Entenwerder ist ohnehin ein schöner Ort für eine geruhsame Pause. Noch besser wird’s, wenn du den Steg zum Goldenen Pavillon überquert hast. Hier befindet sich ein Café – schwimmend, auf einem Ponton. Einen besseren Blick auf die Elbe und die beeindruckende Hafenkulisse gibt’s nirgendwo.
Öffnungszeiten:
Montag und Sonntag 10 bis 19 Uhr,
Dienstag bis Donnerstag 10 bis 20 Uhr
Freitag und Samstag 10 bis 21.30 Uhr.
Kleines Café in einem Container auf dem Anleger am Entenwerder Park. Hip, bio und vegan, aber lecker.
Ein schöner Platz zum Chillen.
Ein schöner Ratsplatz mit herrlichem Blick auf die Elbe.
Ein schöner Rastplatz mit herrlichem Blick auf die Elbe.
Von hier aus kann man auch gut beobachten, wie der HafenCity RiverBus gleich nebenan in die Elbe fährt. Sehr beeindruckend und echt sehenswert. Wer es noch nicht gesehen hat, wird überrascht sein über die ganz neue Art dieser Sightseeingtour und sollte es sich nicht entgehen lassen. Der Spezialbus ist ein Amphibienfahrzeug, das eine Stadt – mit einer Flussrundfahrt kombiniert. Ich habe mal ein paar Fotos dazu eingestellt.
16. Dezember 2018
Ein schöner Rastplatz mit einem herrlichen Blick auf die Elbe.
Wer eine Pause in Entenwerder einlegt, sollte auch die Public Coffee Roasters – publiccoffeeroasters. com – besuchen.
Ganz in der Nähe der Elbbrücken befindet sich ein Ausflugstipp, der aus der Hamburger Café-Szene kaum noch wegzudenken ist. Auf einem Ponton gelegen treffen sich im Entenwerder 1 Wasser – und Ruhesuchende.
Schon von weitem ist das Entenwerder 1 sichtbar. Besonders wenn man über die Elbbrücken fährt, sticht einem das Café an der Billwerder Bucht direkt ins Auge. Das liegt an der goldenen, begehbaren Skulptur, von der man beispielsweise einen atemberaubenden Blick auf die Elbinsel Kaltehofe hat. Darüber hinaus sieht man hier überall bunte Farben, viel Selbstgemachtes und eine kunstvolle Einrichtung, die förmlich zum Verweilen auffordert. Wer hier nicht bleibt, hat selbst Schuld. Denn jeder Winkel wird sofort zu einer ganz persönlichen Ecke zum Wohlfühlen. Elbblick natürlich immer inklusive.
Ein weiteres großes Thema ist die Kaffeekunst: Espresso, Cappuccino und Flat White gibt es hier von den Public Coffee Roasters, die ihre Rösterei direkt nebenan haben. Wer also einen kreativen Rückzugsort sucht, an dem der Koffeinbedarf besonders geschmackvoll gedeckt wird, der ist hier an dieser ganz besonderen Waterkant richtig aufgehoben.
Wer sich in den Abendstunden hierhin verirrt und den industriellen Charme der Gegend genießen möchte, darf sich auf hausgemachte Limonade oder eine wechselnde Auswahl an Craft Beer freuen – das Ganze natürlich auch bei Schietwetter!
Https://www. komoot. de/highlight/116753
Macht 1,3,7-Trimethylxanthin wirklich schnell?
„Es hilft dir, ein bisschen näher an deine Grenzen zu kommen. Koffein hilft, dass du dich ein bisschen mehr kaputtfahren kannst, und es macht dich wach. Nicht überall gibt es einen guten Espresso, erst recht nicht nach 180 Kilometern einer Tour-Etappe, wenn noch 40 Kilometer zu fahren sind.“
Dieser Auszug aus einem Interview der Neuen Züricher Zeitung mit Fabian Cancellara zeigt deutlich, dass Koffein nicht nur ein Genuss ist, sondern auch ein Rettungsring, wenn es um (auch mentale) Leistungssteigerung geht.
Koffein, oder 1, 3, 7 – Trimethylxanthin, wie der Chemiker sagen würde, ist die weltweit wohl am meisten konsumierte pflanzliche Substanz und die Wirkungen auf sportive Leistungen wurden bereits in den 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts untersucht. Eine Studie aus dem Jahr 1949 von Oskar Eichler und Kollegen konnte bereits nachweisen, dass Koffein (in Form von Kaffee) die Leistungen in Bezug auf einen Dreikampf, bestehend aus 100m-Lauf, Kugelstoßen und Weitsprung verbessert.
Koffein und seine Wirkung
Koffein wirkt recht vielfältig: In geringen Dosen wirkt es sich vor allem stimulierend auf die Psyche aus – die Konzentration wird erhöht und Müdigkeitserscheinungen werden beseitigt. Gerade bei längeren sportlichen Ausdauerleistungen (Radrennen ab ca. 100km, Läufe ab ca. 90 Minuten oder Triathlon ab der Mitteldistanz) bedeutet dies, dass wir uns bei Koffeingaben in Form von Gels oder Tabletten einen kleinen Booster verabreichen können. Die Wirkung ist umso stärker, je weniger wir an den alltäglichen Konsum von Koffein gewöhnt sind.
In höheren bzw. zu hohen Dosen wirkt Koffein jedoch eher schädlich und zeigt sich mit Herzrasen, Nervosität und erhöhtem Harndrang.
Koffein und Sport
Koffein weitet die Gefäße und ermöglicht so einen besseren Blutstrom und damit einhergehend eine erhöhte Versorgung der Muskulatur mit Sauerstoff. Die erhöhte Herztätigkeit und die bessere Versorgung der Lunge lassen ebenfalls einer Leistungssteigerung vermuten, hierzu gibt es jedoch bisher nur wenige Studien.
