Das Pustertal in ein wahres Paradies für Radtouren in Südtirol. Ob Sie anspruchsvolle MTB-Touren in den Alpen suchen oder entspannt Radfahren möchten, hier kommen Sie voll auf Ihre Kosten.
Das Gsiesertal bietet eine atemberaubende Landschaft, die Sie am besten auf zwei Rädern erkunden können. Die sanften Hügel und Täler sind perfekt für alle, die gerne gemütlich radeln möchten. Für schöne Radtouren in der Nähe unseres Hotel stehen Ihnen zahlreiche Strecken zur Verfügung, auch für sportliche Mountainbike-Touren. Ortskundige Experten der Mountainbikeschule Gsieser Tal, begleiten Sie gerne auf einer geführten Tour.
Auch Familien kommen bei uns voll auf ihre Kosten. Der Pustertaler Radweg führt vorbei an blühenden Wiesen und bietet ein unvergessliches Erlebnis für Groß und Klein. Die gut markierte Strecke ist für alle Arten von Fahrrädern geeignet. Wenn Sie nach einer langen Fahrt müde sind, steht Ihnen der Fahrrad-Zug zur Verfügung, der mit einem eigenen Rad-Wagen ausgestattet ist.
Im Alpine Nature Hotel Stoll gibt es einen Fahrrad-Verleih. So können Sie passende Mountain – und E-Bikes direkt vor Ort ausleihen. Wir freuen uns darauf, Sie in unserem Bikerparadies begrüßen zu dürfen!
Https://www. hotelstoll. com/radfahren/
Cardio: Wie oft Sie pro Woche laufen müssen, um maximal Fett zu verbrennen
Laufen ist und bleibt die wohl beliebteste Cardio-Sportart – viele Menschen wollen durch regelmäßige Jogging-Einheiten überschüssigem Fett den Kampf ansagen. Zwei Experten erklären, wie das am besten funktioniert.
Laufen ist eine altbewährte Methode, um zuverlässig die Ausdauer zu steigern und Körperfett zu verlieren. Mit kleinen Zwischensprints und hoher Intensität wird die Wirkung noch gesteigert, so viel ist klar.
Um die besten Ergebnisse in puncto Fettverbrennung zu erzielen, müssen die Dauer sowie die Anzahl der Laufeinheiten stimmig sein. Dabei gilt: Auf einen gesunden Mix kommt es an!
Jeden Tag bewegen
Laut dem Professor und Direktor für Sportmedizin in Stanford, Michael Fredericson, solltest du idealerweise jeden Tag ein bestimmtes Bewegungspensum erreichen, um abzunehmen. Dieses variiert von Person zu Person jedoch recht stark.
„Wenn du ein geübter Läufer bist, kannst du fünf bis sechs Tage die Woche trainieren“, erklärt er gegenüber dem englischsprachigen Portal ‚POPSUGAR‘.
„Dein Körper ist an das Laufen gewöhnt, sodass er die Belastung dieser Einheiten besser bewältigen kann, ohne sich dabei zu verletzen.“
Fünf bis sechs Tage mag sich selbst für Laufliebhaber nach viel anhören. Laut Fredericson ist es völlig okay, „nur“ jeden zweiten Tag zu laufen und zwischendurch eine Einheit auf dem Crosstrainer einzulegen.
Du kannst dein Training aber auch bunt durcheinander würfeln, solange du an jedem Tag etwas Bewegung hast. Für den Erholungstag empfiehlt Fredericson einen ausgiebigen Spaziergang. Der sorgt für Entspannung und regt ebenfalls die Fettverbrennung an.
Abwechslung mit anderen Workouts
Dass ein Bewegungsmix ratsam ist, bestätigt auch der Physiologe Tom Holland. Ihm zufolge reicht das Laufen an drei Tagen in der Woche für eine ideale Fettverbrennung völlig aus.
„So bleibt die Verletzungsgefahr gering und du hast noch genügend Zeit für andere Workouts wie Radfahren, Schwimmen oder Krafttraining und auch die Erholung kommt nicht zu kurz“, erklärt er.
In einem weiteren Punkt sind sich die Experten ebenfalls einig: Eine ausreichende Vorbereitung auf das Lauftraining ist äußerst wichtig. Ganz besonders dann, wenn dein Trainingsplan mehrere Tage die Woche vorsieht.
„Wenn du gerade erst mit einem Laufplan beginnst, ist es eine gute Idee, mit geringer Intensität zu starten“, erklärt Holland.
Das kann auch bedeuten, dass du jede Woche mit ein paar Spaziergängen beginnst und schrittweise die Länge und Geschwindigkeit dieser erhöhst, bist du schließlich anfängst zu joggen.
Der Körper braucht auch Pausen
Egal, ob Laufanfänger oder Profi, du solltest es von Zeit zu Zeit ruhig angehen lassen.
Wechsle intensive Läufe mit moderaten Einheiten oder kürzere Sprints mit Yoga-Übungen.
Um die Fettverbrennung zu maximieren, empfiehlt Holland, zusätzlich deine Durchblutung zu fördern und deine Muskeln zu stärken, um so mehr Muskelmasse aufzubauen, die ihrerseits Energie aus den Fettzellen zieht. Sprich: Krafttraining ist zusätzlich zum Laufen Pflicht!
Natürlich bringt das beste Training nichts, wenn du dich nicht auch vernünftig ernährst. Viele Proteine, gesunde Fette und mehrwertige Kohlenhydrate sollten daher auf deinem Speiseplan stehen.
Im Video: Vegetarier haben niedrigeres Infarktrisiko – aber höheres für Schlaganfälle
FOCUS online/Wochit Im Video: Vegetarier haben niedrigeres Infarktrisiko – aber höheres für Schlaganfälle
Radfahren im Winter Pro & Contra: Radfahren im Winter?
Ist Radfahren im Winter noch Vergnügen oder nur nasskalter Frust? Zwei Redakteure von FIT FOR FUN sagen euch, warum sie für oder gegen Radfahren im Winter sind!
PRO Radfahren im Winter
Tobias Hatje, 53, nimmt die 27-km – Biketour zum Job als Trainingseinheit. Und die möchte er nicht missen, egal wie das Wetter ist.
