Stützräder für das kinderfahrrad? 8 dinge, die du wissen musst

Vermutlich haben auch ganz Große wie Danny MacAskill oder Lance Armstrong das Fahrrad fahren noch mit Stützrädern gelernt. Ich habe es so gelernt, du wahrscheinlich auch? So schlecht können die Stützräder also gar nicht sein? Stützräder am Kinderfahrrad haben mehr Nachteile als Vorteile. Wir zeigen sie dir hier.

Als fahrradverrückte Familie mit vielen Kindern, werden wir immer wieder um Rat gefragt wenn es um Stützräder am Kinderfahrrad geht. Wir haben hierzu eine ganz klare Meinung und empfehlen fast immer auf Stützräder zu verzichten und lieber mit einem Laufrad ohne Pedale zu starten.

Hier kommen die uns am häufigsten gestellten Fragen zum Thema Stützräder am Kinderfahrrad.

Warum sind Stützräder schlecht?

Stützräder sind per se nicht schlecht. Die meisten der heute aktiven Profiradsportler haben das Fahrrad Fahren wahrscheinlich mit Stützrädern gelernt – und die sind alle extrem gut im Radfahren.

Der Grund, warum ich empfehle, ohne Stützräder anzufangen, ist simple: Das Lernen ohne sie ist viel einfacher.

Stützräder an einem Kinderfahrrad erschweren den Lernprozess. Sie sind beim Fahrrad fahren Lernen kontraproduktiv, da sie verhindern, dass dein Nachwuchs das Gleichgewicht halten kann.

Laufräder für Kinder erfreuen sich seit einigen Jahren extremer Popularität. Zu Recht, sie sorgen dafür, dass die Kids erst einmal lernen, das Gleichgewicht zu halten, während sie sich mit ihren Füßen abstoßen und lenken.

Das schwierige Treten in die Pedale spielt hier keine Rolle und lenkt so die Kinder nicht ab. Keine Stürze, keine Tränen. Keine Schmerzen, wie wir sie erlebt haben.

Der Effekt: volle Motivation, null Frustration.

Aber, Stützräder sind doch sicher und schützen mein Kind?

Eben nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Immer wenn ich empfehle, mit einem Laufrad zu starten, reagieren die meisten verwundert und kommen auf das Thema Sicherheit zu sprechen.

Stützräder ermöglichen es deinem Kind, mit seinem Kinderfahrrad Geschwindigkeiten zu erreichen, in denen es das Bike nicht beherrscht und so die Kontrolle verliert. Schlimme Stürze sind dann die Folge. Das Lernen ohne Stützräder ist die bessere Variante, sie trainiert die körperliche Geschicklichkeit und Beweglichkeit deines Kindes. Sportlich motorisch geübte Kinder leben sicherer. Auch auf dem Fahrrad.

Ein weiterer Grund, der gegen Stützräder spricht, ist ihr Verhalten auf unebenem Untergrund. Wenn Wege oder Bürgersteige schief und rissig sind, geraten die Stützräder aus dem Gleichgewicht.

Das hat zur Folge, dass das gesamte Fahrrad an Stabilität verliert und sich zur Seite aufbäumt. Im schlimmsten Fall kippt das Kind samt Rad um, ohne einen Fehler gemacht zu haben. Das ist entmutigend und kann Kinder davon abhalten, weiter Rad fahren zu wollen.

Soll ich meinem Kind ein Laufrad oder ein Kinderfahrrad mit Stützrädern kaufen?

Ein Laufrad! Aufgrund der Erfahrungen, die wir mit unseren Kindern gemacht haben, empfehlen wir fast immer mit dem Laufrad zu starten und danach auf ein Kinderfahrrad ohne Stützräder umzusteigen.

Laufräder sind für Kinder zwischen eineinhalb und ca. drei Jahren. Auch wenn dein Sprössling schon älter ist, solltest du ihm ein Laufrad kaufen, mit dem es zuerst lernt, das Gleichgewicht zu halten. Hier haben wir dir einen Vergleich unserer Lieblings-Laufräder zusammengestellt.

Geld sparen mit diesem Trick.

Wenn dein Nachwuchs über eine sehr gute sportliche Motorik verfügt und einen gut ausgeprägten Gleichgewichtssinn hat, kannst du das Laufrad auch überspringen und Geld sparen.

Kaufe deinem Kind direkt ein Fahrrad mit Pedalen, das seiner Größe entspricht. Schraube die Pedale des Kinderfahrrads ab und lass dein Sprössling mit dem „Laufrad“ üben. Sobald dein Nachwuchs den Dreh raus hat, montiert du die Pedale wieder an und bringst ihm das Radfahren bei. Hier findest du viele Tipps und eine Schritt-für-Schriht-Anleitung wie du deinem Kind das Radfahren beibringst.

Pro-Tipp: Wähle ein Fahrrad, bei dem du maximale Einstellmöglichkeiten der Sattelhöhe hast. So stellst du sicher, dass dein Nachwuchs das Bike auch noch in 2 Jahren fahren kann. Empfehlenswerte Kinderfahrräder sind das woom 2 oder das woom 3.

Diese beiden Kinderräder für Anfänger haben wir ausgiebig getestet. Lies mehr dazu in unserem Testbericht des 14 Zoll woom 2 für Kinder im Alter von drei Jahren. Das 16 Zoll woom 3 eignet sich besonders für Kinder ab einem Alter von vier Jahren. Hier geht es zum Praxistest.

Wie funktionieren Stützräder?

Ein Kinderfahrrad mit Stützrädern funktioniert ähnlich wie ein Dreirad. Das Gleichgewicht wird durch die Konstruktion automatisch erreicht. Dein Kind muss keinerlei Leistung erbringen um beim Fahren nicht umzukippen.

Bereits bei den ersten Sitz – oder Gehversuchen lernen Kinder durch Gewichtsverlagerung stabil zu bleiben. Beim Fahrradfahren müssen Kinder ebenso lernen, dass sie durch Körperverlagerung das Gleichgewicht auf dem Bike halten können.

Foto zeigt einen Jungend der auf einem Fahrrad mit Stützrädern eine Kurve fährt.

Stützräder am Kinderfahrrad sind kontraproduktiv und verlängern den Lernprozess. Kinder entwickeln ein falsches Körperverhalten, das sie sich später wieder abtrainieren müssen.

Das Problem: Durch die statische Gleichgewichtssituation eines Fahrrades mit Stützrädern wird jede Verlagerung des Körpergewichts als Störung empfunden, weil es destabilisiert. Dein Nachwuchs wird diese Ausgleichsbewegungen also unterlassen. Aber eben diese Ausgleichsbewegung brauchen die Kiddies später beim Fahren ohne Stützräder.

Wie entwöhne ich mein Kind von Stützrädern?

Dein Kind übt schon mit Stützrädern? Keine Panik, du hast es noch nicht komplett versaut. Du hast jetzt drei Möglichkeiten.

1. Setz das Kind auf ein Laufrad.

Es geht darum, dass dein Nachwuchs zuerst lernt, die Balance zu halten. Lass es auf dem Laufrad so lange üben, bis es gelernt hat, das Gleichgewicht ohne Stützräder zu halten. Du möchtest nicht extra ein neues Laufrad kaufen? Dann montiere, wie oben beschrieben, die Pedale vom Kinderfahrrad ab.

