Der Begriff Pedelec setzt sich zusammen aus PedAl EleCtric CYcle und ist eine spezielle Ausführung eines Elektrofahrrades. Der Radfahrer wird von einem Elektroantrieb unterstützt – jedoch nur wenn er tritt. Was ist nun der Unterschied zwischen Pedelec und E-bike? In Deutschland, Österreich und Schweiz wird dies meist synonym verwendet.
Wichtig ist hier eigentlich weniger die Definition als die rechtliche Handhabung. In Deutschland ist ein Pedelec einem Fahrrad rechtlich gleichgestellt, wenn es mit max. 250 Watt Nenndauerleistung sowie Tretunterstützung bis 25 km/h und Anfahr – sowie Schiebehilfe ohne Mittreten bis 6 km/h ausgestattet ist. Es besteht somit keine Kennzeichen-, Haftpflichtversicherungs-, Führerschein – und Helmpflicht. Ist jedoch ein Fahrrad mit einem Elektroantrieb über 25 km/h (S-Pedelec) ausgestattet gilt die rechtliche Gleichstellung mit dem Kleinkraftrad – somit benötigen Sie eine Betriebserlaubnis und sind verpflichtet eine Versicherung, Kennzeichen und Fahrerlaubnis zu besitzen.
Die unterschiedlichen Bezeichnungen Elektrorad, Pedelecs sowie S-Pedelecs verwirren momentan noch, da es bislang in der großen Rubrik E-Bike zusammen gefasst wird. Dennoch gab es im Juli 2015 eine Ankündigung in Bezug auf die Straßenverkehrsordnung. Sie soll es möglich machen, Radwege für „E-Bikes“ freizugeben. Aber auch hier aufgepasst denn es gibt eine Einigung der Länder und des BMVI´s das die „bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit“ als Basis zu nehmen ist. Die S-Pedelecs können eine Geschwindigkeit von 45 km/h erreichen. Das hat zur Folge das diese aus Fahrerlaubnis aber vor allem auch eine Helmpflicht, die für Krafträder über 20 km/h besteht.
Unsere Elektrofahrräder (Model: KTM Amparo 8 Gang 555 wh Starrgabel) gehören im Grunde zu den Pedelecs denn die Unterstützung des Elektroantriebs erfolgt nur beim treten und führt so zu einer Antriebsunterstützung. Der Originalakku Panasonic basiert auf 36 V/ 15,4 Ah – 555 Wh. Die Maximalgeschwindigkeit zur Unterstützung ist auf 25 km/h eingestellt, so dass eine Führerscheinpflicht oder Helmpflicht nicht besteht.
Dennoch gilt: Tragen Sie bitte stets einen Helm! Es dient Ihrer eigenen Sicherheit.
Sie können diesen auch gerne über uns bestellen!
In Europa gibt es nur in Finnland, Malta und Spanien eine gesetzliche Regelung über alle Altersgruppen hinweg. In Österreich, Slowenien oder Tschechien gilt nur eine Helmpflicht für Kinder und Jugendliche. Aber wie es immer so schön ist, gibt es einige Ausnahmen. Folgen Sie diesem Link zum Deutschen Verkehrssicherheitsrat und schauen Sie nach welche Länder Radhelmpflicht erwarten.
Https://www. rueckenwind. de/de/radreisen/elektrorad
In welchen Ländern gibt es eine Helmpflicht für Radfahrer*innen?
In Deutschland gibt es Keine Helmpflicht für Fahrradfahrer*innen. Doch wie ist das in anderen Ländern?
Nur in wenigen europäischen Ländern gibt es eine Helmpflicht. Auch weltweit gibt es ein paar wenige Länder. Hier ein kleiner Überblick:
Wo überall gibt es eine Helmpflicht in Europa?
- Finnland Malta Spanien – außerhalb geschlossener Ortschaften Slowakei – außerhalb geschlossener Ortschaften
Helmpflicht nur für Kinder in Europa
Helmpflicht für Radfahrer*innen außerhalb von Europa
- Australien Neuseeland Südafrika Teile der USA (dort auch vor allem für Kinder) Japan: Fahrradhelmpflicht für Kinder Südkorea: Fahrradhelmpflicht für Kinder
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Wäre eine Helmpflicht sinnvoll? Auch für Deutschland?
Daran scheiden sich die Geister. Die Niederländer haben Keine Helmpflicht und tragen in der Regel auch keinen Helm. Da dort die Fahrradinfrastruktur so sicher ist, finden dort auch wenig Unfälle statt.
Dennoch: Wenn es passiert, dann ist es gefährlich. Nach einer Studie von 117 durch Unfälle getöteten Radfahrer*innen starben 50% an einem Schädel-Hirn-Trauma. Wenn es also passiert, wäre es wichtig einen Helm gehabt zu haben.
Die Fahrradhelmquote in Deutschland ist auch höher als in der Niederlande. Weshalb man die Nationalität eines deutschen Radfahrer dort auch immer erkennt. Inzwischen (2020) tragen 26% der Radfahrenden in Deutschland einen Helm.
Ob eine Helmpflicht sinnvoll ist, ist dennoch fragwürdig, wenn es viele Radfahrer*innen dadurch vom Fahrrad abringen würde. Andere Faktoren wie eine gute Infrastruktur spielen bei der Verkehrssicherheit auf jeden Fall eine größere Rolle.
Die Diskussion muss aber weiter geführt werden, finde ich. In anderen Ländern wie Australien hat man gute Erfahrungen mit der Helmpflicht gesammelt!