Koffein und Doping
Koffein stand von 1984 bis 2004 als verbotene Substanz (Grenzwert 12 mg/l Urin) auf der Doping-Liste der WADA.
Seit 2004 befindet sich Koffein nur mehr im Monitoring Programm der WADA, das dazu dient, Substanzen bei Dopingkontrollen mitanalysieren zu lassen, um so die Entwicklung des Missbrauchs beobachten zu können. Sollten sich die Hinweise auf eine missbräuchliche Verwendung zur Leistungssteigerung im Sport häufen, wird die betreffende Substanz wieder in die Verbotsliste aufgenommen. (nada. at)
Koffein im Test
Mittels Wingate-Tests (siehe Info am Ende) auf einem Ergometer wurden in verschiedenen Studien
Unterschiedliche Sportarten (Boxer, Radfahrer, Fußballer, Triathleten, Judoka u. a.) mit Sportler*innen aus allen Alters – und Leistungsklassen (Sportstudenten, Breitensportler, Boxer der spanischen Natinalmannschaft) durchgeführt.
Die Sportler wurden in jeweils eine Koffein – und eine Kontrollgruppe eingeteilt, wobei die Kontrollgruppen mit einem Placebo „versorgt“ wurden. Das Koffein / das Placebo wurde als Pulver in 200mg stilles Wasser aufgelöst und in einer nicht-transparenten Trinkflasche eine Stunde vor dem Test verabreicht. Den teilnehmenden Sportler*innen war nicht bekannt, in welcher Gruppe sie den Test durchführen. Die Tests wurden jeweils doppelt durchgeführt, sodass jeder Sportler/jede Sportlerin einmal mit und einmal ohne Koffein den Test durchgeführt hat.
Die Auswertung erfolgte anhand von Leistungsdaten und dem Ausfüllen eines Fragebogens, der anhand der Borg-Skala die subjektive Erschöpfung (RPE = Ratio of Perceived Exertion) auf der Skala von 6 (= überhaupt nicht anstrengend) bis 20 (=maximal anstrengend) ermittelt.
Die anaerobe Leistung hat sich bei allen Leistungsgruppen vor allem in den Ausdauersportarten signifikant verbessert. In Spielsportarten konnte eine verbesserte Sprintleistung sowie eine Verbesserung beim Counter Movement Jump festgestellt werden.
Die Koffeinmenge von 3 mg/kg KG (Körpergewicht) scheint eine ausreichende Menge zu sein, die individuelle Leistung zu steigern, ohne Probleme mit dem Verdauungsapparat zu riskieren. Bei einer höheren Dosis wurden in keiner der Studien signifikante weitere Leistungssteigerungen nachgewiesen.
Eine Leistungssteigerung von ca. 3% ist bei allen untersuchten Studien nachgewiesen worden. Vor allem die Peak Power und Average Power konnten bei allen Studien mittels Kaffee oder Koffein gesteigert werden
Koffein in Lebensmitteln
Im Folgenden sind verschiedene Lebensmittel und deren Gehalt an Koffein aufgelistet:
Tasse Kaffee (150 Milliliter): 80 – 120 Milligramm Koffein
Tasse schwarzer Tee (150 Milliliter): 20 – 40 Milligramm Koffein
Tasse Espresso (30 Milliliter): 40 Milligramm Koffein
Tasse Kakao (150 Milliliter): 6 Milligramm Koffein
Glas Cola (150 Milliliter). 15 – 35 Milligramm Koffein
Energy-Drink (150 Milliliter): 48 Milligramm Koffein
Tafel Schokolage (100 Gramm): Je nach Schokoladensorte zwischen 15 Milligramm (Vollmilchschokolade) und 90 Milligramm (Bitterschokolade)
Koffeintabletten (pro Stück): Je nach Dosierung zwischen 50 und 200 Milligramm Koffein
Rechenbeispiel:
Körpergewicht: 70kg -> 210mg Koffein -> entspricht ca. 2 Tassen (á 150ml) Kaffee oder 5 Tassen (á 150ml) Tee oder ca. 1 kg Vollmilchschokolade ?
Info WINGATE-TEST
Der Wingate-Test wurde in dieser Studie auf einem Ergometer durchgeführt und misst während der Testdauer von 15 Sekunden die maximal getretene Wattzahl, die Zeit bis zum Erreichen der maximalen Wattzahl und die durchschnittliche Wattzahl der letzten zehn Sekunden
Über den Autor dieses Gastbeitrags:
Jörg Elm, Jahrgang 1968, mit Wohnsitz in Wackersdorf/Bayern, ist Triathlontrainer (DTU-B-Lizenz Langdistanz-Leistungssport) mit Schwerpunkt Schwimmen, Radfahren und Athletiktraining. Nebenberuflich studiert er an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Sportwissenschaft. In den letzten Jahren absolvierte die B-Lizenz „Sport in der Prävention“ und zahlreiche Seminare zum Thema Faszien-, Stabilitäts – und Mobilitätstraining. Seit 2016 als Coach, seit 2017 auch als Referent im Rahmen der Triathlon-Camps von t3-training. de. Für Vereine bietet er Athletiktraining an.
Https://holgerluening. de/2021/09/21/macht-137-trimethylxanthin-wirklich-schnell/
Ist Koffein beim Radfahren verboten
Eine Tasse Kaffee am Morgen hilft uns, wach zu werden und ohne Kaffeepause am Nachmittag würden viele von uns den Arbeitstag nicht überstehen. Koffein soll die sportliche Leistung steigern. Und nicht nur Kaffee enthält das Stimulans Koffein, sondern zahlreiche andere koffeinhaltige Getränke (z. B. Energy-Getränke, grüner Tee), Lebensmittelerzeugnisse (z. B. Schokolade) und angereicherte Sporternährungs-Produkte.
