Rad-portal der naturfreunde deutschlands

Neben dem Wandern ist das Radfahren sicherlich eine der entspanntesten, klimafreundlichsten sowie kostengünstigsten Möglichkeiten, aktiv die Welt zu entdecken. Viele NaturFreunde nutzen das Rad auch als Sportgerät. Einen eher erkenntnistheoretischen Ansatz des NaturFreunde-Radsports bietet das Konzept der Sozialen Pedale. In diesem Portal finden Sie Tourenberichte, Ausbildungsinformationen und Mitmachtermine rund um das Radfahren.

Die NaturFreunde bilden aus

Mehr Rad-Termine

Osnabrücker Landpartie

Radtour: „Dienstags draußen“

61118 Bad Vilbel Wir machen eine Radtour von Bad Vilbel-Roßbach nach Kapersburg-Johannisberg. Wir starten in Bad…

Radtour auf dem Glan-Blies-Weg

Saarbrücken Treffpunkt: Saarbrücken Hauptbahnhof 10.30 (Haupteingang) 1. Tag 05.09.2023 Saarbrücken Hbf -…

Https://www. naturfreunde. de/radfahren? page=4

Bin ich mit 77 Jahren zu alt zum Radfahren

Rad-portal der naturfreunde deutschlands

Wer radelt, rostet nicht Bild: F. A.Z., Rainer Wohlfahrt

Gerhard Krauss ist der älteste Teilnehmer des Ironman Germany. Nach 3,8 Kilometer schwimmen im Waldsee legt er 180 Kilometer auf dem Rad zurück und läuft danach noch einen Marathon. „Sport macht den Kopf frei“, sagt er.

M it Menschen seiner Generation zusammenzukommen, empfindet Gerhard Krauss als wenig erfreulich. „Sie reden viel über Krankheiten und die Vergangenheit“, sagt der ehemalige Bankdirektor, der nach eigenem Bekunden seinen Beruf liebte: „Ich hatte ein aufregendes Berufsleben.“ Doch diese Lebensphase ist für ihn abgeschlossen. Statt dessen richtet er sein Augenmerk auf neue Herausforderungen. Krauss ist 77 Jahre alt und damit am Sonntag der älteste Teilnehmer des Ironman Germany.

Während es für viele Gleichaltrige unvorstellbar ist, auch nur einen Marathon zu laufen, wird sich Krauss die rund 42 Kilometer-Strecke vornehmen, nachdem er schon 3,8 Kilometer Schwimmen und 180 Kilometer Radfahren hinter sich hat. Seinen Körper in Grenzsituationen zu erleben, sei jedesmal wieder großartig, sagt er. Deshalb nehme er das auf sich. Sogar den Ironman-Wettbewerb auf Hawai hat er schon mit Efolg absolviert. Und gerade erst vor zwei Wochen schaffte er in Texas einen Halb-Ironman, bei dem in allen drei Disziplinen jeweils die Hälfte der ansonsten üblichen Strecken zu bewältigen ist.

Leichtathletik : Eisen-Menschen: Ironman Gemany

Der Sonntag steht in der Region ganz im Zeichen des Ironman Germany. Um 7 Uhr schwimmen die Triathleten 3,8 Kilometer in zwei Schleifen durch den Langener Waldsee. Weiter geht’s Richtung Frankfurt auf dem Fahrrad, dann weiter bis nach Bad Nauheim und wieder zurück nach Frankfurt.

    Veröffentlicht/Aktualisiert:

Rad-portal der naturfreunde deutschlands

Interview : „Als Triathlon-Profis sitzen wir im Glashaus“

    Veröffentlicht/Aktualisiert:

Rad-portal der naturfreunde deutschlands

F. A.Z. exklusiv : Ironman-Siegerin Nina Kraft gibt Epo-Doping zu

    Ralf Weitbrecht Veröffentlicht/Aktualisiert:

Ironman Germany : Absage von Hellriegel

Nach dem Kanadier Peter Reid, der an den Folgen einer bakteriellen Infektion leidet, hat ein zweiter prominenter Triathlet seine Teilnahme am Ironman Germany am 10.Juli in Frankfurt absagen müssen: Thomas Hellriegel leidet am Pfeiiferschem Drüsenfieber.

    Michael Eder Veröffentlicht/Aktualisiert:

„Der Kopf wird frei“

Bisweilen freilich fragt sich Krauss, ob er seinem Körper nicht zu viel zumute. Andererseits geht es ihm gesundheitlich viel besser, seitdem er sich fordert. Das bescheinigen nicht zuletzt die Check-Ups mit Belastungs-EKG, denen er sich regelmäßig unterzieht. „Aber nur bei einem erfahrenen Sportmediziner“, wie er anmerkt. Denn ein „normaler Arzt“ habe nicht den Mut, ihn in seinem Alter den erforderlichen Belastungen auszusetzen.

