Auf welcher straßenseite kann man in irland rad fahren

Radweg: Fahrradrundtour auf Valencia-Island in Irland

Kurzbeschreibung:

Diese Tour kann als „Einlage“ einer mehrtägigen „Ring of Kerry-Tour“ gefahren werden.
Die Insel „Valencia Island“ liegt vor dem Nordwestende der Halbinsel Iveragh. Als letzte Insel vor dem Atlantischen Ozean liegt sie im warmen Golfstrom. Landschaftlich ist sie eher milder, als die umliegenden Halbinseln.
Die Tour durchquert die Insel und führt zu einem alten Leuchtturm am anderen Ende der Insel.
Von ihr aus bieten sich herrliche Ausblicke auf die felsigen Küsten und nicht zuletzt auf die Skelligs, den traumhften Felskegeln im Meer.
An der Brücke nach Portmagee liegt das Heritage Center, das das Leben der Mönche auf den Skelligs beschreibt.
Die Rundtour verläuft auf wenig befahrenen Straßen zurück über die Fähre nach Cahersiveen.

Streckenlänge : 33,0 km
Höhenunterschied : 360 m
Ausgangspunkt: Cahersiveen

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Rundtour auf Valencia Island

Als Ausgangspunkt nutzen Sie am Besten Cahersiveen auf der Halbinsel Iveragh.
Diese Tour kann auch als Einlage zu einer kompletten „Ring of Kerry“-Tour eingeschoben werden.

Cahersiveen liegt als erster größerer Ort an der Nordwestspitze von Iveragh. Seine Lage wird durch das nahe Meer und den fast 400 Meter hohen „Bentee Mountain“ besonders schön.
Der Ort selbst hat eine mächtige gotische Kirche, dessen Türme allerdings unvollendet blieben. Das Innere erinnert an die mächtigen gotischen Kirchen unserer Gegend.

Kirche in Cahersiveen (Bild laden)

Die Straßenzüge mit den unzähligen Läden in den farbigen Häusern lassen unschwer erkennen, dass die ganze Umgegend hier einkauft.
Ein Geschäft am anderen: Tools, Food, Furniture und natürlich zahlreiche Pubs und Tearooms.
Der Tourist kommt hier glücklicherweise noch an zweiter Stelle.

Straßen von Cahersiveen (Bild laden)

Zur Weiterfahrt folgen Sie der N70 ortsauswärts. Schon nach einem guten Kilometer zweigt nach rechts die kleine Straße zur Fähre ab. Beschildert ist sie mit „Ferry“ und „Reenard Point“.

Leicht bergab fahren Sie auf einer wenig befahrenen Straße mit einer beeindruckenden Rundsicht über einen Sund, der hier „Valencia River“ heißt, bis zum „Rennard Point“, der Fährstation.

Blick auf den Valencia River (Bild laden)

Auf der rechten Seite erstreckt sich der felsige „Doulus Head“, davor liegt die Insel „Beginish Island“. Direkt nach Westen erstreckt sich die Insel Valencia, die sich auf irisch „Dairbhre“ nennt.

An der Fähre angekommen, braucht man sich keine großen Gedanken zu machen. Kassiert wird auf der fleißig hin und her fahrenden Motorfähre.

Blick von der Fähre (Bild laden)

Die Fähre wird meist von den Inselbewohnern, den „Valencianern“, benutzt, wenn sie in Richtung Killorglin nach Osten fahren. Auf der Südseite gibt es bei Portmagee zwar eine kostenlose Brücke, die aber 13 km Umweg auf kleinen Straßen bedeutet. Da zahlt man gerne 2 Euro!

Recht flott bringt die Fähre die Reisenden auf die andere Seite. Ohne große Sicherheitsmaßnahmen fährt die ausladende Rampe auf eine schiefe Betonstraße und sofort verlassen die Fahrzeuge das Fährschiff.

„Knights Town“ heißt der kleine Ort. Er hat wenige Häuser, eine Poststation, ein Rettungsboot, zwei Pubs und ein „Heritage Center“. Aber eine herrliche Aussicht!
Vom Hafen aus halten Sie nach rechts und fahren am Kai entlang. Die Straße führt dann nach rechts ab und verlässt den Ort. An der nächsten Kreuzung fahren Sie nach rechts und verlassen die Hauptstraße R565 um am „Heritage Center“ vorbei zu radeln.

Kaum einen Kilometer außerhalb des Ortes überqueren Sie die Kreuzung und folgen der kleinen Straße leicht bergauf. Von dieser Panoramastraße genießen Sie einen herrlichen Ausblick auf die nördlich liegende „Dingle Bay“, die vor Ihnen liegende „Doulus Bay“ und der darin liegenden Insel „Beginish Island“.

Fährt man weiter, ist nach links ein alter Friedhof beschildert. Schon der Aussicht wegen, sollten Sie sich diesen kleinen Ausflug gönnen. Die Straße zweigt hier leicht bergauf ab und führt nach ca. 100 Metern nach rechts zu einem eisernen Friedhofstor. Oben liegt der alte Friedhof.
Ein atemberaubender Blick auf die ganze Bay liegt vor Ihnen, jetzt fehlt nur noch jemand, der „Danny Boy“ summt, dann wären Sie den Tränen nahe.

Atemberaubender Blick vom Friedhof (Bild laden)

Zur Weiterfahrt geht es zurück auf die Straße. Aber auch hier wird die Aussicht immer schöner: Auf einem Ausläufer liegt auf schwarzem Fels ein weiß glänzender Leuchtturm, ein herrlicher Anblick!

Blick auf den Leuchtturm (Bild laden)

Nach gut zwei Kilometern erreichen Sie eine große Kreuzung. Wer Lust hat, fährt hier auf einer kleinen Fahrstraße nach rechts ab und radelt entlang von Fuchsienhecken bergab. Bei der ersten Ruine auf der rechten Straßenseite fahren Sie nach links ab und radeln auf der Zufahrt des Leuchtturmes nach Osten steil bergab.

Im Tal beginnt eine schroffe Felsküste. Lange, schwarze Felsnasen erstrecken sich ins Meer. Dahinter erhebt sich der weiße Leuchtturm! Allein dieser Blick entschädigt schon für die spätere Bergauffahrt.

Die Küste beim Leuchtturm (Bild laden)

Die Fahrt zurück überwindet gute 40 Höhenmeter, die in zwei sehr steilen Serpentinen „ergangen“ werden. An der Ruine angekommen, hätten Sie noch die Möglichkeit, nach rechts zu einem Café zu radeln. Dahinter liegt eine Sendestation, zu der man naturgemäß keinen Zutritt hat.

Zur Weiterfahrt wenden Sie sich an der Ruine nach links und erreichen bald wieder die größere Kreuzung. Sie überqueren die Kreuzung direkt und zweigen nach guten zweihundert Metern wieder nach rechts ab, um auf der Nordseite der Insel weiter zu radeln.