Dass Koffein die Leistung positiv beeinflussen kann, wurde schon vor einigen Jahren festgestellt und wurde kurzzeitig sogar in die Verbotsliste der Welt Anti-Doping Agentur (WADA) aufgenommen. Seit 2004 unterliegt jedoch Koffein lediglich sogenannten Monitoring-Zwecken; sprich Koffein wird bei Doping-Kontrollen während Wettkämpfen zur Beobachtung mit untersucht. Seit der Legalisierung greifen immer mehr Athleten auf den „Leistungs-Booster“ Koffein in Training und Wettkampf zurück. Allerdings zeigen neue Studien, dass massive Koffein-Dosen (6-12mg/kg Körpergewicht) zwar eine höhere Freisetzung von Stresshormonen bewirken, jedoch den niedrigeren Dosierungen in Bezug auf eine Leistungssteigerung deutlich unterlegen sind.
Wie und in welcher Menge steigert Koffein optimal die körperliche und mentale Leistung?
Der Konsum von Koffein hat zahlreiche verschiedene Wirkung auf den Organismus, u. a. wird das zentrale Nervensystem stimuliert, wodurch Wachheit, Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit gesteigert wird. Bereits eine Menge von 75mg Koffein kann die mentale Leistungsfähigkeit erhöhen. Diese Menge entspricht in etwa einer Tasse Kaffee (u. a. Abhängig von Kaffeebohnen-Sorte und Zubereitungsart).
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bestätigt zudem, dass eine Dosis von 3-4mg Koffein/kg Körpergewicht die Ausdauerleistungsfähigkeit steigern und den wahrgenommenen Anstrengungsgrad reduzieren kann. Koffein hat jedoch einen eher geringen Einfluss auf den Kohlenhydrat – und Fettstoffwechsel und ist daher, wie in früheren Jahren vermutet wurde, keine effektive Substanz zur Unterstützung von Fettabbau oder Gewichtsreduktion.
Die Koffein-Wirkung kann individuell unterschiedlich ausfallen. Hierbei spielt neben genetischer Disposition möglicherweise auch der Gewöhnungseffekt eine Rolle: Wird täglich eine hohe Menge an Koffein durch Kaffee oder anderer koffein-haltiger Produkte konsumiert, könnte es sinnvoll sein, einige Tage Koffein-Abstinenz auszuharren, um mit entsprechenden Koffein-Dosierungen eine effektiven Vorteil im Sport herauszuholen. Sportler, die Koffein generell nicht vertragen oder mit einem empfindlichen Magen kämpfen, sollten diese Substanz meiden oder je nach Verträglichkeit dosieren. Mögliche Nebenwirkungen, v. a. bei Koffein-ungewohnten Personen oder durch den Verzehr von extrem hohen Dosen, sind beispielsweise Schlafstörungen, Zittrigkeit oder Herzrasen.
Hilft Koffein nur bei Ausdauersportarten?
Vorteile einer Koffein-Einnahme zeichnen sich vor allem bei aeroben Ausdauerbelastungen wie z. B. Laufen, Radfahren, Triathlon aus. Bei hochintensiven Belastungen, intermittierenden Sportarten (z. B. Teamsportarten) oder Krafttraining gibt es ebenfalls bereits positive Daten, allerdings benötigt es hierzu noch weiteren Forschungsbedarf für eine klare Beweislage.
Wann ist der ideale Zeitpunkt einer Koffein-Einnahme?
Die Wirkung von Koffein entfaltet sich relativ schnell: Die Konzentration im Blut steigt bereits innerhalb kurzer Zeit (ca. 15-45 min) an, Peak-Levels werden nach ca.60 Minuten erreicht.
Koffein in der richtigen Dosierung wird sowohl innerhalb 60 Minuten VOR und/ oder WÄHREND einer längeren Belastung empfohlen. Sinnvoll ist ebenfalls eine Koffein-Einnahme nach der ersten Hälfte einer längeren Ausdauereinheit, um die gewöhnlich eintretenden Ermüdungserscheinungen hinauszuzögern.
Ist Koffein ein Flüssigkeitsräuber?
Die wissenschaftliche Literatur bestätigt keinen Zusammenhang, dass eine moderate Koffein-Einnahme während der Belastung den Flüssigkeitshaushalt negativ beeinflusst oder zu erhöhten Schweißmengen führt. Ein moderater Kaffeekonsum zählt übrigens heutzutage zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung und wird in die tägliche Flüssigkeitszufuhr mit eingerechnet.
©Corinne Mäder, München, 2013
Corinne Mäder ist certified Sports Nutritionist from the International Society of Sports Nutrition (CISSN), studierte Ernährungswissenschaftlerin und absolviert derzeit ein Aufbaustudium des International Olympic Committee’s (IOC) im Bereich Sporternährung. Sie steht seit mehreren Jahren Profi-Athleten und Hobby-Sportlern beratend zur Seite.
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3 Dinge die du über Koffein noch nicht wusstest
Koffein ist eine Allzweckwaffe im Sport und darum auch eine der am meist genutzten Stimulanzien im Sport sowie das generell am weitesten verbreitete Stimulans weltweit. Die Darreichungsformen von Koffein sind vielfältig. Wir nehmen es über Getränke wie Kaffee oder Energydrinks aber auch über Kaugummis, In Kapselform oder mit unserem Trainingsbooster auf. Sucht man nach fundierten Effekten für Sportler findet man bei Koffein unzählige, angefangen bei einer Leistungssteigerung, über einen Effekt bei der Schmerzwahrnehmung und letztlich auch für die Fettverbrennung, resultierend aus einem Anstieg der Stoffwechselrate. Der heutige Artikel befasst sich mit 3 Gegebenheiten zu Koffein die nicht jedem bekannt sind, für eine optimale Ausbeute der Wirkung aber bekannt sein sollten.