Früher sei er eher kränklich gewesen und habe häufig unter Magenbeschwerden gelitten. „Als Bankdirektor war ich sehr beansprucht.“ Dann motivierte ihn sein Sohn, mit dem Joggen zu beginnen. Damals war Krauss 43 Jahre alt. „Seitdem habe ich nie wieder einen Doktor gebraucht“, versichert er. Das Laufen habe ihn vom Berufsstreß befreit. „Wenn ich den Kopf voll hatte mit Problemen und bin eine Stunde gelaufen, dann war der Kopf wieder frei.“

Nach 16 Stunden am Römer ankommen

Beim lockeren Trab durch den Wald ist es nicht lange geblieben. Bald nahm Krauss an Volksläufen teil, dann wollte er seine Zeiten verbessern. Und schon lockte die nächste Herausforderung: ein Marathon. Doch auch das genügte dem Abenteurer – der gemeinsam mit Ehefrau Jutta eine dreimonatige Weltreise hinter sich hat, bei der die beiden jeden Tag 100 Kilometer mit dem Fahrrad zurücklegten – bald nicht mehr. Begabung, eine gute Konstitution und Ehrgeiz trieben ihn immer weiter – bis nach Biel, bekannt für den 100-Kilometer-Lauf. „Den bin ich zehnmal unter zehn Stunden gelaufen.“ Im Alter von 68 Jahren meldete sich Krauss zum ersten Mal zu einem Triathlon an, und zwei Jahre später wurde er beim Ironman Hawai auf Anhieb Dritter in seiner Altersklasse. Seine Berichte und Fotos dazu hat Krauss, der heute am Starnberger See wohnt, unter www.128ontour. com sogar ins Internet gestellt.

Sein Ziel am Sonntag ist, in der Sollzeit von 16 Stunden am Römerberg anzukommen. Um sich zu akklimatisieren, ist Krauss schon am Dienstag aus Bayern angereist, vor allem aber, um die Radstrecke abzufahren. Man müsse die Tücken kennen und beispielsweise wissen, mit welcher Übersetzung man den Berg hinaufkomme. Seine Ehefrau unterstützt ihn dabei, wo sie kann. Die beiden trainieren meistens zusammen. Jutta Krauss ist ebenfalls Triathletin, aber beim Ironman macht sie nicht mit.

„Es wird jedes Jahr ein bißchen schwerer“

An Trainingsempfehlungen in Fachzeitschriften und Büchern, die ein Wochenpensum mit etwa 20 Stunden vorsehen, hält er sich nicht. Seiner Meinung nach gelten diese für junge Menschen. „Ich suche meinen eigenen Weg.“ Dazu gehört, daß er sich keinen Ernährungszwängen unterwirft. Wenn man viel Sport treibe, habe man Lust auf gesunde Lebensmittel, auf viel Obst und frisches Gemüse. Krauss ist topfit, doch gibt er unumwunden zu: „Es wird jedes Jahr ein bißchen schwerer.“

Andreas Marka, Verbandsarzt für Orthopädie der Deutschen Triathlon-Union, hält es für eine „unglaubliche Leistung“ mit 77 Jahren noch an einem Ironman teilzunehmen. Schon vom vierzigsten Lebensjahr an dauere es immer länger, bis sich der Körper nach solchen Strapazen wieder erhole. In fortgeschrittenem Alter funktioniere das Immunsystem beispielsweise erst Wochen nach einer solchen Extremanforderung wieder normal, so Marka.

„Sport ist nicht alles“

Nicht allein durch die Wettkämpfe, sondern auch durch intensives Training kommt es nach Auskunft des Sportarztes aus Groß-Umstadt zu orthopädischen Verletzungen und Überlastungsschäden: Schwimmen könne dann zum Beispiel Sehnenentzündungen in der Schulter verursachen; typisch für Läufer seien Knochenhautentzündungen am Schienbein, Sehnenentzündungen an der Ferse und Ermüdungsbrüche; bei intensivem Radtraining sei mit Rückenverspannungen zu rechnen, zudem bestehe dabei die Gefahr von Verletzungen durch Stürze.

Auch Krauss ist beim Radtraining am Mittwoch in Frankfurt gestürzt und hat sich Schürfwunden zugezogen. Doch sei das halb so schlimm, er sei schon kurz darauf wieder joggen gewesen. Krauss gibt sich sicher: „Ich werde starten am Sonntag.“ Auf die Frage, ob er Angst davor habe, irgendwann einmal aufhören zu müssen mit dem Triathlon, antwortet er spontan: „Ich werde nicht in ein seelisches Loch fallen. Sport ist schließlich nicht alles.“ Grundsätzlich müsse man aufpassen, nicht einseitig zu werden. Er sei vielseitig interessiert, an Kultur und Politik zum Beispiel. Außerdem hat er vor, ein weiteres Buch zu schreiben. In seinem ersten mit dem Titel „Welterfahrungen“ hat er mit seiner Frau die gemeinsame Weltreise beschrieben. Im nächsten Buch will er sich mit Leistungssport im Alter beschäftigen.

Https://m. faz. net/aktuell/rhein-main/frankfurt/extremsport-mit-77-jahren-topfit-fuer-den-ironman-1256906.html

25 km Radfahren am Tag helfen dem alten Mann, auch mit 95 Jahren geschmeidig zu bleiben

Mỹ Um im Alter von 95 Jahren an vielen Sportturnieren teilnehmen zu können, fuhr der alte Mann Jack Eckenrode täglich 25 km mit dem Fahrrad, praktizierte Meditation und verzichtete auf den Verzehr von rotem Fleisch.