Die Straße ist relativ eben. Auf der rechten Seite erhebt sich der „Geokaun“, ein Hügel mit 266 m Höhe. Der Radweg selbst verläuft auf einer Höhe von ca. 120 – 100 Metern. Die Insel selbst wird stark landwirtschaftlich genutzt, ab und zu eine Weide mit Kühen, auf einer Weide sehen wir sogar Rotwild.

Ab und zu passieren Sie einige Gehöfte und einen Ort, der „Feagmaan“ heißt, aber nur aus wenigen Häusern besteht. Schön bergab erreichen Sie nun die „Foilhomurrin Bay“ von der Sie eine traumhafte Aussicht auf die Küsten – und Inselwelt haben.

Blick auf die Foilhomurrin Bay (Bild laden)

In der Ferne, mitten im Meer, erheben sich die beiden Skelliginseln. Fahren Sie hier ca. 600 m nach rechts weiter, dann erreichen Sie an einer 90°-Kurve der Straße einen kleinen Parkplatz.

Wenn Sie an ein Fahrradschloss gedacht haben, ketten Sie Ihr Rad hier an den Weidezaun und öffnen das Weidegatter.
Von hier aus führt ein sehr schöner Wanderweg mitten durch die Schafweide nach Westen zu einem früheren Leuchtturm am „Bray Head“. Mit dem Fahrrad wäre es zu mühsam, da der Weg nur für den Bauern gedacht ist.

Blick auf die Klippen (Bild laden)

Von der Ruine des Leuchtturms hat man nach Nordosten einen gigantischen Blick: Über hundert Meter fällt die Felswand senkrecht ins Meer ab. Nach Südwesten erblickt man wieder die Skelligs, die wie Spielzeugberge aus dem Meer ragen.

Blick auf die Skelligs (Bild laden)

Nicht minder interessant ist der Blick aufs Land zurück. Man sieht deutlich den Meeressund, der Valencia von der dahinter liegenden Halbinsel Iveragh abtrennt.

Blick zurück aufs Festland (Bild laden)

Die Wanderung führt nun zwischen neugierigen Schafen zurück zum Gatter.
Zurück an der letzten Kreuzung fahren Sie nun nach rechts in Richtung Portmagee, das schon auf dem Festland liegt.

Leicht bergab erreichen Sie nun auf der rechten Seite das „Heritage Center“ der Skelligs. Hier wird in zahlreichen Präsentationen und Tafeln das Leben der frühen Mönche auf den Skelligs dargestellt.

Blick auf Portmagee (Bild laden)

Über die drehbare Brücke geht es nun in den kleinen Fischerort „Portmagee“.

Von hier aus starten auch Rundfahrten um die Skelligs, aber ansonsten dreht sich hier alles um Fisch und Meerestiere.

Der Fischerort Portmagee (Bild laden)

Zur Rückfahrt überqueren Sie wieder die Brücke und zweigen dann nach rechts auf die wenig befahrene R565 ab. Nach zwei Kilometern passieren Sie einige Häuser. An dem Postoffice-Schild bemerken Sie, dass dies ein Ort war. So klein ist der markant benamte Ort „Chapeltown“.

Auf der Straße ist so gut wie kein Verkehr. Ab und zu stehen als Passanten ein paar Schafe am Straßenrand.

Passanten an der Straße (Bild laden)

Nach weiteren 4 Kilometern mit herrlicher Aussicht auf das gegenüberliegende Festland erreichen Sie wieder die Fähre zum Festland.

(Als Alternative könnten Sie die Rückfahrt auch auf der Küstenstraße des Festlandes zurücklegen. Dort fahren Sie an der Hügelgrenze entlang, erreichen später aber die stärker befahrene N70. Am kleinen Industriegebiet von Cahersiveen vereinigen sich beide Varianten wieder.)

Https://www. fahrrad-tour. de/Irland/Valencia. htm

So meistert jeder den Linksverkehr

MobileKids erklärt, weshalb ein Drittel aller Menschen auf der linken Straßenseite fährt und welche Besonderheiten sich hierdurch für Verkehrsteilnehmer ergeben.

Wer in Deutschland von Linksverkehr hört, der denkt direkt an Länder wie England, Australien oder Südafrika. Denn während die Straßenverkehrsordnung hierzulande vorschreibt, dass Fahrzeuge rechts zu fahren haben, gibt es zahlreiche Staaten, in denen auf der linken Seite gefahren wird. Um ganz genau zu sein: In 59 der 221 Länder und selbstständigen Gebiete der Erde gilt die Linksfahrordnung. Damit ist etwa ein Drittel der Menschheit – egal ob mit Auto, Bus oder Fahrrad – auf der linken Straßenseite unterwegs.

Kolonialzeit hinterlässt ihre Spuren

In Europa gibt es Linksverkehr nur noch selten. Neben Großbritannien und Irland wird lediglich auf Malta und Zypern links gefahren – zwei Mittelmeerinseln, die einst britische Kolonien waren. Und auch sonst herrscht heutzutage hauptsächlich in Ländern, die früher Kolonien des Vereinigten Königreiches waren, Linksverkehr. Etwa in Staaten im südlichen und östlichen Afrika, Indien, Pakistan, Australien und Neuseeland. Ausnahmen stellen Thailand, Japan und Indonesien dar. Dort fahren die Menschen links, obwohl die Länder keine Verbindung zur Kolonialzeit haben.

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Ein Blick in die Geschichtsbücher

So alltäglich, wie viele heute glauben, ist der Rechtsverkehr gar nicht. Früher, zu Zeiten der Römer, als noch viele Reiter und Kutschfahrer auf den Straßen unterwegs waren, galt tatsächlich in den meisten Regionen der Erde Linksverkehr. Grund hierfür war die Mehrheit an Rechtshändern unter den Menschen, die ihr Pferd bevorzugt von links bestiegen. Auch Kutscher, die meistens auf der rechten Seite des Kutschbocks saßen, um die hinter ihnen sitzenden Personen beim Ausholen mit der Peitsche nicht zu gefährden, bevorzugten aus Gründen der Übersicht die linke Straßenseite.

Erst infolge der Französischen Revolution wurde der Verkehr in Frankreich und später auch in den von Napoleon eroberten europäischen Ländern auf Rechtsverkehr umgestellt – und die meisten blieben auch dabei. Lediglich Österreich stellte für einen begrenzten Zeitraum wieder auf den altgewohnten Linksverkehr um. Im Jahr 1967 hatte sich dann aber doch das gesamte europäische Festland nach rechts orientiert. Schweden war der letzte Staat, der seine Fahrtrichtung anpasste.

Die Tatsache, dass heutzutage nicht überall auf der Welt auf der gleichen Straßenseite gefahren wird, kann für uns Menschen bisweilen irritierend sein. Denn schon als kleine Kinder gewöhnen wir uns an die Verkehrsregeln des Landes, in dem wir aufwachsen und unsere ersten Erfahrungen im Straßenverkehr machen. Sind wir dann doch mal in einem Land zu Gast, wo andere Verkehrsregeln gelten, wie etwa eine andere Fahrtrichtung, müssen wir umso achtsamer sein. Selbst als Fußgänger empfiehlt es sich dann, lieber einmal zu oft, als einmal zu wenig hinzuschauen.