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Wer ist der Radtouren-Checker?
Mein Name ist Markus. Markus Eberhard Vogt. Ich fahre abgefahrene Radtouren und Radstrecken ab. Egal ob flach, am Fluss entlang oder über die höchsten und schönsten Berge.
Beispielsweise über die Alpen.
Dazu bin ich Kommunalpolitiker, Musiker, Humorist und verstehe etwas vom Internet (SEO). Seit 2019 arbeite ich in der Fahrradindustrie bei Paul Lange in Stuttgart.
Im Sommer 2016 bin ich in 2 Monaten Über 5000 Kilometer durch 13 europäische Länder gefahren. Seit 2017 sind ungefähr Weitere 25.000 Kilometer hinzugekommen.
Dabei fahre ich durch Deutschland und seine Nachbarländer. Die Tour von 2016 hat mir gezeigt, dass Europa eine vorzügliche Gegend fürs Radreisen ist.
Ich bin süchtig. Radtour-süchtig – und auch etwas kultur-, geschichts – und landschaftssüchtig. Diese Sucht möchte ich auf Meiner Radtouren Checker Webseite teilen.
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Https://www. radtouren-checker. de/fahrrad-fragen/helmpflicht-radfahrerinnen-laender/
Ausland: Wo herrscht Helmpflicht für Radfahrer?
Im Urlaub erkundet man die Umgebung gerne mal mit dem Fahrrad. Viele nehmen die eigenen Räder mit in den Urlaub, um vor Ort Radtouren unternehmen zu können. Die Frage, Helm oder nicht stellt man sich selten.
Ob Radfahrer einen Helm tragen müssen, ist von Land zu Land unterschiedlich geregelt. (Foto: Andrea Quaß)
Die Altersgrenze bis wann Kinder und Jugendliche ist in verschiedenen europäischen Ländern sehr unterschiedlich.
In Frankreich etwa herrscht generell Helmpflicht für Kinder unter zwölf Jahren, egal, ob sie selber in die Pedale treten oder nur mitfahren. Auch in Österreich müssen Kinder, die noch keine 12 Jahre sind, einen Helm tragen.
Heranwachsende unter 15 Jahren müssen in Island, Slowenien, Schweden und der Slowakei einen Fahrradhelm tragen.
Ist Estland und Kroatien besteht Helmpflicht für Minderjährige unter 16 Jahren.
Wer in Litauen und Tschechien noch nicht 18 Jahre alt ist, muss ebenfalls einen Helm beim Radeln tragen.
Auf Malta und in Finnland muss offiziell jeder – egal wie alt – einen Fahrradhelm tragen, der mit dem Drahtesel unterwegs ist.
In der Slowakei und in Spanien muss man außerhalb geschlossener Ortschaften mit Helm radeln. Ausnahme in Spanien: hohe Temperaturen oder lange Steigungen.
Im außereuropäischen Ausland herrscht beispielsweise in Australien, Neuseeland und Südafrika Helmpflicht. In den USA wiederum ist dies nicht einheitlich geregelt: In 38 Bundesstaaten ist das Tragen von Radhelmen für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren Pflicht.
Tipp: Wer bei Auslandsreisen das Fahrrad benutzen will, sollte sich vorab über die gängigen Regeln für Radfahrer informieren. In vielen Ländern drohen zudem bei Missachtung Bußgelder.
Https://radtouren. de/rad-news/ausland-wo-herrscht-helmpflicht-fuer-radfahrer
Ratgeber: Fahrradhelm im Urlaub: In manchen Ländern besteht Helmpflicht
Touren im Ausland sind für viele Radler eine schöne Abwechslung zu ihren üblichen Strecken. Vor Antritt der Reise sollten sie sich aber mit den Regeln im Urlaubsland vertraut machen.
In Deutschland wird immer wieder diskutiert, ob es eine Helmpflicht für Fahrradfahrer geben soll, in anderen Ländern ist das allerdings längst entschieden. Nach Angaben des Auto Club Europa (ACE) gibt es eine generelle Helmpflicht derzeit nur in Finnland. Die Slowakei und Spanien schreiben das Tragen eines Helmes außerhalb geschlossener Ortschaften vor. Dabei nimmt man in Südeuropa Rücksicht: Bei langen Steigungen oder hohen Temperaturen darf man den Helm absetzen.
Für Kinder gibt es verschiedene Altersgrenzen: In Österreich ist ein Helm für Kinder bis zu 12 Jahren vorgeschrieben, in Island, Schweden, der Slowakei und Slowenien müssen die Unter-15-Jährigen einen Kopfschutz aufsetzen, in Estland und Kroatien liegt die Grenze bei 16, in Litauen und Tschechien bei 18 Jahren.
Ein Verstoß gegen die Helmpflicht wird in den meisten Ländern nicht geahndet, nur in Spanien (90 Euro), Schweden (55 Euro) und Kroatien (40 Euro) werden Bußgelder erhoben, wenn ein Radfahrer ohne Kopfschutz unterwegs ist.
In Spanien und Irland ist zudem der Kindertransport im Anhänger nicht erlaubt, in Luxemburg nur nach behördlicher Genehmigung. Darüber hinaus sind in einigen Ländern Warnwesten bei Nacht oder schlechten Sichtverhältnissen vorgeschrieben. Zum Beispiel müssen Radler in Frankreich, Italien, Spanien, Litauen, Malta, der Slowakei, und Ungarn unter gewissen Umständen reflektierende Kleidung tragen.
Zur Arbeit pendeln – sitzt der Fahrradhelm?