Liebe Radverweigerer,
Zugegeben, es ist nicht gerade das größte Vergnügen, wenn es bereits um 16.30 Uhr dunkel wird und das Trommeln der Regentropfen das Stakkato der Pedaltritte vorgibt. Im Herbst und Winter wird Radfahren zur Herausforderung – und für mich zur Abwägung über das kleinere Übel. Ich kann mich für meinen Weg zum Job – und das sind leider 27 Kilometer pro Strecke – ins Auto setzen. Das Ergebnis: Ich hocke fast 60 Minuten hinterm Steuer, von denen ich mich 55 Minuten ärgere, dass die Straßen verstopft sind. Und überlege, welcher Vollpfosten eigentlich die Baustellenplanung in Hamburg zu verantworten hat. Oder ich setze mich in die S-Bahn, starre wie 99 Prozent der anderen Mitfahrer stur auf mein Smartphone und verliere mich in den Nichtigkeiten von Facebook und Co. Beides gefühlt vergeudete Lebenszeit – und die wird bei mir immer weniger (okay, geht nicht nur mir so).
Ganz anders, wenn ich mich aufs Fahrrad setze: Ich brauche höchstens zehn Minuten länger als mit dem Auto oder der Bahn, habe dafür aber schon 800 Kalorien verbrannt und so viel Sauerstoff durch meinen Körper gejagt, dass mich selbst längliche Konferenzen mit den allerliebsten Kollegen nicht aus der Ruhe bringen. Und gegen die Kälte und Dunkelheit gibt es inzwischen richtig gute Klamotten und Beleuchtung. Man sieht zwar aus wie ein blinkender, funkelnder Weihnachtsbaum auf zwei Rädern – wirklich nicht sexy. Aber wenn es hilft, dass ich meinem Bike treu bleibe – in hellen wie in dunklen Zeiten –, dann lohnt sich das.
Contra Radfahren im Winter
Heike Schönegge, 54, ist erklärte Schönwetter – und Saisonfahrerin. Bei Regen, Schnee und Eis bleibt ihr Fahrrad im Trockendock.
Zu nass, zu grau, zu kalt! Ich liebe meinen Drahtesel. Er ist zwar schon etwa zwölf Jahre alt, aber mit rund zehn Kilogramm ein dynamisches Citybike. Wie gern sause ich auf dem Weg zur Arbeit durch unsere schöne Hansestadt! Mal entlang der Außenalster, mal durchs Univiertel, dann wiederum nehme ich den direktesten Weg über den Ring 2. Fünfmal pro Woche lege ich morgens und abends knapp zehn Kilometer sportlich zurück – zwischen meiner Wohnung in Winterhude und der Redaktion an der Großen Elbstraße. Herrlich, dieses Gefühl: morgens nach dem rund 35 Minuten dauernden Ritt wach und fit im Büro anzukommen! Zwar bin ich immer etwas verschwitzt, weil ich einfach nicht langsam fahren kann. Schließlich kenne ich mittlerweile alle Ampelschaltungen, und das weckt meinen sportlichen Ehrgeiz, möglichst jede Grünphase mitzunehmen – aber ich kann mich ja im Büro umziehen.
Leider verliert sich meine Freude am Bike-Erlebnis immer dann schlagartig, wenn der Himmel sein schmutzigstes Grau zeigt, das Wetter auf Dauerregen schaltet und das Thermometer nur noch einstellige Temperaturen zu vermelden hat. Da hilft auch die tollste Thermo – und Funktionsklamotte nicht, die ich mir extra im letzten Herbst zugelegt habe: Nach den ersten ungemütlichen Regentagen bleibt der Flitzer im Keller. Selbst der Mehrverbrauch von 500 Kalorien täglich lockt mich nicht: Die Waage zeigt im nächsten April sicher wieder drei, vier Kilogramm mehr an – der Preis der Bequemlichkeit. Egal: tschüss, Bike – bis nächstes Frühjahr!
Knie kaputt, ist Fahrrad fahren zu empfehlen?
Viele Menschen – egal, ob Frau oder Mann, leiden unter Knieproblemen. Die Ursache dieser Beeinträchtigung liegt vielfach an der Abnutzung der Gelenke – bekannt unter dem medizinischen Begriff „Arthrose“.
Neben Schwimmen ist radeln jedoch der ideale Sport für Menschen mit Gelenkeinschränkungen. Normalerweise wird bei dieser Personengruppe von zielgerichteter Belastung abgeraten, da das auf den Kniegelenken lastende Körpergewicht sich schädigend auf die Kniegelenke auswirken kann. Beim Radfahren sieht dies aber anders aus: Weil das Gewicht des Körpers zu 70 bis 80 Prozent auf dem Sattel lagert, werden die Kniegelenke beim Radfahren wesentlich weniger belastet als es zum Beispiel beim Joggen der Fall ist. Muskeln und Gelenke werden bewegt, ohne das eigene Körpergewicht tragen zu müssen – und dies tut den Gelenken gut.
Da beim Radfahren immer die gleiche Bewegung wiederholt wird, sorgt die kreisförmige, regelmäßige Beinbewegung dafür, dass die Gelenkknorpel intensiver durchblutet und dadurch vermehrt Gelenkflüssigkeit produziert wird. Die wirkt wie eine Art “Schmierfilm” zwischen den Gelenkknorpeln, die durch die Arthrose in Mitleidenschaft gezogen sind. Die vermehrte Ausschüttung von Gelenkflüssigkeit verhindert somit wirkungsvoll die Reibung zwischen den Gelenkflächen. Bewegungen werden als weniger schmerzhaft empfunden und als Nebeneffekt enthält die Gelenkflüssigkeit wertvolle Nährstoffe, die den Knorpel zusätzlich versorgen. Somit ist Fahrradfahren eine außer Frage stehende sinnvolle Therapie gegen Gelenkverschleiß!
Tretwerk hat recherchiert und sich schlaugemacht, was es mit diesem Thema auf sich hat und will Dir in diesem kurzen Artikel die Zusammenhänge ein bisschen näher bringen.
Übrigens unser Fahrradshop ist 24 Stunden und 7 Tage in der Woche für dich geöffnet. Schau dir die Angebote, wo immer du bist, in Ruhe an: Schnäppchen gibt es zuhauf, alle Bikes samt Zubehör werden von Team auf Herz und Nieren hinsichtlich Qualität und Sicherheit geprüft.