Richtiger Einnahmezeitpunkt für Koffein
Entscheidend für die optimale Wirkung von Koffein vor einer anstehenden Belastung sind der Eintritt der Wirkung und damit der Einnahmezeitpunkt. Ryan und Kollegen wollten herausfinden wann der richtige Zeitpunkt für die Einnahme von Koffeinkaugummis ist. Probanden erhielten hierzu eine Variante mit 300mg Koffein zu drei unterschiedlichen Zeitpunkten -120 Minuten vor dem Training -60 Minuten vor dem Training -5 Minuten vor dem Training Eine Kontrollgruppe erhielt ebenfalls Kaugummi gereicht, hier aber ohne enthaltenes Koffein. Im Ergebnis trat die signifikanteste Leistungssteigerung in der Gruppe auf, die kurz vor Trainingsbeginn (5 Minuten) anfing Kaugummi zu kauen. Bell und Kollegen analysierten den optimalen Zeitpunkt für die Aufnahme von Koffein in Kapselform. Zu diesem Zweck erhielten insgesamt 21 Probanden (13 an Koffein gewohnt und 8 nicht) Koffeingaben von 5mg/kg Körpergewicht) zu unterschiedlichen Zeitpunkten vor körperlicher Belastung -6 Stunden vor dem Training -3 Stunden vor dem Training -1 Stunde vor dem Training Grundsätzlich ließ sich feststellen, dass die nicht an Koffein gewohnten Probanden signifikant später ermüdeten als die an Koffein gewohnten Probanden. Die besten Performancewerte wurden mit der Einnahme 1 Stunde vor dem Training verzeichnet. Bei den an Koffein gewohnten Probanden zeigten eine etwas höhere aber nicht signifikante Leistungswerte auch bei der Einnahme 3 Stunden vor dem Training. Wer Koffein in Form von Kaffee zu sich nimmt sollte dies Liquori und Kollegen zur Folge etwa 35 Minuten vor körperlicher Belastung tun. Die Forscher analysierten den Koffeingehalt im Blut zu verschiedenen Zeitpunkten und stellten eben nach 35 Minuten die höchste Konzentration fest, während auch hier die Koffeinkapsel erst nach 67 Minuten einen PEAK erzeugte. Fazit Je nachdem wie man Koffein zur Anwendung bringt sollte man das Timing anpassen -Koffeinkaugummi 5 Minuten vor dem Training -Koffein über Kapseln 60 Minuten vor dem Training -Koffein über Kaffee 35 Minuten vor dem Training
Fettverbrennung auch nach den Training gesteigert
Dass Koffein auch noch nach dem Training wirkt zeigt eine Studie mit 14 Sportlern die vor dem Training entweder ein Placebo oder 6mg/kg Koffein erhielten. Zwei Tage vor der Untersuchung verbot man allen Probanden jegliche Aufnahme koffeinhaltiger Getränke. Im Ergebnis verbrauchte die Koffein-Gruppe nach der körperlichen Belastung durchschnittlich 15% mehr Kalorien als die Gruppe ohne Koffein. Interessant ist an dieser Stelle, dass sich der RER reduziert. Dieser Marker gibt an, ob Kohlenhydrate (RER = 1) oder Fett (RER = 0,7) dominant verstoffwechselt werden. Im Falle der Proteingruppe fiel die Fettverbrennung damit auch nach dem Training stärker aus. Fazit Koffein vor dem Training kurbelt auch nach dem Training die Fettverbrennung an
Koffein effektiv zur Glykogenresynthese
Koffein vor dem Training zu nehmen ist denke ich das was alle machen. Was geschieht wenn man die Einnahme auf nach dem Training verschiebt zeigt von Pedersen und Kollegen. Die Forscher ließen Probanden am Abend vor der Untersuchung Radfahren und verabreichten ihnen anschließend eine kohlenhydratarme Mahlzeit. Am nächsten Morgen mussten alle Probanden erneut aufs Rad und bekamen im Anschluss entweder nur Kohlenhydrate (4g/kg Körpergewicht) oder die gleiche Menge Kohlenhydrate mit 8mg/kg Körpergewicht Koffein. Die Gruppe mit Koffeinzusatz zeigte bereits eine Stunde nach dem Training leicht verbesserte und 4 Stunden nach dem Training signifikant verbesserte Werte bei der Resynthese von Glykogen. Fazit Wenngleich die Dosierung hier sehr hoch gewählt ist, deutet das Ergebnis der Studie an, dass sich Koffein nach dem Training dazu eignen könnte, die Glykogenresynthese zu beschleunigen. Der zugrunde liegende Mechanismus wurde eigentlich unter Punkt 2 bereits erklärt
Https://www. powerfood. ch/magazin/ernaehrung/3-dinge-die-du-ueber-koffein-noch-nicht-wusstest
Fragen zur Schwangerschaft: Sport und Kaffee
Guten Morgen ihr lieben,
Ich bin noch frisch Schwanger und habe fragen.
Ich bin grundsätzlich eher sportlich aktiv und war es jedoch in letzter Zeit weniger und wollte wissen, was darf ich während der Schwangerschaft, ohne Schaden zuzufügen. Joggen? Fahrradfahren, Krafttraining? Ich weiß das man keine geraden Bauchmuskeln trainieren darf. Wie sieht es mit langen Strecken von 50-60 km mit dem Fahrrad (kein E-Bike) aus? Wir hatten im August vor zu verreisen und das Fahrrad mitzunehmen und da eben mal 50 km zu fahren. Ich wäre da ca im 3. Monat.
Oder joggen von 5 km? Worauf muss man als Schwangere achten?
Und noch eine Frage die hat jetzt mit der ersten nix zu tun, wie schaut’s mit Kaffeekonsum aus? Verzichtet ihr komplett bewusst auf Kaffee oder trinkt ihr weiterhin. (Ich weiß dass man das tun soll, was einem gut tut, aber manchmal trinke ich einfach so einen Kaffee obwohl ich keinen Brauch ?)
