Im Wesentlichen bleibt es bei der 12. Auflage bei den gleichen Strecken wie im Jahr 2015.
Die schnelle und bewährte Funstrecke bleibt vom Streckenverlauf gleich wurde jedoch gegenüber 2015 bezüglich des knackigen Schlussanstieges entschärft. Die Kurzstrecke wird nach den positiven Resonanzen aus 2015 nur zum Ende hin eine kleine Änderung im Streckenverlauf haben. Die letzten Kilometer, hat sie den gleichen Verlauf wie der Halbmarathon und Marathon und ist daher geringfügig länger im Vergleich zu 2015.
Beim Halbmarathon und beim Marathon haben wir keine Änderungen geplant.
Die Zeitnahme erfolgt dieses Jahr wieder durch Einweg-Transponder an der Startnummer um Staus im Zielbereich zu verhindern.
GPS-Daten
Wir bitten um Verständnis, dass wir aufgrund von Auflagen, keine Streckendaten veröffentlichen. Bitte stellt keine aufgezeichneten Streckendaten in Tourenportalen o. ä. zum Download zur Verfügung. Danke!
Funstrecke 2017
27 km | 500 Hm | Start: 10.30 Uhr
Startgeld: 22,00 € bis 17.05.16
Nachmeldegebühr: + 5 €
Unsere kürzeste Strecke ist flowig und vor allem schnell! Sie ist ohne größere technische Schwierigkeiten für Jedermann und – frau machbar und trotzdem nicht langweilig! Spaßige Hohlwege, Passagen durch blühende Rapsfelder, Wanderpfade an Biotopen vorbei und urige Hunsrücker Bachtäler prägen die Funstrecke. Die Anstiege sind überwiegend moderat. Eine ideale Möglichkeit für Einsteiger um etwas Marathon-Luft zu schnuppern, sowie für Racer die kurze und schnelle Rennen mögen.
Kurzstrecke 2017
42 km | 800 Hm | Start: 10.00 Uhr
Startgeld: 25,00 € bis 17.05.16
Nachmeldegebühr: + 5 €
Die Kurzstrecke hat im Vergleich zur Funstrecke einen etwas höheren aber noch moderaten technischen Anspruch und ist für Mountainbike-Erprobte problemlos zu bewältigen. Die Anstiege sind zum Teil schon etwas knackiger und die Anzahl der zu bewältigenden Höhenmeter ist höher. Im wesentlichen bleibt es hier bei der Strecke aus dem Jahr 2015.
Halbmarathonstrecke 2017
69 km | 1.600 Hm | Start: 9.30 Uhr
Startgeld: 27,00 € bis 17.05.16
Nachmeldegebühr: + 5 €
Während die Kurzstreckenfahrer sich bereits wieder Richtung ZAP orientieren, geht es für die Halbmarathonis richtig ins Eingemachte: Die Trails werden zunehmend technischer und die Anstiege giftig. Erfahrung, Kondition und Durchhaltevermögen sind hier gefragt. Auf den Abfahrten werdet Ihr mit tollen Trails belohnt!
Marathonstrecke 2017
104 km | 2.500 Hm | Start: 8.30 Uhr
Startgeld: 29,00 € bis 17.05.16
Nachmeldegebühr: + 5 €
Die giftigen Anstiege häufen sich und die vielen Höhenmeter im ständigen auf und ab werden Dich zermürben! Der Marathon ist für hartgesottene Kämpfer die nicht kleinzukriegen sind. Die vergessenen Wege durch einsame Bachtäler sind anstrengend und der schwere Boden zieht einem selbst im trockenstem Frühjahr die Körner aus den Beinen. Wer den Marathon bezwingt der darf sich zurecht Schinderhannes nennen!
Https://schinderhannes-mtb. org/strecken-2017/
12 typische Anfängerfehler beim Mountainbiken
Mountainbiken im Sommer macht einfach Spaß. Man bewegt sich, ist draußen in der Natur und wird mit lustigen Abfahrten belohnt. Der einzige Hacken ist, du bist Anfänger und noch nie mit dem Rad über Stock und Stein gefahren? Gar kein Problem! IndenBergen stellt dir in diesem Blog 12 typische Anfängerfehler vor – und wie du sie vermeiden kannst. Dann steht der ersten Mountainbike-Tour nichts mehr im Wege.
1. Zu schnell am Anfang
Ein klassischer Fehler, der häufig bei Anfängern auf dem Mountainbike zu sehen ist. Bereits am Anfang der Strecke oder der Tagestour geben die Fahrer alles und schon nach dem ersten Anstieg streiken dann die Oberschenkel. Besser ist es, mit einem langsameren, aber stetigen Tempo zu fahren und leichte Gänge zu benutzen. Wer nach 10 oder 15 Minuten merkt, dass der Puls noch okay ist, kann schalten oder mehr Gas geben.
2. Nur noch eine Kurve
Oftmals scheint der ersehnte Gipfel, zu dem sich Mountainbiker hocharbeiten, sehr viel näher als er es tatsächlich ist. Dann heißt es bei jeder Kurve „Nur noch eine Kurve. “ – und das für Stunden. Viel schlauer wäre es jedoch, einen kurzen Blick auf die Karte oder das Handy zu werfen, schon weiß man, wie weit es tatsächlich noch bis zum Ziel ist. Dann kann man sich die letzten Kraftreserven besser einteilen.