Unsere Preise können sich im Wettbewerb sehen lassen und so manches Hammerhartes Angebot ist im Shop für dich gelistet. Reinklicken musst du! Worauf wartest du noch?
Radfahren nach der OP?
Völliger Unsinn ist es zu glauben, dass nach einer Gelenkoperation kein Sport mehr betrieben werden kann. Ganz im Gegenteil!
Selbst nach dem Ersatz eines Gelenks, zum Beispiel am Knie, muss Niemand auf Sport verzichten.
Ist die Operation gut verlaufen, raten die meisten Ärzte zwar zu einer temporären Sportpause von etwa sechs Monaten. Bewegen kann und sollte man sich in dieser Zeit aber trotzdem. Mit der richtig verordneten Physiotherapie wird der Heilungsprozess optimal unterstützt und bald gibt es keinen Hinderungsgrund mehr, das geliebte Fahrrad nicht aus dem Keller oder der Garage zu holen.
Das Knie – ein Wunderwerk im menschlichen Körper
Neben den Händen sind die Knie ein von der Natur geschaffenes Wunderwerk, dessen überragende Bedeutung wir erst begreifen, wenn es nicht mehr so richtig funktioniert.
Auftretende Knieschmerzen können eine Vielzahl von Ursachen haben, da viele Teile (Sehnen, Muskeln, Knochen, Knorpel) für die Funktionalität verantwortlich zeichnen.
Die meisten Probleme lassen sich durch Dehnen, Kräftigung der Muskulatur in den Griff bekommen. Sollten diese längere Zeit anhalten, dann ist es jedoch geraten, sich einem Spezialisten anzuvertrauen, um der Sache auf den Grund zu gehen.
Bei andauernden Schmerzen im Inneren und Äußeren Bereich des Knies ist meistens der Meniskus der Übeltäter schnell ermittelt.
Hierbei handelt es sich um Knorpelmasse, die verhindert, dass die Knochen aufeinander reiben. Fehlstellungen können leicht dazu führen, dass einer der beiden Menisken so stark belastet wird und dadurch Schmerzen verursacht. Scheue dich nicht in diesem Fall den Facharzt (Orthopäden) aufzusuchen, damit die Schmerzursache sicher erkannt und durch eine gezielte Therapie behandelt werden kann. Nicht immer ist eine OP die Ultima Ratio, oft können diese Einschränkungen auch durch eine gute Physiotherapie behandelt werden.
Präventiv den Knieproblemen entgegenwirken
Es gibt so kleine Tricks oder leicht zu merkende Maßnahmen, wie du deine Knie wirksam gegen Überforderung oder Verschleiß schützen kannst:
- Schütze deine Knie vor Kälte.
Gerade im Frühling und Herbst solltest du die die vorherrschenden Temperaturen nicht unterschätzten. Kälte fördert Knieschmerzen! Darum lange Hosen oder Knielinge, damit die empfindlichen Partien nicht auskühlen. Dies ist ganz besonders bei kalten Wintertouren angesagt und sollte beachtet werden.
- falsche Trittfrequenz und Fußwinkel.
Trete niemals mit weniger als 60 Umdrehungen in der Minute. 80 bis 100 Umdrehungen sind optimal. Deine Knie werden es danken, da mit dieser Trittfrequenz schonendes Biken ermöglicht wird.
- Muskelübungen gegen Knieschmerzen vor dem Radfahren
Wärme dich unbedingt vor jeder Radtour auf. Dadurch beugst du wirksam Knieschmerzen vor. Achte bei den Beugeübungen darauf, dass dein Kniewinkel nicht zu spitz wird und über den Zehen steht. Lass dir Zeit und gehe immer nach dem gleichen Aufwärmschema vor, damit sich der Ablauf fest ins Gedächtnis einprägt.
- Nehme erste Anzeichen einer Knieproblematik ernst Abnutzung von Sehnen und Bändern Schleimbeutelentzündung, dabei schwillt das Knie an und wird rot. Veränderung vom Knorpel, da hörst du ein Knirschen im Knie.
Bei diesen Anzeichen, bitte keinen falschen Mut beweisen, hier ist der richtige Adressat der Facharzt und dies so schnell wie möglich.
Disclaimer:
Mit unserer kleinen Recherche: Knie kaputt, ist Fahrrad fahren zu empfehlen?
Wollen wir unseren Bikerinnen und Bikern einen kleinen Beitrag zur Vorbeugung und Wissensvertiefung an die Hand geben. Unser Team hat die Materie sorgfältig recherchiert und versucht einen ersten Einblick über dieses Thema zu geben.
Der Beitrag erhebt selbstverständlich nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und bedeutet auch inhaltlich keinerlei Rechts – oder Medizinberatung, die wir schon aus gesetzgeberischen Vorschriften nicht leisten können und dürfen.
Für versehentliche Fehler in der Berichterstattung übernimmt Tretwerk keine Haftung.
Gerne kannst du dich bei Fragen oder Anregungen an uns wenden, Mail oder Anruf genügt. Wir freuen uns auf deinen Input!
Https://www. tretwerk. net/blog/knie-kaputt-ist-fahrrad-fahren-zu-empfehlen/
10.000 Schritte am Tag – wie gesund ist das tägliche Gehen?
Sieben bis neun Stunden: So viel sitzen die Deutschen im Durchschnitt täglich. Der Mangel an Bewegung und die einseitige Haltung sind dabei ein Risiko für unsere körperliche und geistige Gesundheit. Die Trend-Challenge: 10.000 Schritte am Tag gehen. Welche gesundheitlichen Benefits Ihr Körper durch die 10.000 Schritte erfahren kann und welche Krankheiten durch den täglichen Gang zu Fuß wirksam verhindert werden können, erfahren Sie hier.
Inhalte im Überblick
Jeder Schritt zählt: Wie Sie das 10.000-Schritte-Programm für sich entdecken können
Angefangen hat alles mit einem Pilotprogramm der Ärztekammer Nordrhein und der Deutschen Sporthochschule in Köln: Gemeinsam entwickelten sie ein Präventionsprogramm für übergewichtige und bewegungsarme Patienten, die dank spezieller Schrittzähler dazu motiviert werden sollten, täglich mehr als 10.000 Schritte zu gehen. Das bisherige Ergebnis: Mit dem täglichen Gehen von 10.000 Schritten kann ein Typ-2-Diabetes (auch „Alterszucker“ genannt) vermieden werden. Bei bestehender Erkrankung wurde eine deutliche Besserung erreicht.
