem besonders anspruchsvollen Teilstück war Thomas DeGendt mit einer durchschnittliche Anstiegsgeschwindigkeit von 14,8 km/h.
Während der letzten fünf Kilometer des Anstiegs der neunten Etappe verringerte zudem einsetzender Hagel die Durchschnittsgeschwindigkeit um 31 Prozent. Als der Franzose Julian Alaphilippe 15 Kilometer vor dem Ziel im Einzelfahren stürzte, betrug seine Geschwindigkeit 51,7 km/h und der Seitenwind 42 km/h. (mho)
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Die Tour de France: Das berühmteste Radrennen der Welt
Die Tour de France wurde 1903 von der Sportzeitung L’Auto gegründet. Es war das erste richtige Etappenrennen in der Geschichte des Radsports. Am 1. Juli 1903 beteiligten sich 60 Fahrer an der sechs Etappen langen Tour de France. Sie wird alljährlich im Juni ausgetragen. Die zwei längsten Ausfälle waren im ersten und zweiten Weltkrieg. Bei nächsten Rennen wurden Ruhetage eingelegt, da die Tour auf 2428 Kilometer verlängert wurde. Später folgten Etappen im Hochgebirge. Jedes Jahr wechselt die Strecke der Tour de France. In den ersten zehn Jahren wurde ausschließlich im Uhrzeigersinn gefahren. Nur von 1913 bis 1932 ging die Route gegen den Uhrzeigersinn. Seither ändert sich die Fahrtrichtung zufällig. Heute gilt die Tour de France als härtestes Radrennen der Welt. Die Zahl der Etappen wurde auf 21 erhöht. Die ersten Abschnitte sind schnelle und flache Etappen im Norden Frankreichs – besonders spektakuläre Routen werden in der zweiten und dritten Woche gefahren. Pro Tag fahren die Profis zwischen 150 und 250 Kilometern.
Die schnellste Durchschnittsgeschwindigkeit beim Zeitfahren wurde von Rohan Dennis gefahren: 55,4 km/h auf 13,8 Kilometer mit einer Zeit von 15,5 Minuten.
Die schnellste Etappe fuhr Mario Cipollini auf 191 Kilometer mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 50,355 km/h.
Berühmte Fahrer der Tour de France sind unter anderem Chris Froome, der die Tour de France in den Jahren 2013, 2015 und 2016 gewann. Er wurde am 20. Mai 1985 geboren. Der deutsche Tony Martin (*23. April 1985) wurde in den Jahren 2011, 2012, 2013 und 2016 Weltmeister im Zeitfahren. Fabian Cancellara ist ein Schweizer Rennfahrer, der große Erfolge im Einzelzeitfahren errang: 2008 schaffte er den Olympiasieg in Peking und wurde 2006, 2007, 2009 und 2010 Weltmeister. Zudem ist er zum Sportler des Jahres 2008 gewählt worden. Die jüngsten Sieger waren 1965 Felic Gimondi und 1983 Laurent Fignon – beide waren 22 Jahre jung. Der älteste Sieger war 1922 Firmin Lambot mit 36 Jahren.
Leider hat die Tour de France auch ihre Schattenseiten. Anfangs war Doping bei den Fahrern normal: Es wurden im Vergleich zu heute harmlose Mittel wie Alkohol und Koffein verwendet. Damals gab es noch keine Kontrollen, diese wurden erst später eingeführt. Leistungsdruck und Ehrgeiz trieben die Fahrer damals und heute zum Doping. Heute werden vor allem Testosteron und andere Medikamente zum Doping verwendet, diese führen oft zu schweren Nebenwirkungen. Neu ist das technische Doping. Dabei putscht sich der Fahrer nicht mit Medikamenten auf, sondern versteckt einen Motor in seinem Rad.
Warum fahren die Fahrer der Tour de France nicht schneller?
Ich habe mir die Durchschnittsgeschwindigkeiten der Sieger der Tour de France über die Jahre auf dieser Seite angeschaut. Um die Sache zu vereinfachen, habe ich die Daten in LibreOffice eingegeben und ein Diagramm erstellt:
Ich habe in das Diagramm den Zeitpunkt eingetragen, an dem die Klickpedale eingeführt wurden, und ich nehme an, dass der Wechsel zu Fahrrädern mit Carbonrahmen ein paar Jahre später erfolgte (ich weiß nicht genau, wann). Was mir aber wirklich auffiel, war, dass sich die Durchschnittsgeschwindigkeiten wirklich nicht viel verändert haben, besonders in den letzten Jahren.
Es gab einen großen Sprung in den späten 80ern/frühen 90ern, von dem einiges auf die Dopingpraktiken dieser Zeit zurückgeführt werden kann, aber nicht alles. Doping in der einen oder anderen Form hat es seit Beginn der TdF gegeben.
- verbessertem Training verbesserter Ernährung verbesserter Technologie
Nur einen ungefähren 10%igen Anstieg der Geschwindigkeit seit den 60er Jahren gibt und praktisch keinen im letzten Jahrzehnt.
Werden wir von Firmen betrogen, die versuchen, uns alle möglichen Produkte (Kohlenstoff-Dingsbums und zuckerhaltigen Glibber!) zu verkaufen?
Antworten [ 26 ]
Die einfachste Antwort auf Ihre Frage ist, dass 1) die Geschwindigkeiten gestiegen sind, aber 2) die Geschwindigkeiten noch mehr gestiegen wären, wenn die Tour-Organisatoren die Tour nicht bewusst härter gemacht hätten, um die Dramatik, die Spannung und den Unterhaltungswert des Rennens zu erhöhen. Das macht Vergleiche der Geschwindigkeit des Gesamtsiegers ziemlich komplex, wenn man sie mit den normalen Schwankungen von Wind, Wetter und Teamtaktik während des Rennens kombiniert.
Zunächst ein paar historische Hintergründe. Im Laufe der Zeit ist die Durchschnittsgeschwindigkeit des Siegers bei der Tour in der Tat gestiegen, besonders in der Zeit der frühen 1990er Jahre, und einige (einschließlich, für ein berühmtes Beispiel, Greg Lemond, selbst dreimaliger Sieger der Tour) haben behauptet, dass dies ein Beweis für Dopingverhalten im professionellen Radsport ist. Wie jedoch eine der anderen Antworten zeigte, gibt es eine starke Beziehung zwischen der Distanz und der Geschwindigkeit des Gesamtsiegers. Hier ist ein Diagramm, das diese Beziehung in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis 2012 zeigt:
Die Distanz der Tour hat sich aufgrund der Regeln und Vorschriften der UCI (Union Cycliste Internationale) verringert, die eine Begrenzung der Länge der Rennen aushandelte und eine bestimmte Anzahl von Ruhetagen während der Tour mit der Vereinigung der Profi-Rennfahrer vorschrieb. Aus historischer Sicht waren diese Beschränkungen eine Reaktion auf den Vorwurf, dass die Schwierigkeit der Tour dazu führte, dass die Fahrer dopen mussten, um zu überleben, und dass durch die „Lockerung“ der Etappen und die Einführung von Ruhetagen weniger gedopt werden musste.
Ein Effekt der kürzeren Etappen (und höheren Geschwindigkeiten) ist vielleicht paradoxerweise, dass die Rennveranstalter die Schwierigkeit der Etappen erhöht haben; dies ist besonders bei den beiden anderen „Grand Tours“, dem Giro d’Italia und der Vuelta a Espana, zu beobachten, trifft aber auch auf die Tour zu: die Anzahl und die „Abstände“ der kategorisierten Anstiege bei der Tour haben insgesamt zu einer höheren Schwierigkeit geführt. Jedes Jahr, bei der Bekanntgabe der Strecken für jede der Grand Tours, sagen Fahrer und Analysten, ob ein bestimmter Parcours relativ schwer oder relativ leicht sein wird und entweder Sprinter, Zeitfahrer oder Kletterer begünstigt. Dass es eine starke Beziehung zwischen der Länge der Tour und der Gesamtgeschwindigkeit gibt, bedeutet einfach, dass die Organisatoren den Entfernungseffekt nicht vollständig durch eine erhöhte Schwierigkeit kompensiert haben.
Und, obwohl Ihre Frage nicht ausdrücklich auf das Dopingverhalten im Profi-Peloton abzielte, muss dazu noch etwas gesagt werden. Das obige Diagramm zeigt eine klare Beziehung zwischen Distanz und Geschwindigkeit, aber es stellt sich noch die Frage nach den Abweichungen (oder den „Residuen“) von dieser Beziehung. Das heißt, nachdem der Effekt für die Länge der einzelnen Touren entfernt wurde, wie sieht der verbleibende Trend in der Durchschnittsgeschwindigkeit des Gewinners aus? Wie Sie sehen können, lagen die Durchschnittsgeschwindigkeiten der Sieger in den 1970er und 1980er Jahren unter dem Trend, während die Geschwindigkeiten in den 1960er, 1990er und 2000er Jahren über dem langfristigen Trend lagen. Selbst wenn also der langfristige Trend der Geschwindigkeiten durch die Tourlänge erklärt werden kann (die Korrelation zwischen Tourlänge und Geschwindigkeit der Sieger liegt bei etwa 0,8), haben einige auf diesen sekundären Effekt in den Residuen als weiteren Beweis für Doping hingewiesen. Es gibt jedoch zwei Gegenargumente, ein etwas schwächeres und ein sehr viel stärkeres. Das schwächere Argument basiert auf der Beobachtung, dass die Residuen „zweispitzig“ sind und die Geschwindigkeiten in den 1960er Jahren ebenfalls höher als der Trend waren und dann in den 1970er und 1980er Jahren abfielen. Wenn Doping die einfache Erklärung wäre, müsste man den Abfall in den 1970er und 1980er Jahren erklären, nicht nur den Anstieg in den 1990er und 2000er Jahren. Das stärkere Argument basiert jedoch auf der Untersuchung von Daten aus anderen Rennen und deren Vergleich mit der Tour. Wenn man die Residuen eines ähnlichen Diagramms von Geschwindigkeit vs. Distanz für den Giro und die Vuelta untersuchen würde, würde man sehen, dass die Jahre, in denen ihre Geschwindigkeiten über (oder unter) ihren eigenen Trendlinien lagen, mit den gleichen Jahren für die Tour übereinstimmen. Das heißt, die Geschwindigkeitsresiduen für die Tour und die Geschwindigkeitsresiduen für den Giro oder die Vuelta sind nicht „synchronisiert“. Wenn also das Dopingverhalten der Grund dafür ist, dass die Geschwindigkeiten bei der Tour höher waren, als es die Distanz vorhersagen würde, dann müsste man auch erklären, warum das Dopingverhalten bei der Tour und dem Giro (oder der Vuelta) im selben Jahr unterschiedlich war, oft mit denselben Fahrern. Unten füge ich eine Grafik ein, die die „Residuen“ der Tour (d. h. die Residuen aus der Regression der Durchschnittsgeschwindigkeit des Siegers auf die Tourlänge) gegen die gleichen Residuen für den Giro aufträgt. Das bedeutet natürlich nicht, dass es weder bei der Tour noch beim Giro Doping gibt – es bedeutet nur, dass man die Durchschnittsgeschwindigkeiten nicht als Beweis für dieses Doping verwenden kann. Umgekehrt bedeutet es auch, dass man Doping nicht als Erklärung für erhöhte Durchschnittsgeschwindigkeiten verwenden kann. Zusammengenommen unterstützt es den Beweis, dass die Entscheidungen der Rennveranstalter über die Strecken ein Hauptgrund für Doping sind. Determinante der Durchschnittsgeschwindigkeit.