3. Fahrradunterwäsche und Fahrradshorts anziehen
Ja, es ist bestimmt nicht das schönste Kleidungsstück in unserem Schrank, aber ein absolutes Muss beim Mountainbiken: Fahrradshorts. Wer hier nicht hören möchte, der wird es fühlen müssen. Denn ein paar Stunden im Sattel, ohne gepolsterter Radhose, werden ihre schmerzhaften Spuren hinterlassen. Eine gute Radhose braucht man also bereits als Anfänger.
4. Zu viel oder zu wenig Luft in den Reifen
Je nach Terrain und Untergrund ist ein anderer Luftdruck für die Reifen notwendig. Wer ständig über Steine, Geröll und Wurzeln fährt, sollte lieber etwas weniger Luft in den Reifen haben, das sorgt für mehr Grip und Komfort. Bei hartem oder sandigen Untergrund ist hingegen mehr Reifendruck sinnvoll. Einfach beim Fahrradverleih oder im nächsten Radgeschäft fragen, hier wird einem immer gerne mit Tipps und einer Luftpumpe ausgeholfen.
5. Beim Anstieg zu häufig Pause machen
Dieser Fehler ergibt sich häufig aus Punkt 1 dieser Liste. Wer nach wenigen Minuten schon nach Luft schnappt, sollte dennoch nicht alle paar Meter pausieren, sondern lieber das Tempo reduzieren und gleichmäßig mit einem leichteren Gang weiterfahren. Wer ständig absteigt und Pause macht, kommt nur schwer in einen Rhythmus und wird auch Schwierigkeiten haben, die eigene Atmung zu kontrollieren.
6. Zu viel oder zu wenig Kleidung
Beim Anstieg kommen Mountainbiker sehr schnell ins Schwitzen. Gerade im Sommer tragen deshalb viele kurze Hosen und Shirts mit kurzen Ärmeln. Während der Anstrengung ist das sicher angenehm, aber oben angekommen kann es schnell kühl werden und dann friert man in der durchgeschwitzten Kleidung. Deswegen ist es ratsam, immer ein zweites Shirt und eine winddichte Jacke mitzunehmen – damit ist die Zeit am Gipfel und die Abfahrt gleich noch schöner.
7. In den falschen Gängen fahren
Anfänger versuchen oft sehr lange mit dem gleichen Gang zu fahren. Das führt dazu, dass sie für den immer steiler werdenden Anstieg in einem zu großen Gang sind und dabei sehr viel Kraft brauchen. Wenn es dann wieder flacher ist, wird auch nicht in einen größeren Gang geschalten. Unser Tipp: Von Beginn an viel schalten und immer versuchen im passenden Gang zu fahren – dann geht das schnell automatisch und ohne zu denken.
8. Falsch bremsen bei der Abfahrt
Gerade wer nicht sein eigenes Mountainbike, sondern ein Leihfahrrad fährt, sollte sich vorher mit den Bremsen vertraut machen. Rechts befindet sich die Hinterradbremse und links die Vorderradbremse. Wichtig ist, bei der Abfahrt mit beiden Bremsen zu bremsen. Nur die Vorderbremse zu nutzen, kann extrem gefährlich werden, dabei hat schon so mancher einen Abflug über den Lenker gemacht. Entscheidend ist auch, schleifend zu bremsen, anstatt mit einem Mal und mit aller Kraft in die Bremsen zu greifen. Lieber ein paar Meter rollen lassen, dann vorsichtig bremsen, dann wieder rollen lassen, usw.
9. Zu weit vorlehnen bei der Abfahrt
Der Sattel kann für die Abfahrt etwas niedriger gestellt werden. Auf diese Weise ist der Schwerpunkt weiter hinten und die Versuchung kleiner, sich zu weit nach vorne zu lehnen. Folgende Position ist zu empfehlen: Man steht auf dem Bike, die Pedale sind dabei parallel zum Boden. Die meisten Fahrer haben einen Lieblingsfuß, der immer vorne ist. Die Arme und Beine sind leicht gebeugt und den Schwerpunkt (also den Hintern) schiebt man über den Sattel nach hinten hinaus. Der Kopf ist oben und der Blick geht nach vorne in die Richtung, in die man sich bewegt.
10. Zu wenig Proviant mitnehmen
Mountainbiken macht durstig! Deswegen sollten Radfahrer immer ausreichend Flüssigkeit auf ihre Touren mitnehmen. An Wasserfällen oder klaren Bergflüssen kann die Wasserflasche auch gerne wieder aufgefüllt werden. Auch ein Energieriegel kann bei einer Tour ein hilfreicher Begleiter sein. Wer einen Rucksack dabei hat, kann natürlich auch eine Brotzeit einpacken. Immer regelmäßig essen, um den großen Hunger zu vermeiden und unbedingt ausreichend trinken.
11. Sattel falsch einstellen
Wer den Fahrradsattel richtig eingestellt hat, schafft den Anstieg auf den Berg leichter und auch Knieschmerzen kann man damit vorbeugen. Zum Prüfen, ob der Sattel richtig eingestellt ist, wird Folgendes empfohlen. Auf den Sattel setzen und sich etwa an einer Hecke festhalten. Den Fuß mit der Ferse auf das untere Pedal stellen. Ist das Bein fast ganz ausgestreckt, ist die Höhe des Sattels richtig. Wenn das andere Bein dann auf das Pedal gestellt wird, hat es einen guten Winkel.