Vor 18 Jahren, im Alter von 77 Jahren, nahm Jack Eckenrode zum ersten Mal an den National Senior Games teil. Bis jetzt, mit 95 Jahren, ist er noch gesund und körperlich fit für die Teilnahme an dieser Veranstaltung. Seine Ausdauer überraschte die Organisatoren und viele andere Athleten.

Im Jahr 2005 nahmen er und seine Frau Margaret an den Radrennen der Senior Olympics in Pittsburgh teil. Sie traten über eine Distanz von 42 km an. Das Paar nahm anschließend an vielen Turnieren teil und reiste in Städte wie Louisville, Houston und Albuquerque.

Im Jahr 2022 gewann Herr Eckenrode seine erste Goldmedaille im 10-km-Marathon. Dieses Jahr hofft er, das Kunststück wiederholen zu können. Um das zu erreichen, treibt er täglich Sport, ernährt sich gesund und verrät das Geheimnis, wie man fit und gesund bleibt.

Der Schlüssel, um in seinen 90ern fit zu bleiben, ist für Eckenrode diszipliniertes Training. „Ich habe ein Fahrrad, das ich jederzeit benutzen kann. Normalerweise fahre ich etwa 20 Minuten mit dem Fahrrad“, sagte er.

Zu Beginn des Tages meditiert er normalerweise und denkt über seinen Plan nach. Eckenrode weist auf eine Reihe von Trainingsmethoden hin, von denen er glaubt, dass sie sein Leben verlängern werden, darunter das Durchführen von Übungen auf den Matten, die er während seiner Zeit bei der Luftwaffe gelernt hat, das Radfahren von etwa 25 Kilometern auf einem Weg in der Nähe des Hauses, das Mähen des Rasens und das Aufräumen im Garten.

Laut Experten trägt Radfahren zur Verbesserung der Herz-Kreislauf-Gesundheit bei und unterstützt die Ausdauer des Bewegungsapparates. Diese Form des Cardiotrainings macht die Skelettmuskulatur empfindlicher auf Insulin und kontrolliert dadurch den Blutzucker effektiv, was gut für die Blutgefäße und das Herz ist.

Rad-portal der naturfreunde deutschlands

Laut einer Studie der British Medical Association halbiert das Radfahren von 40 km pro Woche, was 4 Sitzungen à 10 km pro Sitzung entspricht, das Risiko einer koronaren Herzkrankheit.

Radfahren wirkt sich positiv auf die psychische Gesundheit aus. Laut einer Umfrage der Bowling Green State University waren im gleichen Zeitraum Freiwillige, die mindestens 10 Minuten am Tag Rad fuhren, besser gelaunt als ihre Kollegen, die sich einfach hinsetzten, um sich auszuruhen.

Herr Eckenrode hat außerdem nie geraucht, trank nicht regelmäßig Alkohol, meidet rotes Fleisch, isst hauptsächlich Hühnchen, Meeresfrüchte und Nudeln. Experten sagen, dass Alkohol lebenswichtige Organe wie Herz, Leber und Gehirn schädigen kann. Wenn Sie aufhören, Alkohol zu trinken, beginnt Ihr Körper, die Schäden in diesen Organen zu reparieren. Der allgemeine Gesundheitszustand verbessert sich innerhalb weniger Monate, das Energieniveau steigt, die Leber funktioniert besser und kann Giftstoffe ausscheiden.

Die Einschränkung von rotem Fleisch ist auch eine Methode, die von Menschen in der grünen Zone mit der höchsten Lebenserwartung der Welt (wo die Bevölkerung über 100 Jahre alt ist) angewendet wird. Experten zufolge kann der Verzehr von viel rotem Fleisch mit einem hohen Proteingehalt die Darmflora aus dem Gleichgewicht bringen, mehr Ammoniak und Schwefelverbindungen mit entzündungsfördernden Eigenschaften produzieren und zu einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion führen. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft rotes Fleisch als mögliches Karzinogen ein.

Neben Ernährung und Bewegung legt Eckenrode Wert auf soziale Kommunikation und den Ausbau von Beziehungen. Er hat 12 Geschwister, von denen die meisten gerne Rad fahren, schwimmen und sich körperlich betätigen.

Untersuchungen der Harvard University zeigen, dass der Schlüssel zu einem langen Leben soziale Kontakte sind. Die Integration in die Gemeinschaft trägt dazu bei, Emotionen auszugleichen und Depressionen und Angstzustände zu reduzieren.

Https://www. vietnam. vn/de/dap-xe-25-km-moi-ngay-giup-cu-ong-deo-dai-o-tuoi-95/

Wandern und Radfahren: Wandern und Radfahren: Lothar Matthes ist der Ausdauertyp

Wandern und Radfahren Wandern und Radfahren: Lothar Matthes ist der Ausdauertyp

Rad-portal der naturfreunde deutschlands

Wittenberg – Wann immer ihm nach draußen ist, zieht Lothar Matthes die Wanderschuhe an oder schwingt sich auf sein Fahrrad. „Zu Fuß bin ich in den letzten Jahren pro Jahr rund tausend Kilometer unterwegs gewesen, mit dem Rad etwa 2.500 Kilometer“, erzählt er. „Außer in diesem Jahr, da war es durch die Hitze weniger.“

Er sei schon immer ein bewegungsfreudiger Mensch gewesen, gesteht er lachend. „Sportlich bin ich keine Größe, aber ich bin ein Ausdauertyp. Ich stamme aus dem Erzgebirge, da war mir das Skifahren in die Wiege gelegt.“

Auch als er 1972 nach Wittenberg kam, hat Matthes die Nähe zum Fläming genutzt, um jeden Winter dem Langlauf auf den Brettern zu frönen. Im Stickstoffwerk war Matthes Prüfingenieur, nach der Wende machte er sein Hobby zum Beruf und arbeitete bis zu seiner Altersteilzeit im Tourismusbüro des Landkreises.