2. Verändere die Position der Stützräder.

Dein Kind hat sich an die Dinger gewöhnt und möchte nicht mehr ohne fahren? Dann stelle die Stützräder so ein, dass sie keinen Bodenkontakt mehr haben und das Rad leicht zu beiden Seiten kippen kann.

Der Effekt: Kinder werden so dazu gezwungen am eigenen Gleichgewichtssinn zu arbeiten. Wenn dein Kind es dann drauf hat, unterstütze es weiter und bringe ihm das Radfahren bei.

3. Lass deinen Nachwuchs mit größeren Kindern fahren.

Kinder die schon ohne Stützräder fahren, kommen besser durch unwegsames Gelände und fahren flüssiger. Außerdem cruisen Kids ohne Fahrrad Stützhilfen besser und eleganter durch Kurven, da die Stützräder das nötige Ausbalancieren in den Kurven verhindern.

Die Chancen stehen gut, dass dein Kind davon beeindruckt ist und ebenfalls Freesytle fahren möchte. So ein bisschen Gruppenzwang hat noch nie geschadet.

Ab welchem Kindesalter kann ich die Stützräder abmontieren?

So schnell wie möglich! Je früher Kinder den nötigen Gleichgewichtssinn entwickeln, desto einfacher ist der gesamte Lernprozess. Motorisch sind die meisten Kinder ab einem Alter von ca. drei Jahren in der Lage, das Radfahren ohne Stützräder zu lernen.

Mein Kind liebt seine Stützräder und will nicht ohne fahren. Was soll ich tun?

Wenn dein Kind Spaß am Radfahren hat, ist das erst mal das Wichtigste. Wenn du es jetzt drängst, wird es die Freude am Fahrrad fahren verlieren. Schlimmstenfalls hat es dann auch keine Motivation mehr, mit dir gemeinsam das Fahren ohne Stützräder zu lernen.

Pro-Tipp: Die Zeit arbeitet für dich. Früher oder später wird der oben erwähnte Gruppenzwang dein Kind dazu motivieren, ohne Stützräder zu fahren.

Wie müssen Stützräder eingestellt werden?

Du hast dich doch dazu entschieden, deinem Nachwuchs das Radfahren mit Stützrädern beizubringen?

Stelle die beiden Helfer so ein, dass sie bei den ersten Fahrversuchen für Stabilität sorgen.

Dafür müssen die Stützräder möglichst tief sitzen, um permanenten Bodenkontakt zu haben. Sei dir dabei aber bewusst, dass du deinem Nachwuchs mit Stützrädern ein falsches Verhalten antrainierst, das das Kind später wieder abtrainieren muss.

Abbildung zeigt eine Kinderfahrrad mit mit ungleichmässig eingstellten Stützrädern.
Ungleichmässig eingestellte Stützräder können zu Beginn unangenehm sein, helfen deinem Kind aber ihren Glecihgewichtssinn zu schulen.

Pro-Tipp: stelle die beiden Stützräder ungleichmässig ein. Das eine höher, das andere niedriger. So muss dein Kind automatisch lernen diese Disbalance mit seinem Körper auszugleichen und es tut was für den Gleichgewichtssinn. Das zahlt sich später auf dem ersten Fahrrad mit Pedalen aus.

Fazit. Stützräder ja oder nein?

Klare Antwort: Nein. Stützräder bewirken, dass dein Kind ein völlig falsches Fahr – und Gleichgewichtsgefühl erlernt. Wenn die Stützräder dann abmoniert werden, muss dein Nachwuchs nochmal ganz von vorne anfangen. Schlimmer noch, ein Kleinkind dass sich an Stützräder gewöhnt hat, muss sich das falsche Fahrverhalten erstmal wieder abtrainieren um richtig Rad fahren zu können. Das macht es für fast alle Kinder schwieriger und dauert länger.

Https://thecycleverse. com/de/blog/stuetzraeder-kinderfahrrad

Ab wann Fahrrad fahren für Kinder erlernbar ist und was ihnen dabei hilft

Stützräder für das kinderfahrrad? 8 dinge, die du wissen musst

Fahrrad fahren ist für Kinder supercool: Mit den kleinen Drahteseln kommen sie schnell voran, das Rumdüsen bringt Spaß und Kinderfahrräder machen auch optisch richtig viel her. Aber Fahrrad fahren zu lernen erfordert ganz schön viele Fertigkeiten, motorisch, aber auch was die Konzentrationsfähigkeit angeht. Ab wann Fahrrad fahren lernen für Kinder möglich ist und wie ihr als Eltern ihnen dabei helfen könnt.

Ab wann können Kinder Fahrrad fahren lernen?

Wie bei so vielen Fertigkeiten ist es auch beim Fahrrad fahren: Es gibt keinen für alle gültigen Zeitpunkt, ab dem Kinder Fahrrad fahren lernen können. Jedes Kind hat sein ganz eigenes Entwicklungstempo, manche steigen schon mit 3, andere erst mit 6 Jahren aufs Zweirad. Ab wann euer Kind Fahrrad fahren lernen kann, hängt also nicht vom Alter, sondern von seinen motorischen Fähigkeiten und seinem Gefühl für den eigenen Körper ab.

Wichtig: Bitte drängt euer Kind nicht aufs Zweirad, sondern lasst es den Zeitpunkt, ab dem es Fahrrad fahren lernen will, am besten selbst bestimmen. Das hilft ihm, mit Spaß, nicht mit Frust dabei zu sein.

Allerdings ist es von Vorteil, wenn euer Kind das Fahrrad fahren bis zum Schuleintrittsalter zumindest mal ausprobiert hat. Mit zunehmendem Alter wird es nämlich schwieriger, das Fahrrad fahren zu lernen.

Mit dem Laufrad spielend leicht Fahrrad fahren lernen

Euer Kind düst schon mit dem Laufrad durch die Gegend? Super, denn Laufräder sind eine ideale Vorbereitung fürs Fahrrad fahren lernen.

Wenn euer Kind sehr sicher auf dem Laufrad unterwegs ist, also beim Fahren die Füße anhebt, sich ganz easy rollen lässt und auch das Bremsen beherrscht, ist ein guter Zeitpunkt, das „große“ Fahrrad mal auszuprobieren.

Stützräder für das kinderfahrrad? 8 dinge, die du wissen musst

Fahrradfahren lernen: So wird Radfahren zum Kinderspiel

Wo können Kinder sicher Fahrrad fahren lernen?

Um Fahrrad fahren zu lernen, sind große, freie Flächen ohne Straßenverkehr ideal. Das können zum Beispiel Parkplätze nach Ladenschluss, Parks oder Schulhöfe am Wochenende sein. Hier habt ihr genug Platz und Ruhe, um eurem Kind bei den ersten Fahrversuchen zu helfen.

Natürlich seid ihr aber bestimmt trotzdem mal zusammen auf dem Gehweg und damit im öffentlichen Verkehr unterwegs. Wie die gesetzlichen Regelungen dabei aussehen, erfahrt ihr hier:

Stützräder für das kinderfahrrad? 8 dinge, die du wissen musst

Ab wann dürfen Kinder auf der Straße fahren?

Ab wann können und dürfen Kinder mit dem Fahrrad am Straßenverkehr teilnehmen?

Das Gesetz besagt, dass Kinder bis 10 Jahren auf dem Gehweg fahren dürfen. Das macht absolut Sinn, denn jüngere Kids sind mit komplexen Verkehrssituationen noch total überfordert. Schließlich sind bremsen, rundum alles im Blick haben, zügig anfahren etc. wirklich herausfordernde Aufgaben, die Kinder im Straßenverkehr bewältigen müssen. Auch Entfernungen und Geschwindigkeiten zu beurteilen, sich zu konzentrieren und angemessen zu reagieren ist unter 10 Jahren für die allermeisten Kinder noch sehr schwer. Viele Kinder können auch erst mit etwa 9 Jahren einhändig fahren, das heißt, erst ab frühestens diesem Alter können sie regelkonform abbiegen. Sie können auch noch nicht sicher sagen, aus welcher Richtung ein Geräusch kommt, haben noch keinen vollständig ausgebildeten Gleichgewichtssinn und verwechseln oft noch rechts und links.

Ihr als Eltern müsst also noch sehr gut mit aufpassen, wenn ihr mit euren Kindern auf dem Rad im Straßenverkehr unterwegs seid. Schließlich waren laut Statistischem Bundesamt die meisten Kinder, die 2021 im Straßenverkehr verunglückten, mit dem Fahrrad unterwegs (38 %). Auch wenn die Kinder qua Gesetz ab 6 Jahren schon allein am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, empfiehlt die Polizei deswegen, Grundschulkinder noch nicht alleine Fahrrad fahren zu lassen.

Der Fahrradführerschein: Sicher Fahrrad fahren lernen mit der Polizei

Kinder verfügen also meist erst mit ca. 10 Jahren über die nötigen motorischen und kognitiven Fertigkeiten, um mit dem Fahrrad sicher am Straßenverkehr teilzunehmen. Um sie zusätzlich zum Üben mit den Eltern darauf vorzubereiten, gibt es an vielen Schulen die Möglichkeit, in der 4. Klasse den „Fahrradführerschein“ zu machen. Die Polizei trainiert hierzu mit den Kindern sicheres Fahren sowie die Verkehrsregeln und nimmt dann auch die Prüfung ab. Vielerorts ist dieser Fahrradführerschein Teil der Verkehrserziehung in der Grundschule.

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Kinderfahrrad-Test: Die 5 besten Einsteigerbikes für unsere Kleinen

Tipps für sicheres Fahrrad fahren lernen

Gemeinsam unterwegs

Wenn das Treten in die Pedale und das Bremsen schon gut klappen und euer Kind sicher fährt, könnt ihr eine erste gemeinsame Fahrradtour planen. Damit diese für alle entspannt ist, solltet ihr dazu wenn möglich nicht all zu lange auf dem Gehweg fahren müssen, sondern besser auf einen Rad – oder Feldweg ausweichen. Auch hier empfiehlt es sich aber, mit Kindern möglichst Wege und/oder Zeiten zu wählen, auf denen nicht so viel los ist. Auf einem vollen Stadtradweg zur Feierabendzeit wird’s für Kids leider ziemlich schnell gefährlich und es macht auch keinen Spaß, dann hier zu fahren.

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Welches Fahrrad für Kinder: Darauf solltet ihr beim Kauf achten

Gut sichtbar

Kinder auf dem Fahrrad werden von anderen Verkehrsteilnehmer*innen leider oft übersehen. Deswegen ist es empfehlenswert, den kleinen Radler*innen leuchtende Kleidung oder optimalerweise sogar Warnwesten anzuziehen. Für die Hand – und Fußgelenke gibt es gelbe Reflexbänder. Auch Reflektoren und eine Fahne am Fahrrad sorgen für gute Sichtbarkeit.

Nie „oben ohne“

Bitte achtet darauf, dass euer Kind auf dem Fahrrad Immer einen Helm trägt. Zwar gibt es in Deutschland keine Helmpflicht für Radfahrer*innen, aber nur so kann das Risiko schwerer Kopfverletzungen minimiert werden. Wie der Helm richtig sitzt, erfahrt ihr in unserem Video:

Psycho-Test für Väter: Welcher Vatertyp bist du?

Bildquelle: Getty Images/ vlada_maestro

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Fahrradfahren: So lernt Ihr Kind es richtig

Stützräder für das kinderfahrrad? 8 dinge, die du wissen musst

Die einen wollen schon mit zwei Jahren aufs Rad, die anderen lassen sich lieber Zeit. „Jedes Kind hat sein individuelles Tempo“, sagt Kinder – und Jugendärztin Dr. Nina Sellerer aus München. Ab drei Jahren ­seien Kinder motorisch in der Lage, Fahrrad zu fahren, spätestens zum Schulstart sollten sie es können, lautet ihre Empfehlung. Allerdings brauchen sie im Straßenverkehr die Begleitung eines Erwachsenen, denn ihnen fehlt noch der Überblick.

Stützräder für das kinderfahrrad? 8 dinge, die du wissen musst

Dr. Nina Sellerer, Kinder – und Jugendärztin aus München

Kleine Starthilfe

Bei den ersten Versuchen hilft es, wenn Mama oder Papa das Fahrrad am Sattel festhalten und schieben. Manche Kinder wollen die Hand lieber am Rücken oder auf den Schultern.
Für den Start alleine gibt es zwei Varianten:

Die Laufrad-Methode: Das Kind sitzt auf dem Sattel, schubst sich mit beiden Beinen ab (wie beim Laufrad), stellt während der Fahrt die Füße auf die Pedale und tritt los. Die Roller-Methode: Das Kind sitzt auf dem Sattel, stellt einen Fuß auf den Boden und den anderen auf das Pedal (oben stehend). Dieser Fuß tritt ins Pedal, der andere Fuß schiebt das Fahrrad an (wie beim Roller) und wird im Rollen auf sein Pedal gestellt. Los geht’s mit Treten.

Stützräder sind als Hilfsmittel ungeeignet. „Mit ihnen verlernen Kinder, das Gleichgewicht zu halten, was sie meist durchs Laufradfahren schon gut beherrschen“, sagt Martina Tollkühn, Sprecherin des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) in München. Zudem erhöhen Stützräder das Sturzrisiko, weil sie sich etwa an Bordsteinen verkanten könnten.

Die perfekte Ausrüstung

Ein Kinderfahrrad muss passen. Und sicher sein: Ein geschlossener Kettenschutz verhindert, dass sich Hosenbeine in der Kette verfangen. Sicherheitsgriffe mit Gummi-Prallkugeln an der Seite schützen bei Stürzen vor Verletzungen.

Die kleinsten Fahrräder haben 12-Zoll-Räder. Sie eignen sich schon für Dreijährige. Ob die Größe passt, zeigt der Sitztest: den Sattel so tief wie möglich stellen. Kind aufs Rad setzen und die Füße am Boden abstellen. Sind die Beine deutlich gebeugt, braucht es die nächste Größe, erreichen sie den Boden nicht, ist es zu groß.