Das Straßennetz ist maßlos überlastet. Das bekommen vor allem die Pendler zu spüren. Dabei begibt sich das Fahrrad auch auf den deutschen Straßen auf die Aufholjagd. Bereits jeder fünfte Mitarbeiter in Belgien entscheidet sich für das Fahrrad. Auch in Deutschland steigt der radelnden Arbeitnehmer stetig an. Und trotzdem, der Fahrradhelm bleibt weiterhin sehr unbeliebt. Wie unsicher ist das und was sagt eigentlich der Arbeitgeber dazu?
In Deutschland und Belgien landet das Thema Sicherheit und Fahrradhelm immer noch im Abseits. Dies konnte die wallonische Agentur für Verkehrssicherheit (ASWR) und das deutsche statistische Bundesamt. In Deutschland tragen nur 7 Prozent der Menschen in den Zwanzigern einen Fahrradhelm. Zwar steigt dieser Wert in den weiteren Lebensjahren weiter an, jedoch übersteigt dieser Wert nie die zwanzig Prozentmarke. In europäischen Vergleich schneidet Belgien genauso schlecht ab wie Deutschland. Nur zwei von drei Belgiern (68 Prozent) tragen einen Helm. Nur in den Niederlanden und Ungarn tragen die Bürger noch seltener einen Fahrradhelm, wie in Deutschland.
Häufig bleib dieser Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung unbestraft. Selbst wenn der Arbeitgeber beschließt, eine finanzielle Verpflichtung umzusetzen, bleibt diese oft wirkungslos. Die belgische Regierung schuf deswegen 2011 einen Präzedenzfall. Damals wurden rund 5.000 Briefträger verpflichtet, einen Helm bei der Arbeit zu tragen. Zur Einhaltung wurden regelmäßige Kontrollen durchgeführt.
Ziel war es das Bewusstsein und Verständnis zu schärfen.
Das Gütesiegel: EN-1078
Wussten Sie, dass es am besten ist, einen Helm zu kaufen, welcher das CE-Gütesiegel EN-1078 trägt? Nein? Laut Test ist das Siegel bei Fahrradhelmen das Zeichen für Sicherheit, auch wenn das Siegel nicht gegen alles schützt. Die Helme werden bei einer Geschwindigkeit von 20 km/h getestet. Problematisch ist, dass E-Bikes inzwischen schneller sind als der Testwert. Auch bei Auffahrunfällen ist der Helm weniger hilfreich als bei Front – und Seitenunfällen, ein häufiges Argument gegen die Radhelmpflicht.
Überraschend: auch der belgische Radfahrerverband ist gegen die Helmpflicht. Schließlich würde die Fahrradnutzung stagnieren, wie zum Beispiel in Spanien oder Schweden. Irland, die Schweiz und Großbritannien würden bereits an einer Einführung einer solchen Helmpflicht arbeiten.
In Punkto Sicherheit hat sich das Helm trägen bewährt. Gerade bei einem Unfall ohne andere Beteiligte, wie z. B bei einem Sturz. Laut Thüringer Ministerium für Verkehr, Landesentwicklung und Bau gab es 2009 insgesamt 75.797 Radunfälle in Deutschland. Dabei kam es bei 14.182 Fahrradfahren, umgerechnet 19 Prozent, zu schweren Verletzung. Für 462 Unfallopfer endete es tödlich. Eine Studie des belgischen Verkehrssicherheitsinstitut Vias konnte nachweisen, dass die schweren Kopfverletzungen bis um 70 Prozent reduziert worden ist. Weitere 37 Prozent konnten eine tödliche Kopfverletzung verhindern.
Fahrräder steuerlich absetzen
Auch die Finanzierung eines Fahrradhelms in das Benefit Management Portfolio ist steuerlich attraktiv. Unternehmens-Fahrräder sind bei Kauf, Wartung und die Sicherheitsrüstung, teilweise steuerlich absetzbar. Abgesetzt werden können Sicherheitskomponenten wie Leuchtstoffwesten, Reflektoren, Fahrradständer und Fahrradleuchten.
Für die so genannten Speed-Pedelecs, deren elektrische Unterstützung erst bei einer Geschwindigkeit von 45 km/h ausfällt, besteht seit Oktober 2016 eine Helmpflicht.
Denn diese schnellen Pedelecs werden im Straßencode als „Mopeds“ eingestuft, dass die Geschwindigkeitspedelecs den Weg zum Mitarbeiter problemlos finden, ist auf eine aktuelle staatliche Maßnahme zurückzuführen. Um den Fahrradverkehr – in welcher Form auch immer – zu fördern, wurde beschlossen, den Fahrradbetrag von 0,24 Euro pro gefahrene Kilometer auf diese Modelle zu erhöhen.
Https://www. sdworx. de/de-de/blog/arbeitsrecht/zur-arbeit-pendeln-sitzt-der-fahrradhelm
Der richtige Fahrradhelm
Grundsätzlich besteht für Erwachsene keine Helmpflicht. Wer jedoch trotzdem auf seine Sicherheit achten möchte, sollte auch bei täglichen Ausfahrten mit dem Rad nicht auf den richtigen Schutz verzichten. Doch woher weiß man, ob der Helm passt und richtig sitzt?
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Messen Sie den Umfang Ihres Kopfes
Um gleich zu Beginn im Geschäft die richtige Größe auszuwählen, sollte Ihnen Ihr Kopfumfang bekannt sein. Dazu legen Sie ein Maßband etwas oberhalb der Ohren und über der Stirnmitte an. Am Hinterkopf das Maßband direkt am Schädel anlegen und nicht über den Nacken verlaufen lassen.