Vielen lieben Dank und schönen Montag.
Ich habe das Joggen mit dem Bauchwachstum eingestellt. Es tat mir irgendwann weh. Ich bewege mich so viel ich kann. Aber ich gönne meinem Körper auch Pausen, wenn es notwendig ist. Auch mal über Wochen, wenn es sonst so stressig ist. Die Schwangerschaft ist meiner Meinung nach kein passender Zeitpunkt für das erreichen sportlicher Ziele und gleichzeitig kein Grund die Bewegung ganz einzustellen. Die Mischung macht es.
Ich achte darauf, bei Ausdauertraining nicht länger als eine halbe Stunde zu trainieren. Für mich hat sich das so immer gut angefühlt, das Baby bekommt genug Nährstoffe, um zu wachsen. Die passende Ernährung zu deinen Sportprogramm hätte ich dank Übelkeit nämlich nicht geschafft. Außer im Urlaub. Da konnte ich die Ernährung so anpassen, dass ich das viele wandern mitmachen konnte.
In der Frühschwangerschaft ist noch viel möglich. Jetzt, in der 30. SSW bin ich schlicht schneller müde, schaffe die Radtour in unserem letzten gemeinsamen Paarurlaub ohne Motor sonst nicht und brauche bei dem Bewegungspensum mehr Essenspausen und sogar einen Mittagsschlaf. Der gesunde Körper und der gesunde Geist sagt dir, was du brauchst. Ich betone das deswegen, weil sich latente Essstörungen durch Erwartungshaltungen wie eine Schwangere auszusehen hat, da oft reinmogeln und hier Posts zu Gewichtszunahme so häufig ein Thema sind. Ich akzeptiere die Zunahme und beobachte mein Gewicht auch wegen der Wassereinlagerungen und Verstopfungen wenig besorgt. Es sind zwischen acht und zehn Kilo, sicher kommt da jetzt in den letzten Wochen deutlich etwas dazu. So what.
Ich verzichte komplett auf Koffein und bin auf Koffeinfrei umgestiegen. Zu besonderen Anlässen, im Urlaub oder einfach nur so trinke ich auch mal eine Tasse am Tag mit Koffein. Für mich ist das aber auch eine tolle Gelegenheit für einen Entzug gewesen. ?
Zuerst mal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!
Grundsätzlich ist es so, dass du alles machen kannst was dir gut tut. Wie du geschrieben hast, beim Training auf gerade Bauchmuskeln verzichten. Allgemein nicht an deine Belastungsgrenze gehen und gut auf deinen Körper hören. Öfters mal Pausen einlegen usw. schlagende Sportarten oder springende, sowie extrem Sport sollte man eher vermeiden.
Viel trinken dabei ist wichtig. In meine Augen spricht auch gegen die Radtour nichts, wenn du auf die oben geschriebenen Dinge hörst. Aber ich würd sicherheitshalber einfach noch mal beim Frauenarzt nachfragen.
Bzgl. Kaffee grundsätzlich sagt man das 1-2 Tassen pro Tag okay sind. Wenn du andere Coffeinhaltige Getränke auch zu dir nimmst würd ich darauf achten.
Ich trink nicht jeden Tag Kaffee (hab ich vor der Schwangerschaft aber auch nicht), sondern ab und zu wenn ich lust drauf habe. Dann mit mehr Milch bzw. Schwächer. Macht aber jeder etwas anders.
Ich bin jetzt in der 24. SSW. Kaffee trinke ich maximal einen am Tag und versuche auch nicht jeden Tag einen zu trinken (ca. 3-4 Mal die Woche). Ich glaube die offizielle Empfehlung ist max 2 Tassen am Tag (wobei denke ich wirklich Tassen gemeint sind und keine riesigen Becher). Entkoffeinierter könnte auch eine Option sein (dann aber qualitativ hochwertig, der mit Wassermethode entkoffeiniert wurde). Im ersten Trimester konnte ich allerdings keinen Kaffee ertragen (das war mein erstes Anzeichen vor positivem Test).
Sport sagt man in der Regel, dass man das machen kann was man vorher gemacht hat, so lange man sich dabei gut fühlt. Außer Sportarten mit hohem Verletzungsrisiko, Kontaktsportarten, etc.
Ausnahme ist wenn der Frauenarzt einem das sagt z. b. wenn die Plazenta vor dem Muttermund liegt oder andere Komplikationen.
Würde an deiner Stelle so weiter machen wie bisher und gut auf deinem Körper hören und dann den Arzt fragen.
Ich habe mir an Anfang auch ähnliche Frageb gestellt und dann war mir irgendwann so schlecht und elend, dass all das erstmal hinfällig war.
Schau mal, hier gibt ds eine ganz coole Tabelle, die zeigt, was geeignet ist und was nicht:
Bzgl. Kaffee trinke ich seit Beginn weiterhin einen Becher schwarzen Kaffee morgens (manchmal nachmittags nochmal einen halben oder mal eine Cola). bin in der 35. Woche und meiner Maus geht’s super. Das einzige, was Koffein machen soll, ist ein verringertes Geburtsgewicht. Das trifft bei meinem Baby nicht zu: sie ist vom Gewicht immer zwei Wochen weiter und wird wohl ein kleiner Brummer ?
Ich bin eher unsportlich und die Bewegung im Alltag (viel zu Fuß, Radfahren und rumrennen mit der großen) ist alles, was ich mache. Daher nur zum Thema Kaffee:
In der ersten Schwangerschaft habe ich bis zum Mutterschutz nur koffeinfrei getrunken. Damit habe ich mich einfach wohler gefühlt, da ich damals sehr viel Kaffee getrunken habe und nicht die Tassen zählen wollte. Im Mutterschutz war ich dann gerne mal nachmittags nen normalen Kaffee im Café trinken. Dieses Mal verzichte ich nicht, da ich sowieso höchstens zwei Tassen pro Tag trinke und die ja unproblematisch sind. Allerdings hatte ich zwischen der 6. und 9. Woche gar keine Lust drauf.