Beruflich hat Matthes dann Wanderwege in der Region betreut und Routen für Radfernwege festgelegt. Ob den R 1 von Wittenberg bis zur Mulde, den Elberadweg von der Grenze zu Sachsen bis Dessau oder den Radfernweg Berlin-Leipzig, er kennt wohl jedes Schlagloch und jeden Wegweiser. „Ich bin noch in der Arbeitsgemeinschaft des Radweges Berlin-Leipzig.“ Jüngst hat er sich sogar mit dem Jakobsweg beschäftigt, dessen eine Route durch Wittenberg führt.

Geholfen hat ihm bei dieser Tätigkeit sein ausgiebiger Bewegungsdrang und seine Neugier. „Als ich nach Wittenberg kam, hatte ich mir das Ziel gesetzt, innerhalb eines Jahres einen 20- bis 30-Kilometer-Umkreis von Wittenberg besser zu kennen als die meisten Einheimischen. Das ist mir, glaube ich, gelungen.“ Kurz danach fing er mit Joggen an. Mit seiner Frau habe er noch vor der Wende in der Urlaubszeit bereits abschnittsweise den Bergwanderweg Erzgebirge-Budapest erkundet.

Nach der Wende kamen weitere Langstreckenwanderungen hinzu. Matthes war Gründungsmitglied des Vereins der Wittenberger Botenläufer und mit diesen unter anderem nach Göttingen, Rom und Oberammergau unterwegs. Mit Ulrich Pfingsten habe er die ersten Ideen ausgebrütet, daran erinnert er sich noch heute gern.

Inzwischen ist Lothar Matthes 77 Jahre alt. „Mein Part bei den Botenläufern ist noch, die Winterwanderung zu organisieren. Nächstes Jahr ist die 15., die wieder durch den Fläming führt,“, erzählt er. Zudem stellt er Wanderrouten für Sommer und Winter in der Zeitung „Ferienland Dübener Heide“ vor.

Mit seiner Frau laufe er die geplante Route in der wärmeren Jahreszeit ab, beim ersten Schnee mache er die Winterfotos. Zudem hilft er Kartenverlagen, ihre Werke vor dem Druck zu verbessern und Fehler auszumerzen. „Ich mache es für mein Leben gern. Wenn ich als Dank eine Wanderkarte bekomme, freue ich mich.“

Für andere Hobbys hat der Wittenberger eigentlich gar keine Zeit. Nach einigem Überlegen, was sonst im Tagesablauf wichtig ist, fällt ihm ein: „Der Garten muss noch gemacht werden.“ Es sei wichtig für ihn, draußen zu sein, betont er. „Und für die Fitness muss man eben auch ein bisschen tun.“ (mz)

Https://www. mz. de/mitteldeutschland/landkreis-wittenberg/wandern-und-radfahren-lothar-matthes-ist-der-ausdauertyp-1511525

Überlebensguide zum Radfahren in Wien

Rad-portal der naturfreunde deutschlands

Ganz Wien fährt Rad. Dieser Eindruck entsteht unweigerlich, wenn man auf wichtigen Verbindungen wie Donaukanal, Ring oder Gürtel unterwegs ist. Juli und August seien sehr radfahrstarke Monate, vermeldete kürzlich der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) auf Basis der Erfahrungen aus den vergangenen Jahren.

Willkommen bei DER STANDARD

Sie entscheiden darüber, wie Sie unsere Inhalte nutzen wollen. Ihr Gerät erlaubt uns derzeit leider nicht, die entsprechenden Optionen anzuzeigen.

Bitte deaktivieren Sie sämtliche Hard – und Software-Komponenten, die in der Lage sind Teile unserer Website zu blockieren. Z. B. Browser-AddOns wie Adblocker oder auch netzwerktechnische Filter.

© STANDARD Verlagsgesellschaft m. b.H. 2023

Alle Rechte vorbehalten. Nutzung ausschließlich für den privaten Eigenbedarf.
Eine Weiterverwendung und Reproduktion über den persönlichen Gebrauch hinaus ist nicht gestattet.

Https://www. derstandard. at/story/3000000178826/ueberlebensguide-zum-radfahren-in-wien

Dr. Marta Binder im Porträt

DAS GUTE LEBEN auf zwei Rädern: Sie radelt für Schulkinder in Afrika

Bis Ende des Jahres 2023 will die Warendorferin Dr. Marta Binder 40.075 Kilometer auf dem Fahrrad-Tacho haben – die Strecke entspricht dem Erdumfang am Äquator. Für die imaginäre Weltumrundung radelt die Kinderärztin und promovierte Chemikerin kreuz und quer durchs Münsterland, durch die Bundesrepublik und darüber hinaus. Mit 77 Jahren ist Radeln für sie kein Selbstzweck, sondern hat einen Sinn: Seit 2013 sammelt sie so mit jedem Kilometer Spenden für Schulkinder in Afrika. Die Spendengelder gehen an die Stiftung Opportunity International, die daraus Mikrokredite an Schulunternehmer in Ghana vergibt. Die Schulkinder haben dank ihrer Bildung in den „Opportunity Microschools“ eine bessere Ausgangsposition für die Zukunft.