Während man beispielsweise im Großteil Europas beim Überqueren der Straße zuerst nach links schaut, um die rechts fahrenden Autos nicht zu übersehen, ist es in den Ländern mit Linksverkehr genau andersherum. Hier sollte man nicht vergessen, zuerst nach rechts zu schauen. In London zum Beispiel erinnern „look right“-Schriftzüge auf der Straße daran, dass der Verkehr von rechts anrollt.

Festland-Europäer müssen mitdenken

Selbst in den U-Bahn-Schächten der großen britischen Städte sind die Richtungen vertauscht: Die jeweils linke Rolltreppe führt in den Untergrund hinein und nach der Fahrt auch wieder hinaus. Und sollte man in den engen unterirdischen Gängen der U-Bahn-Stationen rechts außen laufen, kann es passieren, dass man bei der nächsten Einmündung nach rechts gegen einen anderen Fußgänger stößt. Mitdenken – besonders für Festland-Europäer – ist also unabdingbar.

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Fragen zum Linksverkehr

1. Kann man mit einem deutschen Auto im Linksverkehr fahren?

Grundsätzlich gibt es da keine rechtlichen Einschränkungen. Wer also einen Linkslenker besitzt, kann mit diesem auch in Großbritannien oder Irland fahren. Wenn man jedoch für eine längere Zeit im entsprechenden Land leben möchte, muss man seinen Linkslenker zumindest ummelden.

2. Lässt sich die Regel „rechts vor links“ einfach in „links vor rechts“ abändern?

Nein. In England beispielsweise existiert die Regel nicht. Dort gibt es an Kreuzungen eindeutige Schilder oder Markierungen auf der Straße, die die Vorfahrt regeln. In Australien dagegen findet trotz Linksverkehr die Vorfahrtsregel „rechts vor links“ Anwendung. Deshalb ist es wichtig, sich vor Reisen immer gut zu informieren.

3. Könnte es sein, dass irgendwann auch in Deutschland wieder auf Linksverkehr umgestellt wird?

Davon ist nicht auszugehen, weil der Aufwand, den gesamten Straßenverkehr umzurüsten, viel zu groß wäre. Zudem müssten dann alle anderen europäischen Länder ebenfalls ihre Fahrtrichtung abändern, weil sonst ein großes Chaos vorprogrammiert wäre. Und auch so scheinen die Deutschen eher wenig Interesse am Linksverkehr zu haben. Dies zeigte sich, als im April 2018 die Meldung zirkulierte, die Stadt Hannover werde einen Modellversuch starten und den Verkehr von der rechten auf die linke Seite verlagern. Die Aufregung war groß – bis der Aprilscherz wenig später aufgelöst wurde.

Ein weiterer entscheidender Unterschied zwischen Ländern mit Linksverkehr und denen mit Rechtsverkehr wird deutlich, wenn man sich Autos sowie andere Fortbewegungsmittel mit mehr als zwei Rädern anschaut. Schließlich sind diese ebenfalls an die Fahrtrichtung angepasst. Während man in Deutschland beinahe ausschließlich Fahrzeuge mit einem auf der linken Seite angebrachten Lenkrad sieht, findet man in Ländern wie England oder Australien größtenteils Rechtslenker. Die Autos sind also speziell für den Linksverkehr ausgelegt.

Der Schalthebel hingegen ist wie bei Linkslenkern in der Mitte. Das bedeutet jedoch gleichzeitig, dass sich Autofahrer, die es bisher gewohnt waren mit der rechten Hand zu schalten, umstellen müssen. Die gute Nachricht: Die Pedale für Kupplung, Bremse und Gas sind in beiden Arten von Fahrzeugen in der gleichen Reihenfolge verbaut.

Nur jedes vierte Fahrzeug ist ein Rechtslenker

Aufgrund dessen, dass weltweit deutlich mehr Menschen auf der rechten Straßenseite fahren, ist die Nachfrage nach Linkslenkern auch wesentlich größer als die für Rechtslenker. Lediglich jedes vierte produzierte Fahrzeug wird heute mit einem Lenkrad auf der rechten Seite gebaut. Bei Bussen, die ihre Türen auf der anderen Seite haben, ist die Anzahl sogar noch geringer.

Zu den größten Märkten für Rechtslenker zählen Großbritannien, Australien, Japan, Indien und Südafrika. In diesen Ländern – ausgenommen von Australien – sind auch die größten Hersteller von Rechtslenkern ansässig. Mercedes-Benz etwa produziert in East London am südafrikanischen Ost-Kap die C-Klasse für den Linksverkehr.

Https://www. mobilekids. net/de/linksverkehr

Auf welcher Straßenseite kann man in Irland Rad fahren

Auf welcher straßenseite kann man in irland rad fahren

Mit viel Schwung auf zu Entdeckungen am Wegesrand: Die Sky Road in Connemara gehört zu den schönsten Radstrecken auf der Grünen Insel.

© Quelle: Norbert Fettback

Mit dem Rad auf der Sky Road, zu Fuß auf den Diamond Hill und per Fähre nach Inishbofin: Unterwegs in Connemara – wo der Nordwesten von Irland seine schönsten Seiten hat.

Zwei, drei Tritte in die Pedale, und schon fliegt Jonathan Powell den Anstieg hinauf. Der drahtige Mittfünfziger nimmt es offenbar wörtlich. Wir sind mit ihm auf der Sky Road unterwegs, einem kleinen Teilstück des Wild Atlantic Ways, der schönsten Küstenstraße Irlands. Rad fahren, was sich anfühlt wie auf einer Himmelstreppe und deshalb gar nicht so anstrengend erscheint, wenn erneut Schwung genommen werden muss.

Sky Road ist schmal und kurvenreich

Rund 20 Kilometer misst die schmale, kurvenreiche Strecke, auf der der Blick immer wieder nach Westen geht. Hin zum Atlantik, hin zu kleinen Inseln wie Ard Mor und Turbot Island und hin zu einladenden Sandstränden. Dazu das frische Grün der kargen, mal sanften, dann wieder schroffen Hügellandschaft.

Vor zehn Jahren ist der heute 54-jährige Powell von der wuseligen Metropole London in die verträumt wirkende Kleinstadt Clifden im County Galway gezogen. „Der Liebe wegen“, wie der Engländer berichtet. Das sagt er in Bezug auf seine irische Frau Amanda, aber das gilt inzwischen auch für diesen Teil von Connemara. Auch wenn der mitunter unnahbar wirkt: Hier ist so viel Schönheit, die einen nicht loslassen will. Eine mehrfache Liebesbeziehung.

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Er gibt auf der irischen Sky Road die Richtung vor: Radguide Jonathan Powell.