Jüngste Untersuchungen haben außerdem gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln, mit der Anzahl der Schritte pro Tag sinkt.
Folgende Empfehlungen gibt es von der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP):
- Wer seine körperliche Fitness verbessern möchte, sollte 10.000 Schritte täglich gehen und auf zusätzlich ca. 150 Minuten körperliche Aktivität pro Woche kommen. Wer gezielt Gewicht abnehmen möchte, sollte 13.000 Schritte täglich gehen und mindestens 300 Minuten pro Woche moderat aktiv sein.
Nicht nur das flotte Gehen, auch Radfahren oder Schwimmen gehört für die DGSP zu den empfehlenswerten körperlichen Aktivitäten.
Wussten Sie schon? 7 Gesundheitsfakten über das Laufen
Erstrebenswert ist aber vor allen Dingen, schon mit ein paar ganz einfachen Tipps den Alltag aktiver zu gestalten. Dazu gehört:
Legen Sie Ihren Arbeitsweg – oder einen Teil davon – zu Fuß oder mit dem Rad zurück. Nutzen Sie statt des Fahrstuhls die Treppe. Benutzen Sie zeitweise einen Gymnastikball statt eines Schreibtischstuhls. Platzieren Sie Ihren Drucker so, dass Sie für jeden Ausdruck aufstehen müssen. Telefonieren Sie nicht im Sitzen – sondern wandern Sie dabei herum. Nutzen Sie die Mittagspause für einen Spaziergang. Verabreden Sie sich zum Sport – statt zum Kaffee. Putzen Sie Ihre Wohnung mit lauter Musik und tanzen Sie dabei. Versuchen Sie so oft wie möglich, im Stehen zu arbeiten. Räumen Sie den Geschirrspüler so aus als wäre es ein Workout, dehnen und strecken Sie sich bei jedem Teller und jedem Glas. Während des Sitzens können Sie Ihre Beinvenenpumpe aktivieren: Rollen Sie immer wieder von den Zehen auf die Fersen. Bewegen Sie sich morgens schon während des Zähneputzens, machen Sie z. B. währenddessen Kniebeugen.
Für welche Aktivität Sie sich dabei entscheiden, spielt eher eine untergeordnete Rolle: „Welche Bewegungsform in welcher Intensität und Dauer den größten Nutzen hat, kann aktuell noch nicht beantwortet werden“, informiert die DGSP. Das Wichtigste sei aber vor allem, dass inaktive Menschen in geringem Umfang zu mehr Aktivität motiviert werden können: „Jeder noch so kleine Schritt weg vom Bewegungsmangel ist wichtig und fördert die Gesundheit. Jeder Schritt zählt“, so die DGSP.
Bevor Sie jetzt durchstarten, sollten Sie aber noch eines beherzigen: Ein Schrittzähler kann nicht messen, wie sehr wir uns anstrengen, um eine bestimmte Strecke zurücklegen. Denn gerade bei Personen, die abnehmen wollen, kommt es immer darauf an, wie intensiv Bewegung ist. Nur wer sich so anstrengt, dass die Herzfrequenz steigt, verbraucht auch Energie. Dass man schnell genug geht, merkt man z. B. daran, dass sich die Puls – und Atemfrequenz leicht erhöht. Ein kleines Beispiel: Für die Verbrennung eines Würfelzuckers (12 kcal) reicht es, 500 Schritte zu gehen. Um eine Tafel Schokolade zu verbrennen, müssten Sie schon ungefähr eine Stunde joggen. Grundsätzlich aber gilt: Jede Bewegung ist besser als keine Bewegung!
So gesund ist Bewegung in jedem Alter
Welche Krankheiten das tägliche Gehen verhindern kann
Weil längere Ruhephasen für unseren Körper genetisch nicht vorgesehen sind, müssten wir eigentlich ständig in Bewegung sein. Jede längere Auszeit kann deshalb zu Leistungseinbußen führen. Mit dem täglichen Gehen von 10.000 Schritten könnten wir sogar einen Typ-2-Diabetes, den sogenannten Alterszucker, vermeiden bzw. bei bestehender Erkrankung eine deutliche Verbesserung herbeiführen. Das jedenfalls bestätigen Studien des Klinikums Bielefeld. Gleichzeitig werden dadurch die sogenannten „Zivilisationskrankheiten“, die auch als Folgeerscheinung von Diabetes auftreten, wie hoher Blutdruck, Fettstoffwechselstörungen und Arteriosklerose (Arterienverkalkung) vorgebeugt.
So bleibt Ihr Herz lange gesund
Warum für unseren Körper Bewegung überlebenswichtig ist
Unser Körper ist auf das Leben in der freien Natur ausgelegt – also auf (ständige) Bewegung und einen aktiv gestalteten Alltag. In Zeiten moderner Büroarbeit ist unser Alltag jedoch häufig durch lange Phasen der Inaktivität und vor allem monotoner Haltung geprägt. Die Folge: Unser Körper baut nach und nach Muskeln ab, weil sie nicht gebraucht werden. Zudem reagiert er mit allgemeinen Entzündungsreaktionen, die sich an der erhöhten Konzentration sogenannter Entzündungsmarker im Blut ablesen lassen. Auch nach einer längeren Bettruhe lässt sich dieses Phänomen beobachten. Dadurch fühlen wir uns häufig erschöpft und abgeschlagen, obwohl wir doch eigentlich erholt sein sollten.
Ein Effekt, den die NASA und auch das Deutsche Zentrum für Luft – und Raumfahrt in der sogenannte „Bettruhe-Studie“ untersucht. Die Anzahl der pro Tag zurückgelegten Schritte zu erhöhen kann dabei helfen, diese „Zivilisationskrankheiten“ zu kurieren. Mehr Bewegung im Alltag begünstigt damit einen zufriedeneren und vor allem gesünderen Alltag.
Tipps gegen Muskelkater nach einer langen Fahrradtour
Muskelkater ist ein Zeichen – feinste Risse in deiner Muskulatur sagen: mach eine Pause. Und lass allen weiteren Sport locker laufen. Ein bisschen Radeln, Joggen oder Schwimmen ist ok mit Muskelkater. Anstrengendes Training nicht – Muskelfaserrisse drohen. Alles, was du sonst noch über Muskelkater wissen willst, erfährst du in diesem Artikel.