Wir empfehlen gleich mehrere Male zu messen um so einen Mittelwert festmachen können.
Tipp: Wenn Sie gerade kein Maßband zur Hand haben, können Sie auch eine nicht dehnbare Schnur verwenden und diese dann mit einem Lineal nachmessen.
Der richtige Sitz Ihres Fahrradhelms
Damit Sie gut geschützt sind, sollte der Fahrradhelm auch richtig aufgesetzt werden. Der Helm sollte nicht schief oder zu tief im Nacken sitzen. Er muss so fest sitzen, dass er beim Versuch ihn nach vorne oder hinten zu verschieben nicht verrutscht. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie den Helm nicht zu fest aufsetzen, da Sie sonst bei längeren Radtouren Kopfschmerzen bekommen könnten. Wenn Sie längere Haare haben und diese bei Radtouren gerne zusammenbinden, achten Sie darauf, dass der Zopf nicht unter dem Helm ist, sondern locker im Nacken gebunden ist.
Der Riemen am Kinn sollte im geschlossenen Zustand eng am Kinn anlegen, ohne Sie dabei in Ihrer Bewegung einzuschränken.
Tipp: Viele Fahrradhelme haben auf der Rückseite ein kleines Rädchen um noch zusätzlich die Größe zu verstellen.
So bitte nicht
Auch der beste Helm schützt nicht, wenn er nicht richtig aufgesetzt wird.
Achten Sie darauf, dass Ihr Helm nicht zu weit im Nacken sitzt, da sonst Ihre Stirn bei Stürzen nicht geschützt ist. Zusätzlich sollte der Riemen geschlossen sein und nicht zu locker eingestellt sein. Der Riemen soll an den Wangen anliegen, um so „im Fall der Fälle“ nicht zu verrutschen.
Tipp: Lieber den Helm in einem Fachhandel Ihres Vertrauens vorab anprobieren oder beim Online-Kauf sicherstellen, dass Sie ihn wenn nötig wieder retour senden können.
Wenn Sie Ihren Fahrradhelm zu Ihrer Radreise nicht mitbringen können oder Sie noch keinen haben, besteht übrigens bei jeder Eurobike-Originaltour die Möglichkeit, zu Beginn Ihrer Radreise einen „Eurobike-Fahrradhelm“ der Marke UVEX i-vo zu erwerben. Wir können den „Testsieger im RADtourenmagazin“ in zwei verschieden Größen zur Verfügung stellen.
Interesse? Dann kontaktieren Sie uns am besten persönlich – wir beraten Sie gerne und reservieren Ihnen den passenden Fahrradhelm im Voraus.
Der richtige Fahrradhelm ist gefunden? Dann fehlt nur noch das passende Fahrrad! Tipps zum Fahrradkauf lesen Sie auf unserem RadlerBlog.
Lesen Sie auch unsere Tipps zum Thema Sicherheit beim Radfahren!
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Ist eine Helmpflicht für Fahrradfahrer ethisch zu rechtfertigen?
Das Thema einer Helmpflicht für Fahrradfahrer erregt regelmäßig die Gemüter. Nun haben es auch britische Medizinethiker aufgegriffen, da die Helmpflicht auch in Großbritannien wieder diskutiert wird. Allerdings sind zwei Versuche, diese 1998 und 2004 einzuführen, gescheitert. In einem Artikel sprechen sich zwei Mediziner gegen die Helmpflicht aus, weil der empirische Nachweis fraglich sei, ob sie wirklich signifikant vor Kopfverletzungen schützen. Zudem sollten Erwachsene prinzipiell selbst darüber entscheiden können, welche Risiken sie eingehen wollen.
Damals hat die British Medical Association (BMA) sich geweigert, die Gesetzesvorschläge zu unterstützen. Seit 2010 spricht sich der Ärzteverband jedoch dafür aus, in Nordirland hat sich das Parlament für einen entsprechenden Gesetzesvorschlag ausgesprochen, aber die endgültige Abstimmung steht noch aus. Nach Ansicht von Carwyn Hooper (University of London) und John Spicer (London Deanery) wird die Helmpflicht daher auch wieder in Großbritannien zum Thema werden, weswegen sie in ihrem Artikel Liberty or death; don’t tread on me im Journal of Medical Ethics der Frage nachgegangen sind, ob damit tatsächlich, wie von den Befürwortern behauptet, die Zahl der schweren oder tödlichen Kopfverletzungen vermindert werden kann.
Wenn Helme tatsächlich Schäden für Kopf und Gehirn in nicht marginaler Größenordnung reduzieren, dann spräche dies, so die Autoren, für einen Helmzwang auch für Erwachsene. Allerdings sei die Wirksamkeit der Helme für Erwachsene nicht so klar gesichert, wie viele Befürworter glauben. Anders sei dies bei Kindern. Hier spreche mehr für eine Helmpflicht, zumal sie aus ethischer Sicht auch noch nicht reif seien, solche Entscheidungen selbst zu treffen.
Die Autoren weisen auf eine Reihe von Studien hin, die die Wirksamkeit von Helmen in Frage stellen. So zeige eine Studie, dass in Australien, wo es eine Helmpflicht gibt, 80 Prozent der bei Unfällen getöteten und 80 Prozent der schwer verwundeten Radfahrer Helme aufgehabt hätten. Und ganz allgemein sei das Risiko für Radfahrer mit oder ohne Helm relativ gering. In Großbritannien wurden 2008 17.064 Fahrradunfälle gemeldet, dabei starben 104 Menschen und wurden 2.606 schwer verletzt. Das seien angesichts der jährlich mit dem Fahrrad gefahrenen Kilometer keine großen Zahlen, sagen die Wissenschaftler. So seien 2008 etwa 35.000 Menschen in Großbritannien an Lungenkrebs gestorben.