„Beim Radfahren kann ich das Schöne mit dem Nützlichen verbinden: Spenden sammeln und Kindern helfen.“

Frau Dr. Binder, wissen Sie Ihren aktuellen Kilometerstand?

Der ändert sich jeden Tag: knapp 38.000 Kilometer sind es (Anm. der Redaktion: zum Zeitpunkt des Interviews im Juni 2023). Aber als ich im August 2013 das erste Mal mit meinem Fahrrad für „Radeln für Schulkinder in Afrika“ losgefahren bin, habe ich nicht ahnen können, dass ich zehn Jahre später über 300.000 Euro an Spenden für die Microschools in Ghana gesammelt habe.

Wie sind Sie zur radelnden Kinderärztin und Botschafterin für Schulkinder in Afrika geworden?

Mein Sohn Jan arbeitete für die Stiftung Opportunity International, die engagierte Schulunternehmer in Afrika mit Mikrokrediten für Schulprojekte unterstützen. Ich fragte ihn, ob ich – wenn ich in Rente gehe – mit Radtouren dafür zusätzliche Spenden sammeln könne? Er meinte: ‚Geile Idee, Mutter‘. Im Sommer 2011 reiste mein Sohn mit einer Journalistin nach Ghana, um ihr verschiedene Schul-Projekte zu zeigen und verunglückte tödlich. Ich fühlte mich im Wort bei ihm, blieb mit Opportunity im Kontakt. Und so radelte ich 2013 als Rentnerin los und fuhr verschiedene Banken an, die mir Schecks für das Projekt der Microschools übergaben – im ersten Jahr schaffte ich 954 Kilometer.

Was man wissen muss: Die Microschools sind Privatschulen, aber bewusst für die ärmere Bevölkerung. Die Eltern zahlen so viel, wie es ihnen möglich ist. In Ghana ist Schulpflicht, aber in den öffentlichen Schulen sind in den Klassen teils bis zu 70 Kinder. Die Verhältnisse können wir uns kaum vorstellen: dreckige Klassenräume, ein Ölfass als Küche, weder fließend Wasser noch Toiletten, obwohl es Ganztagesschulen sind. Opportunity kümmert sich um bessere Bedingungen, etwa um Toilettenhäuschen, um Tafel und Kreide und vieles mehr.

Mit den Spenden wird auch der im Gedenken an meinen Sohn verliehene Jan-Binder-Award finanziert. Jedes Jahr wird eine Schule ausgesucht, deren Bedingungen besonders vorbildlich sind: Die etwa Schulgärten haben, in der die Kinder Mülltrennung lernen oder etwas über die Vermarktung von Gemüse aus dem Schulgarten. Ich war selbst einmal in Ghana und würde gerne nochmal wieder hin – wenn die Mangos reif sind …

Rad-portal der naturfreunde deutschlands

Rad-portal der naturfreunde deutschlands

Rad-portal der naturfreunde deutschlands

Welche Rolle spielt das Fahrrad in Ihrem Leben?

Ohne Radfahren würde ich mich sicher schon viel älter fühlen. Während meiner Berufszeit war ich bereits Teilstrecken-Pendlerin: Wir wohnten in Warendorf und ich musste jeden Tag nach Münster – erst zum Studieren, später an das Universitätsklinikum (UKM), um dort als Kinderärztin zu arbeiten. Ich hatte das Fahrrad im Kofferraum des Autos, parkte am Stadtrand, meist bei Stapelskotten, und war so jeden Morgen pünktlich um acht Uhr am UKM – mit dem Fahrrad war die letzte Strecke durch die Stadt immer gut kalkulierbar.

Warum ist für Sie Fahrradfahren wichtig?

Ganz einfach: Man fährt nicht ständig Auto und pustet CO2 und Stickstoffoxide in die Luft. Zweitens wegen der körperlichen Bewegung. Je älter man wird, desto wichtiger ist das! Auch, um geistig fit zu bleiben. Und ich kann das Schöne mit dem Nützlichen verbinden: Spenden sammeln und Kindern helfen.

„Ich bin 77 Jahre alt – ohne das Radfahren würde ich mich viel älter fühlen. Nur der Hintern tut ab und zu weh …“

Was macht das Münsterland für Sie als Radregion aus?

Hier gibt es weder Steigungen noch einen so brutalen Gegenwind wie an der Küste. Das Münsterland und Münster selber haben sich, was die Qualität der Radwege angeht, mit der Zeit deutlichst verbessert. Ich kann mich noch an so manche Holperstrecke erinnern, und wie empört ich war, wenn die Straße nebenan mit neuem Teer wie frisch gebügelt aussah. Warum nicht gleich die Radwege auch?

Wenn Sie im Münsterland sind – welche Strecken fahren Sie häufig und auch gerne?