Guten Morgen und erstmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft.
Oberste Regel ist einfach auf deinen Körper zu hören. Ich bin auch sehr sportlich und liebe Bewegung. Durch mein Beschäftigungsverbot war ich wirklich dauerhaft auf den Beinen und habe mir erst Abends die Couch gegönnt, obwohl ich sie vorher schon gebraucht habe.. jetzt bereue ich es etwas, da ich nun schonen verordnet bekommen habe. Also nicht übertreiben! Auf alle Fälle weiter Sport machen aber trotzdem dran denken, dass ein Leben in dir wächst und wenn dir dein Körper sagt dass er eine Pause braucht diese auch unbedingt machen und nicht denken „ach das kann jetzt gar nicht sein, das passt jetzt nicht rein“.
Bzgl Kaffee habe ich die ersten 10 Wochen gar nicht trinken können, habe mich total geekelt. Seit der 11. Woche trinke ich täglich meinen latte Macchiato mit ganz schwachem Espresso. Davon dürfte ich bestimmt 3 am Tag trinken. Wenn ich Mal Lust auf eine Spezi habe trinke ich da auch Mal ein halbes Glas.
Sport: ich habe erstmal ganz normal weitergemacht mit meinem Fitnessprogramm. Laut Gyn sollte man auf Reiten, Ballsport und Kampfsport verzichten. Auch den Bauch kann man erstmal moderat trainieren, man merkt dann irgendwann von alleine, wenn es nicht mehr geht. Ich habe so ab dem 5. Monat auf Pilates/Yoga für die Schwangerschaft umgestellt. Fahrrad fahren ist kein Problem, habe ich auch noch lange gemacht. Irgendwann war aber der Bauch im Weg. Auch Joggen ist völlig okay, wenn der Körper dran gewöhnt ist. Man kann eigentlich alles machen, solange man sich wohl fühlt.
Kaffee: ich trinke eigentlich sehr gerne Kaffee, aber so ab der 9. SSW mochte ich ihn plötzlich gar nicht mehr. Das hat ca bis zum 6. Monat angehalten, dann habe ich wieder langsam angefangen. Verzichtet habe ich demnach nicht „extra“. Ich trinke jetzt unter der Woche koffeinfreien Kaffee und am Wochenende oder wenn ich Mal im Café bin gönne ich mir normalen Kaffee. Bis zu 3 Tassen am Tag sollen ja unbedenklich sein, ich versuche trotzdem nicht allzu viel Koffein zu konsumieren.
Ich bin in der 24.SSW und bin gestern circa 30 km mit dem Rad gefahren, mehr ging nicht, weil ich dann einfach nicht mehr am Rad sitzen konnte und mir alles weh tat, aber von der Fitness her wäre noch mehr gegangen. So lange du dich gut fühlst, sind 50-60 km meiner Meinung nach kein Problem.
Was ich mittlerweile täglich mache, ist Yoga. Ging aber erst so ab der 15.SSW, vorher war ich einfach zu müde für alles.
Bzgl Kaffee: Mir ist Kaffee extrem wichtig und leider verzichte ich nicht drauf. Ich trinke täglich eine Tasse in der Früh und schön langsam schleicht sich auch wieder eine zweite Tasse am Nachmittag ein. Da ungefähr alle sagen, sie hätten während der Schwangerschaft fast komplett drauf verzichtet, hab ich voll das schlechte Gewissen und suche nach Gleichgesinnten Mein Baby ist aber bisher komplett normal entwickelt, ich glaube bei der letzten Untersuchung war es sogar schon ein bisschen schwerer als eigentlich für die Woche üblich.
Der Gusto auf den Kaffee ist mir übrigens nie abhanden gekommen, auch in der anfänglichen Übelkeitsphase nicht, aber ich hab ihn erst wieder so ab Woche 13/14 vertragen, bis dahin hab ich extremes Herzrasen bekommen. Jetzt vertrag ich ihn aber wieder gut und trinke ihn wie gesagt auch täglich
Alles Liebe dir!
Wie lustig! Ich kenne niemanden, der in der Schwangerschaft komplett drauf verzichtet hat! In meiner ersten habe ich bis zum Mutterschutz nur koffeinfrei getrunken, wusste aber auch selber, dass das eigentlich nicht nötig wäre. Dieses Mal trinke ich ein bis zwei Tassen, seit es mir wieder schmeckt. In den Mengen ist es völlig in Ordnung. Mach dir keinen Kopf 🙂
Https://www. urbia. de/forum/2-schwangerschaft/5785101-fragen-zur-schwangerschaft-sport-und-kaffee
Kaffeebereiter, Espresso oder Filter? Bitterer Kaffee ist nicht immer stärker
Kaffee ist nie gleich Kaffee. Ob Sie sich für Espresso, Filterkaffee, Kaffeemaschine, Perkolator, Instantkaffee oder etwas anderes entscheiden, jede Methode hat ihre eigene Ausrüstung, Zeit, Temperatur, Druck, Kaffeemahlung und Wassermenge Und Stärke. Die University of Newcastle in Australien hat untersucht, welche Brühmethode den stärksten Kaffee hervorbringt.
Wirkung auf Geschmack und Stärke
Wie viel Einfluss haben diese verschiedenen Methoden wirklich darauf, was in Ihrer Tasse landet? Schauen wir uns die Stärke des Kaffees an.
Wenn wir uns auf die Koffeinkonzentration konzentrieren, gemessen in Milligramm pro Milliliter (mg/ml), ist Espresso mit einer Konzentration von bis zu 4,2 mg/ml im Allgemeinen die konzentrierteste Kaffeesorte.