Das Wetter lockt, die Freunde kommen vorbei, die gemeinsame Fahrradtour steht an. Wenn dann – zum Beispiel nach längerer Winterpause – den ganzen Tag geradelt wird, stehen auch die Folgen für den nächsten Tag auf dem Plan: müde Muskeln, brennen und großes Aua. Klarer Fall von Muskelkater. Auch wenn der typische Radfahrer vielleicht nicht daran denkt: es ist doch nur Radfahren.
Muskelkater zeigt dir: hier ist die Grenze – schütze Muskeln und Gelenke vor einer weiteren Überlastung. Die feinsten Risse in der Muskulatur, die als Muskelkater bezeichnet werden, benötigen Zeit für die Regeneration.
Muskelkater und Sport: hier zwickt es beim Radfahren
Klar, vor allem in den Beinen wird der Muskelkater spürbar. Aber auch andere Muskeln werden durch Überbeanspruchung in Mitleidenschaft gezogen: dein Rücken, deine Unterarme oder Schultern. Die Beine treten in die Pedale und tragen die Hauptlast, Stützleistung bieten dabei jedoch Rücken, Schultern und Arme.
Was ist eigentlich Muskelkater?
Langfristig hält sich der Mythos: Muskelkater sei eine Übersäuerung des Muskels. Muskelkater entstünde also durch die erhöhten Laktatkonzentrationen im Muskel. Untersuchungen haben jedoch inzwischen gezeigt: Muskelkater besteht in Wahrheit aus Mikrotraumen für den Muskel. Muskelkater ist also eigentlich eine indirekte Muskelverletzung. Ein Zwischenstand zwischen einem verhärteten Muskel aufgrund der Belastung – und einer Muskelzerrung.
Radtouren machen mit einem tollen Bike noch mehr Spaß – und ein gutes Fahrrad hat seinen Preis. Schutz für unterwegs sichert dir FRIDAY mit dem Baustein Fahrrad in der Hausratversicherung. Bis zu 5.000 Euro – 24/7, auf der ganzen Welt. Zum Neuwert.
Wie entsteht Muskelkater?
Muskelkater ist ein Schutzmechanismus. Auch bei gut trainierten Sportlern und Radfahrern tritt Muskelkater auf. Muskelkater entsteht durch Muskelkontraktionen mit hoher Kraft oder durch eine ausdauernde Belastung mit hohem Energieverbrauch. Muskelkater unterscheidet sich demnach auch je nach deiner gewählten Sportart.
Besonders Bewegungen, bei denen sich dein Muskel aktiv verlängern muss, verursachen Muskelkater. Läufer kennen das Phänomen: Es gibt weniger Muskelkater bei einem Bergauflauf als bei einem Lauf bergab. Da auch plötzliches Abbremsen des Muskels das Auftreten von Muskelkater begünstigt, hast du in einigen Sportarten eher Muskelkater als bei anderen – so etwa beim Sprinten, bei Badminton oder Fußball.
Beim Radfahren sind es sowohl die Länge deiner Tour als auch die Geschwindigkeit, die die Gefahr für tüchtigen Muskelkater erhöhen. Lass es nach einer langen Pause also eher gemütlich angehen – und steigere dich langsam. Zum Beispiel für später, wenn der Fahrradurlaub ansteht.
Was hilft gegen den Muskelkater?
Muskelkater kann bis zu einer Woche andauern. Deshalb wünschst du dir natürlich Linderung. Gegen Muskelkater gibt es zwar keine Wundermittel, aber kleine Helferlein, die wenigstens ein bisschen Abhilfe schaffen wie
- Heiße Dusche: Heißes Wasser regt deine Durchblutung an. Eine gesteigerte Durchblutung sorgt dafür, dass die Regeneration deiner müden Muskeln sich beschleunigt. Sauna: Ebenso tut die Wärme in der Sauna deinen müden Muskeln gut – und sorgt darüber hinaus auch für gesteigertes Wohlbefinden. Eine gute Grundlage, um deinem Muskelkater zu trotzen. Ausdauertraining: Leichtes Ausdauertraining beim Muskelkater versorgt deinen müden Muskel besser mit Sauerstoff während der Bewegung. Achte darauf, dass die Betonung hier wirklich auf dem Wort „leicht“ liegt. Auch ein Spaziergang mit Muskelkater hilft deinen Muskeln hier schon auf die Sprünge. Gesundes Essen: Die richtigen Proteine sowie eine gute Ernährung mit den richtigen Mikro – und Makronährstoffen helfen deinen Muskeln, nach dem ermüdenden Sport auf der Fahrradtour zu regenerieren. Besonders hier zeigen sich die enormen Vorteile einer bewusst guten Ernährung mit viel Obst, Gemüse und der Freiheit von Zucker oder Limonaden. Sportsalben: Eine Salbe fördert die Durchblutung und unterstützt die Regeneration. Durch sanftes Einreiben erhält der Körperteil darüber hinaus eine kleine Lymphdrainage, so dass Gewebeflüssigkeit abtransportiert wird und Schwellungen schneller verschwinden. Kirschsaft und Ingwer: Die Antioxidantien in Kirschsaft sollen eine positive Wirkung auf die Regeneration deiner Muskulatur haben. Trinke ca. 50 Milliliter nach deinem sportlichen Radfahren. Ingwer enthält dagegen Gingerol – ein Wirkstoff mit ähnlicher, jedoch natürlicher Wirkung wie Aspirin. Kaltes Wasser: Direkt nach der sportlichen Betätigung kann ein kurzes Bad des betroffenen Muskels in kälterem Wasser (ca. 15 ° C) deine Beschwerden lindern.
Muskelkater vorbeugen: Warm-up, Cool-down & Co
15 Minuten leichtes Aufwärmtraining wirken Wunder – bevor du hart in die Pedale trittst. Leichtes Radeln am Anfang tut da viel Gutes. Leichtes Radfahren am Ende einer vielleicht anstrengenden Tour verhindert Verspannungen. Verzichte auch auf schnelle und explosive Sprints und Antritte am Berg, wenn du eher müde und erschöpft bist – oder ohnehin unter Muskelkater leidest. Denn intensives Training bei bestehendem Muskelkater kann in Folge einen Muskelfaserriss provozieren. Und das ist – im Gegensatz zu Muskelkater – eine ernstzunehmende Sportverletzung.