Sehr viel bin ich zwischen Warendorf und Bielefeld unterwegs, weil dort die Enkel leben. Meist bin ich aber zweckgebunden unterwegs – dorthin, wo unsere Spender sitzen. Im Münsterland sind das Ziele wie Nordkirchen, Havixbeck, Ahlen oder Ennigerloh. Gerne fahre ich auch den EmsRadweg, oder die Touren zu den Wasserburgen. Man findet immer wieder schöne Stellen – etwa Schloss Harkotten oder Kloster Vinnenberg bei Milte, zu dem eine traumhaft schöne Kirche gehört. Wenn ich meine Spendentouren fahre, plane ich die vorab auf der Touren-App Komoot und spule sie über die kabellosen Ohrhörer ab. So muss ich nicht an jeder Kreuzung ewig in der Karte suchen. Der Kompass an meinem Lenker gibt mir zusätzlich Orientierung, wenn es mal bewölkt oder neblig ist …

Wo fahren Sie als nächstes hin?

Bis zur vollendeten Erdumrundung fahre ich noch nach Jever/Ostfriesland und zurück, um dort einen Mitbotschafter von Opportunity zu besuchen. Es geht weiter nach Niedersachsen, erst Visbeck, dann Hannover. Weiter stehen auf dem Plan: Leipzig, Lützow, Bruchsaal, Trossingen, Schorndorf und an den Kaiserstuhl in Baden-Württemberg. Solange mein Hintern und der Fahrradsattel sich einig sind, solange Opportunity mitmacht und solange mich Spender einladen – so lange fahre ich die Aktion weiter. Mich motivieren die bisher erreichten 300.000 Euro. Es können auch Leute mitfahren – oder gerne spenden.

Vielen Dank für das Gespräch und allzeit gute Fahrt!

Wenn jemand weiß, was sich unterwegs bewährt, dann die Weltumradlerin Dr. Marta Binder. Die schwört auf ….

Https://www. muensterland. com/wirtschaft/wohnen/mobilitaet/radfahren-im-muensterland/besondere-radfahrer/marta-binder/

Schwimmen, Radfahren und Wandern: So hält sich Gregor Gysi fit

Rad-portal der naturfreunde deutschlands

Vor seinem 75. Geburtstag nächsten Montag hat der Linken-Politiker Gregor Gysi verraten, wie er sich fit hält.

Berlin – «Schwimmen, Radfahren, ab und zu Tischtennis», sagte der in Berlin geborene Gysi dem «Stern». «Und ich wandere. Das hat mir mein Fahrer nahegebracht.» Er habe rechtzeitig gelernt: «Ab einem bestimmten Alter musst Du Dich pflegen.»

Zu seinem runden Geburtstag werde es eine größere Feier seiner Bundestagsfraktion geben und eine private Party. Auf die Frage, ob seine aus Jena stammende Genossin Sahra Wagenknecht dazu eingeladen sei, sagte Gysi, auf seiner Gästeliste stünden «eher persönliche Freundinnen und Freunde».

Ob er bei der kommenden Bundestagswahl im Herbst 2025 noch einmal antritt, ließ Gysi offen. Er wäre dann schon 77 Jahre alt. Reizen würde ihn allerdings die Position des Alterspräsidenten, die dem jeweils dienstältesten Abgeordneten zusteht. Gysi sagte: «Eine gewisse Genugtuung wäre es. Ich habe nicht vergessen, wie ich begrüßt wurde, als ich 1990 dazukam: ablehnend bis feindlich.»

Https://www. merkur. de/politik/berlin-schwimmen-radfahren-wandern-gregor-gysi-92023342.html

Fescher Finne: Valtteri Bottas über Formel 1, Fahrradfahren und seinen Vokuhila

Valtteri Bottas trägt jetzt Vokuhila und Schnauzer. Seit der 33-Jährige Finne für Alfa Romeo fährt, ist eine neue Entspanntheit eingekehrt. Die merkt man ihm auch im Gespräch an. In dem geht es übrigens vor allem um Bottas‘ zweite Leidenschaft: das Radfahren.

Rad-portal der naturfreunde deutschlands

Rad-portal der naturfreunde deutschlands

Inhalt

    Formel-1-Pilot Valtteri Bottas über Alfa Romeo und das Radfahren Finne Bottas über neue Relaxtheit: „Habe jetzt eine entspanntere Be­ziehung zum Sport“ Das Interview mit Valtteri Bottas und vieles mehr lesen Sie in der neuen Sports Illustrated

SPORTS ILLUSTRATED: Sie sind seit zehn Jahren in der Formel 1, sind mehrmaliger Vize-Weltmeister, haben alles gesehen – und doch wirkt das Projekt bei Alfa Romeo wie ein komplett neues Kapitel und Abenteuer. An welcher Stelle sehen Sie sich in Ihrer Karriere?

VALTTERI BOTTAS: Ich fahre Rennen, seit ich sechs Jahre alt bin. Jetzt bin ich 33. Ich habe also definitiv Erfahrungen gesammelt. Aber ich bin überzeugt davon, dass ich noch viel für den Sport geben kann. Ich merke außerdem, dass ich mich weiterhin verbessere. Deswegen glaube ich daran, dass mein Leistungshöhepunkt erst noch bevorsteht. Ich habe noch mehrere Jahre in der Formel 1 in mir. Die Zukunft sieht auf jeden Fall aufregend aus.