Während für Motorradfahrer die aus härterem Material hergestellten und daher auch schwereren Helme tatsächlich den Schutz des Schädels oder des Gehirns verbessern, sei dies bei Fahrradhelmen nicht so. Die würden vor allem dann einen Schutz vor Kopfverletzungen bieten, wenn die Fahrer einfach von ihren Rädern fallen, wie dies bei kleinen Kindern öfter geschieht. Das räume auch die BMA ein. Die meisten Fahrradunfälle würden jedoch mit einem Aufschlag auf andere Fahrzeuge einhergehen. Hier sei noch wenig bekannt, inwieweit die Helme wirklich einen Schutz bieten. Das Tragen von Motorradhelmen sei für Fahrradfahrer aber nicht geeignet.
Selbst wenn Helme einen gewissen Schutz bieten, dann könne das Tragen auch ungewollte Folgen haben. Hingewiesen wird auf Studien, nach denen Autofahrer bei behelmten Fahrradfahrern nicht so aufpassen, während die Fahrradfahrer selbst auch riskanter fahren könnten, weil sie sich geschützter fühlen. Studien hätten zwar gezeigt, dass mehr Menschen einen Helm aufsetzen, wenn eine Helmpflicht eingeführt wurde, und dass Kopfverletzungen zurückgingen. Der Grund dafür könne aber auch sein, dass aufgrund der Helmpflicht die Zahl der Fahrradfahrer zurückgegangen ist, wofür es Hinweise gebe. Theoretisch möglich sei auch, dass das Tragen von Helmen die Menschen erinnert, dass Fahrradfahren gefährlich sein kann, und sie deshalb vorsichtiger fahren, aber dafür würde es keine Belege geben.
Wenn eine Helmpflicht aus utilitaristischen Gründen – Reduzierung der schweren Kopfverletzungen für die Fahrer und der Kosten für die Gesellschaft – vorgeschrieben würde, kämen zu dem Nachweis der Wirksamkeit noch ethische Probleme. Ein solches Helmgesetz sei „paternalistisch“ und verletze das Recht erwachsener Bürger, selbst zu entscheiden, welche gesundheitlichen Risiken sie eingehen wollen. Man könne zwar sagen, das Recht, keinen Fahrradhelm tragen zu müssen, sei unwichtig, vor allem, wenn die Risiken sehr hoch sind. Aber das Recht, über seine Gesundheit selbst zu entscheiden, sei nicht trivial und sollte wirklich nur bei extremen Risiken eingeschränkt werden, meinen die Autoren. Als Beispiele werden die Folgen des Heroinkonsums oder des Fahrens ohne Motorradhelm genannt. Es sei aber sehr schwierig, hier eine Grenze zu ziehen, ab der das Risiko ein Verbot oder eine Pflicht rechtfertigt. Beim Fahrradfahren sei sie jedenfalls nicht erreicht.
Die Gefahr bestehe auf jeden Fall, dass bei einer Helmpflicht die Lust am Fahrradfahren sinken könnte. Zwar hätten sich die meisten auch an die Gurtpflicht im Auto gewöhnt, bei Fahrradhelmen sind die Autoren hingegen skeptisch. Und sie weisen auch das Argument zurück, dass riskantes Fahren ohne Helm eine Belastung für die Gesellschaft darstelle, weil der Nutzen für die Gesundheit das Risiko, getötet oder verletzt zu werden, um ein Vielfaches übersteige.
Aus normativer Sicht hingegen müsste man, wenn eine Helmpflicht zur Risikosenkung eingeführt würde, auch vergleichbare Auflagen für andere Aktivitäten gemacht werden:
Aus Konsistenz – und Fairnessgründen müsste jeder gezwungen werden, vergleichbare Risiken in anderen Lebensbereichen zu reduzieren. Beispielsweise müssten Skifahrer, Skateboarder, Fallschirmspringer, Mitfahrer in Autos und selbst Fußgänger genötigt werden, ebenfalls Helme zu tragen. Menschen, die manchen dieser Aktivitäten nachgehen, könnten sogar gezwungen werden, einen Wirbelsäulenschutz und je nach der Art der Aktivität andere Schutzvorrichtungen zu tragen.
Weil das aber politisch und praktisch unmöglich sei, empfehlen die Autoren, keine gesetzliche Helmpflicht einzuführen, aber die Bürger weiter über den möglichen Nutzen von Helmen zu informieren und sie selbst darüber entscheiden zu lassen, ob sie einen Helm aufsetzen oder nicht. Und sie werden dabei auch noch ziemlich pathetisch:
Wenn entscheidungsfähige Erwachsene Fahrrad fahren und ihre Haare oder ihre glänzende Glatze dem Wind, dem Regen und dem Himmel aussetzen wollen, dann sollten sie dies ohne Einmischung des Staates oder von irgendjemandem sonst machen können.