Stützräder für das kinderfahrrad? 8 dinge, die du wissen musst

Martina Tollkühn, Sprecherin des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs

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Motivieren, nicht Drängen

Die Geduld ist aufgebraucht? Oder die Angst fährt mit? Dann ist es Zeit für eine Pause. Wer doch lieber wieder Laufrad fahren will, kann das gerne machen. Die Lust kommt von ganz alleine zurück. Und beim nächsten Versuch geht es bestimmt viel leichter.

Ohne Helm geht gar nicht

Der Fahrradhelm ist ein Muss. ­Nach einem Sturz auf den Kopf gehört er ausgetauscht. Ebenso alle drei bis fünf Jahre, da der Kunststoff mit der Zeit brüchig wird. Den guten Sitz zeigt der Schütteltest: Helm waagrecht aufsetzen, Kinngurt offen lassen, das Räd­chen am Hinterkopf festdrehen, Kopf leicht schütteln – der Helm darf nicht wackeln. Bitte keinen gebrauchten kaufen: „Man weiß nie, welche Stürze ein Helm abgefangen hat, und Haarrisse sieht man nicht“, erklärt Tollkühn. Den Kopfschutz bitte auch nicht unter Geschwistern weitervererben.

Startklar für die Straße?

Treten, bremsen, lenken, klappt reibungslos? Dann dürfen kleine Rad­fahrer an den Gehweg gewöhnt werden. Fürs Erste eignen sich sichere und wenig befahrene Wege, die das Kind kennt. Kinder bis acht Jahre müssen auf dem Gehsteig fahren oder auf einem Radweg, der von der Straße abgetrennt ist (ein Farbstreifen reicht nicht). Und: Ein Elternteil darf mit ihnen auf dem Gehweg mit­fahren. Das hat Gründe: Fahrrad fahren und gleichzeitig Autos, andere Radfahrer und Fußgänger beobachten? „Das beherrschen Kinder frühestens ab zehn Jahren“, sagt Ärztin Sellerer. Auch der Orientierungssinn ist nicht sicher ausgebildet: „Bis weit ins Grundschulalter hinein verwechseln Kinder rechts und links, schätzen Entfernungen oder Geschwindigkeit falsch ein und können Ge­­räusche nur schwer einer Rich­tung zuordnen“, sagt Sellerer.

Https://www. apotheken-umschau. de/familie/entwicklung/kleinkind/fahrradfahren-so-lernt-ihr-kind-es-richtig-791147.html

Ab welchem Alter sollten Kinder Fahrrad fahren können

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Viele Kinderfahrräder lassen sich zum Laufrad umbauen, indem Eltern die Pedale abschrauben. Auch auf einem Tretroller können Kinder gut trainieren, Balance zu halten. Stützräder sind übrigens keine gute Hilfe: Kinder haben dann keinen Anreiz, das Gleichgewicht zu halten. Wenn sie um Kurven fahren, gewöhnen sie sich deshalb schnell eine falsche Haltung an. Sind die Stützräder dann weg, müssen sie vieles neu lernen. Auch von sogenannten Fahrradtrailern, die hinten am Rad der Eltern befestigt werden, rät Swantje Scharenberg ab. „Von Fahrradtrailern halte ich gar nichts: Die Kinder müssen überhaupt kein Gleichgewicht halten und sehen nicht, wohin sie eigentlich fahren“, so die Sportwissenschaftlerin.

Wie können Erwachsene am besten Hilfestellung geben?

Wenn Kinder das erste mal auf ein „richtiges“ Fahrrad steigen, wackelt es. Am besten können Erwachsene ihnen helfen, indem sie das Rad am Sattel halten. So verlieren die Kinder nicht den Impuls, das Gleichgewicht zu halten. Kippt das Rad zur Seite, können sie aber trotzdem direkt eingreifen.

Vielen Kindern fällt es besonders schwer, das erste Mal anzufahren. Etwas leichter wird es, wenn die Pedale richtig eingestellt sind: Eines sollte ganz oben, das andere ganz unten stehen. Erwachsene können den Kindern auch einen kleinen Schubs geben. Mit mehr Schwung können sie das Gleichgewicht leichter halten.

Wie lange dauert es, bis Kinder Fahrrad fahren können?

„Manche Kinder können schon mit drei Jahren gut Fahrrad fahren, andere vielleicht mit fünf“, erklärt Heiner Sothmann von der Deutschen Verkehrswacht. Richtig sicher seien Kinder aber erst später. Sothmann empfiehlt, früh anzufangen und viel zu üben. Eltern sollten ihre Kinder jedoch nicht drängen, denn unter Stress lernt es sich schlecht. Umso besser lernen Kinder, wenn sie Spaß an der Bewegung haben. Sportwissenschaftlerin Scharenberg empfiehlt, im Zweifelsfall ein bisschen nachzuhelfen. Eltern können zum Beispiel ein kleines Wettrennen veranstalten: Das Kind fährt Rad, ein Elternteil läuft rückwärts.

Https://www. rnd. de/wissen/fahrradfahren-lernen-expertin-gibt-tipps-fuer-eltern-und-kinder-OIOKDT4EAJD55K7FWVHX7XG7J4.html

Ab wann Fahrrad fahren? Dann kannst Du mit Deinem Kind üben

Ab wann Du mit Deinem Kind Fahrrad fahren lernen kannst, hängt von vielen Faktoren ab. Bestimmst Du die richtige Zeit und beachtest einige Hinweise, wird das Lernen zu einem Erfolg.

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Ab wann Du mit Deinem Kind Fahrrad fahren lernen kannst

Das Fahrradfahren ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung Deines Kindes. Es bietet nicht nur die Möglichkeit, Spaß an der Bewegung zu haben, sondern fördert auch die Koordination, das Gleichgewichtsgefühl und das Selbstvertrauen.

    Das eine richtige Alter, wann Du mit Deinem Kind Fahrrad fahren lernen kannst, gibt es nicht. Tendenziell lässt sich jedoch beobachten, dass die meisten Kinder Zwischen drei und vier Jahre alt sind, wenn sie Fahrrad fahren lernen. Neben dem Alter gibt es einige andere Faktoren auf die Du achten kannst, um festzustellen, ob Dein Kind bereit ist, um Fahrrad zu fahren. Motorische Fähigkeiten: Bevor Dein Kind das Fahrradfahren erlernen kann, sollte es bereits über grundlegende motorische Fähigkeiten verfügen. Es sollte in der Lage sein, seine Beine zu koordinieren und ein gewisses Gleichgewicht zu halten. Wenn Dein Kind bereits sicher laufen und vielleicht sogar Roller fahren kann, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass es bereit ist, Fahrrad zu fahren. Interesse zeigen: Kinder sind in der Regel motivierter, etwas Neues zu lernen, wenn sie selbst daran interessiert sind. Wenn Dein Kind Interesse am Fahrradfahren zeigt und neugierig darauf ist, dann ist es wahrscheinlich bereit, die Herausforderung anzunehmen. Mentale Reife: Dein Kind sollte in der Lage sein, Anweisungen zu befolgen und sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren. Wenn es schon in der Lage ist, einfache Anweisungen zu verstehen und umzusetzen, kann es wahrscheinlich mit dem Fahrradfahren beginnen. Auch kann es sinnvoll sein, mit dem Fahrradfahren früh zu beginnen, idealerweise Vor oder während der Grundschulzeit. Kinder in diesem Alter haben eine natürliche Lernfähigkeit und sind körperlich flexibel, was das Erlernen neuer Fähigkeiten erleichtert.