Https://www. friday. de/magazin/tipps-gegen-muskelkater
Dirk Leonhardt bricht Weltrekord: 15 Länder in 7 Tagen mit dem Fahrrad
Weltrekord! Deutscher bereist 15 Länder in 7 Tagen mit dem Fahrrad
Dirk Leonhardt bereist die meisten Länder innerhalb einer Woche mit dem Fahrrad und stellt damit einen Weltrekord auf Foto: Dirk Leonhardt
Von Sonja Koller | 22. Juli 2021, 14:39 Uhr
Die Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Deutschland, die Schweiz, Liechtenstein, Österreich, Italien, Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Albanien und der Kosovo. All diese Länder bereist Dirk Leonhardt in nur 152 Stunden und 56 Minuten – und das mit dem Fahrrad. TRAVELBOOK hat mit ihm über seinen Weltrekord gesprochen.
Sieben Tage brauchte der Deutsche Dirk Leonhard, um mit dem Fahrrad vom niederländischen Maastricht bis in den Kosovo zu fahren und am Weg 13 weitere Länder zu durchqueren. Das ist Weltrekord. Unterwegs legte der Hesse mehr als 2000 Kilometer zurück und überwand 20.000 Höhenmeter.
Es war aber nicht unbedingt der Weltrekord, der den Deutschen aufs Fahrrad trieb. „Im Vordergrund standen der Sport, die Reise und das Abenteuer“, erzählt Leonhardt im TRAVELBOOK-Interview. Zu den Highlights seiner Reise zählten für ihn die Ardennen im Süden Belgiens und die Benelux-Region, bei der Grenzen so gut wie nicht ausgeschildert sind, wie der Extremsportler erzählt. Auch die Alpen und das Hinterland Kroatiens haben es dem 39-Jährigen auf seiner Reise angetan. Den absoluten Höhepunkt erlebt er aber in den albanischen Alpen. Welch emotionalen Moment er dort erlebt, schildert er eindrucksvoll im Video.
Dirk Leonhardt bereist die meisten Länder innerhalb einer Woche mit dem Fahrrad und bricht damit einen Weltrekord Foto: Dirk Leonhardt
Fahrrad-Weltrekord stand mehrmals auf der Kippe
Der Weltrekord gerät nicht nur einmal ins Wanken. Am vierten Tag bricht der Rahmen von Leonhardts Rad bei der Überfahrt über die Dolomiten. Ein Helfer aus dem Support-Team, dass den Extremsportler mit einem Begleiterfahrzeug unterstützt, rettet den Weltrekord, indem er Leonhardt sein eigenes Fahrrad leiht.
Aber auch einige Grenzübergänge werden zum Problem. So etwa an der Grenze zwischen Bosnien und Herzegowina und Montenegro, wo das Navigationssystem die Mission fast zum Scheitern bringt. Denn die Straße, die dort durchgehend als asphaltiert markiert ist, stellt sich als Schotterpiste heraus. Das Begleitauto muss so einen weiten Umweg fahren, Leonhardt entschließt sich dazu, der vorgeschlagenen Schotterstraße zu folgen und sein Fahrrad zu schieben.
Doch der Weg wird nicht nur immer schlechter, nach der stundenlangen Verzögerung wird auch das Wasser knapp. So ringt sich auch der Extremsportler schließlich dazu durch, über Feld – und Wirtschaftswege denselben Umweg zu nehmen, den auch das Support-Team genommen hatte. Doch die Situation bleibt heikel: Denn Leonhardt hat kein Wasser mehr und die Mittagshitze brennt. „Ich dachte, ich verdurste“, verrät er im TRAVELBOOK-Interview. Schließlich erreicht er nach stundenlanger Verspätung das Fahrzeug.
Doch beim Weltrekordversuch muss der Deutsche noch mehr Steine aus dem Weg räumen. Im Video erzählt Leonhardt von einem weiteren Grenzübergang – den letzten vor dem Ziel, der den Weltrekord fast noch platzen ließ.
Die schönsten Ziele für Reisen mit dem Fahrrad
Als jemand, der gerade 15 Länder mit dem Fahrrad bereist hat, weiß Leonhardt natürlich, welche Regionen sich besonders für eine Radreise eignen. Er empfiehlt vor allem die Niederlande und Südtirol. Wem beim Fahrradfahren eine gute Infrastruktur wichtig ist und wer gerne mit den Kindern oder nicht zu weit wegfahren will, der sollte im deutschsprachigen Raum bleiben und die eigene Heimat erkunden, meint Leonhardt. Reisende, die auch mal ins Schwitzen kommen und die schöne Landschaft genießen wollen, müssen in die Alpen, so der Extremsportler. Einen Geheimtipp hat er noch von seinem Weltrekord mitgenommen: die Balkanregion.
Mit dem Rad ging es für Leonhardt von Maastricht über die Alpen, durch Italien, Slowenien, Montenegro und Albanien, wo dieses Foto entstand, bis in den Kosovo Foto: Dirk Leonhardt
Schon der dritte Weltrekord für den Deutschen
Es ist schon der dritte Weltrekord, den der Deutsche gebrochen hat. Im Sommer 2020 absolvierte er den längsten Triathlon der Geschichte und schwamm dabei 200 Kilometer, lief 1320 Kilometer und fuhr 5400 Kilometer Fahrrad. In 45 Tagen absolvierte er so einen 30-fachen Ironman, wie BILD berichtete. Im Frühjahr 2021 dann der nächste: Leonhardt stellte gemeinsam mit Judith Gebkea Strich einen Weltrekord im Non-Stop-Treppenlaufen auf. Die beiden legten in rund 26 Stunden fast 10.000 Meter Höhenunterschied zurück.
Der aktuelle Fahrrad-Weltrekord dürfte nicht der letzte für Leonhardt gewesen sein. Der Extremsportler erzählt, dass er noch in diesem Jahr ein neues Projekt im Bereich Wasser angehen will. Momentan visiert er einen Weltrekord im 100 Meter Unterwasserlauf an.