12. Eine zu anspruchsvolle Strecke wählen
Klar wollen sich Anfänger im Mountainbiken am liebsten gleich sämtliche Hänge hinabstürzen, aber es ist doch besser, es etwas ruhiger angehen zu lassen. Auch sollte die Distanz nicht unterschätzt werden. Zwar klingen 15 oder 20 Kilometer nicht nach viel, aber wenn dann noch die Höhenmeter hinzukommen, sieht es schon wieder ganz anders aus. Diese stellen die eigene Kondition nämlich schon sehr auf die Probe. Für Anfänger reichen auch 250 bis 500 Höhenmeter absolut aus. Wenn das gut geklappt hat, kann eine anspruchsvollere Route gewählt werden. Wichtig ist, es langsam angehen zu lassen und nicht zu übertreiben. Sonst drohen Frustration, und noch viel schlimmer: Verletzungsgefahr.
Https://www. indenbergen. de/weblog/50361-anfaengerfehler-mountainbike/
Mountainbike für Anfänger: So gelingt dir der Einstieg
Lust auf Mountainbike fahren? Hier kommen die 13 besten Anfängertipps
Mountainbiken ist etwas vom Besten, das es gibt. Bisschen Kies – und Waldwege fahren, reicht aber bald nicht mehr aus. Damit du bereit bist für die schönsten Trails der Schweiz, kommen hier 13 wichtige Tipps.
Welches Bike?
Eines vorneweg: Die Auswahl ist gewaltig. Nicht nur in Sachen Bikes, sondern auch bei der restlichen Ausrüstung. Einige wichtige Tipps vor dem Kauf:
- Mach dich vor dem Gang ins Velogeschäft ein bisschen schlau. Was bedeutet Enduro, Fully, Ritzel und Negativfederweg. Sonst hörst du dann Begriffe, von denen du absolut keine Ahnung hast. Was für ein Bike benötige ich? Für Einsteiger sind wohl Cross-Country – oder All-Mountain-Bikes am besten. Und dann natürlich die Frage: Hardtail oder Fully? Vermutlich starten Anfänger besser mit einem Hardtail (nur vorne gefedert). Wie gross sollen die Räder sein? Der Trend geht klar in die Richtung 29 Zoll. Diese rollen auch mal über Wurzeln und Co. hinweg, wo man bei 26 Zoll deutlich mehr spürt. Die grossen Räder sind stabiler, aber man ist auch weniger wendig.
Fördere deinen Gleichgewichtssinn
Etwas vom wichtigsten auf dem Mountainbike: dein Gleichgewichtssinn. Sobald der Weg technisch wird, hilft dir dies extrem. Du kannst den natürlich unterwegs trainieren, aber es hilft, wenn du vorher vielleicht schon die eine oder andere Übung gemacht hast.
Etwa das Schneckenrennen: Versuche so langsam wie möglich eine Strecke zurückzulegen. Im Duell mit einem anderen Fahrer macht’s natürlich mehr Spass. Wer zuerst ist, verliert!
Eine andere gute Übung ist Hütchen aufnehmen. Du stellst kleine «Töggel» auf den Boden und versuchst diese während dem Vorbeifahren aufzunehmen.
Velotouren ohne grosse Anstrenung:
Stelle dein Velo richtig ein
Dein Fahrgerät sollte zu dir passen. Wichtig ist insbesondere die Sattelhöhe. Als Grundregel gilt: Bein ist gestreckt, wenn die Ferse auf der Pedale in der untersten Kurbelposition steht und du auf dem Sattel sitzt. Übrigens: Eine Teleskop-Sattelstütze wird dir viel Freude bereiten. Ein Knopfdruck am Lenker und der Sattel fährt runter und danach wieder hoch auf die gleiche Position.
Wichtig auch: Pumpe die Räder nicht prallvoll. Lieber mit etwas weniger Luftdruck fahren, so kann sich der Pneu auch dem Untergrund anpassen und nicht jedes spitze Steinchen schenkt dir einen Platten.
Unerlässlich ist natürlich die Ausrüstung. Ohne Helm geht sowieso nichts, die Hosen sollten bequem sein (investiere ruhig Geld, es lohnt sich) und Handschuhe sind zu empfehlen, damit du einen besseren Griff hast und deine Hände geschont werden. Auch wichtig: eine Brille. Diese schützt vor herumfliegenden Steinchen, Dreck oder auch Insekten. Im Idealfall hat die Brille automatisch verdunkelnde Gläser.
Werde ein kleiner Mechaniker
Noch ein Tipp, dann schwingen wir uns wirklich aufs Velo und strampeln los. Aber damit du nicht beim ersten Problem zu Fuss weiter musst: Lerne, wie man einen Schlauch wechselt. Es ist keine grosse Sache, man muss es einfach mal gemacht haben (und natürlich das Material mitnehmen). Dazu ein paar Handgriffe für Probleme mit der Kette lernen und du kannst los.