Sports Illustrated: Bei Alfa Romeo nehmen Sie eine neue Rolle ein: die des Anführers. Wie fühlt sich das an?

Bottas: Es ist etwas Neues, aber es ist auch etwas, das an einem bestimmten Punkt in der Karriere ganz auto­matisch kommt, wenn man schon erfahren ist – und speziell, wenn man von einem großen Team zu einem etwas kleineren wechselt. Es gefällt mir, mehr Ver­antwortung zu tragen.

Sports Illustrated: Ist es für Sie das bislang persönlichste Projekt?

Bottas: Vermutlich. Ich hatte noch nie so viel Mitspracherecht, beispielsweise bei der Weiterentwicklung der Autos. Auch mein Vertrag ist zum ersten Mal in meiner Kar­riere langfristig. Davor war ich angespannter, musste immer um meinen Platz kämpfen, anstatt mich nachhaltig auf den Fortschritt zu konzentrieren. Hier kann ich mich darauf verlassen, dass ich nächstes Jahr einen Job habe, und mich so komplett auf die Arbeit mit dem Team fokussieren. Ich genieße das sehr, langfristig zu denken und die Früchte der Arbeit, die ich heute auf­bringe, beispielsweise nächstes Jahr zu ernten.

Sports Illustrated: Bei Mercedes war der Druck immens, wie Sie selbst vor wenigen Jahren sagten. Ist dieser Druck mittlerweile abgefallen? Wie ist heute Ihre Beziehung zum Sport?

Bottas: Ich bin mittlerweile viel entspannter gegenüber dem Sport. Ich nehme es na­türlich ernst, und meine Ansprüche an mich selbst und mein Team sind weiter­hin extrem hoch. Aber bei Alfa Romeo spürte ich direkt, dass die ganze Atmo­sphäre weniger druckgeladen war. Das liegt einerseits daran, dass es eben eine etwas kleinere Organisation ist, und an der Spitze geht es noch etwas härter zu. Aber heutzutage kommt der Druck auf mich von mir selbst. Und ich merke, wie die Arbeit bei Alfa Romeo für mich per­sönlich gesünder und nachhaltiger ist.

Sports Illustrated: Sie haben Ihren Look verändert, tragen Vokuhila und Schnurrbart. Ist das sinnbildlich für die innere Veränderung?

Bottas: Ich habe mehr Freiheit als ein paar Jahre zuvor. Wenn ich nicht Rennen fahre, kann ich komplett ich sein und die Dinge tun, auf die ich Lust habe. Ich glaube nicht, dass ich den Vokuhila getragen hätte, wenn ich noch für Mercedes gefahren wäre, weil mir sonst mein Boss die Haa­re rasiert hätte. Es ist anders, und ich glaube, das kommt von der Mentalität, die ich jetzt habe: eine entspanntere Be­ziehung zum Sport in einer entspannten Atmosphäre mit positiven Menschen.

Valtteri Bottas: „Ich habe immer noch denselben Traum, den ich als Kind hatte: eines Tages Weltmeister zu werden.

Sports Illustrated: Unter Fans gelten Sie als humorvoller Mensch. Ist dieser Spaß-Ansatz ein Ausgleich zum Druckgeschäft Formel 1?

Bottas: Es ist mir wichtig, die Dinge im Leben nicht immer zu ernst zu nehmen, auch wenn ich in einem sehr fordernden Sport bin. Das Leben macht so viel mehr Spaß, wenn man im Moment lebt.

Sports Illustrated: Vor einigen Jahren sagten Sie: „Man erreicht nur etwas, wenn man einen Titel gewinnt.“ Stimmen Sie dem weiterhin zu?

Bottas: Wenn es nur auf den Sport bezogen ist: ja. Allgemein im Leben: nein. Ich habe immer noch denselben Traum, den ich als Kind hatte: eines Tages Weltmeister zu werden. Der einzige Weg, das zu errei­chen, ist, daran zu glauben. Sollte es aber nicht mehr passieren, dann hat es eben nicht sollen sein. Das Schöne im Sport: Du weißt nie, was passiert. Aber im Leben habe ich akzeptiert, dass es noch so viele coole Dinge gibt, abgesehen davon, Welt­meister zu werden. Man kann seine Ziele verfolgen – aber gleichzeitig auch Spaß im Leben haben.

Sports Illustrated: Apropos Spaß: Auf Social Media sieht man Sie oft auf einem Rad, unterwegs auf der ganzen Welt. Woher kommt die Liebe zum Radfahren?

Bottas: Seit ich Kind bin, fahre ich Fahrrad. So bin ich früher zur Schule gekommen, egal ob bei Schnee oder Regen. Danach hat man sich immer mit Freunden auf dem Rad getroffen. Heute ist es für mich wie eine Sucht. Einerseits als langjähriger Teil meines Trainings, andererseits aber auch, um den Kopf freizubekommen. Ich bin sehr privilegiert, dass ich an viele tolle Orte reisen darf – und sie dann mit dem Rad erkunden kann.

Https://www. sportsillustrated. de/formel-1/valtteri-bottas-im-gespraech-ueber-formel-1-fahrradfahren-und-seinen-vokuhila

Fahrradfahren mit 2 Kindern

Ich habe zwei Kinder zwei und vier Jahre alt.
Der Große fährt schon lange Fahrrad.
Bis jetzt ist er immer nur beim spazieren gehen mit dem Fahrrad gefahren, nun wollen wir aber auch Fahrradtouren machen.