© Quelle: Norbert Fettback

Auf der Sky Road ist Powell fast täglich in Aktion. Denn er betreibt in Clifden, der heimlichen Hauptstadt Connemaras, nicht nur einen Radladen, sondern ist auch mit Touristinnen und Touristen unterwegs, um ihnen auf zwei Rädern die Gegend zu zeigen. Das ist kein Routinejob, das spürt man. „Du siehst hier immer wieder etwas Neues“, sagt er. „Jede Jahreszeit bringt Überraschungen.“ Auf seinen weltumspannenden Touren hat auch der deutsche Extremsportler Jonas Deichmann die Westküste Irlands auf dem Rennrad lieben gelernt und die Sky Road mit dem Wort „atemberaubend“ geadelt.

Zahl der Radfahrstrecken wächst

In der Corona-Zeit hätten viele Einheimische das Radfahren für sich entdeckt, berichtet Powell. Mit der Folge, dass im Land einiges für eine bessere Infrastruktur getan wird. In der Regel müssen sich Radtouristinnen und Radtouristen sowie – sportlerinnen und – sportler die zumeist schmalen Straßen mit Autos teilen. Die Zahl der mit „Cycle Track“ markierten Abschnitte wächst aber. Die Trennlinie verläuft auf der linken Straßenseite – wir sind schließlich in Irland, wo Linksverkehr gilt.

Zu den speziellen Radfahrprojekten zählt der Connemara Greenway zwischen Clifden und der Stadt Galway. Autofrei, gut asphaltiert und offiziell 76 Kilometer lang, aber mit einem Makel: Die Strecke ist noch nicht durchgängig befahrbar. Ein Landbesitzer stellt sich quer, die zum Ausbau benötigte Fläche abzugeben. So steht man nach 48 Kilometern bei Oughterard vor einem Gatter, hinter dem Rinder und Schafe in aller Seelenruhe grasen. Um auf der ehemaligen Bahnstrecke weiterzukommen zum nächsten ausgebauten Abschnitt bei Ballynahinch, müsste man einige Kilometer zu Fuß zurücklegen.

Auf welcher straßenseite kann man in irland rad fahren

In der Kleinstadt Clifden präsentiert sich dieses Lokal mit einer ungewöhnlichen Farbgebung.

Https://www. reisereporter. de/reiseziele/europa/irland/galway/unterwegs-in-connemara-viel-frieden-in-der-einsamkeit-G3NCJFIQ3FAN7IHC4Q4YZCW6IE. html

Als Fußgänger am Straßenrand unterwegs

2 Min Dürfen Sie als Fußgänger der Fahrbahn entlang laufen?

Motorisierte Verkehrsteilnehmer und Radfahrer müssen sich an die Straßenverkehrsordnung halten. Doch Auch für Fußgänger gibt es Richtlinien. Werden diese im Straßenverkehr nicht befolgt, kann es teuer werden. Je nach Verstoß müssen Sie sogar mit Punkten in Flensburg rechnen.

Fußgänger müssen den Bürgersteig benutzen, sofern einer vorhanden ist. Ansonsten ist es innerhalb geschlossener Ortschaften erlaubt, dass Fußgänger am linken oder rechten Straßenrand entlang gehen. Sind Sie außerhalb einer geschlossenen Ortschaft unterwegs, sind Sie auf der sicheren Seite, wenn Sie den linken Straßenrand benutzen. Denn dort werden Sie von dem entgegenkommenden Verkehr leichter wahrgenommen.

Mehrere Fußgänger am Straßenrand

Fußgängergruppen sollten im Straßenverkehr stets hintereinander laufen. Vor allem, wenn die Dämmerung hereinbricht, es dunkel ist, bei Regen oder es die jeweilige Verkehrssituation erfordert. Nur dann ist es motorisierten Verkehrsteilnehmern möglich, Sie sicher zu überholen. Vermeiden Sie es außerdem, die Straße schräg zu passieren, wenn Sie sie überqueren möchten. Grundsätzlich ist zu beachten, dass Fußgänger immer den kürzesten Weg nehmen sollten, wenn sie von einer auf die andere Straßenseite wechseln.

Das sollten Sie beim Überqueren der Fahrbahn außerdem beachten:

    Schauen Sie vor dem Überqueren immer zuerst nach links, dann nach rechts und wieder nach links. Vergewissern Sie sich, ob die Fahrbahn wirklich frei ist. Auch sollten Sie sich dabei überzeugen, dass andere Verkehrsteilnehmer Sie wahrgenommen haben und entsprechend Rücksicht nehmen. Achten Sie stets auf den vorrangigen Verkehr. Nur wenn ein Zebrastreifen oder andere entsprechende Markierungen vorhanden sind, haben Fußgänger Vorrang! Benutzen Sie Ampeln oder Fußgängerüberwege, sofern vorhanden.

Das müssen Fußgänger wissen, wenn Lichtzeichenanlagen abgeschaltet sind

Ampeln regeln den allgemeinen Verkehr. Wenn aber lediglich das gelbe Blinklicht aufleuchtet, ist das meist ein Indiz dafür, dass die Lichtzeichenanlage gegenwärtig nicht in Betrieb ist. Achten Sie in einer solchen Situation auf die Kennzeichnung der Straße. Gibt es dort gegebenenfalls einen Überweg? Oft regeln Polizisten in brenzligen Bereichen den Verkehr. Ihren Anweisungen ist unbedingt Folge zu leisten.

Vergessen Sie nicht, dass motorisierte Verkehrsteilnehmer mit Blick auf § 26 StVO nur dann an einem Zebrastreifen anhalten müssen, wenn Fußgänger zuvor deutlich zu erkennen geben, dass sie die Straße überqueren wollen.

Dabei ist es nicht erforderlich, dass sie Ihr Vorhaben durch Handzeichen oder Blicke deutlich machen. Vielmehr genügt es schon, wenn sie direkt vor dem Zebrastreifen stehen bleiben oder zielstrebig darauf zugehen. Schon geringste Anzeichen oder Hinweise durch den Fußgänger müssen Autofahrer zum Anlass nehmen, um an einem Übergang stehen zu bleiben. Tun sie dies nicht, müssen sie mit einem hohen Bußgeld rechnen.

Wenn auf der Straße die Kennzeichnung für einen Überweg vorhanden ist, müssen Autofahrer Fußgängern stets Vorrang gewähren. Sofern aber keine Markierungen vorhanden oder wenn lediglich unterbrochene Linien quer zur Fahrbahn aufgebracht sind, müssen Sie als Fußgänger so lange mit dem Überqueren warten, bis die Straße frei ist. Bei Nichtbeachtung dieser Richtlinie drohen empfindliche Strafen. Vor allem, wenn sich aufgrund dieses Fehlverhaltens ein Unfall ereignet.

Welche Regelungen gelten für Jogger und Co.?

Im § 25 der Straßenverkehrsordnung ist eindeutig geregelt, wie sich Fußgänger im Straßenverkehr zu verhalten haben. Auch Jogger und andere sportliche Passanten gehören in diese Kategorie. Das heißt, dass alle Personen, die auf Schusters Rappen am Verkehrsgeschehen teilnehmen, nur dann die Fahrbahn benutzen dürfen, wenn weder ein Bürgersteig noch Seitenstreifen vorhanden sind.