Kurz die Kette wieder einhängen: Sollte jeder können, der auf dem Mountainbike unterwegs ist. Bild: Shutterstock
Mir half es jeweils, wenn ich bei einem Platten, Kettenriss und Co. erst den Helm absetzte und die Handschuhe auszog. Weil dann bist du nicht mehr Mountainbiker, sondern Mechaniker. Ist zwar nur im Kopf, aber es hilft.
Kaufberatung : So finden Sie das richtige E-Mountainbike
3000 Euro sind für ein vernünftiges E-Mountainbike schnell verpulvert. Bei solchen Summen sollten Sie vorher genau überlegen, worauf es Ihnen ankommt, damit der Lustkauf nicht im Frust endet.
Wer beim Lieblings-Italiener die Wahl hat zwischen Pizza und Pasta, kann bedenkenlos eine Bauchentscheidung treffen. Je nach Lust und Laune mag das eine oder das andere Gericht die beste Wahl sein. Wer ein E-Bike kaufen möchte, hat es da schwerer – und trägt die Konsequenzen länger. Ein Essen ist 24 Stunden später verdaut, ein Rad steht für Jahre im Keller. Und nur wenn der Kauf gut war, darf das Bike so oft wie möglich an die frische Luft und muss nicht in den Katakomben verstauben.
Sie haben die Entscheidung getroffen, unter die E-Mountainbiker zu gehen? Herzlichen Glückwunsch! Dann liegen Sie voll am Puls der Zeit. Kaum eine Fahrradgattung verzeichnet aktuell größere Wachstumsraten. Die Showrooms der Hersteller sind voll mit einer bunten Auswahl individueller Designs, bestückt mit Komponenten auf unterschiedlichen Preisniveaus. Die Schwierigkeit ist, aus dieser Angebots-Fülle das Richtige herauszufiltern. Das ist vor allem für Einsteiger nicht einfach. Wer kann sagen, welche Ansprüche er an einen Sportwagen hat, wenn er noch nie am Steuer saß? Wenn Sie noch nie ein E-Bike ausprobiert haben, muss der erste Schritt eine Probefahrt sein – nur so erfahren Sie, was E-Biken bedeutet. Eine kleine Warnung voraus: Rechnen Sie unbedingt damit, dass sich sofort nach dem ersten Aufsitzen ein breites Grinsen auf Ihr Gesicht schleicht. Das ist völlig normal – und sagt nichts über die Qualität des Modells! Aber erst so eine Testfahrt schafft das grundsätzliche Verständnis dafür, was mit solchen Rädern möglich ist. Der zweite Schritt besteht dann aus einer sehr genauen Analyse Ihrer persönlichen Ansprüche. Bei Mountainbikes ist die Spezialisierung weit fortgeschritten. Je nach Einsatzbereich sind die verschiedenen Gattungen mehr oder weniger sinnvoll. Welcher Typ Mountainbike am besten zu Ihnen passt, finden Sie über unsere Typologie hier heraus.
Foto: Markus Greber
Doch auch in puncto Motor müssen einige Entscheidungen getroffen werden. Die erste ist, welche Leistung und Endgeschwindigkeit der Antrieb liefern soll. In unseren Tests von E-Mountainbikes beschränken wir uns auf Pedelecs mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde. Diese Klasse bietet die breitesten Einsatzmöglichkeiten und jeder darf sie ohne Führerschein und Zusatzkenntnisse überall dort steuern, wo Fahrräder erlaubt sind. Für Klassen mit höheren Geschwindigkeiten gelten recht restriktive Gesetze. Die Bezeichnung Pedelec bedeutet, dass der Motor nur dann unterstützt, wenn der Fahrer selbst zusätzlich in die Pedale tritt.
Für Mountainbikes mit Vollfederung kommen aus unserer Sicht nur Mittelmotoren in Frage. Das haben auch die Hersteller verstanden; Fullies werden nur noch sehr vereinzelt mit Hinterradmotoren ausgestattet. Denn Standard-Nabenmotoren – bei denen der Motor fix im Hinterrad verbaut ist – haben gegenüber den Mittelmotor-Konzepten den großen Nachteil, dass die Drehzahl des Motors gegenüber der Drehzahl des Hinterrades nicht übersetzt werden kann. Elektromotoren funktionieren aber besser, wenn die Drehzahlen höher liegen. Die Folge: Der Zusatzschub der Hinterradantriebe ist bei niedrigen Geschwindigkeiten meist gering. Und wenn es steil bergauf geht, laufen diese Systeme schneller heiß. Wer häufig Touren mit steilen Anstiegen macht, sollte also ein Mittelmotor-Bike kaufen.
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Bike-Ratgeber HERBST Bikeverleih Lofer
Alles, was Sie über das Mountainbiken wissen müssen.
. erfahren Sie künftig von den Experten HERBST Bike Lofer.
Wir zeigen Ihnen was wie Sie Ihr Bike für das Frühjahr flott bekommen oder war zu tun ist, wenn wärend Ihrer Radtour der Reifen platzt.
Was Sie im Bike-Ratgeber erfahren:
In den nächsten Monaten geben wir Antworten auf häufige Fragen, darunter:
– Der große Bike-Frühjahrscheck von Herbst Bike Lofer
– Welches Bike passt zu mir? Verleih-Tipp
– Reifenplatzer, was ist zu tun?