Dies ist etwa dreimal höher als bei anderen Methoden wie der Moka-Kanne und kaltes Gebräu (Kurz gesagt handelt es sich hierbei um Kaffee, der kalt gebrüht wird. Im Gegensatz zu Eiskaffee, bei dem Sie heißen Kaffee durch Zugabe von Eiswürfeln abkühlen, wird kalt gebrühter Kaffee tatsächlich mit kaltem Wasser mit etwa 1,25 mg/ml gebrüht.)
Filterkaffee und Kaffee Die mit einer Kaffeemaschine gebrühten Mengen sind etwa halb so hoch.
Kaffeemaschine (Foto: HEMA)
Die Espressomethode produziert aus mehreren Gründen das meiste Koffein. Durch den feinsten Mahlgrad entsteht mehr Kontakt zwischen Kaffee und Wasser. Beim Espresso wird außerdem Druck eingesetzt, wodurch mehr Verbindungen an das Wasser abgegeben werden.
Obwohl der Brühvorgang bei anderen Methoden länger dauert, hat dies keinen Einfluss auf die Koffeinkonzentration. Koffein ist in Wasser sehr gut löslich, sodass es fast sofort in Ihrer Tasse Kaffee landet.
Koffeingehalt in einer Tasse Kaffee basierend auf der Brühmethode | ||
Klassischer Espresso | 122mg | Pro 30 ml Tasse |
Espresso Caffe Firenze Verwendet eine Maschine mit einer Hochdruckkammer |
42mg | Pro 30 ml Tasse |
Kaltes brauen | 149mg | Pro 120 ml Tasse |
Mokkakanne | 51mg | Pro 40 ml Tasse |
Cafetiere | 62mg | Pro 120 ml Tasse |
Quelle: Science
Auf die Menge kommt es an
Das Problem bei diesen Gleichungen besteht darin, dass sie auf Laborsituationen basieren. Nicht die Situation um 8 Uhr morgens in dieser italienischen Kaffeebar.
Während Espresso das konzentrierteste Produkt auf dem Papier ergibt, wird er in der kleinsten Menge (nur 18–30 ml) serviert, im Gegensatz zu den viel größeren Kaffeemengen, die bei den meisten anderen Methoden verwendet werden.
Wie viel Kaffee Sie servieren, hängt vom Hersteller ab, eine aktuelle italienische Studie hat jedoch eine typische Portionsmenge definiert Filterkaffee, Perkolator und Cold Brew als 120 ml.
Basierend auf diesen Daten stellt sich heraus, dass Cold Brew mit fast 150 mg tatsächlich die höchste Koffeindosis pro Portion liefert – sogar mehr als die 42–122 mg, die in verschiedenen Espressoformen enthalten sind.
Cold Brew mit Eis (Foto: MissSuki/Pixabay)
Obwohl beim Kaltbrauen kaltes Wasser und ein gröberer Mahlgrad verwendet werden, wird für die Zubereitung ein hohes Kaffee-Wasser-Verhältnis verwendet, sodass zusätzliche Bohnen erforderlich sind. Natürlich ist eine „Portion“ nur ein Konzept und jeder kann seine Portion so groß oder so klein machen, wie er möchte.
Andere Faktoren als Koffein
Der Koffeingehalt macht nur einen kleinen Teil der Kaffeestärke aus. Es werden Tausende von Verbindungen extrahiert, die zu Aroma, Geschmack und Funktion beitragen. Jede Methode hat ihr eigenes Extraktionsmuster und sie können gegeneinander wirken oder zusammenarbeiten, um Effekte zu hemmen oder zu verstärken.
Die für die Crema verantwortlichen Öle lassen sich auch bei hohen Temperaturen, Drücken und feinem Mahlgrad leichter extrahieren (ein weiterer potenzieller Vorteil für Espresso und Moka). Diese Methoden ergeben auch höhere Mengen an gelösten Stoffen, was zu einer weniger wässrigen Konsistenz führt. Auch hier hängt alles davon ab, wie Sie den Kaffee letztendlich verdünnen und servieren.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Geschmacksknospen, die Koffein und andere Bitterstoffe erkennen, aufgrund der Genetik und der „Geschmackserziehung“ bei jedem Menschen unterschiedlich sind. Das bedeutet, dass derselbe Kaffee bei verschiedenen Menschen unterschiedliche Erfahrungen von Bitterkeit und Stärke hervorrufen kann.
Ist Kaffee gesund oder nicht?
Abhängig von der Forschung (und der Schlagzeile des Tages) Kaffee kann sich als gesundes oder ungesundes Getränk herausstellen. Das hat zum Teil mit der Voreingenommenheit zum Optimismus zu tun (wir wollen, dass Kaffee gut für uns ist, weil Kaffee so gut schmeckt!), aber es hat sicherlich auch mit der Zubereitungsmethode zu tun.
Gerade weil es so viele Unterschiede gibt, ist es schwierig, etwas über die Gesundheit oder deren Fehlen zu sagen. Allerdings gibt es mehrere Studien, die gezeigt haben, dass Filterkaffee bei älteren Menschen positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System hat.
Dieser Zusammenhang mag aufgrund anderer damit zusammenhängender Gewohnheiten zufällig sein, aber es gibt Hinweise darauf, dass Filterkaffee gesünder ist, weil mehr Diterpene (eine im Kaffee enthaltene Chemikalie, die möglicherweise mit der Erhöhung des Cholesterinspiegels zusammenhängt) im Kaffee und im Filter verbleiben, sodass weniger Enden entstehen oben im Pokal.
Nicht zu unterschätzen ist auch, dass Kaffee den Menschen Glücksmomente schenkt. Gut für Ihr Wohlbefinden und damit gut für Ihre Gesundheit!