Radreisen Lettland
Lettland und das gesamte Baltikum eignen sich prima für eine Radreise – die Straßen sind verhältnismäßig wenig befahren, die Landschaft ist größtenteils flach oder sanft hügelig, viele Sehenswürdigkeiten liegen abseits der touristischen Hauptrouten. Wir bieten Ihnen Individuelle Radreisen und Gruppenreisen durch Lettland und die Nachbarländer Litauen und Estland an. Bei einer Geführten Radtour stellt Ihnen ein ortskundiger Reiseleiter die Sehenswürdigkeiten des Baltikums vor, der Transport Ihres Gepäcks wird organisiert. Bei Individuellen Radreisen transportieren Sie Ihr Gepäck meist selbst, aber auch hier sind Ihre Unterkünfte vorgebucht, die Route ist gut geplant und Sie erhalten ausführliches Kartenmaterial und die GPS-Daten der Route.
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24-tägige individuelle Radreise ab Tallinn / bis Klaipeda (inkl. Fähre ab Lübeck-Travemünde / bis Kiel).
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Fragen und Antworten zu unseren Radreisen durch Lettland
Eine Radtour durch das schöne Seebad Jurmala, durch das wilde Kurzeme und den Gauja-Nationalpark – bei einer Radreise entdecken Sie Lettland intensiv, aktiv und auf Augenhöhe. Eine tolle Art zu reisen!
Aber was müssen Sie zu einer Radreise durch Lettland wissen?
Unsere Radreisen haben ganz unterschiedliche Anforderungen an Ihre Fitness. Im Tourencharakter einer jeden Radreise finden Sie Informationen dazu, was Ihnen die Radtour „abverlangt“ und auf welche Begebenheiten Sie sich einstellen sollten.
Lettland und die baltischen Staaten sind ein perfektes Reiseziel für Radurlauber jeder Facon – ob ambitionierte/r Tourenfahrer/in oder Genussradler/in.
Unsere Gruppen-Radtouren eignen sich besonders für Radfahrer/innen mit durchschnittlicher Kondition, denn Sie können dank Gepäcktransport “unbelastet” fahren und müssen nur das nötige Tagesgepäck mitnehmen. Die Distanzen liegen meist unter 60 Tageskilometern. Außerdem sind für viele Touren auch E-Bikes im Verleih erhältlich. Ein zusätzliches Plus an Komfort bei vielen Touren: Sie fahren nur auf den schönsten Strecken, denn weniger radtaugliche Abschnitte werden teils mit Transfers umgangen.
Unsere individuellen Radreisen lassen etwas mehr Spielraum für Entdecker, die abseits der touristischen Pfade das Baltikum erkunden möchten oder die es etwas sportiver angehen möchten.
Ihre Begleitung bei einer Radreise durch Lettland richtet sich nach der Reiseart:
Bei unseren geführten Radreisen werden Sie stets von einem Reiseleiter begleitet, der Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung steht und Ihnen die schönsten Seiten Lettlands präsentiert. Bei unseren halbgeführten Radreisen radelt die Reiseleitung nicht selbst mit, sondern fährt das Begleitfahrzeug, steht aber als Ansprechpartner zur Verfügung und begleitet teils auch Besichtigungen.
Bei unseren individuellen Radreisen hingegen liegen Navigation, Zeiteinteilung, Besichtigungsstopps und meiste auch der Gepäcktransport ganz in Ihrer Hand (bei einigen unserer individuellen Radreisen ist ein Gepäcktransport vorgesehen bzw. zubuchbar).
Bei unseren geführten und halbgeführten Radreisen ist ein Begleitfahrzeug stets in Ihrer Nähe bzw. eine Reiseleitung begleitet Sie während der Tour, sodass Sie bei einer Panne Hilfe bekommen. Die Begleitung bzw. Reiseleitung hilft Ihnen bei der Reparatur mit dem passenden Werkzeug bzw. Ersatzteilen. Sollten Sie nicht mit einem Leihfahrrad, sondern mit Ihrem eigenen Rad reisen, beachten Sie bitte, dass Sie selbst für das Mitführen von Ersatzteilen zuständig sind. Unsere Partner stehen Ihnen dabei aber natürlich trotzdem helfend zur Seite.
Für unsere individuellen Radreisen durch Lettland mit Leihfahrrad erhalten Sie in der Regel ein Werkzeugset mit der passenden Grundausstattung. Manche unserer Reisen verfügen außerdem über einen Fahrradservice, den Sie bei Bedarf kontaktieren können.
Bei Nutzung eines eigenen Fahrrades sollten Sie das obligatorische Flickzeug, Universal-Werkzeug sowie ein bis zwei Ersatzschläuche mitnehmen.
Sollten Sie eine Panne haben, die sich nicht unmittelbar beheben lässt und die Sie an Ihrer Weiterreise hindert, treten Sie bitte mit uns in Kontakt.
Meist können Sie sich ganz unkompliziert unterwegs versorgen – in Cafés und Restaurants oder auch mal Supermärkten für ein kleines Picknick. Welche Mahlzeiten bei einer Reise inklusive sind, steht in der Reisebeschreibung einer jeden Radreise. In Zweifelsfällen enthält unsere Routenbeschreibung Hinweise zur Tagesverpflegung. Falls die Versorgung unterwegs also nicht ausreicht und Proviant benötigt wird, weisen wir Sie in der Regel darauf hin.
Wir empfehlen atmungsaktive Radlerkleidung sowie bequemes Schuhwerk mit einer festen Sohle. Radlerhosen mit einem Polstereinsatz und Handschuhe können Ihnen auf längeren Strecken die Fahrt erleichtern.
Planen Sie Ihre Tageskleidung am besten nach dem Zwiebelprinzip, um sich immer optimal an die Temperatur anpassen zu können. Auf Ihre Radtour durch Lettland vorbereitet zu sein, bedeutet auch, sich auf jede Wetterlage einzustellen: In ein gutes Radlergepäck gehört daher auch Regenzeug. Getrennte Hose und Jacke sind zweckmäßiger als Ponchos.
Wenn Sie wissen möchten, an was Sie alles denken müssen, können Sie unsere praktischen Checkliste für Radreisen zur Hilfe nehmen.
Nein, in Lettland herrscht keine Pflicht zum Tragen eines Helmes beim Fahrradfahren. Wir empfehlen Ihnen allerdings trotzdem, während der gesamten Radtour durch die baltischen Staaten an Ihre Sicherheit zu denken und einen Helm zu tragen, v. a. wenn Sie auf stärker befahrenen Strecken unterwegs sind.
Wenn Sie Fragen zu unseren Radreisen in Lettland oder auch zu anderen Reisen aus unserem Programm haben, sprechen Sie uns gerne an.
Ihr Team von Schnieder Reisen
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Dienstleistungen vor Ort
Nachfolgend finden Sie all unser Serviceleistungen, für Ihren Hausbooturlaub mit Locaboat. Auf dieser Seite finden Sie alle Preise und Erklärungen zu diesen optionalen Dienstleistungen. Diese Services können Sie über die Formulare im Bereich “Bestellungen” buchen. Am besten ist es, sie so früh wie möglich zu bestellen, aber beachten Sie, dass die Zahlung für die Dienstleistungen fast immer bei der Abfahrtsbasis erfolgt, wenn Sie ankommen.
OPTIONALEN SERVICELEISTUNGEN VOR ORT
Mit unserer “Inklusiv-Pauschale” bieten wir Ihnen an unseren Liegehäfen ein Paket an Dienstleistungen zu einem günstigeren Preis an. Dieser Service beinhaltet den Rückkauf der Kaution, (trotzdem muss eine reduzierte Kaution von 500€ hinterlegt werden), den Diesel für Motor und Heizung (falls das Boot eine Diesel-Zentralheizung besitzt), die Endreinigung des Bootes sowie ein Mietfahrrad. Der folgenden Tabelle können Sie die Tarife für diesen Service entnehmen. Der Mietpreis für den Parkplatz und Transfers sind nicht in der Pauschale enthalten. Die aktuellen Marine-Dieselpreise sind am Liegehafen ausgehängt.
Die “Inklusiv-Pauschale” können Sie direkt am Abfahrtstag bei der Erledigung der Formalitäten buchen und vor Ort bezahlen.
Auch bei Buchung der „Inklusiv-Pauschale“ bitten wir Sie in jedem Fall vor der Bootsrückgabe:
- Den Müll in den entsprechenden Behältern am Liegehafen zu entsorgen Das Geschirr zu spülen und wegzuräumen Schränke und Ablagen aufzuräumen Die Bettwäsche abzuziehen
Andernfalls müssen wir Ihnen die Kosten für die Endreinigung zusätzlich berechnen.
Fast alle unsere Liegehäfen haben einen umzäunten und/oder überdachten Parkplatz. Da an einigen Liegehäfen die Anzahl der Parkplätze, vor allem überdachte sowie Parkplätze für Wohnmobile und Fahrzeuge mit Anhänger, begrenzt ist, empfehlen wir Ihnen, im Voraus zu reservieren.
Für jedes Fahrzeug wird eine Parkplatzgebühr erhoben. Die Gebühren beziehen sich ausschließlich auf das Abstellen des Fahrzeugs. Das Parken geschieht auf eigenes Risiko und eigene Gefahr des Fahrzeughalters. Haftung für eventuelle Schäden aller Art an und im Fahrzeug sowie für im Auto liegende Gegenstände ist ausgeschlossen. Aus Sicherheitsgründen muss manchmal ein Zweitschlüssel des abgestellten Fahrzeugs hinterlegt werden. Bitte schließen Sie Ihr Fahrzeug ab und prüfen Sie, dass Licht, Radio etc. ausgeschaltet sind.
Wenn Sie außerhalb unserer Abfahrtstage an den Liegehafen zurückkehren möchten (z. B. um Ihr Auto abzuholen), vereinbaren Sie bitte einen Termin mit unseren Mitarbeitern vor Ort. Nicht alle Liegehäfen sind täglich besetzt.
Fahrräder sind ein wichtiger Begleiter für Ihre Hausbootfahrt und praktisch für das Erreichen der nächsten Schleuse oder um Einkäufe zu erledigen.
Wir versuchen selbstverständlich, die vorab bestellten Fahrräder immer zur Verfügung zu stellen, können dies jedoch nicht garantieren.
Beachten Sie bitte, dass die Mietfahrräder nicht gegen Diebstahl oder Verlust versichert sind. Sie haften für den Verlust oder Diebstahl der Räder mit 260€/ Rad.
Verfügbare Fahrradtypen an unseren Liegehäfen:
> Erwachsenenräder: Radgröße 24 oder 26 Zoll, 3 oder 4 Gänge; Schutzblech, Gepäckträger. Kostenlose Kindersitze und Einkaufskörbe begrenzt verfügbar (Vorbestellung empfohlen). Fahrradhelme sind selbst mitzubringen.
> Minifahrräder: Klappräder mit Radgröße 16 Zoll (keine Einkaufskörbe, Kindersitze und Helme verfügbar)
> Kinderfahrräder: Minifahrräder, Radgröße 16 oder 18 Zoll, ohne Gangschaltung, geeignet für Kinder von 5 bis 12 Jahren. Kinderhelme kostenlos nach Verfügbarkeit (Vorbestellung empfohlen)
Bitte beachten Sie, dass:
> Wir in Holland und Italien sowie für unsere Bootstypen Linssen und Europa nur Minifahrräder anbieten.
> Wir in Deutschland ebenfalls nur Mini-Fahrräder anbieten und ein Rad pro Inklusiv Pauschale garantieren. Alle weiteren darüber hinaus nach Verfügbarkeit vergeben werden.
Bei der Endreinigung müssen Sie das Boot außen und innen aufräumen und putzen. Gegen eine Gebühr (siehe Tabelle) können Sie die Endreinigung von unseren Mitarbeitern durchführen lassen. In jedem Fall bitten wir Sie vor Bootsrückgabe:
> das Geschirr zu spülen und wegzuräumen,
> den Müll in den entsprechenden Behältern am Liegehafen zu entsorgen,
> Schränke und Ablagen aufzuräumen,
> die Bettwäsche zusammenzulegen.
Andernfalls müssen wir Ihnen die doppelte Gebühr für die Endreinigung berechnen. Bei Buchung der „Inklusiv-Pauschale“ ist die Endreinigung im Preis enthalten.
Wir empfehlen Beiboote besonders Anglern, Pilzsuchern, Vogelliebhabern und allen Naturfreunden, die besonders schöne Ufer betreten möchten, während ihr Boot vor Anker liegt. Im Beiboot ist das Tragen der Rettungsweste Pflicht. Es ist ausdrücklich untersagt, im Beiboot zu bleiben, während dieses im Schlepptau mitgeführt wird. Die Beiboote müssen unbedingt direkt am Abfahrtshafen vorbestellt werden. Da die Anzahl begrenzt ist, bestellen Sie diese frühzeitig!
Bleiben Sie während Ihres Hausbooturlaubs online! Die meisten unserer Liegehäfen in Deutschland, Frankreich, Italien und die Niederlande bieten WLAN-Boxen zur Miete an, mit denen Sie alle Ihre Geräte an Bord verbinden können: Laptops, Tablets oder Smartphones.
Um Ihren Hausbooturlaub mit der ganzen Familie so angenehm und sicher wie möglich zu gestalten, bieten wir Ihnen zusätzlich Fahrradhelme und Kinderschwimmwesten an. Stellen Sie sicher, dass Sie die notwendigen Artikel über das Formular vor Ihrer Ankunft bestellt haben.
Bestellen Sie Helme und Schwimmwesten für Ihre Kinder hier.
Auf Wunsch können wir Ihren Einkauf mit den wichtigsten Artikeln zusammenstellen, die bereits bei Ihrer Ankunft an Bord bereit stehen.
Wir werden Ihre Bestellung an einen lokalen Lieferanten weiterleiten. Er wird Ihre Bestellung entgegennehmen und sie am Tag Ihrer Abreise zur Basis oder an Bord Ihres Bootes liefern. Dabei bezahlen Sie den Lieferanten direkt. Bitte begleichen Sie die Rechnung in bar. Wenn dieser zum Zeitpunkt Ihrer Ankunft nicht vor Ort ist, übergeben Sie den Betrag Ihrer Einkäufe ausschließlich in bar an die Hostess oder den Basisleiter vor Ort.
Dieser Service kostet 10 €. Kunden welche vom Liegehafen in Valence-sur – Baïse aus starten, bestellen Ihre Einkaufsliste bitte in Agen.
Wie kann man bestellen?
Das Bestellformular können Sie im Abschnitt “Bestellungen” ausfüllen
Wählen Sie die gewünschten Artikel aus und geben Sie die gewünschte Menge an.
Senden Sie diese Liste spätestens 10 / 15 Tage vor Abfahrt an Ihren Abfahrtshafen.
TRANSFERS
Wenn Sie mit dem Flugzeug oder Zug anreisen, können wir den Taxi-Transfer vom Flughafen oder Bahnhof zu Ihrer Abfahrtsbasis organisieren. Der Rücktransfer nach dem Hausbooturlaub kann natürlich auch organisiert werden.
Bitte beachten Sie die folgenden Informationen zu Taxitransfers:
Die genannten Preise gelten für alle regulären Fahrten zwischen 8.00 und 19.00 Uhr, außer an Sonn – und Feiertagen. Die Preise können sich jederzeit ändern und obliegen nicht unserer Zuständigkeit. Bitte beachten Sie, dass das Taxiunternehmen, wenn Ihre Verspätung mehr als eine Stunde beträgt, 25 €/Stunde zusätzlich zum hier angegebenen Tarif berechnen kann. Ein Zuschlag pro Gepäckstück und für einen Hund kann erhoben werden. Bitte zahlen Sie das Taxi in bar direkt beim Fahrer.
Die Bestellung des Taxitransfers vom Flughafen/Bahnhof zum Liegehafen erfolgt 1-2 Wochen im Voraus direkt beim Liegehafen per E-Mail mit folgenden Informationen: Buchungsnummer, Boot, Personenzahl, Abfahrtstag, Flugdaten (Flugnummer, Abflugort, Ankunftsort, Ankunftszeit) bzw. Angaben zur Ankunft am Bahnhof (Ankunftszeit, Ankunftsbahnhof) sowie einer Kreditkartennummer als Sicherheit. Im Fall eines „No Show“ wird der Transfer in Rechnung gestellt, falls er nicht bis 24 Stunden vorher annuliert wurde. Eine telefonische Bestellung ist nicht möglich.