– Die richtige Einsteigertour für die Saison wählen
– Packliste für eine Biketour in den Bergen
– Biken mit der gesamten Familie
– Richtig „Schalten“ beim Bergauf fahren
– Biken mit Hund
– Pflegehinweis / Einlagern Winter
Gibt es Themen und Fragen, die Sie gerne in unserem Bike-Ratgeber beantwortet sehen möchten? Schreiben Sie uns einfach, wir freuen uns bereits auf Ihre Zuschrift!
Welliges Terrain ist ein wahres Fest für Mountainbiker. Kernige Steigungen und schroffes Gefälle bieten packende Herausforderungen über Stock und Stein. Und doch machen es sich viele Fahrer gerade bergauf unnötig schwer. Die Gangschaltung scheint für den einen oder anderen ein Mysterium zu sein, ihre Beherrschung ein Ding der Unmöglichkeit. Dabei ist es eigentlich alles andere als schwierig, mit dem Mountainbike schalten zu lernen. Wie das geht und was du dabei beachten musst, wissen deine HERBST Bike-Experten.
Wann schalten bei welcher Gangschaltung?
Gut geschalten ist halb gewonnen. Wer sich mit der Schaltung vertraut macht, fährt deutlich leichter, und zwar in jedem Terrain. Doch aufgepasst, denn Gangschaltung ist nicht gleich Gangschaltung. Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen zwei Schaltungsarten:
- Kettenschaltung: Die meisten HERBST-Bikes sind mit einer Kettenschaltung ausgestattet. Hier hievst du beim Schalten die Kette auf ein Zahnrad. Das klappt allerdings nur, wenn du in Bewegung bist – tritt dabei unbedingt in die Pedale und übe leichten Druck aus. Nabenschaltung: Im Gegensatz dazu machst du bei der Nabenschaltung eine kurze Tretpause, um den Gang zu wechseln. Diese Schaltung findest du unter anderem bei den City-Bikes von HERBST Bike Lofer.
Probiere es einfach aus – richtig schalten beim Radfahren kann so einfach sein!
Die richtige Trittfrequenz
Bloß nicht aus dem Tritt geraten! Wenn du auf dem Mountainbike richtig schalten lernen möchtest, muss die Frequenz stimmen. Eine schnelle Durchschnittsfrequenz ist gesund, erleichtert die Bedienung und erweist sich zudem als deutlich schonender für Sehnen und Gelenke. Generell solltest du dich im Idealfall bei 60 bis 90 Umdrehungen bewegen, d. h. mindestens eine komplette Pedalkurbelung pro Sekunde. Falls du diesen Wert nicht erreichst, bist du übrigens nicht alleine – selbst erfahrene Biker bleiben oft darunter.
Bei starken Unterschieden verwendest du womöglich den falschen Gang. Das verursacht nicht nur unnötige Anstrengung, sondern sorgt für unnötige Belastung der Sehnen und Muskelansätze, der Fuß – und Kniegelenke. Wo du das besonders merkst, fragst du dich jetzt? Klar, am Berg – im großen Gang wirst du dich extrem abmühen, während sich im kleinen Gang mit doppelter Umdrehungszahl die Steigung deutlich lockerer bewältigen lässt. Gerade deswegen ist das Schalten beim Bergauf fahren so wichtig.
Timing ist alles
Mittlerweile hast du die Trittfrequenz einigermaßen in den Griff bekommen. Auch hier gilt: Übung macht den Meister. Nun geht es um das Timing, denn schließlich möchtest du auch wissen, wann du schalten sollst. Mit diesen Tipps sollte dir die perfekte Gangschaltung am Mountainbike schnell in Fleisch und Blut übergehen:
- Fang klein an und steigere dich langsam. Am Ende deiner Tour schaltest du in den kleinen Gang zurück, bevor du dein Bike abstellst. Mit dem richtigen Gang fällt das Losfahren nämlich deutlich leichter, du kannst problemlos beschleunigen und dich sofort dem Gelände anpassen. Gerade bei einer Kettenschaltung auf keinen Fall im Stand schalten, das Material wird es dir danken! Du kommst vor einer Ampel zum Stehen? Dann bereite vor dem Halt gleich den richtigen Gang fürs Weiterfahren vor. Kettenschaltungsfahrer profitieren von dieser vorausschauenden Schaltweise besonders – leer weitertreten und bis zum gewünschten Gang schalten, erst dann anhalten. Apropos Kette: Wechsle auf ein kleines, vorderes Kettenblatt, bevor du eine größere Steigung in Angriff nimmst. Wartest du damit, bis du dich mitten im Anstieg befindest, kann es unbequem werden. Du verlierst viel Zeit, der Schwung verabschiedet sich, es geht an die Substanz und auch das Material leidet unter dem hastigen Knirschen besonders. Wenn wir schon vom Berg sprechen, dann lass uns gleich auf den Anstieg zu sprechen kommen, denn der kann beim Schalten lernen am Mountainbike entscheidend sein. Je steiler die Steigung, desto früher wechselst du in den kleineren Gang. So musst du nicht unnötig Druck vom Pedal nehmen, wenn du dich bereits in der Erhebung befindest, und bist deutlich flüssiger unterwegs. Das gilt übrigens für Ketten – und für Nabenschaltung. Einen Tipp haben wir noch für die Kette: Vermeide nach Möglichkeit den Kettenschräglauf, d. h. nicht bei schnellerem Fahren auf ein großes Blatt schalten. Dieser heftige Übersetzungssprung stellt Kette und Ritzel vor große Herausforderungen, Verschleißerscheinungen treten früher auf. Außerdem nimmst du dir durch die Reibung einiges an Pedalkraft. Lieber erst schonend etwas niedriger schalten bis zum Äquivalent am größeren Kettenblatt, dann macht der Sprung keine Probleme.