Kaffee aus einer Moka-Kanne in einer Bar in Neapel (Foto: Ahtziri Lagarde/Unsplash)
Wenn es um Kaffee geht
Wie Sie sehen, hat jede Braumethode ihre eigenen Eigenschaften und Zutaten. Dies verleiht jeder Methode ein einzigartiges Profil in Bezug auf Geschmack, Textur und Aussehen. Doch beim Kaffee ist die Zubereitungsart letztlich sehr individuell.
Das Wichtigste ist, dass Sie Ihre Tasse Kaffee genießen. Mögen Sie starken oder schwachen Kaffee? Aus einer Moka-Kanne oder von Ihrem Senseo? Teilen Sie uns mit, wie Sie Ihren Kaffee am liebsten trinken!
Böttcherstraße
Die Böttcherstraße ist eine etwa 110 m lange Straße in der Bremer Altstadt, die aufgrund ihrer Architektur zu den Kulturdenkmalen und Touristenattraktionen in Bremen zählt. Die meisten Gebäude sind in der Zeit von 1922 bis 1931 entstanden und hauptsächlich Ludwig Roselius (1874–1943), einem Bremer Kaffeekaufmann und Mäzen, zu verdanken. Roselius beauftragte die Architekten Eduard Scotland (1885–1945), Alfred Runge und den Bildhauer Bernhard Hoetger (1874–1949) mit der künstlerischen Gestaltung. Die Straße und ihre Gebäude sind ein seltenes Beispiel für die Architektur des Expressionismus. Von den Häusern können mehrere dem Stil des Backsteinexpressionismus zugeordnet werden. Die Böttcherstraße steht seit 1973 als Gesamtanlage unter Denkmalschutz (Wikipedia).
Wer nach Bremen kommt sollte die Böttcherstraße gesehen haben.
Eine Straße als Gesamt-Kunstwerk: Die Böttcherstraße begeistert mit seiner einzigartigen Symbiose aus traditioneller und expressionistischer Backstein-Architektur.
Erbaut zwischen 1922 und 1931 von Ludwig Roselius, dem Kaffeekaufmann und Erfinder des koffeinfreien Kaffee HAG, ist die Böttcherstraße damals wie heute die heimliche Hauptstraße Bremens und ein Synonym für Lebensart. Auf 108 Metern zwischen Marktplatz und Weser bietet sie einen gelungenen Mix aus Genuss, Handel, Kunst und Kultur.
Bremen. de/tourismus/sehenswuerdigkeiten/die-boettcherstrasse
26. September 2019
Künstlerisch gestaltet von Bernhard Hoetger, sind die Gebäude der Böttcherstraße ein seltenes Beispiel für expressionistische Architektur. Einzigartige Bauwerke machen die Straße zu einer der Hauptattraktionen Bremens. So zum Beispiel das „Haus des Glockenspiels“, an dem von Januar bis März um 12, 15 und 18 Uhr sowie von April bis Dezember zwischen 12 und 18 Uhr zu jeder vollen Stunde, 30 Meißner Porzellanglocken erklingen. Parallel dazu rotieren 10 geschnitzte Holztafeln, die bekannte Ozeanbezwinger zeigen, an der Hausfront.
Bremen. de/tourismus/sehenswuerdigkeiten/die-boettcherstrasse
26. September 2019
Eine tolle Gasse mit schönen Charme
Die Böttcherstraße ist ein schöne Kunststraße. Berhard Hoetger ein expressionistischer Bildhauer und Architekt hat die Straße und das Paula-Becker-Modersohn-Museum geschaffen.
Durch die Böttcherstraße zu gehen ist Wandeln auf bremer Geschichte.
Du kennst dich aus? Melde dich an, um einen Tipp für andere Outdoor-Abenteurer hinzuzufügen!
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Bora-Jungstar kritisiert massive Einnahme von Schmerzmitteln
Cian Uijtdebroeks (Bora – hansgrohe) | Foto: Cor Vos
08.06.2022 | (rsn) – Wie mittlerweile einige Fahrer seiner Generation hat Cian Uijtdebroeks (Bora – hansgrohe) den Sprung von den Junioren zu den Profis ohne irgendwelche U23-Einsätze geschafft. Seit dieser Saison mischt das belgische Talent, dass im Nachwuchs von Rennsieg zu Rennsieg eilte, auch im Konzert der ganz Großen mit, zuletzt als Gesamtwertungsachter der Norwegen-Rundfahrt.
Der Belgier ist auch ein Fahrer, der kein Blatt vor dem Mund nimmt. Unlängst sprach er mit dem Radsportmagazin Bahamontes über die Verwendung von Schmerzmitteln bei den Profirennen. So fand er bei der Saudi Tour, seinem erst dritten Profirennen heraus, dass sich einige seiner Kontrahenten während der Rennen legale Schmerzmittel zuführen.
„Jeder macht damit, was er will“, klagte er und fügte an: „Wenn ich im Finale von einem Fahrer geschlagen werde, der drei Gramm Paracetamol eingenommen hat, bin ich frustriert.“ Auch wenn dies nicht verboten ist, will Uijtdebroeks auf diese Medikamente verzichten: „Ich habe nicht vor, meine langfristige Gesundheit für kurzfristige Leistungsfähigkeit aufs Spiel zu setzen.“
Der Belgier kritisierte damit den im Feld scheinbar sehr leichten Umgang mit Schmerzmitteln und auch die Teamärzte, die die Fahrer damit versorgen. „Warum soll man im Finale 2,5 Gramm Paracetamol einnehmen? Das nimmt man nur, wenn man krank ist und dann nicht in dieser Menge“, zeigte sich Uijtdebroeks über seine Erlebnisse in seinem ersten Profijahr erschüttert.
Er selbst verzichte sogar auf Kaffee, damit das Gel mit Koffein im Rennen besser seine Wirkung entfalte: „Aber das ist die Menge von zwei Tassen und nicht 15. Da esse ich lieber 20 Rüben.“
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