Inline-Skater werden verkehrsrechtlich ebenfalls als Fußgänger betrachtet. Demnach müssen auch sie den Gehweg benutzen. So ist es gesetzlich geregelt, dass Inliner ihr Tempo den Fußgängern stets anpassen müssen, um Unfälle oder Zusammenstöße zu vermeiden. Es gibt diesbezüglich allerdings Ausnahmen: Bei bestimmten Sportveranstaltungen oder öffentlichen Events dürfen auch Inline-Skater auf der Straße oder auf Fahrradwegen fahren. Natürlich nur dann, wenn es die Polizei ausdrücklich genehmigt.

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Https://www. verti. de/ratgeber/fussgaenger-strassenseite/

Rennradfahren in Nordirland

Wir waren mit Wohnmobil und Rennrad in Nordirland. Hier findest du Reisetipps und Tourenvorschläge für dein Nordirland-Abenteuer.

Von RCDE

21st September 2022

Facts & More

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Auf welcher straßenseite kann man in irland rad fahren

Nachdem wir letztes Jahr Irland mit dem Rennrad unsicher gemacht haben waren wir so von der Insel begeistert, dass wir dieses Jahr zurückkehren. Dieses Mal stand das Rennradfahren in Nordirland auf dem Programm.

Unser Startpunkt war Dublin von wo aus es nur noch etwa eine Autostunde bis zur Grenze nach Nordirland dauert. Die Anreise per Straße und Fähre mit dem eigenen Wohnmobil ist nicht unbedingt notwendig: In Irland gibt es eine Auswahl von Campervermietungen, bei denen man bequem vor Ort sein Wohnmobil übernehmen kann. Wie im restlichen Vereinigten Königreich wird auch in Nordirland auf der linken Straßenseite gefahren. Wer, wie wir, an Rechtsverkehr gewöhnt ist, sollte daher die ersten Auto – und Rennradstunden besonders genau darauf achten, auf der linken Seite zu fahren. An Kreuzungen und Kreisverkehren kann es zunächst besonders unübersichtlich werden, nimm dir also besser die Zeit und schau zweimal, ob alles frei ist.

Auf welcher straßenseite kann man in irland rad fahren

Auf welcher straßenseite kann man in irland rad fahren

Rennrad Wir waren mit dem superleichten Fuji SL 1.1 in Nordirland unterwegs – Fujis Topmodel für Kletterspezialisten.

Campen und Rennradfahren in Nordirland

Campingplätze gibt es in Nordirland gefühlt alle paar Kilometer. Sie sind in der Regel gut gepflegt, sauber und bieten alles was das Camperherz begehrt. Buchen kann man seinen Stellplatz auf den meisten Plätzen übers Internet. Wildcampen und das freie Stehen mit dem Wohnmobil ist übrigens auf der ganzen irischen Insel und somit auch in Nordirland verboten und kann mit einer Geldbuße bestraft werden.

Auf welcher straßenseite kann man in irland rad fahren

Das Rennradfahren in Nordirland ist, ebenso wie auf der restlichen Insel, ein Hochgenuss. Es gibt unterwegs ständig Möglichkeiten, die fantastische Aussicht zu genießen und sich von der Magie, die von der Insel ausgeht, fesseln zu lassen. Dass das Wetter auf der Insel sehr unbeständig ist, ist übrigens keine Legende. Regenwetter kann sich in Nordirland innerhalb kürzester Zeit zu strahlendem Sonnenschein verwandeln – und umgekehrt. Entsprechend sollte deine Kleidungsaustattung möglichst flexibel gestaltet sein.

Auf welcher straßenseite kann man in irland rad fahren

Outfit Mit der Rennradbekleidung von Scott waren wir bestens auf das launische Wetter in Nordirland vorbereitet.

In Nordirland können die Anstiege sehr knackig werden. Sie dauern allerdings nie besonders lange. Das liegt allein schon daran, dass die Bergzüge auf der Insel deutlich niedriger sind, als beispielsweise in Deutschland oder Österreich. Der höchste Berg Nordirlands, der Slieve Donard, ist mit knapp 850 Metern so auch eine vergleichsweise kleine Erhebung.

Tourenvorschläge in Nordirland

Um dir den Einstieg in das Rennradfahren in Nordirland zu erleichtern, stellen wir dir hier zwei schöne Touren vor. Eine davon führt dich übrigens an einen bekannten Ort, den du vielleicht aus Games of Thrones kennst.

Auf welcher straßenseite kann man in irland rad fahren

Etwas längere aber leichte Rundtour
Länge: 61,4 Kilometer
Höhenmeter: 270

Diese schöne und recht flache Tour durch das Seenland des oberen Lough Erne beginnt und endet in Lisnaskea auf einem Parkplatz. Wir folgen sogleich der Hauptstraße ein Stück Richtung Nordwesten, um kurz nach dem Kreisverkehr leicht links auf die Gola Road abbiegen. Dabei haben wir links immer die Seenlandschaft des südlichen Lough Erne im Sichtfeld.

Nach knapp 12 Kilometern erreichen wir das Dörfchen Tamlaght, wo wir nach links auf die Belfast Road abbiegen, die uns kurz darauf nach Enniskillen führt. Dort biegen wir nach der Überquerung der zweiten Brücke erneut nach links ab. Von dort ab geht es wieder nach Süden, dieses Mal aber auf der Westseite des Sees. Kurz nach der Ortschaft Kinawley biegen wir an der großen Kreuzung links ab und folgen anschließend der Straße nach Derrylin. Von dort aus geht es nach Osten Richtung Trasna Island, der Insel, über die wir den See überqueren werden. Anschließend dauert es nicht mehr lang, bis wir wieder am Parkplatz in Lisnaskea sind und wieder in unsere Wohnmobile steigen können.

Mittelschwere Rundtour
Länge: 87,4 Kilometer
Höhenmeter: 700

Wir starten am Bahnhof von Ballymoney und verlassen die Stadt in Richtung Osten auf der Kilraughts Road. Drei Kilometer später biegen wir links auf die Gracehill Road ab, der wir bis in das Dörfchen Clintyfinnan folgen. An der Kreuzung fahren wir erneut links und erreichen anderthalb Kilometer später The Dark Hedges, eine berühmte Allee aus knorrigen Buchen, die nicht nur zu den schönsten Orten in Nordirland zählt, sondern darüber hinaus auch als Drehort von Games of Thrones bekannt ist – Zeit für ein Selfie! Anschließend geht es zurück zur Kreuzung und wir nehmen an der Kreuzung den Weg nach links auf die Ballykenver Road. Diese führt uns in einer genussvollen Abfahrt in den Küstenort Ballycastle.

Ab hier folgen wir der Küstenstraße etwa 40 Kilometer weiter Richtung Westen und genießen sowohl das knackige Auf und Ab der Strecke, als auch die Aussichten unterwegs. Nachdem wir Portstewart erreicht haben fahren wir in den südlich gelegenen Nachbarort Coleraine. Kurz nach dem zweiten, kleineren Kreisverkehr fahren wir links und kurze Zeit später direkt wieder nach rechts auf die Seacon Road, um die Hauptstraße zu umgehen. Von hier aus sind es nur noch wenige Kilometer, bis wir uns wieder am Bahnhof von Ballymoney einfinden.

Https://roadcycling. de/hobby-radsport/rennradfahren-nordirland

Links – oder Rechtsverkehr?

Bei Linksverkehr denkt man meist als erstes an Großbritannien. Jedem, der schon einmal in London war, sind die großen Buchstaben am Straßenrand aufgefallen: „LOOK RIGHT“. Es dauert eine Zeit, bis man sich an den Verkehr gewöhnt, ob als Fußgänger oder Autofahrer. Besonders, wenn man einen neuen Job in einem der Länder mit Linksverkehr anfängt und auf ein Auto angewiesen ist, sollte sich schnell daran gewöhnen.

Weltweit gibt es fast 60 Länder in denen Linksverkehr gilt. In Europa gehören das Vereinigte Königreich, Irland, Malta, Zypern und die Inseln im britischen Kronbesitz (Isle of Men, Jersey, Guernsey) dazu.

Warum gibt es Links – und Rechtsverkehr?

Die meisten Länder, in denen noch heute Linksverkehr gilt, gehörten früher zum britischen Empire (ehemalige Kolonien, Commonwealth). Das bedeutet aber nicht, dass alle Länder, die dem Empire angehörten beim Linksverkehr geblieben sind. So fährt man in Kanada zum Beispiel auf der rechten Seite, aber in Indien auf der linken. Auch in Japan herrscht Linksverkehr, ohne großen Einfluss der Briten. Der Ursprung des Links – oder Rechtsverkehrs, hat damit zu tun, dass Unfälle und Missverständnisse vermieden werden sollen. Diese Regelungen gab es schon im Mittelalter, lange bevor das erste Automobil erfunden wurde. Es gibt verschiedene Erklärungen warum der Rechtsverkehr so ausgeprägt ist. Alle führen meist darauf zurück, dass es oft Rechtshänder waren, welche die Pferde lenkten. Würden in der Welt mehr Linkshänder rumlaufen, würden wir wohl nun alle eher auf der linken Straßenseite fahren.

Wo gibt es in Europa Linksverkehr?

In Europa gibt es heute in folgenden Ländern Linksverkehr:

    Vereinigtes Königreich (UK) Isle of Man

Umgewöhnung

Da hat man lange geübt und viele Fahrstunden gebraucht, damit man richtig Auto fahren kann und jetzt ist plötzlich alles verdreht. Man befindet sich auf Malta oder in Großbritannien (oder auch in anderen Ländern mit Linksverkehr) und fängt an, an seinen Fahrfähigkeiten zu zweifeln. So anders kann das doch gar nicht sein.

Alles anders?

Als erstes muss man daran denken, so blöd es klingt, nicht auf der falschen Seite einzusteigen. Oft ertappt man sich, dass man automatisch zu der linken Vordertür geht. Und so geht das auch weiter wenn man im Auto sitzt. Am besten orientiert man sich erstmal, wie die Kupplung mit der linken Hand geschaltet wird und wo Blinker und Scheibenwischer genau zu betätigen sind. Die Pedale sind zum Glück nicht verdreht. Gas rechts, Bremse mittig, Kupplung links. Wenn die Möglichkeit besteht, sollte am Anfang ein Auto mit Automatikgetriebe gewählt werden. So kann man sich besser auf den Verkehr konzentrieren, ohne das ungewohnte Schalten mit der linken Hand.

Im Straßenverkehr

Am schwierigsten ist es, sich an das neue Fahrgefühl zu gewöhnen. So passiert es oft, dass Rechtsfahrer im Linksverkehr zu sehr in der Mitte fahren und somit auf die gegenüberliegende Seite rutschen. Oder man lenkt zu sehr auf die andere Seite zu und landet im Straßengraben. Das Fahrgefühl kommt einem am Anfang eher komisch vor, aber mit der Zeit gewöhnt man sich dran.

Straßenregeln bei Linksverkehr

Links vor Rechts gilt nicht in allen Linksverkehr-Ländern. Auch werden so manch andere Verkehrsregeln nicht ganz so streng beurteilt wie man es vielleicht gewohnt ist. So findet man in Großbritannien oft Fußgänger vor, die die Fußgängerampel bei Rot überqueren. Also die Augen schön aufhalten als Autofahrer. Man verständigt sich auch gerne mit Lichthupe oder einem netten Winken, wenn die Straßenregeln nicht ganz eindeutig sind. Kreisverkehre sind sehr verbreitet, was eine ganz neue Herausforderung an Autofahrer stellt. Denn man fährt nicht wie gewohnt entgegen dem Uhrzeigersinn, also rechts herum durch, sondern links herum, im Uhrzeigersinn. Das kann oft zur Verwirrung führen, aber auch hier bringt Übung viel. Das Auto im Kreisverkehr hat Vorfahrt vor dem Auto, das auffahren will. Aufgepasst, es kommt von rechts!

Oft wird die Geschwindigkeit in mph (miles per hour) gemessen, auch das kann für Verwirrung sorgen, wenn mitten in der Autofahrt rein provisorisch ein Auge auf den Tacho wirft. 30 mph sind ungefähr 50 km/h (48 um genau zu sein) und 50 mph entsprechen 80 km/h. Auf der Autobahn (motorway) sind meist 70 mph erlaubt. Überholt wird im Linksverkehr von rechts, d. h. die Schnellspur ist auf der rechten Seite. Wenn man noch nicht ganz sicher ist, hält man sich lieber auf der Linksspur auf. Über die genauen Straßenverkehrsregeln sollte man sich vor dem Auswandern oder auch vor dem Urlaub informieren. Das gilt nicht nur für Länder mit Linksverkehr. So hat zum Beispiel das britische Fremdenverkehrsamt VisitBritain einen Leitfaden zu Verkehrsregeln im Vereinigten Königreich erstellt.

Https://workwide. de/links-oder-rechtsverkehr/

Kilkenny

Auf welcher straßenseite kann man in irland rad fahren

Nur anderthalb Stunden von Dublin entfernt liegt das lebhafte Kilkenny, eine blühende Stadt am Flussufer mit einer faszinierenden mittelalterlichen Vergangenheit und einem coolen zeitgenössischen Handwerkszentrum. Von hier aus sind die herrliche Landschaft der Grafschaft Kilkenny und viele der historischen Attraktionen von Irlands altem Osten leicht zu erreichen. Die Unterkunftsmöglichkeiten reichen von efeubewachsenen, denkmalgeschützten Häusern bis hin zu gemütlichen Apartments für Selbstversorger und sind für jeden Geldbeutel geeignet. Unsere Auswahl der besten Unterkünfte in Kilkenny bietet einen beeindruckenden Blick auf das Kilkenny Castle, das im Herzen der Stadt liegt.

Die Ende des zwölften Jahrhunderts erbaute normannische Burg von Kilkenny lädt mit ihren weitläufigen Gärten, einem künstlich angelegten See und der grünen Parklandschaft zu einer Entdeckungstour ein. Auch das Labyrinth der gepflasterten Gassen rund um die Burg lädt zu einem Spaziergang ein. Bewundern Sie das Rothe House, folgen Sie dem Entdeckungspfad Medieval Mile zur St. Canice’s Cathedral und zum Round Tower, und werfen Sie einen Blick in die Black Abbey, um einen Eindruck von der langen Geschichte Kilkennys zu bekommen.

Wenn Sie auf der Suche nach kreativer Inspiration sind, besuchen Sie die National Design and Craft Gallery und das Kilkenny Design Centre. Kilkenny hat sich zu einem Zentrum für Kunst und Kunsthandwerk entwickelt, in dem die Arbeit einer aufkeimenden Gemeinschaft von Machern und Gestaltern präsentiert wird. Folgen Sie dem MADE in Kilkenny Craft Trail und besuchen Sie Werkstätten und Ateliers, um einen fantastischen Einblick in die Kunstszene der Stadt zu erhalten.

Wenn Sie die Geschichte von Irlands ältestem Bier kennenlernen möchten, sollten Sie sich die Smithwick’s Experience nicht entgehen lassen, die Ihnen die Möglichkeit bietet, den Brauprozess zu verstehen – am besten natürlich bei einem oder zwei Pints.

Machen Sie einen Ausflug in den Jerpoint Park und zu den Dunmore Caves, um den Mythen und Legenden der Region auf die Spur zu kommen, oder besuchen Sie das Jerpoint Glass Studio, um den Glasbläsern bei der Herstellung einzigartiger Stücke zuzusehen. Naturliebhaber können in der Landschaft von Kilkenny angeln, wandern, reiten und Rad fahren, und es gibt viele weitere historische Stätten und Naturwunder in der Landschaft.

Lassen Sie Ihre Abenteuertage in den lebhaften Pubs und Restaurants der Stadt ausklingen, in denen es jede Menge Live-Musik und eine lustige, freundliche Atmosphäre gibt. Das charmante Kilkenny ist ein bezauberndes Reiseziel, bei dem es viel zu sehen und zu erleben gibt – egal, ob Sie zu zweit, mit Freunden oder mit der Familie unterwegs sind. Die besten Unterkünfte in Kilkenny liegen rund um das mittelalterliche Stadtzentrum, so dass Sie die vielen Geheimnisse der Stadt bequem zu Fuß erkunden können.

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Besonders vorsichtig fahren Links­ver­kehr im Ausland: Dies sollten Sie als Auto­fah­rer wissen

Der ungewohnte Linksverkehr im Ausland ist für viele Autofahrer erst einmal eine Herausforderung. In Europa herrscht Linksverkehr in England, Irland, auf Malta und auf Zypern. Auch außerhalb der EU wie zum Beispiel in Indien, Australien, Japan oder Indonesien wird auf der linken Straßenseite gefahren. Wenn Sie Urlaub in einem solchen Land machen, sollten Sie die folgenden Tipps beherzigen, um Probleme im Straßenverkehr zu vermeiden.

Links­ver­kehr im Ausland: Ver­si­che­rungs­schutz bei Unfall auf rechter Spur?

Wer im Auslandsurlaub mit dem Auto am Linksverkehr teilnimmt, muss sich meist erst einmal daran gewöhnen. In diesem Fall ist es wichtig, besonders konzentriert und vorsichtig zu fahren – nicht nur aus Sicherheits-, sondern auch aus Versicherungsgründen. Wenn Sie einmal in alte Gewohnheiten zurückfallen und auf der rechten Straßenseite fahren, könnte es bei einem Unfall zum Verlust Ihres Versicherungsschutzes kommen. Dies bestätigte ein Urteil (AZ 7 O 391/97) des Landgerichts Mainz aus dem Jahr 1998.

In dem behandelten Fall ging es um einen Fahrer, der in England einen Unfall verursachte, indem er zeitweise auf der rechten Straßenseite fuhr. Das Verhalten wurde vom Gericht als grob fahrlässig eingestuft, sodass die Kaskoversicherung des Unfallfahrers nicht für Schäden aufkommen musste. Um einen Rechtsstreit in Sachen Versicherungsschutz im Falle eines möglichen Unfalls zu vermeiden, sollten Sie daher im Linksverkehr besondere Vorsicht walten lassen.

Unfall vermeiden: Tipps zum Auto­fah­ren im Linksverkehr

Der Linksverkehr im Ausland birgt einige Hürden, die Sie aber schnell meistern können. Die meisten Probleme treten beim Verlassen des Grundstücks beziehungsweise beim Auffahren auf eine Straße auf. Hier ist die Gewohnheit der größte Feind – achten Sie darauf, dass Sie sich nicht rechts, sondern links einordnen. Gleiches gilt für das Befahren eines Parkplatzes oder einer Tankstelle. Auch das Abbiegen ist eine kleine Herausforderung: In England, Irland und Co. gibt es statt einer Links – eine Rechtsabbiegerspur. Hier können Sie aus Gewohnheit leicht auf die Gegenfahrbahn geraten.

Noch eine Falle: der Kreisverkehr. Dort fahren Sie im Uhrzeigersinn. Tipp: Wenn Sie einen Mietwagen bestellen und sich unsicher fühlen, wählen Sie am besten ein Auto mit Automatikgetriebe. Dies erleichtert das ohnehin schon schwierige Fahren im Linksverkehr etwas.

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Ein Traumurlaub in naturnahem Grün: Irlands Südküste mit dem Wohnmobil

Bevor es losgeht, müssen wir anreisen, und dies geschieht mit Hilfe einer Fähre – schließlich hat Irland Insellage. Um nach Irland zu gelangen, musst du mit deinem Wohnmobil erst die Fähre nehmen. Wer direkt nach Irland will, kann dies ab Rotterdam (NL), Zeebrügge (NL), Cherbourg (F) oder Roscoff (F) machen. Ab den Niederlanden fahren die Fähren nur nach Dublin, ab Frankreich sind auch Rosslare oder Cork als Ankunftshafen ganz im Süden möglich.

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Wer etwas Zeit mitbringt, dem ist zudem das Insel-Hopping über Grossbritannien zu empfehlen. Die Fähre ab Dünkirchen (F) nach Dover (GB) ist sehr kurz und fährt oft. Südengland sowie Wales sind zudem ausgesprochen schöne Regionen, die es sich ebenfalls lohnt, zu erkunden. Von Pembroke oder Fishquard, beides an der Westküste von Wales, legen die Fähren dann nach Rosslare ab.

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Linksverkehr: Tipps für deine Wohnmobil-Tour durch Irland

In Irland gilt Linksverkehr. Fährst du mit deinem eigenen Wohnmobil auf der Insel, sitzt der Fahrer also immer am Strassenrand. Anders als in Grossbritannien und Nordirland werden die Geschwindigkeiten aber in Kilometern pro Stunde (km/h) angegeben – und nicht in Meilen.

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Gelegentlich können für links gelenkte Fahrzeuge spezielle Situationen entstehen. So sind sämtliche Schalter beispielsweise am Fährterminal auf der Beifahrerseite oder auch Parkscheinautomaten. Da hat der Beifahrer dann auch was zu tun.
Aus eigener Erfahrung sei gesagt, dass das Fahren mit dem Wohnmobil in Irland aber kein Hexenwerk ist. In gut befahrenen Regionen sowieso nicht, denn da fährst du automatisch den anderen Autos nach. Kreuzungen sind anfangs etwas speziell, da du beispielsweise nach Links abbiegend ja die Fahrspur nicht überquerst, sondern direkt links am Randstein entlang fährst. Aber auch daran gewöhnst du dich schnell, zur Not hilft am Anfang eine kleine Skizze.

Die Strassen können gerade auf dem Wild Atlantic Way manchmal unangenehm schmal werden. Für Kastenwagen sind eigentlich auch alle Nebenstrassen machbar, breitere Wohnmobile sollten gerade bei den Halbinseln Randzeiten wählen oder die besser ausgebauten Strecken wählen.

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Bunte Orte im Süden von Irland: Cobh und Clonakilty

Der Himmel ist gerne mal grau, da dachten sich die Iren wohl, dass bunte Häuser das passende Gegenstück wären. So finden sich in praktisch jedem Ort Häuser in allen möglichen Farben, sie stehen bunt gemischt nebeneinander und die zusätzlichen bunten Schilder zeigen an, was die Geschäfte darin anzubieten haben.

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Während Cobh vornehmlich an der Hafenpromenade seine Farbenpracht zeigt, sind in Clonakilty diverse Strassenzüge gesäumt mit den bunten Gebäuden. Beispielsweise die Ashe oder die Pearse Street sind schöne Einkaufsstrassen mit Cafés, Spezialitätengeschäften und natürlich typischen irischen Pubs. Die Spezialität zum Frühstück ist Black Pudding, eine Blutwurst mit Gerste, Haferflocken und Brotkrümeln darin. Davon gibt es in Clonakilty eine eigene Rezeptur, die in den Metzgereien im Ort gekauft werden kann – und in einigen Restaurants auch gleich serviert wird.

Wild Atlantic Way mit dem Wohnmobil

Das eigentliche Highlight von Irland fängt kurz nach Clonakilty an: Der Wild Atlantic Way! Eine sehenswerte Strecke, die sich auf 2.600 Kilometern an der Westküste Irlands entlangschlängelt und auch für Wohnmobile befahrbar ist. Braune Schilder weisen den Weg und führen die Wohnmobil-Reisenden direkt dem Meer entlang. Schon bald kommst du an schwarzen Felsenklippen vorbei, darauf wächst grün das Moos sowie grosse Grasbüschel, unten tobt die türkisfarbene See.

Auch an tollen Stränden mit kilometerlangen Sandbänken kommst du vorbei, einige sind sogar für Autos und Wohnmobile befahrbar – aber Achtung, Ebbe und Flut sind zu beachten. Dazwischen folgt immer wieder ein kleiner Ort. Beispielsweise Kenmare ist so eine kleine bunte Perle. Die Hauptstrasse ist regelrecht gesäumt von Pubs, die im Innern oft ein brennendes Feuerchen im Kamin haben und die Wände mit Kleinigkeiten der Gäste geschmückt sind.

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Welche Halbinseln lohnen sich: Beara Ring, Kerry Ring, Dingle Peninsula oder Mizen Halbinsel?

Den Wild Atlantic Way zeichnen vor allem die landschaftlich spektakulären Halbinseln aus – besonders schöne hier im Süden. Die bekannteste ist der Kerry Ring sowie die Dingle Peninsula. Beide sind gut ausgebaut und bieten spektakuläre Aussichten auf die Felsenklippen und das Meer. Die zwei sind auch für grössere Wohnmobile gut befahrbar.

Es ist sinnvoll, sie im Uhrzeigersinn zu fahren, so bist du auf der zum Meer zugewandten Strassenseite. Und spätestens in der Dingle Bucht willst du am Meer sitzen, denn dort lebt ein sehr zutraulicher Delfin, der fast täglich vorbeischaut und vom Land aus zu beobachten ist.

Wer eine etwas unbekanntere Alternative sucht, dem empfehlen wir den Beara Ring oder noch unbekannter die Mizen-Halbinsel inklusive Fahrt zum Sheep’s Head. Am Beara Ring gibt es etwa Höhe Adrigole die Chance, Seelöwen in der Bucht zu beobachten, über den Sommer können Kanus gemietet werden. Die Strassen des Beara Rings sind schon deutlich schmaler. Definitiv mit breiten Campern nicht mehr zu empfehlen, ist aber die Mizen-Halbinsel. Sie ist die südlichste Halbinsel des Wild Atlantic Ways und die Strassen sind oft gerade mal noch so zwei Meter breit.

Auf welcher straßenseite kann man in irland rad fahren

Einige wenige Ausfahrbuchten ermöglichen das Kreuzen. Da es wenig Verkehr hat, geht das schon, aber wer zu lang für die Ausweichbuchten oder halt eben zu breit ist, für den wird die Fahrt zum Spiessrutenlauf und wir raten deshalb davon ab. Da hast du weiter nördlich beim Kerry Ring oder der Dingle Peninsula mehr Spass.

Doch wer klein und schmal genug ist, dem stehen hier sehr wilde Landschaften bevor, einsame Strassen und bezaubernde Aussichten. Die Halbinseln können aber auch per Fahrrad erkundet werden. Gerade die südlichen Landzungen sind nicht sehr weitläufig und auch die Steigungen halten sich in Grenzen.

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Killarney National Park mit Wohnmobil

Wer genug absolut sehenswerte Strecken gefahren ist, dem sei der Killarney National Park zu empfehlen. Beispielsweise der Torc Wasserfall oder das Ross Castle sind zwei schöne Ausflugsziele. Es werden aber auch Kutschfahrten zum Gap of Dunloe angeboten. Eine ausgesprochen wilde Landschaft, durch die sich eine äusserst schmale und gleichzeitig verwinkelte Strasse schlängelt. Mit kleinen Campervans eventuell noch zu schaffen oder kurzen Kastenwägen, danach ist wirklich Schluss.

Fahrräder sind natürlich eine Option, doch die Strasse ist steil und überholende Fahrzeuge – oder Kutschen – kommen einem nah. Nichts desto trotz machen gerade diese schwierigen Umstände die Landschaft so einsam und bezaubernd. Genau diese Art von Natur ist es schliesslich, die Irland zu diesem wilden und ungezähmten Land macht.

© Irina Schmidt – stock. adobe. com

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