Du siehst also: Schalten lernen fürs Mountainbike ist alles, nur nicht schwer. Und im Fall der Fälle gibt’s immer eine persönliche Einweisung von den HERBST-Profis vor Ort, wenn du eine kleine Testrunde mit deinem Leihrad drehst. Wie, du hast das perfekte Bike noch nicht gefunden? Besuch uns doch einfach, wir beraten dich jederzeit gerne und sorgen dafür, dass du dich so richtig wohlfühlst auf Lofers unzähligen Wegen und Pfaden. Bei weiteren Fragen kannst du uns ebenso jederzeit kontaktieren.
Https://www. bike-lofer. at/pwPosts/bergauf-am-mountainbike-schalten-lernen-leichtgemacht-11
Mountain-Bike (SA)
Das Mountain-Bike ist ein Fahrrad aus Grand Theft Auto: San Andreas, das bevorzugt von Freizeitsportlern gefahren wird. Es fährt schneller und springt höher als das BMX-Rad. Es ist eines von nur drei Fahrrädern (die anderen Fahrräder: Bike und BMX-Rad). Das Fahrrad ist sehr geländegängig und eignet sich sehr gut für das Befahren von steilen bis fast senkrechten Felswänden und Aufschüttungen. Die Maximalgeschwindigkeit beim Durchtreten der Räder beträgt beachtliche 140 km/h.
Fundorte [ ]
Auf dem Gelände des Grundstücks, auf dem man eine Wohnung erwerben kann, Blueberry, Red County Dreimal im Wald an einem Pfad abgestellt, Back o Beyond, Flint County Am Fuße des Mount Chiliad, Whetstone Auf dem Mount Chiliad, Whetstone (startet die Chiliad-Challenge) In einer Auffahrt, Ocean Flats, San Fierro Oft in Missionary Hill anzutreffen, San Fierro Auf einem Feldweg in Tierra Robada, westlich von El Quebrados Bei einem der Häuser mit den US-Flaggen, östlich vom Speicherhaus in Fort Carson, Bone County Auf dem Parkplatz der Speicherimmobilie, Creek, Las Venturas Tagsüber manchmal in Strand – und Parkgebieten anzutreffen In der Mission Madd Dogg’s Rhymes als Fluchtfahrzeug, Mulholland, Los Santos Während des „Beat the Cock“-Triathlons
Besonderheiten [ ]
- Wenn CJ mit seinem Mountainbike sehr schnell fährt und sich nach vorne beugt und nur kurz bremst, kann er einen sehr langen Stoppie machen. Wenn man dazu noch fährt (ohne zu sprinten), kann er den Stoppie über 15 Sekunden halten. Das Mountain-Bike ist durch Waffengewalt nicht zu zerstören und hat kein Schadensmodell. Wenn man mit einem (beliebigen) Fahrrad Passanten (oder auch Dealer, Polizisten, Sanitäter, Gangmitglieder etc.) überfährt, sind sie meist sofort tot, im Gegensatz zum Auto, dort braucht es oft drei Versuche und mehr, bis er sich nicht mehr rührt. Auch wenn es extrem selten der Fall ist, geparkte Exemplare können eine Alarmanlage besitzen. Ist sie aktiviert worden, wird das Fahrrad bloß einige Zeit klingeln. In der PlayStation-2-Version gibt es einen merkwürdigen Bug: Wenn man die Brems-Taste gedrückt hält und gleichzeitig mittels Tippen auf sprintet, wird CJs Körper sich stark deformieren. Zuerst fällt CJ vom Rad, hält sich jedoch noch mit den Händen am Lenker fest. Sein Körper bewegt sich in Drehungen immer weiter vom Rad weg und die Arme werden immer länger gezogen. Wenn man wieder normal fährt, wird er sich wieder in Normalform bewegen. Wie dies im Spiel aussieht, ist in diesem YouTube-Video zu sehen. Theoretisch ist es wie bei beiden anderen Bikes möglich, das Mountain-Bike zum Explodieren zu bringen, indem es kopfüber liegen bleibt. Ein Fahrrad in diesen Zustand zu bringen ist jedoch extrem schwierig, wenn nicht sogar nahezu unmöglich.
Mountain-Bike (SA) | Mountain-Bike (V) |
*Achtung: Manche der oben angegebenen Links sind Affiliate-Links. Das heißt, Fandom verdient eine Provision, wenn ihr über einen dieser Links etwas kauft. Euch entstehen dadurch keine zusätzlichen Kosten. Nutzung von Community-Inhalten gemäß CC-BY-SA, sofern nicht anders angegeben.
Https://gta. fandom. com/de/wiki/Mountain-Bike_(SA)
Hardtail für den Renneinsatz: Scalpel HT (Cannondale)
Mit dem „Scalpel HT“ hat Cannondale ein Hardtail entwickelt, das sich besonders an wettbewerbsorientierte Fahrer:innen richtet. So soll sich das Hardtail laut Hersteller noch schneller, sicherer und spaßiger bergab fahren lassen, ohne dabei an Spritzigkeit und Agilität zu verlieren. Dafür wurde unter anderem am Rahmengewicht gearbeitet, sodass der Hi-Mod-Rahmen (Größe M) lediglich 895 Gramm wiegt. Durch die progressive Geometrie mit einem Lenkwinkel von 66,5 Grad (Model Hi-Mod 1) soll sich das Rad besonders in schwierigem und steilem Gelände und bei hoher Geschwindigkeit sicher und stabil kontrollieren lassen. Das Scalpel HT ist in vier Varianten erhältlich: Scalpel HT Hi-Mod 1 (6.999 Euro), Scalpel HT Carbon 2 (4.499 Euro), Scalpel HT Carbon 3 (3.299 Euro) und Scalpel HT Carbon 4 (2.499 Euro).
„Das Thema Geometrie wird im Mountainbike-Bereich ausführlich diskutiert und es werden immer wieder unterschiedliche Facetten aufgeworfen. Cannondale gilt als einer der Vorreiter für eine abfahrtsorientierte Bauweise und unterstreicht diesen Anspruch mit dem neuen Scalpel HT. “
Https://www. pd-f. de/faktenblatt/noch-schneller-noch-sicherer-scalpel-ht/
MTB-Fahrtechnik – Tipps, Tricks und Übungen
Hilfreiche Tipps und einfache Übungen rund um die MTB-Fahrtechnik. Damit bist du mit deinem MTB sicher im Gelände unterwegs!
Tipps, Tricks und Übungen, wie du deine Fahrtechnik verbessern kannst
Mountainbiken ist kein einfacher Sport, und richtig zu biken lernt man nicht von heute auf morgen. Wer sich zukünftig über knifflige Wurzelpassagen wagen will, durch enge Kurven jagen oder sich an steilen Uphills versuchen möchte, der braucht die passende Fahrtechnik. Für Anfänger und alle Mountainbiker, die ihre Fahrqualitäten noch verbessern möchten, haben wir hilfreiche Tipps und Tricks sowie einfache Übungen zusammengestellt. Damit bist du mit deinem MTB sicher im Gelände unterwegs – und hast dauerhaft Spaß am Trail!
Die Grundposition
Die richtige Grundposition ist das A und O beim Mountainbiken. Von dieser Haltung gehen alle weiteren Fahrtechniken aus. Und so schaut sie aus:
- Die Pedale sind waagrecht. Der Schwerpunkt liegt senkrecht über dem Tretlager. Die Arme und Beine sind leicht angewinkelt und locker. Die Ellbogen sind tendenziell nach außen gerichtet, man nennt es auch die „Gorilla-Haltung“. Der Oberkörper ist flach mit einem nahezu waagrechten Rücken. Die Zeigefinger liegen auf den Bremshebeln. Der Blick ist etwa zwei Fahrsekunden voraus auf die Strecke gerichtet. Vorne tief, hinten hoch: Die Beine sind mehr gestreckt als die Arme.
Das Motto beim Fahren lautet: „Heavy feet, light hands“. Also Füße schwer machen, um das Bike besser kontrollieren zu können! Und sich nicht am Lenker festklammern, wenn die Passagen ein wenig kniffliger werden! Sonst kann es leicht sein, dass du die Balance am Bike verlierst.
Die 3 größten Fehler:
- Gestreckte Arme bedeuten meist, dass der Fahrer sich in einer Art „Angsthaltung“ befindet. Das Problem: Es kann kaum Druck auf das Vorderrad ausgeübt werden, und das Manövrieren wird schwieriger. X-Knie: Das Bike lässt sich wegen dieser Kniestellung nicht mehr so leicht bewegen. Beim in die Knie gehen wandert der Schwerpunkt nach vorne: Das sperrt die Bewegungen, und die Hüfte wird falsch positioniert.
Gut zu wissen: Bei steilen Abfahrten muss der Schwerpunkt nach hinten verlagert werden, beziehungsweise muss das Bike am Übergang von flach zu steil unter dem Körper nach vorne geschoben werden. Der Schwerpunkt ist immer an das Gelände angepasst.
Die Balance
Fahren im Gelände bedeutet: Es geht bergauf und bergab, Wurzeln und Steine sind zu überqueren, manchmal wird’s steiler, und dazwischen gibt’s enge Kurven. Ein gutes Gleichgewichtsgefühl zu haben, ist daher essenziell und gehört zu den Grundfähigkeiten eines Mountainbikers.
Mit diesen Fahrtechnik-Übungen kannst du deine Balance verbessern:
- Balanciere mit dem Vorderrad gegen eine Wand. Balanciere mit dem Vorderrad gegen ein kleineres Hindernis (z. B. einen Baumstamm). Verlagere den Schwerpunkt während des Balancierens gegen eine leichte Steigung! Der Pedaldruck ist dabei wichtig. (Achtung: schwierig für Anfänger!) Halte dein Gleichgewicht in der Ebene, mit eingeschlagenem Vorderrad!
Zu diesen Übungen gibt es noch die eine oder andere Steigerungsmöglichkeit: Du kannst das Ganze auch einhändig, freihändig, sitzend, stehend oder mit geradem Vorderrad machen. Wichtig ist es, die Übungen mehrmals zu wiederholen, um ein Gefühl für das Fahrrad zu bekommen.
Das richtige Bremsen
Die Grundposition ist einstudiert, und Gewichtsverlagerung beherrschst du bereits aus dem Effeff? Dann folgt nun das richtige Bremsen im Gelände. Dabei legst du jeweils einen Finger auf die Bremshebel und bedienst Vorderradbremse und Hinterradbremse gleichzeitig. So hast du eine größere Bremswirkung und demnach einen kürzeren Bremsweg.
Die Vorderradbremse
Die Vorderradbremse besitzt einen viel größeren Wirkungsgrad als die Bremse des Hinterrades. Wenn dein Körperschwerpunkt zu weit hinten ist, wenn du bremst, kann das Vorderrad wegrutschen. Ist er zu weit vorne, ist ein Überschlag eine mögliche Konsequenz. Beim Bremsen des Vorderrades ist es daher wichtig, die Körperspannung aufzubauen. So bleibt der Schwerpunkt auch dort, wo er laut Grundposition sein soll, und durch den Bremsimpuls wandert er nicht weiter nach vorne.
Hilfreiche Übung mit der Vorderradbremse: Bremse nur mit der Vorderradbremse. Fange dabei langsam an, und bremse dann bei immer schnellerem Tempo ab! Vergleiche schließlich den Bremsweg mit dem beim Einsatz der Hinterradbremse, um ein Gefühl für die Bremswirkung zu bekommen.
Die Hinterradbremse
Auf ebenen Strecken ist es meist ausreichend, die Hinterradbremse zu benutzen, allerdings auch immer mit Bedacht. Wer eine starke Bremsung nur auf dem Hinterrad durchführt, gerät mit seinem Bike schnell mal ins Schleudern.
Hilfreiche Übung mit der Hinterradbremse: Schnelles Stehenbleiben auf unterschiedlichen Untergründen, ohne dass das Hinterrad blockiert.
Https://www. simplon. com/de/Explore/Magazin/MTB-Fahrtechnik-Tipps-Tricks-und-Uebungen_bba_144708
Wenn es steil wird: Tipps vom Mountainbike-Pro
Profi-Mountainbiker Hannes Metzler vom Team Vaude Simplon verrät Tricks, wie du Anstiege leichter bewältigst und auf dem Berg mehr Leistung bringst.
Klar, wer immer nur in der Ebene fährt, wird sich beim Bergauffahren recht schwertun. Aber schon mit ein paar einfachen Maßnahmen kannst du es dir um vieles leichter machen. Hier meine Tipps zu den wichtigsten Fragen:
Wie fahre ich lange Anstiege?
Man sollte jeden Berg eher langsam angehen. Am besten wählst du deinen eigenen Rhythmus mit einem vorerst leichten Gang. Der garantiert, dass du eine gleichmäßige Trittfrequenz einhalten kannst. Gas geben kannst du immer noch, wenn du den Gipfel schon im Visier hast. Halte den Oberkörper möglichst ruhig, die Arme erzeugen einen statischen Zug nach hinten. Wenn es der Untergrund zulässt, kann man ab und zu aus dem Sattel und in den Wiegetritt gehen, um das Gesäß zu entlasten.
Wie fahre ich eine kurze, steile Rampe?
Wenn der Anstieg tatsächlich nicht zu lang ist, kannst du versuchen, ihn mit viel Schwung zu schaffen. Ansonsten musst du schon vor der Rampe den richtigen Gang wählen und das Körpergewicht Richtung Sattelspitze verlagern. Je steiler der Anstieg ist, desto weiter verlegst du den Körperschwerpunkt nach vor und senkst den Oberkörper. So hält das Vorderrad stets Bodenkontakt.
Wie kann ich mich vorbereiten?
Eines muss dir bewusst sein, wenn du heuer bergige Touren geplant hast: Erst eine gute konditionelle Basis ermöglicht eine gute Leistung auf dem Berg. Eine gute Trainingsalternative ist da der Berglauf – das gibt richtig Kraft in den Beinen. Wichtig für Mountainbiker auf steilen, engen Wegen: Gleichgewichtsübungen helfen, damit du dich auch bei langsamem Tempo sicher fühlst.
Wie kann man das Bike tunen?
So wird auch dein Bike ein besserer Kletterer: Eine etwas tiefere Lenkerposition bringt mehr Druck aufs Vorderrad. Leichte Laufräder und leicht rollende Reifen erleichtern das Bergauffahren auch erheblich. Und natürlich wiegt jedes Gramm, das du am Bike oder im Rucksack mitschleppst, doppelt.
Wie fahre ich bergab?
Um rasch reagieren zu können, wechselt dein Blick ständig zwischen dem Untergrund vor dem Vorderrad und je nach Tempo vor in Richtung der gewählten Linie. Je steiler es wird, umso mehr verlagerst du deinen Schwerpunkt nach hinten. Aber achte dabei darauf, dass dadurch das Vorderrad nicht immer mehr an Lenkfähigkeit und Bremswirkung verliert. Damit du im Gelände Stöße besser abfangen, in Kurven und beim Bremsen schneller deinen Schwerpunkt verlagern kannst, stehst du mit leicht gebeugten Kniegelenken in den Pedalen (15 Uhr-Stellung). Die Zeige – und Mittelfinger legst du bremsbereit auf die beiden Bremshebel.
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