Https://www. travelbook. de/outdoor/radreisen/weltrekord-dirk-leonhardt-fahrrad-laender
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Fahrradvermietung
Citybikes, E-bikes & Tandems
Familienfahrräder
Die praktischen Informationen
Vermietungspreise
- E-BIKE : 20 € pro Tag | 65 € pro Woche / 7 Tage CITYBIKE : 12 € pro Tag | 40 € pro Woche / 7 Tage TANDEM – Fahrrad: 35 € pro Tag | 120 € pro Woche / 7 Tage
Zubehör
- Helm: 2 € für die gesamte Mietdauer Kabelschloss: wird Kostenlos zur Verfügung gestellt Reparaturset: wird Kostenlos zur Verfügung gestellt Fahrradpumpe: wird Kostenlos zur Verfügung gestellt
Kaution
Für jeden Verleih wird eine Kaution verlangt: 50 € für Citybikes, zwischen 100 und 200 € für E-bikes (je nach Modell) und 100 € für das Tandem . Diese Kaution kann in bar oder per Kreditkarte hinterlegt werden.
Die praktischen Informationen
Vermietungspreise
- KINDERFAHRRAD ( 16, 20 & 24 Zoll ) : 8 € pro Tag | 25 € pro Woche / 7 Tage E-LASTENFAHRRAD ( empfohlen für Kinder ab 3 Jahren ): 40 € pro Tag | 130 € pro Woche / 7 Tage KINDERANHÄNGER ( empfohlen für Kinder ab 1 Jahr ) : 15 € pro Tag | 45 € pro Woche / 7 Tage
Der Kinderanhänger kann nur zusammen mit einem unserer E-bikes gemietet werden TANDEMSTANGE für Kinderfahrrad: KOSTENLOSER Verleih
Zubehör
- Helm: 2 € für die gesamte Mietdauer Kinderhelm ( Tragepflicht ): wird Kostenlos zur Verfügung gestellt Kabelschloss: wird Kostenlos zur Verfügung gestellt Reparaturset: wird Kostenlos zur Verfügung gestellt Fahrradpumpe: wird Kostenlos zur Verfügung gestellt
Kaution
Für jeden Verleih wird eine Kaution verlangt: 50 € für Kinderfahrräder, 500 € für das E-Lastenfahrrad und 50 € für der Kinderanhänger . Diese Kaution kann in bar oder per Kreditkarte hinterlegt werden.
Ihr Fahrrad
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Reservierung
Im Tourismusbüro, 8 rue Poincaré in Sarreguemines, während der Öffnungszeiten. Sie können das ganze Jahr über ein oder mehrere Fahrräder mieten!
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Entscheiden Sie sich dafür, das Zweirad Ihrer Wahl zu mieten und genießen Sie es Einen Tag oder mehrere Tage lang!
© Sarreguemines Tourisme – Les Carnets de Moselle-EST
Entdecken Sie das Reiseziel
Genießen Sie die Kilometer, die 200 km Radwege werden kein Geheimnis mehr für Sie sein!
Ihr Mietvertrag
© Sarreguemines Tourisme
Fahrradmietvertrag
Sparen Sie vor Ort Zeit! Füllen Sie Ihren Mietvertrag im Voraus aus. Laden Sie ihn einfach herunter, drucken Sie ihn bequem von zu Hause aus, füllen Sie ihn aus und bringen Sie ihn am Tag Ihrer Anmietung mit!
© Sarreguemines Tourisme
Mieten Sie Ihr Fahrrad im Tourismusbüro
Kontaktieren Sie uns!
© Sarreguemines Tourisme – Les Carnets de Moselle-EST
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Wir gestalten und vermarkten touristische Angebote für Gruppen jeder Größ, genau nach Ihren Vorstellungen und Wünschen für Sarreguemines und Umgebung.
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Tipps zum Rennradfahren in der Schwangerschaft
Dass Bewegung guttut, wissen die meisten – auch werdende Mütter. Aber passen Schwangerschaft und sportliches Radfahren zusammen? Sportmedizinerin Dr. Ursula Manunzio sagt: „Ja, unter bestimmten Voraussetzungen“. Welche das sind, erklärt sie hier und gibt Tipps.
Ist es ok, sich in der Schwangerschaft aufs Rennrad zu schwingen? Dass regelmäßige moderate Bewegung für werdende Mütter wichtig und sinnvoll ist, steht außer Frage. Auch das Minimum von „regelmäßig“ ist mit drei – bis fünfmal pro Woche 30 Minuten noch ziemlich konkret definiert, zum Beispiel durch das Bundesgesundheitsministerium.
Doch was heißt „moderat“? Das dürften sich vor allem Frauen fragen, die vor der Schwangerschaft sportlich sehr aktiv waren, Radmarathons, Rennen oder mehrstündige Touren auf dem Rennrad unternommen haben. Wie viel geht jetzt noch, und geht Rad fahren draußen überhaupt noch?
Die Antwort ist ein klares „Es kommt darauf an“. Denn keine Schwangerschaft verläuft wie die andere. Umso wichtiger ist es, sich frühzeitig mit einem Experten oder einer Expertin (z. B. Sportmediziner/-in, Gynäkologe/-in) auszutauschen, was für die Einzelne unbedenklich und sinnvoll ist. Aber: „Generell passen Rad fahren und Schwangerschaft zu 100 Prozent zusammen“, ist Sportmedizinerin Dr. Ursula Manunzio vom Universitätsklinikum Bonn überzeugt.
Diese Vorteile hat Radfahren in der Schwangerschaft
In welchem Ausmaß sportliches Radfahren für werdende Mütter in Ordnung und machbar ist, so sagt sie, hänge auch davon ab, wo die jeweilige Frau sportlich herkomme: „Es bringt nichts, in der Schwangerschaft mit dem Rennradfahren anzufangen, wenn man es vorher nicht gemacht hat.“ Hat die werdende Mutter aber bereits Rennraderfahrung, kann sie sich so lange weiter in den Sattel schwingen, wie sie sich gut dabei fühlt.
Radfahren hat nämlich jede Menge Vorteile für schwangere Frauen. Die sportliche Betätigung hilft beispielsweise,
- Wassereinlagerungen auszuschwemmen, vor Depressionen zu schützen, das Herz-Kreislauf-System zu stärken, die Muskulatur zu trainieren, die Entbindungszeit zu verkürzen und das Risiko für Frühgeburten zu reduzieren.
Ganz am Anfang der Schwangerschaft, wenn die meisten Frauen noch gar nicht wissen, dass sie schwanger sind, lässt sich das gewohnte Training oft noch ohne Einschränkung absolvieren. Im Verlauf des ersten Trimesters machen sich jedoch häufig die zahlreichen, meist hormonellen Umstellungen im Körper bemerkbar.
Tipp: Der Körper gibt den Takt vor
Viele Frauen fühlen sich müde, einige haben mit Übelkeit zu kämpfen. Dann heißt es: Auf den Körper hören und Pause machen. „Es kann gut sein, dass es mal drei Tage überhaupt nicht geht und dann auf einmal doch wieder“, weiß Ursula Manunzio, die grundsätzlich kein Problem darin sieht, auch im zweiten und dritten Trimester im Rennradsattel zu sitzen, solange die betreffende Frau das „Go“ ihres Arztes bekommt sowie sich gut und sicher dabei fühlt.
Wird der Bauch größer, empfinden viele Frauen jedoch die stark nach vorn gebeugte Haltung auf dem Rennrad als unkomfortabel: „Es ist unangenehm, wenn der Bauch auf dem Oberrohr aufliegt. Außerdem drückt er leicht Gefäße ab und die Füße werden taub“, erklärt Ursula Manunzio. Dann ist es mitunter sinnvoll, das Rad zu wechseln – zum Beispiel von einem Rennrad auf ein Mountainbike. „Wenn nötig, lässt sich hier auch der Lenker noch höherstellen, um aufrechter zu sitzen“, rät die Ärztin.
Ein MTB hat außerdem den Vorteil einer Dämpfung, während (nicht nur) schwangere Sportlerinnen auf dem Rennrad jede Bodenunebenheit, jedes Schlagloch merken. Manche Frauen beginnen auch, sich draußen auf dem Bike zunehmend unsicher zu fühlen, denn „Im Straßenverkehr besteht immer ein Sturzrisiko und da man mit wachsendem Bauch immer unbeweglicher wird, ist es auch nicht mehr so einfach, Hindernissen spontan auszuweichen“, erklärt Sportmedizinerin Manunzio.
Das Label Veloine. cc entwickelt stylische Radsportprodukte für die speziellen Bedürfnisse der Frau. So ist Veloine. cc das einzige Radsportlabel mit einer Kleidungslinie speziell für Schwangere.
Tipp: Intensitätswechsel – ja, aber mit Augenmaß
Eine Lösung kann sein, sich eine kleine, ruhige Runde in der Nähe des eigenen Zuhauses zu suchen, wo die Sportlerin sich notfalls abholen lassen kann, wenn der Bauch hart wird oder sie merkt, dass es heute einfach nicht geht. Eine andere Lösung ist, das Fahrrad auf die Rolle packen.
„Die werdenden Mütter sollten zwar nicht davon ausgehen, dass sie so trainieren können wie vor der Schwangerschaft, ein paar Trittfrequenzpyramiden sind aber in Ordnung“, sagt Ursula Manunzio. Grundsätzlich sollte das Training im aeroben Bereich stattfinden, damit keine Sauerstoffschuld entsteht, die wiederum einen Mangel für das Baby im Bauch bedeuten könnte. Kurze Intervalle bei etwas höherer Intensität lassen sich aber durchaus einstreuen.
In einer Studie aus dem Jahr 2016 beispielsweise empfanden die schwangeren Probandinnen, die allesamt vorher bereits aktive Hobbyradlerinnen gewesen waren, ihr Radtraining als kurzweiliger, wenn sie 15-Sekunden-Intervalle bei selbstgewählter Intensität einbauten.
Hat eine Sportlerin vorher aber nie Intervalltraining gemacht, sollte sie damit in der Schwangerschaft nicht anfangen. Und auch mit nichts anderem Neuen: „Experimente sind jetzt fehl am Platz – und sei es nur, auf einmal mit Klickpedalen zu fahren“, mahnt die Sportmedizinerin.
Tipp: Weg mit Watt – und Pulsmesser
Um die für sich richtige Intensität und Dauer zu finden, sollten sich werdende „Radmütter“ in puncto sportlicher Leistungsfähigkeit verhalten, als hätten sie einen Trainingsrückstand von zwei Jahren. Das heißt, nachsichtig mit sich sein und sowohl Watt – als auch Pulsmesser weglassen:
„Beides ist in der Schwangerschaft nicht aussagekräftig und für die Leistungssteuerung nicht geeignet. Schwangere Frauen nehmen jede Woche zu, Wattwerte gelten dann nicht mehr. Auch die Herzfrequenz verändert sich“, weiß Ursula Manunzio und ergänzt: „Der Körper sollte die Richtung vorgeben. Er sagt, was geht und wann es geht.“
Damit auf dem Rad über die gesamte Trainingsdauer was geht, sollten werdende Mamis darauf achten, ausreichend zu trinken und auch etwas zu essen dabei beziehungsweise auf der Rolle in Griffweite zu haben, da sie schneller unterzuckern.
Während es ohne Baby im Bauch vielleicht unangenehm ist, einen Hungerast zu bekommen oder die letzten Kilometer durstig hinter sich bringen zu müssen, sieht das in der Schwangerschaft ganz anders aus: „Eine Überlastung kann sich schädlich auf das Ungeborene auswirken. Frauen können schnell ohnmächtig werden und ein Elektrolytmangel kann sogar Wehen auslösen“, warnt die Sportärztin. Also lieber einen Riegel und eine Flasche mehr einpacken.
Radfahren nach der Geburt: Wann geht es wieder?
Generell ist Radfahren, speziell das Radfahren auf der Rolle, eine Aktivität mit vergleichsweise geringem Risiko. So ist zum Beispiel die Belastung viel kleiner als beim Laufen. Auch deshalb können Frauen bald nach der Entbindung wieder auf den Sattel steigen: Sechs bis acht Wochen nach der Geburt können junge Mütter für gewöhnlich anfangen, ihre Fitness wieder aufzubauen.
„Sie sollten dabei so vorgehen, wie sie es nach einer langen Verletzungspause tun würden“, rät Ursula Manunzio. „Manche sind nach sechs Monaten wieder auf Wettkampfniveau, andere brauchen Jahre, um auf den Leistungsstand vor der Schwangerschaft zu kommen.
Das hängt auch davon ab, wie die Geburt verlaufen ist und wie fordernd das Kind ist.“ Also: Auch nach der Schwangerschaft noch Geduld haben mit sich und dem Körper – und die Zeit, die man auf dem Rad hat, genießen.
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