Ich bin überwiegend alleine mit den Kindern d. h. ich muss irgendwie auch beide transportieren können. vor allem dann wenn der große nicht mehr kann.

Außerdem traue ich ihm noch nicht so an einer großen Straße alleine sicher zu fahren.

Ich habe an einem 2er Fahrrad Anhänger gedacht, wo ich das Fahrrad im Zweifel dranhängen kann?! Oder habt ihr noch andere Ideen?

Meine beiden sind vom Abstand her ähnlich, die Große fuhr bereits mit 3 Jahren ziemlich sicher mit dem Fahrrad. Wir haben dann die Tandem-Kupplung von Follow-me benutzt. Da konnte der Kleine im Kindersitz sitzen, und wenn die Große nicht mehr konnte oder die Verkehrssitutation zu gefährlich war, haben wir sie einfach angekuppelt. Allerdings hat es nicht lange gedauert, bis der Kleine auch selber fahren wollte – er hat auch mit 3 Jahren fahren gelernt und wollte dann nicht mehr in den Kindersitz (ist aber mit 3,5 auch durchaus schon gute 10km selber gefahren). Dann haben wir die Kupplung teilweise sogar abwechselnd genutzt – mal wurde der Kleine gezogen, mal die Große.
Https://family-cycling. com/

Hi, meine 2 haben denselben Altersabstand. Üb doch einfach vermehrt mit dem Großen alleine am Wochenende, wie er sich auf dem Fußweg verhalten muss, wie die Regeln sind usw. usf. Mit 4 sind meine schon 20km Touren mitgefahren, klar, mit Pausen.
Plant einfach Touren von ein paar km am Anfang, dann musst du auch nicht noch ein Fahrrad transportieren, auf die Idee würde ich bei einem 4Jährigen olus Geschwisterkind auch nicht kommen, wenn ich alleine unterwegs wäre mit ihnen.
Viel Spaß!

Was bedeutet: „Außerdem traue ich ihm noch nicht so an einer großen Straße alleine sicher zu fahren. „?

Ihr seid doch auf dem Fahrradweg unterwegs, oder?

Ja klar, aber manchmal ist der Bürgersteig so eng und mein Sohn auch manchmal ein kleiner Hamptidampti.

Ja, so haben wir das auch gemacht. Wobei wir, glaube ich, nie das Fahrrad drangehängt haben. Entweder es war eine kurze ungefährliche Strecke, dann ist er selbst gefahren, oder wir waren weiter unterwegs, dann saßen beide im Anhänger.

Wir kaufen uns jetzt ein Lastenfahrrad (Nihola Family mit E-Antrieb). Wäre das nichts?

Mir sind die Lastenräder ehrlich gesagt nicht sicher genug.

Echt? Wir haben zwar auch einen Anhänger (Thule Cross), aber den finde ich wesentlich unsicherer im Vergleich ?‍♀️

Wir haben ein FollowMe. Da könntest du den Großen anhängen, der Kleine sitzt ja wahrscheinlich in einem Sitz auf dem Gepäckträger. Wenn der Große dann sicher fährt, kann der Kleine ans FollowMe.

Hallo,
Bevor ich mit einem 4jährigen eine Radtour machen kann, muss ich absolut sicher sein, dass er rechts am Rand fahren und Fußgängern Platz machen kann – und dass er aufs Wort hört (zumindest beim Fahren ).
Dann haben wir mit kurzen Touren angefangen, auf denen nicht viele Spaziergänger unterwegs waren. Bei der Großen konnten wir direkt 8km um einen Stausee fahren (mit Pausen), für die Kleine waren 4km gerade richtig, dann war die Konzentration weg.

Mit 4 hat die Große für manche Touren auch noch im Anhänger gesessen. Die Kleine fand das doof und wir haben uns angepasst und eine Zeitlang kaum Fahrrad-Touren gemacht. Sie werden ja schnell sicher.

Und wenn man anhalten und schieben muss ist das so blöd, dass man beim nächsten Mal lieber auf Mama hört

PS
Und wenn jemand fällt ist die Pause eben etwas länger, bis es weiter geht. Aber die Notwendigkeit, auch mit „Aua am Knie“ weiterzufahren haben beide Kinder mit 4 Jahren schon eingesehen. Da musste niemand getragen werden.

Wir haben auch den selben Altersabstand. Letztes Jahr (also die Kids 4 und 2 Jahre) hab ich den Doppelanhänger gehabt und war jedes mal super froh. An gefährlichen Stellen musste der Kleine rein und ins Gepäckfach gingen sogar beide Fahrräder.

Heute hat der Große das 20″ Fahrrad, der Kleine mit 3 das 16″ und der Hänger geht so leider nicht mehr. Da warten wir eben der Kleine besser fährt bzw auf das 20″ umsteigt (evtl schon kommendes Jahr)

Danke für die vielen Antworten. Wir haben uns jetzt tatsächlich für einen Anhänger entschieden. Der ist für uns einfach am zweckmäßigsten auch für Wandertouren.

Https://www. urbia. de/forum/4-kindergartenalter/5251002-fahrradfahren-mit-2-kindern

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert