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TU Dresden sucht Teilnehmer für Studie zum Radfahren im Alter
Das Fahrrad erfreut sich nicht nur bei jungen Leuten wachsender Beliebtheit. Auch immer mehr ältere Menschen fahren regelmäßig Rad. Allerdings haben Verkehrsunfälle schwerere Folgen als für jüngere Altersgruppen. Selbst über spezifische Gewohnheiten und Bedürfnisse älterer Radfahrer ist bisher wenig bekannt, obwohl das für die Verkehrsplanung hinsichtlich des demografischen Wandels von Bedeutung sein könnte.
Das Bundesverkehrsministerium (BMVBS) fördert deshalb eine Studie der Technischen Universität Dresden in Kooperation mit der Universität Leipzig, bei der das Radfahrverhalten älterer Menschen untersucht wird. Das Projekt beobachtet und analysiert Fertigkeiten und Fähigkeiten älterer Radfahrer sowie deren Kompensationsstrategien. Ziel der Studie ist es, Präventivmaßnahmen zu entwickeln, um das Unfallrisiko für ältere Radfahrer im Straßenverkehr zu senken.
Interessierte Radfahrer und Radfahrerinnen ab 60 Jahre, die bereit sind, insgesamt dreimal einen kleinen Parcours zu durchfahren, zweimal einen Fragebogen zu beantworten sowie ein Tagebuch mit den täglichen Wegen zu führen, erhalten eine Aufwandsentschädigung von 100 Euro.
Es werden Teilnehmer (männlich und weiblich) in den Städten Riesa, Coswig, Großenhain, Taucha, Laucha, Naumburg, Weißenfels, Zeitz, Eilenburg, Radebeul, Dessau-Roßlau, Muldenstein und Wilsdruff gesucht.
Informationen für Journalisten:
Studie zur Förderung von posturaler Kontrolle, Beweglichkeit und Fitness älterer Radfahrer und Radfahrerinnen – Einfluss auf Verkehrsmittelwahl und Verkehrssicherheit
Prof. Carmen Hagemeister
Telefon: 0351 463-31646
Https://tu-dresden. de/tu-dresden/newsportal/news/altradler
Intervalltraining für Radfahrer – richtig gemacht
Die wichtigste motorische Fertigkeit, um im Radsport erfolgreich zu sein, ist die Ausdauer. Andere Fertigkeiten, die natürlich auch nicht vernachlässigt werden dürfen, sind Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordination.
Meine Ausführungen in diesem Blog beschränken sich auf das Training der Ausdauer. Um die Ausdauerleistung zu verbessern gibt es wiederum Vier verschiedene Trainingsmethoden: die Dauermethode, die Intervallmethode, die Wiederholungsmethode und die Wettkampfmethode.
In dieser Abhandlung werde ich die Intervallmethode genauer unter die Lupe nehmen.
Intervalltraining ist eine Trainingsmethode, die durch einen sich wiederholenden Wechsel von Belastungs – und Erholungsphasen gekennzeichnet ist. Entscheidend für die Gestaltung der Trainingseinheit ist immer die Zielsetzung, die man mit dem jeweiligen Intervalltraining gibt. Intervalldauer, Anzahl der Intervalle, Pausendauer und Intensität der Intervalle hängen davon ab, welchen Parameter meiner Ausdauerleistungsfähigkeit ich verbessern möchte.
Um möglichst schnell den Praxisbezug herzustellen, möchte ich vier Arten von Intervalltrainings mit verschiedenen Zielsetzungen präsentieren:
1. Zielsetzung – Verbesserung der anaeroben Schwelle
EB1-Intervalle (= Intervalle im Entwicklungsbereich 1 / extensives Intervalltraining)
Mit dieser Trainingsmethode versucht man jene Leistungsgrenze nach oben zu verschieben, an der der Organismus, das durch die hohe Belastung anfallende Laktat nicht mehr abbauen kann und es zu einem Leistungsabfall kommen würde.
Es handelt sich um ein extensives Intervalltraining: 30 bis 45 Minuten Belastungszeit an der anaeroben Schwelle werden in Intervalle aufgeteilt. 15 Minuten Einfahren und 15 Minuten Ausfahren. Zwischen den Intervallen befinden sich Pausen (lockeres Rollen), die der halben Belastungszeit entsprechen.
Trainingsbeispiele:
A) 5x6min EB1 mit 3 min Pause
2. Zielsetzung – Verbesserung der maximalen Sauerstoffaufnahmefähigkeit
EB2-Intervalle: (= Intervalle im Entwicklungsbereich 2 / intensives Intervalltraining)
Mit dieser Trainingsmethode versucht man die maximale Sauerstoffaufnahmefähigkeit zu verbessern. Die VO2max gibt an, wie viele Milliliter Sauerstoff der Körper im Zustand der Ausbelastung maximal pro Minute verwerten kann. Es geht also darum die Fähigkeit, vom eingeatmeten Sauerstoff so viel wie möglich zur Arbeitsmuskulatur transportieren zu können, zu optimieren.
Trainingsbeispiele:
3 – 6 x 4min EB2-Intervalle (110% der Schwellenleistung) 3´Pause (Pedalieren mit minimalem Widerstand); 15 Einfahren und 15´ Ausfahren
3. Zielsetzung – Verbesserung der maximalen Sauerstoffaufnahmefähigkeit
HIIT (= High-Intensity-Intervall-Training)
Diese Trainingsmethode bietet neben den EB2-Intervallen eine weitere Möglichkeit die VO2max zu verbessern.
Auf 10 – 15´Einfahren folgen einminütige Kombinationssequenzen aus 30“ EB2 (140% der Schwellenleistung) und 30“ G1. Diese Kombinationssequenzen werden 5 – 20 x wiederholt, ohne eine Pause zu machen oder in 2 Blöcken mit 5´ Serienpause (Pedalieren mit minimalem Widerstand). 10 – 15´ Ausfahren.
4. Zielsetzung – Verbesserung der Kraftausdauer
KA-Intervalle (Kraftausdauerintervalle)
Mit dieser Trainingsmethode trainiert man die Fähigkeit, hohe Widerstände über einen längeren Zeitraum überwinden zu können. Eine Fähigkeit, die man bei längeren Bergauffahrten benötigt.
Das Kraftausdauerintervalltraining wird gestaltet wie das EB1-Intervalltraining (siehe oben) nur mit niedrigerer Trittfrequenz (55 – 65 TFZ). Am Smarttrainer oder Ergometer wird der Widerstand so gewählt, dass man bei einer niedrigen Trittfrequenz knapp an der anaeroben Schwelle fährt. Im Freien lässt sich das KA-Training am besten bergauf oder auch gegen den Wind realisieren. Genauer zu steuern ist dieses Training allerdings am Ergometer oder Smarttrainer.
Die perfekte Nahrungsergänzung für Intervalltrainings
Bei der Anwendung dieser Intervall-Methoden spielt die Ernährung eine große Rolle. Hier bietet MELASAN SPORT zahlreiche Produkte an, die den Effekt des VO2max – und Schwellentrainings fördern.
- Während der Intervalltrainingseinheiten sollte der Flüssigkeitszufuhr in Form von hochwertigen Elektrolytgetränken besonderes Augenmerk geschenkt werden. Hier bietet sich das Sportgetränk Magnesium + Kalium an.
Unmittelbar Nach den Trainingseinheiten sollte die Regeneration mit dem Sportgetränk BCAA eingeleitet werden.
Da der Kohlehydratverbrauch in den hochintensiven Trainings enorm ist, bietet sich Nach der Belastung der
Energieblock SportriegeL für einen Extraschub Kohlenhydrate an.
Mag. Gerald Will
Sportwissenschaftler und Geschäftsführer von DerSportcoach. com – Institut für Trainingssteuerung und Leistungsdiagnose
Https://www. melasan-sport. at/blog/intervalltraining-fuer-radfahrer-richtig-gemacht/
Fertigkeit
[engl. skill], [AO, KOG], (1) beschreibende Bez. für aufgabenbezogene (Aufgabe) menschliche Aktivitäten; gebräuchliche Unterteilungen sind (senso-)motorische Fertigkeiten (z. B. Radfahren, Schwimmen, aber auch elementare Bewegungen wie Zielbewegungen), kogn. Fertigkeiten (z. B. Kopfrechnen, Problemlösen), kogn. motorische Fertigkeiten (z. B. Schreiben, Musizieren), soz. Fertigkeiten, sprachliche Fertigkeiten, perzeptive Fertigkeiten I. d. R. schließt der Begriff ein Gütekriterium für die Leistung ein: Fertigkeiten werden beherrscht bzw. erworben. (Der dt. Begriff Fertigkeiten erlaubt nicht die Verwendung als Adjektiv, die dem engl. Ggs. skilled – unskilled entspricht.) Gelegentlich kommt zum Aspekt der Beherrschung/Gekonntheit auch der der Stereotypie (Stereotyp) und Verfestigung hinzu. (2) Erklärender Begriff für menschliche Leistungen; erworbene spez. Strukturen für die Steuerung best. Handlungen (z. B. Gehen, Werfen), die dann weitgehend automatisch (Automatisierung) vollzogen werden können. (3) Als Ggs. zu Fähigkeit: Fertigkeit als Leistung bei einer best. Aufgabe, die sich auf dem Hintergrund aufgabenübergreifender, personenspezif. Fähigkeiten durch Übung (Üben) herausbildet.
Https://portal. hogrefe. com/dorsch/fertigkeit/
Das wollen wir erreichen in der abteilung radsport outdoor
Jeder Mensch hat unterschiedliche Fähigkeiten. Sie sind abhängig von verschiedenen Faktoren, die manchmal nicht beeinflussbar sind. Gerade in jüngeren Jahren sind die Fähigkeiten und damit die Möglichkeit, gewisse Fertigkeiten zu erlernen, je nach Entwicklung des jungen Sportlers unterschiedlich verteilt. So kann es sein, dass zwei Sportler im gleichen Alter auf komplett unterschiedlichen Entwicklungsstufen stehen. Auf Grundlage des jeweiligen Entwicklungsstandes bzw. der individuellen Ausgangslage sind hier die Anforderungen entsprechend anders zu gestalten. Damit einher geht auch, dass die Lernkurven dieser beiden Sportler individuell steil verlaufen. Individuelle Ausgangslage und Zielsetzung sowie Interesse und Motivation der Sportler finden im Training Berücksichtigung und werden wiederholt reflektiert. Das Vermitteln von Spaß am Mountainbikesport, am Erlernen neuer Fahrtechniken, am Erleben bzw ErFahren der Natur ist das Hauptziel unseres Trainings. Damit einher geht eine Verbesserung der motorischen und koordinativen Fähigkeiten, welche die Entwicklung eines positiven Körpergefühls unterstützt und hilft, seine eigenen Fähigkeiten realistisch einzuschätzen.
Wir verstehen uns als Team und als solches agieren wir. Auch individuelle Ziele sind manchmal in der Gruppe leichter zu erreichen als alleine. So fahren wir und das wollen wir an den Nachwuchs weitergeben – ohne Druck und Überforderung.
Wenn Ihr Fragen habt, nicht wisst, ob es der richtige Sport oder auch Verein für euch ist, dann nutzt das Kontaktformular und schickt uns eure Fragen zu. Wir werden uns so schnell wie möglich bei euch zurückmelden.
In einem Aufsatz von Kretchmar[1] warnt er davor, dass technologischer Luxus dazu führen kann, dass unsere menschlichen Fähigkeiten, „mit den Augen zu sehen, mit den Fingern zu berühren und mit dem Muskelgedächtnis zu fühlen“ abstumpfen. Beim Radfahren, werden noch mehr als diese drei Fähigkeiten beansprucht.
[1] „Practical Philosophy of Sport an Physical Activity“ in „Human Kinetics“, Champaign, IL 2005, S. 248 ff.
Weiter Inhalte die wir u. a vermitteln möchten:
- Verhalten in der Gruppe und im Gelände Richtige Einstellung des MTB und des Helms Technische Verständnis des Sportgerätes Erste sportphysiologische Zusammenhänge Umgang mit Witterungsverhältnissen Heranführen an die Leistungsentwicklung Usw.
DIE RICHTIGE AUSRÜSTUNG
Ein Helm ist beim Radfahren immer zu tragen. Ob nun auf den weg zu Freunden, zum Bäcker oder zur Schule. Für einen folgenschweren Unfall, ist kein Weg zu kurz. Demnach ist auch beim Mountainbikesport unbedingt und zu jederzeit ein Helm zu tragen.
Der Sportler sollte ein Bikes besitzen, welche für rauere und unbefestigte Terrains geeignet sind. Auch sporadische Sprünge mit einer max. Höhe von ca. 60 cm sollten im Nutzungsbereich dieser Räder liegen. Bitte keine Baumarktfahrräder, da diese nicht für Belastungen die im Mountainbikesport auftreten können, geeignet sind und somit zu schweren Verletzungen führen können. Gegen gebrauchte Räder von Fahrradbörsen oder Kleinanzeigen ist nichts einzuwenden, wenn sie voll funktionsfähig sind.
PRIORITÄTEN IN DER NACHWUCHSARBEIT
ZIELPYRAMIDE DER NACHWUCHSARBEIT
EINSTEIGER TIPS
Radsport ist für die meisten unserer Abteilungsmitglieder mehr als nur ein bloßes Hobby – es ist Teil des Lebens, Leidenschaft, vielleicht sogar eine Lebenseinstellung.
Teilweise kann der Start dieses Hobbys holprig und frustrierend sein. Darum wollen wir hier nachfolgend ein paar Tips für Neueinsteiger, geben. Es soll helfen sich in der Welt des Radsports zu Recht zu finden.
Ein Mindestalter für den Einstieg in diesen Sport gibt es nicht. Kinder, auch Erwachsene, sollten ihr Bike im Straßenverkehr und Gelände aber schon halbwegs beherrschen können und wissen, an welche Regeln man sich zu halten hat. Wer Rennen bestreiten will, muss über eine ausreichende Fitness verfügen. Daher ist für Kinder und Jugendliche ein strukturierter Formaufbau der Fahrtechnik und Physis über einen längeren Zeitraum unerlässlich.
Das teuerste Objekt ist natürlich das Fahrrad, welches nicht aus dem Super – oder Baumarkt stammen sollte. Der Grund dafür ist einfach, da diese Räder nicht für anspruchsvolle Einsätze im Gelände oder lange Touren auf der Straße konzipiert sind. Wie viel ein Mountainbike für den Sporteinsatz kosten soll, kann man nicht generell sagen. 16-20 Zoll Räder beginnen bei ca. 350 EUR. Mountainbikes in dieser Größe haben in der Regel keine Federgabel. Sollte das Mountainbike dennoch eine Federgabel haben müssen, erhöht sich der Preis entsprechend. Alternativ zur Federgabel können breitere Reifen schon viele Stöße absorbieren. Räder zwischen 20-26 Zoll beginnen in der gleichen Preiskategorie, allerdings kann sich gerade in der Größe von 26 Zoll der Preis erhöhen, da ab dieser Größer eine Federgabel sinnvoll werden kann. Gute Gebrauchte gibt es aber auch schon für weniger Geld (z. B. auf unserer jährlichen Fahrradbörse). Ein Helm ist Pflicht, die passende (Funktions-)Bekleidung und Radschuhe empfehlenswert. Für ein Tour mit dem Rad sollte man immer Witterungsgerecht gekleidet sein. Dabei sollte man bedenken, dass es an Anstiegen sehr warm, Berg runter aber sehr kalt werden kann.
Gerne beraten euch unsere kompetenten Partner in allen Fragen rund um Ausrüstung im Radsport weiter. Hier besonders zu empfehlen:
Egal ob beim Kampf um die Podiumsplätze, eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit am Ende der Hausrunde, das Beenden eines Radmarathons oder das Feilen an der eigenen Technik – all diese Dinge erfordern ein regelmäßiges und diszipliniertes Training (mehrmals pro Woche!). Gerade in den dunklen und ungemütlichen Monaten werden die Grundlagen für einen erfolgreichen Sommer gelegt. Wenn es dunkel und ungemütlich ist, macht eine Training in der Gruppe besonders viel Sinn. Hier kann man sich gegenseitig motivieren und sich regelmäßig verabreden.
Das Training so durchzuziehen erfordert mentale Stärke. Gerade am Beginn der eigenen „Radsportkarriere“ hat man mit zahlreichen Rückschlägen und Niederlagen zu kämpfen, denn auch andere Jungs/Mädels können schnell(er) Radfahren. Bis sich Kondition und Technik aufgebaut haben, vergehen Monate, wenn nicht Jahre. Wichtig ist dann dranbleiben, sich nicht entmutigen lassen.
Das wichtigste bei allem ist, dass man Spaß am Radsport hat!!
Für Jugendliche ist die Unterstützung durch die Eltern unerlässlich. Das bezieht sich aber nicht nur auf den Kauf eines sporttauglichen Fahrrads, es schließt auch das Fahren zu Wettkämpfen oder Training mit ein. Da es in Nordhessen aber nur wenige Rennen für Kinder/Jugendliche gibt, kann man am Wochenende auch schon mal mehrere Stunden im Auto verbringen. Wir versuchen unserer bestes um hier zu unterstützen. Aber der größte Unterstützung ist und bleibt die Familie.
Wer sich auf den Radsport einlässt, sollte dies mit vollem Einsatz tun und dabei oben genannte Punkte im Hinterkopf behalten. Dann steht einem erfolgreichen Radsportleben nichts mehr im Wege. Diesen Weg würden wir als Abteilung „Radsport Outdoor“ des KSV Baunatal e. V. gerne mit Dir gehen. Bist Du bereit dazu?
Unsere sponsoren
Qualitäts – und Gütesiegel des KSV Baunatal e. V.
© 2021 Kultur – und Sportverein Baunatal e. V
Altenritter Straße 37 | 34225 Baunatal | 0561 – 570 59 90 | info@ksv-baunatal. de
Https://www. ksv-baunatal. de/Radsport-Outdoor/Training/Ziele
SICHER RADFAHREN MIT PEDALINO Fahrausbildung für Grundschüler*innen
Das Fahrrad ist mehr als ein Fortbewegungsmittel. Mit unserem ersten Rad verbinden wir viele Erlebnisse unserer Kindheit. Ausgedehnte Erkundungstouren, spannende Abenteuer, eifrige Wettrennen oder einfach das stolze Gefühl mit eigener Kraft dorthin zu fahren, wo wir vorher noch nie waren. Kurz um: Fahrradfahren ist einer der ersten Schritte in die eigene Unabhängigkeit!
Pedalinos Kids-Bike-Academy bietet derzeit Kindern von 4 Schulen im aktuellen Pilotjahr die Möglichkeit, das Radfahren sicher und spaßbetont zu erlernen. Das Ziel ist, wichtige Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, die für den Umgang mit dem Fahrrad unerlässlich sind.
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Die Pedalino-Philosophie
Barrierefreie und sichere Teilnahme
Jedes Kind – ganz gleich welchen sozialen oder kulturellen Hintergrunds – soll und wird seine Fähigkeiten verbessern und mit Motivation und Freude lernen. Die Sicherheit steht immer an erster Stelle.
Alle gewinnen
Das von Expert*innen entwickelte Bausteinprinzip berücksichtigt die individuellen Entwicklungsschritte und schafft Erfolgserlebnisse für alle Kinder.
Das Lernen mit und in der Gruppe steht im Vordergrund
Die jüngsten Verkehrsteilnehmer*innen sollen bereits in der Ausbildung für gegenseitige Unterstützung und Rücksichtnahme sensibilisiert werden. Egoistische Verhaltensweisen haben im Straßenverkehr keinen Platz.
Pedalino Days und Entwicklungsstufen
Während der Ausbildung haben die Kinder – während der Pedalino Days – die Möglichkeit, Abzeichen für ihren Fortschritt zu erhalten. Jedes Abzeichen erfordert wiederum das bestehen der vorherigen Prüfung und Stufe.
Die Pedalino Days sind vom Pedalino-Team organisierte Eventtage für die teilnehmenden Schulen, an denen neben dem Austausch mit anderen Schulen und Fahrrad-AGs, die Prüfungen für das Ampelmännchen und den Pedalfuchs abgelegt werden. Des weiteren haben die Kinder die Möglichkeit echte Radsportprofis nicht nur kennenzulernen, sondern auch wichtige Tipps von ihnen zu bekommen.
Ampelkönig
Der Pedalino Ampelkönig vermittelt den Kindern die Grundsicherheit beim Fahrradfahren und den Spaß an der Bewegung. Es werden wichtige Kenntnisse und Fertigkeiten für die sichere Teilnahme am Straßenverkehr ausgebildet.
Pedalfuchs
Der Pedalino Pedalfuchs steht für Vielseitigkeit und soll den sportlichen Ehrgeiz und Antrieb wecken. Dabei werden den Kindern verschiedene und neue Nutzungsmöglichkeiten aufgezeigt. Diese Stufe schafft die dafür notwendigen fahrtechnischen Voraussetzungen und begleitet den Entwicklungsschritt mit Spannung, Spaß und Motivation.
Juniorstar
Der Pedalino Juniorstar vermittelt Grenzerfahrungen in geschützter Umgebung. Er lehrt Grenzen, Gefahren und bestimmte Situationen richtig einzuschätzen und diese sicher zu meistern. Die Ausbildung fördert das Selbstvertrauen der Kinder und stärkt das Verantwortungsbewusstsein für das eigene Tun und Handeln.
Wir bei Little John Bikes unterstützen das Projekt Pedalino von Beginn an und freuen uns sehr, nächste Woche am 08.10.2021 bei den ersten Pedalino Days zu sein. Wen interessiert, was auf dieser tollen Veranstaltung alles so passiert, sollte auf jeden Fall auf unseren Social Media Kanälen vorbeischauen. Denn da werden wir live von der Radrennbahn-Cottbus berichten!
Zur Pedalino-Website geht’s hier und wer sich Pedalino-Videos anschauen möchte kann das auf dem Pedalino Youtube-Kanal.
Https://littlejohnbikes. de/blog/sicher-radfahren-mit-pedalino/
Grundlagen für sicheres Radfahren
Immer mehr Kinder fallen durch die Fahrradprüfung. Grundschule Grafenhausen bietet Übungsparcours bei Radhelden-Aktionstag.
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Die jüngste Radprüfung in Grafenhausen haben einige Grundschulkinder nicht bestanden. Das zunehmende Defizit bei den motorischen Fertigkeiten ist seit der Corona-Pandemie noch deutlicher geworden. „Wir hatten schon begonnen, für die Dritt – und Viertklässler einen kleinen Übungsparcours anzubieten“, berichtet Rektorin Rotraut Neubauer. Mit der Bewerbung für einen Radhelden-Aktionstag sollte für alle Kinder der Grundschule die Möglichkeit gegeben werden, die eigenen Fähigkeiten kennenzulernen und auszubauen.
Mit diesem Angebot will der württembergische Radsportverband den Kindern den ersten Schritt in Richtung sicherer Mobilität ermöglichen. „Als wir die Zusage für den Fahrrad-Aktionstag bekommen haben, hat die Gemeinde samt Bauhof sofort ihre Unterstützung zugesagt“, sagt Rotraut Neubauer. Die Schule musste einiges organisieren und Genehmigungen beim Landratsamt einholen. Die Eltern der Kinder haben gut mitgezogen und das Bringen der Kinder mit Fahrrädern organisiert, freut sich die Rektorin. Außerdem waren einige Eltern bereit, bei der Aktion mitzuhelfen. „Das ist doch eine sinnvolle Sache, so den Kindern sicheres Radfahren beizubringen“, sagte eine Mutter.
Frank Richert von den Radhelden und Lisa Garcia Campoy, Koordinatorin für Gesundheitsförderung der AOK Waldshut-Tiengen, haben die Kinder der Grundschule Grafenhausen bei den verschiedenen Aufgaben unterstützt. Es sei erschreckend, wie viele Kinder in dritten und vierten Klassen noch nicht oder nur schlecht Radfahren könnten, sagte Frank Richert. Mit dem Angebot sollen Kindern möglichst früh die grundlegenden Fertigkeiten für das Fahrradfahren beigebracht werden. „Wir wollen so früh wie möglich spielerisch und mit alltagsnahen Übungen die motorischen Grundfertigkeiten und die Koordination schulen“, erklärt Garcia Campoy. Wenn die Kinder besser Fahrradfahren können, bedeute das auch mehr Sicherheit im Straßenverkehr und sei Unfallprävention.
Die Grundschullehrerinnen und Rektorin Rotraut Neubauer haben sich an diesem Tag viele Ideen und Anregungen für weitere Angebote für das Fahrradtraining bei den beiden Profis geholt. „Wir wollen weitere Parcoursbestandteile anschaffen und regelmäßig in den einzelnen Klassen Fahrradtage anbieten“, sagt die Rektorin. Wie man die ganz ängstlichen Kinder aufs Fahrrad bekommen kann, erfuhr die Rektorin auch noch: „Pedale bei einem Fahrrad abschrauben und erst mal als Laufrad nutzen“, erklärt Frank Richert. Der Schritt zum Fahrradfahren sei dann in der Regel nicht mehr schwierig, so der erfahrene Radtrainer. Den Kindern der Grundschule Grafenhausen hat dieser Fahrradvormittag auf jeden Fall riesigen Spaß gemacht und auch einige Erfolgserlebnisse beschert.
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Fit für das Radfahren im Alltag
Mehrere tausend Schülerinnen und Schüler werden 2018 im Land als „RadHelden“ mit Fahrradaktionstagen und Übungen fit für das Radfahren im Alltag gemacht. Das Ziel ist die Förderung von Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für das sichere Radfahren Grundlage sind.
Mehrere tausend Schülerinnen und Schüler werden 2018 in Baden-Württemberg als „RadHelden“ mit Fahrradaktionstagen und Übungen fit für das Radfahren im Alltag gemacht. Ziel der Fahrradaktionstage ist die Förderung von Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für das sichere Radfahren Grundlage sind. An verschiedenen Stationen üben Kinder zum Beispiel Bremsen, Kurven fahren, Auf – und Absteigen, Geschwindigkeiten einschätzen, Reagieren oder nach Regeln fahren. Das Ministerium für Verkehr unterstützt gemeinsam mit dem Kultusministerium, dem Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik (LIS), dem Innenministerium sowie der Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW) die Fahrradaktionstage „RadHelden“ des Württembergischen Radsportverbandes (WRSV).
Fahrradaktionstage werden 2018 weiter ausgebaut
„Das erste Mal unabhängig von den Eltern mobil unterwegs sein zu können, ist für Kinder eine tolle Erfahrung. Ein sicheres Gefühl ist dabei für die Kinder, wie für die Eltern, ein entscheidender Punkt. Daher ist es wichtig, möglichst frühzeitig die entsprechenden Fähigkeiten zu erlernen. Denn die sind Grundlage für eine sichere Teilnahme am Verkehrsgeschehen“, so Verkehrsminister Winfried Hermann. „Deswegen unterstützen wir die RadHelden auch 2018 wieder gerne.“
„An den Fahrradaktionstagen können die Kinder den sicheren Umgang mit dem Fahrrad üben und sich auf die Radfahrprüfung in der vierten Klasse vorbereiten. Zusammen mit den Erfahrungen aus der Verkehrserziehung in der Schule sind sie damit gut gewappnet, ihren täglichen Schulweg auch auf dem Fahrrad zu meistern“, sagte Kultusministerin Susanne Eisenmann.
Die RadHelden sind seit 2017 ein Landesprojekt des Württembergischen Radsportverbands (WRSV), des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport, der Unfallkasse Baden-Württemberg und des Verkehrsministeriums. Die Aktion ist eine ideale Ergänzung zum üblichen Bewegungsangebot der Schulen und die perfekte Übung für das Radfahren im Alltag.
Im Fahrradjubiläumsjahr 2017 waren die RadHelden-Aktionstage stark nachgefragt. Von März bis Oktober 2017 nahmen landesweit über 8.500 Schülerinnen und Schüler an 64 Schulen in Baden-Württemberg teil. In diesem Jahr wird das Programm deutlich ausgebaut, um der großen Nachfrage gerecht zu werden.
Die Planung und Durchführung der RadHelden übernehmen die Experten und Expertinnen des WRSV. Die Betreuung der Stationen erfolgt nicht nur durch die Lehrer und Lehrerinnen, sondern auch durch Eltern. Durch die Mitarbeit am Aktionstag wird den Eltern die enge Verbindung zwischen einer guten Fahrradbeherrschung und der sicheren Teilnahme am Straßenverkehr verdeutlicht.
Landeswettbewerb Bester Radfahrer
Den Schülerinnen und Schülern der Klassen 3 und 4 werden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit dem Fahrrad vermittelt, die ein sichereres und verantwortungsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr zum Ziel haben. Die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer an theoretischer und praktischer Radfahrausbildung in Klasse 4 vertreten ihre Grundschule bei den Kreismeisterschaften. Jeder Kreis oder Region entsendet dann die 3 Erstplatzierten zum Landeswettbewerb – ein Wettstreit der 70 besten Radfahrerinnen und Radfahrer in der Altersklasse 11/12 Jahre.
Inhalte des Wettbewerbes sind ein theoretischer Wissenstest, bei dem kniffelige Fragen zum Verkehrswissen und Umwelt zu beantworten sind, das Absolvieren des Fahrradparcours, einer Langsam – Fahrstrecke und die Teilnahme an einer Teststrecke im öffentlichen Straßenverkehr. Neben den Siegerpokalen für Einzel – und Mannschaftssieger erhalten die ersten 10 Platzierten ein wertvolles Sachgeschenk und alle TeilnehmerInnen eine Teilnahmeplakette und ein Sachgeschenk. Langjährige Partnerin und Sponsorin des Wettbewerbes ist die Unfallkasse des Landes Brandenburg.
Https://www. landesverkehrswacht-brandenburg. de/themen/landeswettbewerb-bester-radfahrer/
Kinder üben den sicheren Umgang mit dem Fahrrad
Die Fahrradaktionstage des Württembergischen Radsportverbands für Schüler*innen können 2023 wieder stattfinden. Dieses Jahr sind die RadHelden–Aktionstage sehr stark nachgefragt. Von März bis Oktober nehmen landesweit Schulen in ganz Baden–Württemberg teil. Das Programm wurde deutlich ausgebaut, um der großen Nachfrage gerecht zu werden.
Ziel der Fahrradaktionstage ist die Förderung von Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für das sichere Radfahren Grundlage sind. An verschiedenen Stationen üben Kinder zum Beispiel Bremsen, Kurven fahren, Auf– und Absteigen, Geschwindigkeiten einschätzen, Reagieren oder nach Regeln fahren. Die Aktion ist eine ideale Ergänzung zum üblichen Bewegungsangebot der Schulen und die perfekte Übung für das Radfahren im Alltag.
Das erste Mal unabhängig von den Eltern mobil unterwegs sein zu können, ist für Kinder eine tolle Erfahrung. Ein sicheres Gefühl ist dabei für die Kinder, wie für die Eltern, ein entscheidender Punkt. Daher ist es wichtig, möglichst frühzeitig die entsprechenden Fähigkeiten zu erlernen. Denn die sind Grundlage für eine sichere Teilnahme am Verkehrsgeschehen. Genau hier setzen die RadHelden–Aktionstage an. Zusammen mit den Erfahrungen aus der Verkehrserziehung in der Schule sind die Schülerinnen und Schüler damit gut gewappnet, ihren täglichen Schulweg auch auf dem Fahrrad zu meistern.
Die Planung und Durchführung der RadHelden–Aktionstage übernehmen die Expert*innen des WRSV. Die Betreuung der Stationen erfolgt sowohl durch die Lehrer*innen, als auch durch Eltern, Großeltern und alle, die sich als Betreuer*innen zur Verfügung stellen. Durch die Mitarbeit am Aktionstag wird die enge Verbindung zwischen einer guten Fahrradbeherrschung und der sicheren Teilnahme am Straßenverkehr verdeutlicht.
Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden–Württemberg unterstützt gemeinsam mit den Partnern AOK Baden–Württemberg, Unfallkasse Baden–Württemberg, Paul Lange, Shimano sowie dem ZSL die Fahrradaktionstage „RadHelden@school“ des Württembergischen Radsportverbandes (WRSV).
Die hier veröffentlichten Artikel wurden von Vereinen und Veranstaltern, Kirchengemeinden und Initiativen, Schulen und Kindergärten verfasst. Die Artikel wurden von unserer Redaktion geprüft und freigegeben. Für die Richtigkeit aller Angaben übernimmt schwäbische. de keine Gewähr.