Stützräder für das kinderfahrrad? 8 dinge, die du wissen musst

Ab wann Du mit Deinem Kind Fahrrad fahren lernen solltest, hängt unter anderem von seinen mentalen, als auch motorischen Fähigkeiten ab. imago images / Cavan Images

Üben mit Freude: Tipps für das Fahrradfahren mit Deinem Kind

Sobald Du entschieden hast, dass Dein Kind bereit ist, Fahrrad zu fahren, ist es wichtig, das Üben zu einer positiven und aufregenden Erfahrung zu machen.

Https://www. netmoms. de/ab-wann-fahrrad-fahren-dann-kannst-du-mit-deinem-kind-ueben_163340

So lernt jedes Kind Fahrrad fahren

Stützräder für das kinderfahrrad? 8 dinge, die du wissen musst

Kinder lernen bekanntlich schnell – diese Eigenschaft trifft natürlich auch auf das Fahrradfahren zu. Radfahren lernen tut Ihrem Kind gut und die ersten Fahrübungen auf dem Fahrrad sind für die spätere Sicherheit im Straßenverkehr ein wesentlicher Meilenstein in der Entwicklung der Kleinen.

Eltern sollten sich für die ersten Fahrversuche viel Zeit nehmen und nicht zu ehrgeizig sein, wenn es auf den ersten Metern noch nicht so recht mit den ersten Fahrübungen klappen sollte.

Ab welchem Alter des Kindes sollte ein Fahrrad gekauft werden?

Das Alter des Kindes ist nicht die so entscheidende Rolle. Ein bestimmtes Alter, in dem ein Kind Radfahren können muss, gibt es nicht. Jedes Kind hat sein eigenes Ego und damit auch seine ganz individuelle Entwicklungsstufe. Manche Kinder sind schon mit 3 Jahren so weit – andere erst mit 4 oder 5 Jahren. Wichtig ist, dass das Kind bereits über die notwendige Bewegung verfügt, um auf ein Laufrad, Stützrad oder Kinderfahrrad zu steigen.

Tretwerk hat die Kompetenz und eine große Auswahl Kinderfahrräder ständig verfügbar

Unsere kompetenten Mitarbeiter haben das nötige Fachwissen und können alle Fragen rund um den Kauf eines Fahrrades beantworten. Eine große Auswahl Fahrräder steht im Online-Shop zu günstigen Preisen rund um die Uhr bereit. Gerade wenn es um das erste Fahrrad bei den Kleinen geht, dann ist jeder Tipp sehr willkommen. Gern beraten wir dich über alles, was in puncto Kinderfahrrad wichtig ist: wie es um die Sicherheit des Kinderrades bestellt ist, welche Größe des Rahmens infrage kommt oder wie viel Zoll die Laufräder haben sollten.

Die Suche nach dem richtigen Fahrrad für das Kind

Ein Fahrrad für das Kind zu kaufen braucht von den Eltern etwas Geduld und von Tretwerk die kompetente Beratung. Wichtiges Kriterium hierbei ist, das richtige Fahrrad zu kaufen. Bei der vielfältigen Auswahl an Kinderfahrrädern geht oft der Blick auf das Wesentliche verloren. Soll es erst einmal ein Laufrad sein oder vielleicht doch besser ein einfaches Stützrad für die ersten Meter? Diese Fragen müssen geklärt und mit den Gewohnheiten und motorischen Fähigkeiten des Kindes auf einen Nenner gebracht werden. Nur dann ist fahren und lernen auf der richtigen Spur.

Tretwerk mit seinen geschulten Fachberatern hat die richtigen Antworten und Tipps auf alle Fragen nach dem richtigen Kinderrad.

Das Thema Stützräder

Mit einem Stützrad kann dem Nachwuchs ziemlich einfach das Fahrradfahren beigebracht werden. Jedoch sollte gerade bei diesen Rädern beachtet werden, dass die Kleinen zwar die Bewegung lernen aber nicht den schwierigen Prozess, die Balance auf dem Kinderfahrrad zu halten. Der Einsatz dieses Rades sollte nach Meinung der Experten immer darauf beschränkt bleiben, dem Kind im ersten Versuch, den Vorgang der rollenden Vorwärtsbewegung näher zu bringen. Wenn die Kleinen dies gelernt haben, dann ist es an der Zeit, das Stützrad gegen ein Kinderfahrrad mit passender Rahmen – und Laufradgröße (Maße in Zoll) zu tauschen.

Stressfreies Lernen ist die beste Voraussetzung für erfolgreiches Radfahren

Damit die Kleinen frühzeitig an das Thema Kinderfahrrad herangeführt werden können, gilt es einige wenige Punkte zu beachten, damit ein nachhaltiger Lernerfolg beim Fahrradfahren und Umgang mit dem Kinderfahrrad erzielt wird.

    Regel Nummer eins lautet: Nur auf verkehrsfreien oder verkehrsberuhigten Plätzen mit dem Kind üben! Geeignet sind asphaltierte Plätze, die einen ruhigen Lauf des Kinderfahrrades und Sicherheit garantieren. Fast in jeder Gegend gibt es z. B. Supermärkte, die über großflächige Parkplätze verfügen, auf denen nach Geschäftsschluss geübt werden kann.
    Regel Nummer zwei lautet: Früh alle Vorkehrungen treffen, damit die Unfallgefahr gebannt ist. Hierzu zählt, dass das Kind von Anfang an einen Fahrradhelm trägt, damit bei kleinen Stürzen der Kopf geschützt ist. Des Weiteren sollte das Kind ein festes Schuhwerk tragen, damit die Pedale mit dem erforderlichen Druck getreten werden kann – bitte keine Badeschuhe oder Ähnliches beim Fahren.
    Regel Nummer drei lautet: Mit dem Kind vorsichtig – gerade am Anfang – üben und Geduld zeigen, wenn es nicht auf Anhieb klappen sollte. Schwierigkeiten bei den ersten Fahrversuchen sind normal und können nur durch einfühlsames Verhalten der Eltern behoben werden. Lautes Reden oder gar Schimpfen wirkt kontraproduktiv und lässt beim Kind die Freude am Fahrradfahren lernen schnell schwinden.

Die ersten Fahrversuche mit dem neu gekauften Kinderfahrrad

Die ersten Fahrversuche gehen bei den Kleinen oft mit einem Angstgefühl daher. Kommt es dann zu einem frühen Sturz, kann dies den ganzen Lernprozess gefährden. Damit es erst gar nicht dazu kommt, sollten die Eltern unterstützend links oder rechts vom Kind nebenher laufen, um sofort helfend eingreifen zu können, sollte das Kinderfahrrad aus der Balance geraten. Eine Hand auf die Schulter des Nachwuchses gelegt wirkt ungemein beruhigend und gibt dem Kind das Vertrauen, dass Papa oder Mama aufpasst, damit nichts passiert.

Das erste Kinderfahrrad – Sicherheit und Tauglichkeit müssen ganz oben stehen!

Eine gute Beratung, wie Tretwerk sie anbietet, wird immer darauf abzielen, den Eltern das richtige Kinderrad zu verkaufen. So muss ein Kinderfahrrad nicht schon gleich am Anfang mit allen Accessoires wie Reflektoren, Klingel oder Beleuchtung ausgestattet sein. Vielmehr kommt es darauf an, dass das Kinderfahrrad über einen geschlossenen Kettenschutz verfügt, damit sich die Beinchen nicht in der Kette verfangen können. Sicherheitslenkgriff und ein gepolsterter Aufprallschutz am Lenker sind empfehlenswerte Komponenten, die dem Schutz-und Sicherheitsbedürfnis des Kindes Rechnung tragen.

Eine korrekt eingestellte Sattelhöhe, gut funktionierende Bremsen und die richtige Rahmen – und Laufradgröße sind Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Fahrtraining des Nachwuchses. Die Bremsen müssen so dosiert sein, dass sie nicht zu bissig zupacken aber auch nicht zu weich eingestellt sind. Fingerspitzengefühl bei der Justierung ist gefragt, damit es nicht zu einem unabsichtlichen Sturz aufgrund falsch eingestellter Bremsen kommt. Bitte nicht von den verschiedenen Zoll Angaben verwirren lassen – hier ist die Laufradgröße gemeint und Tretwerk gibt dir jede Hilfestellung und jeden Tipp bei der Auswahl.

Die folgende Aufstellung verdeutlicht die Besonderheiten der Laufradgrößen auf das Alter und die Größe des Kindes bezogen:

    Kinderfahrräder unter 20 Zoll gelten als Spielräder 3 – 4 Jahre 104 cm 44 cm 1214 Zoll 4 – 5 Jahre 110 cm 48 cm 1216 Zoll 5 – 6 Jahre 116 cm 51 cm 1418 Zoll 6 – 7 Jahre 122 cm 55 cm 1620 Zoll 7 – 8 Jahre 128 cm 59 cm 1820 Zoll 8 – 9 Jahre 134 cm 62 cm 1820 Zoll

Hier gibt dir Tretwerk selbstverständlich Hilfestellung, welches Rad für dein Kind infrage kommt.

Https://www. tretwerk. net/blog/so-lernt-jedes-kind-fahrrad-fahren/

„Kinder sollten mit 2 Jahren Fahrrad fahren lernen“

Guten Morgen ihr lieben,
Ich habe da mal eine Frage.
Heut morgen hab ich meinen zwergi wie immer zur Kita gebracht, er wollte heut mit seinem Laufrad fahren, also rauf auf sein „Motorrad“ und ab ging’s.
Am Kindergarten angekommen kam dann auch sein Freund. Er allerdings kam mit einem Fahrrad mit Stützrädern.
Die Mama und ich haben dann unsere Zwerge in die Gruppe gebracht und haben uns draußen noch ein wenig unterhalten. Sie fragte mich wann Florian denn sein Laufrad bekommen hätte, worauf ich ihr antwortete im April zum zweiten Geburtstag.
Sie meinte, ein wenig arrogant, Naja mein Sohn braucht ja keins mehr, er hat zum zweiten Geburtstag, er ist knapp vier Wochen älter, ein Fahrrad bekommen, denn Kinder sollten ja mit zwei Jahren schon Fahrrad fahren lernen.
Ich muss dazu sagen, es ist eine sehr sportliche Familie die auch viele Radtouren etc machen.
Aber dieser Satz „Kinder sollten mit zwei Jahren Fahrrad fahren lernen“ hat mich doch ein wenig irritiert. Wenn ich von meinem Florian ausgehe, er hat noch gar nicht die Kraft in den Beinen um kräftig in die Pedalen zu treten. Ich mein ok jedes Kind ist anders, aber ich finde es doch ein wenig früh ihn schon aufs Fahrrad zu setzen, zumal die Mama die ganze Zeit mit geschoben hat.
Wie seht ihr das, ist es zu früh ein Kind mit zwei Jahren auf ein Fahrrad mit Stützrädern zu setzen oder sagt ihr das es vollkommen ok ist? Ich will niemanden kritisieren oder so, aber mich würde einfach mal eure Meinung interessieren, wie habt ihr es gemacht bzw wie habt er vor eure Zwerge ans Fahrrad fahren zu gewöhnen? Und sind Stützräder wirklich so sinnvoll?

LG Nicole + Florian

Fahrrad fahren mit Stützrädern ist nicht besser als Laufrad fahren (eher das Gegenteil). Beim Laufrad fahren trainieren die Kids das Gleichgewicht, was sie zum richtigen Radeln brauchen. Radeln mit Stützrädern ist nicht schwer, das kann ein 2-jähriger schon hinbekommen. Allerdings finde ich es nicht sinnvoll.

Meine Jungs sind mit 2 Laufrad gefahren, mit 3 gab es (bzw. gibts) dann das Fahrrad ohne Stützräder (und beim Großen ging der Umstieg schnell!). So machen es auch die meisten anderen Eltern in der Umgebung.

Also lass deinen Zwerg ruhig weiter Laufrad fahren und ignorier die Kritik der anderen Mutter.

Lass sie es doch machen wie sie es möchte und mach du es wie du es möchtest. Mal abgesehen davon, können die einen eben früher fahren und die anderen später, die einen haben Interesse die anderen nicht.

Unsere Tochter 2 1/2 fährt derzeit Laufrad, ist total fasziniert von Fahrrädern. Ich bin kein Freund von Stützrädern und somit wird sie wohl eventuell gleich Fahrradfahren lernen. Wir werden sehen.

Die Nachbarstochter (3 Monate jünger) sitzt auch auf einem Fahrrad mit Stützrädern, macht das gut, hat Spaß und wird sicher auch irgendwann lernen ohne zu fahren.

1. mit zwei jahren wären meine kinder noch gar nicht gross gewesen für das kleinste puky-fahrrad

2. fahrrad und laufrad sind zwei ganz verschiedene fahrzeuge, meine kinder fahren fahrrad UND laufrad!
Ich selbst erdreiste mich auch, auto UND fahrrad zu fahren.

3. von stützrädern halte ich ja mal überhaupt nichts.

4. kinder, die mit zwei oder drei jahren rad fahren, haben oft probleme mit dem bremsen. das klappte bei meiner grossen auch erst mit vier so, dass ich das gefühl hatte, jetzt ist es sicher

5. wenn die mama meint, sie will ihr kind durch die gegend schieben, ok, aber nachmachen würde ich das ganz sicher nicht

Meine grosse ist mit 2 laufrad gefahren, zum 3. geburtstag fing sie mit dem radfahren an. erst mit 4 konnte sie slalom fahren, zuverlässig bremsen etc.
Die stützräder haben wir gleich im laden gelassen. sie machen für mich keinen sinn, im gegenteil, sie wiegen die kinder in falscher sicherheit und können sie gerade dadurch in gefahr bringen. das würde für mich überhaupt nur für eine woche sinn machen vor dem radfahren lernen, wenn das kind keine andere möglichkeit hat, das treten zu lernen. da wir ein kettcar haben, ist das bei uns nicht nötig.

Meine kleine ist drei und viel zierlicher als die grosse. sie hat das fahrrad probiert, aber es ist ihr noch zu früh. wahrscheinlich fängt sie überhaupt erst nächstes jahr mit 4 an.

Https://www. urbia. de/forum/3-kleinkind/4434828-kinder-sollten-mit-2-jahren-fahrrad-fahren-lernen

Tipps zum Fahrradfahren lernen

Hüpfen, Klettern, Toben: Kinder haben von Natur aus einen inneren Bewegungsdrang. Mit Bewegung entwickeln sie ihr Körperbewusstsein, ihren Gleichgewichtssinn und die Koordination von Augen, Händen und Beinen. Es ist also nicht verwunderlich, dass es sie früher oder später aufs Fahrrad zieht, denn es macht Spaß und stillt ihren Bewegungsdrang.

Inhaltsverzeichnis

Welches Fahrrad eignet sich zum Lernen?

Hüpfen, Klettern, Toben: Kinder haben von Natur aus einen inneren Bewegungsdrang. Mit Bewegung entwickeln sie ihr Körperbewusstsein, Ihren Gleichgewichtssinn Und die Koordination von Augen, Händen und Beinen. Es ist also nicht verwunderlich, dass es sie früher oder später aufs Fahrrad zieht, denn es macht Spaß und stillt ihren Bewegungsdrang.

Gleichgewicht halten, in die Pedale treten, lenken und die Umgebung wahrnehmen: Fahrradfahren erfordert viel Konzentration und Koordination. Bevor du dein Kind aufs Rad setzt, gilt es zunächst, diese Fähigkeiten zu erlernen und zu vertiefen. Verschiedene Lern – und Entwicklungsräder können dabei hilfreich sein:

– Ab circa dem 1. Lebensjahr kannst du sogenannte Rutschräder einsetzen, um deinem Kind die ersten spielerischen Erfahrungen auf einem Fahrzeug zu geben. Rutschräder besitzen vier Räder und meist eine Sitzbank statt eines Sattels. Kinder können auf diesen Rädern stabil sitzen und sich voll Auf die abstoßende Beinbewegung konzentrieren, denn das Fahren erfordert noch keinen guten Gleichgewichtssinn. Trotzdem kann dies der erste Schritt vor dem zweirädrigen Laufrad sein.
– Laufräder, welche bis auf die fehlenden Pedale wie Fahrräder aussehen, eignen sich ab einem Alter von 2 Jahren hervorragend, um Balance, Motorik und Reaktionsfähigkeit zu trainieren. Das Laufrad mit zwei Rädern führt Kinder optimal ans Fahrradfahren heran, ohne sie zu überfordern. Sie müssen nicht in die Pedale treten und können sich vollkommen aufs Lenken, Balancieren und Bremsen konzentrieren. Außerdem gewinnen sie ein Gefühl für die Kontrolle ihrer Geschwindigkeit und ihrer Reaktionsfähigkeit.
– Dreiräder können ebenfalls einer der ersten Schritte sein, Kinder auf das Radfahren vorzubereiten. Auch sie fördern Motorik, Koordination und Konzentration. Mit ihnen können Kinder Lernen, in die Pedale zu treten, denn Dreiräder besitzen diese im Gegensatz zu Rutsch – und Laufrädern.

Hinweis: Fahrradfahren lernen, mit oder ohne Stützräder?
Stützräder eignen sich nicht, um deinem Kind das Fahrradfahren beizubringen. Die Balance wird durch die Stützräder, nicht durch dein Kind selbst gehalten, was kontraproduktiv ist. Verzichte daher auf Stützräder und benutze Laufräder als Vorstufe zum Kinderfahrrad.

In welchem Alter lernt man Fahrradfahren?

Jedes Kind entwickelt sich individuell, deshalb gibt es fürs Radfahren kein bestimmtes, vorgegebenes Alter. Ausschlaggebend sind die motorischen Fähigkeiten, das Gleichgewichtsgefühl und die Fähigkeit, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun. Hierzu gehören vor allem, Mit Armen und Beinen zu lenken und zu bremsen, auf Hindernisse zu achten und die Geschwindigkeit zu kontrollieren. Am besten solltest du dein Kind selbst bestimmen lassen, wann es das Radfahren erlernen möchte, denn mit der eigenen Motivation lernen Kinder am schnellsten und haben dabei viel Spaß.

Wie fängt man mit Fahrradfahren an?

Dein Kind hat seinen Gleichgewichtssinn, sein Koordinationsvermögen und die benötigte motorischen Fähigkeiten durch Lern – und Entwicklungsräder weitgehend erlernt und geübt? Es kann auf dem Laufrad dorthin lenken, wo es hin möchte, Kurven fahren und auf Zuruf jederzeit bremsen? Dann geht es jetzt auf das erste Kinderfahrrad.

Bevor du mit deinem Kind anfängst, Radfahren zu üben, solltest du bedenken, dass Kinder einen viel kleineren Blickwinkel und einen noch nicht vollständig entwickelten Gleichgewichtssinn haben und Entfernungen schlechter abschätzen können. Ein geeigneter Übungsplatz ist daher ein ruhiger und flacher Ort, wie zum Beispiel ein leerer Parkplatz, der ruhige Hinterhof oder ein flacher, asphaltierter Park. Denke außerdem an die Richtige Schutzausrüstung zum Fahrradfahren üben. Ein passender Fahrradhelm ist dabei Pflicht, du kannst deinem Kind gegebenenfalls auch Schutzbekleidung wie Fahrrad-Protektoren für Knie und Ellbogen anziehen.

Die folgende Checkliste für Eltern kann dir als Leitfaden beim Üben mit deinem Kind dienen:

1. Übe zunächst das sichere Auf – und Absteigen. Gewöhne deinem Kind an, das Fahrrad auf der rechten Seite zu verlassen, da dort in der Regel der Gehweg oder eine andere sichere Zone ist. Zeige deinem Kind zudem, wie es richtig bremst.
2. Stütze dein Kind zu Beginn von vorn oder von der Seite, indem du es an der Schulter – nicht am Lenker oder am Sattel – festhältst. So lernt dein Kind, die Balance auf dem Fahrrad selbst zu halten.
3. Sitzt dein Kind stabil im Sattel, kannst du es im nächsten Schritt Kurz anschubsen. Schiebst du es hingegen länger, verhindert dies, dass dein Kind in die Pedale tritt beziehungsweise das Gleichgewicht selbst hält.
4. Klappt es kontinuierlich mit dem Geradeausfahren, kannst du den Schwierigkeitsgrad langsam erhöhen. Lass dein Kind beispielsweise Kurven oder Kreise fahren.

Das Wichtigste bei den Fahrversuchen ist, dass du keinen Druck auf dein Kind ausübst. Gib deinem Nachwuchs die Zeit, die es braucht, und verhindere Stürze zu dramatisieren. Vor allem am Anfang gehören sie zum Fahrradfahren einfach dazu.

Https://www. decathlon. de/c/prog/fahrradfahren-lernen-so-kannst-du-mit-deinem-kind-uben_57f25612-0868-4478-a509-126eb3d422cf

Ab wann können Kinder frühestens Fahrrad fahren?

Ich weiß schon dass es sehr unterschiedlich ist, aber trotzdem würde mich mal interessieren, ab wann die Kinder das ungefähr frühestens können.
Colin ist 3 1/4 Jahre alt und fährt gerne Laufrad.
Er fährt wie ein Verrückter und hat (leider) keine Angst, muss ihm oft hinterherrennen und ihn auch schon mal stoppen usw. Bremsen kann er noch nicht, nur mit den Füßen.
Er kann aber schon sehr lange und gut das Gleichgewicht halten. Nun haben wir von den Nachbarn ein gebrauchtes Kinderfahrrad bekommen, was von der Größe her super für ihn ist. Er kommt mit den Füßen problemlos auf den Boden, den Sattel könnte man fast schon ein Stückchen höher stellen.
Mit Stützrädern will ich gar nicht erst anfangen, deshalb ja extra das Laufrad, um den Gleichgewichtssinn zu trainieren. Nun weiß ich nicht, was ich machen soll.
Würdet ihr das mit dem Fahrrad einfach mal versuchen?
Oder lieber warten, bis er beim Laufrad erst mal das Bremsen richtig beherrscht?
Bin halt im Moment in der 31. Woche schwanger, und hab gerade nicht mehr die beste Kondition.

Mein Kind war 3, 5 als sie ohne Stützräder losgeradelt ist.

Das sehe ich genau so. Wenn man seinem kleinen Schatz etwas besorgt, dann kann und sollte man sich auch die Zeit nehmen, um nach ordentlichen Produkten zu recherchieren. Was dein Problem anbetrifft, so habe ich auf dem folgenden Portal ein paar gute Angebote entdecken können. Da bestelle ich auch viel für mein eigenes Kind, manchmal bekommt man dort noch ein paar Prozente Rabatt.

Vielleicht kann dir dieser Tipp noch weiterhelfen.

Liebe Grüße und einen schönen Abend!

Meiner hat zum 3. Geburtstag ein Fahrrad bekommen und ist innerhalb von ein paar Tage alleine ohne Stützen los geradelt.

Ich würd's versuchen, wenn colin von selber auf die idee kommt, fahrrad fahren zu wollen. das interesse sollte vom kind ausgehen.

Sophie konnte mit 2 j. 9 mon. frei fahrradfahren.

Ich denke, es gehört mehr zum fahrradfahren, als nur das können ansich, die kids müssen auf kommando anhalten, wenn mama "stop" ruft, sie müssen den überblick haben, gefahren ein bisschen einschätzen.

Das mit den bremsen ist quatsch, denn das laufrad bremst mit einer handbremse. benutzt dein sohn diese jedoch beim fahrrad, macht er einen salto nach vorne. kinderfahrräder haben einen rücktritt. wir haben deshalb extra ein laufrad ohne bremse genommen. sophie hat anfangs mit den füßen gebremst und 2 oder 3 wochen später hatte sie den dreh raus, wie man mit den pedalen bremst. dazu gehört aber auch etwas kraft, denn es ist nicht leicht.

Unser Bastian ist bei den ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr vom Laufrad einfach mal auf die Fahrräder von Nachbarn und Cousine umgestiegen – da war er 2 3/4. Er konnte das plötzlich so toll, dass er letztendlich zum 3. Geburtstag ein eigenes (passendes) Fahrrad bekommen hat.
Da Dein Sohn schon so toll Laufrad fährt, lass' die Stützräder am besten von Anfang an weg. Denn das wäre ja sonst ein Schritt zurück!

Also mein großer ist jetzt 5 1/2 und er interessiert sich nicht mal ansatzweise für sein fahrrad
Aber naja, er wird es schon noch lerne, mit zwang geht da bei ihm gra nichts.

Dafür konnt er früh schwimmen und inlineskaten.

Mit ca 2J 9M fuhr Lukas Fahrrad ohne Stützräder. Die meisten die ich kenne konnten das so um den 3. Geburtstag rum.

LG
Visilo+Lukas (16.11.04)

Meine Tochter bekam mit 2 ein Laufrad, zum 3. Geburtstag dann – weil sie mich irre machte, weil ihr bruder auch eines bekam – ein Rad, ohne Stützräder.

Sie fuhr innerhalb eines Tages frei.

Melanie mit nr.4 inside

Ich kenne viele, wo die kinder schon sehr früh fahrrad gefahren sind. ich glaube rein körperlich sind viele schon in der lage. ich sehe das problem eher im sozialen. beim laufrad sind sie zwar schnell, aber man kann noch nebenher rennen und stoppen, wenn man ein kind hat, das auch an der straße nicht zu 100% nicht anhält.
Und solange mein kind das nicht macht, kriegt er auch kein fahrrad. ausserdem müssen die kinder auch andere gefahren bewusst wahrnehmen können. so auch rechtzeitig anhalten, wenn andere leute auftauchen, dinge weiträumig umfahren und eben auch auf kommando anhalten. denn beim fahrrad kannst du eigentlich niht mehr nebenher rennen.

Wir wohnen in einer ruhigen wolnsiedlung, aber in einer großstadt. und müssen eben viele kleine straßen überqueren auf dem weg zu spielplätzen und unserem garten.

Mein sohn ist jetzt genau 3,5 jahre alt und bekommt genau aus den oben genannten gründen noch kein fahrrad. ich lass ihn voraus fahren, rufe vor jederecke, er soll anhalten und bin schnell zur stelle. aber 100% vertrauen in seine verkehrskomp. hab ich noch nicht, obwohl er schon ein gutes training bekommen hat. er rast zum teil an anderen leuten vorbei.

Na dann müsste ich Spitzensportlerin sein bei meinem Sohn(3j).
Wenn er mit seinem Laufrad losfährt reicht kein Joggen nebenher, eher ein 1000 m Sprint eines Spitzensportlers.
Mein Sohn ist defintiv langsamer mit seinem Fahrrad unterwegs.
Bei ihm ist das Fahrrad sicherer.

Beim Laufrad komme ich zu Fuß nicht hinterher. Auch nciht mit rennen. Selbst mein Mann kommt nicht mehr nach. Ich fahre mit dem Fahrrad mit, wenn er Laufrad fährt, den sonst habe ich keine Chance nach zu kommen.

Allerdings hört er auf die Komandos und bleibt auch sofort stehen, w enn ich rufe.

LG Fusselchen + Joshua *21.10.05 + Babyboy 38. SSW

Luis ist kurz vor seinem 3. Geburtstag aufgestiegen und losgefahren.. nach ein paarmal wollte er nicht mehr und ist dann wieder zurück aufs Laufrad.. aber dann ein viertel Jahr später hat ers nochmal probiert und fährt seither..
LG Sandra

Https://www. urbia. de/forum/4-kindergartenalter/1956623-ab-wann-koennen-kinder-fruehestens-fahrrad-fahren

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